Kleingewerbe

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ExosSho

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07.02.2007
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Hallo zusammen,
wie man an meiner beitragszahl sehen kann, bin ich noch recht "frisch" in diesem forum, aber auch geschäftlich gesehen bin ich neu.
ich hätte da eine frage, bezüglich eines kleingewerbes, meine lage ist folgende:
hab fachabitur im bereich gestaltung, und werde am 1. september wahrscheinlich(kommt auf meine finanzen an) auf die akademie u5 gehen, nebenbei will ich aber als "freelancer" geld verdienen, dazu muss ich aber doch ein gewerbe anmelden, zwecks steuern, aber soweit ich weiss, schätzen die vom finanzamt manche leute, also dass man jährlich im voraus schon zahlen muss, etc. ich mache nur kleine webseiten, und setze die online, oder graphiken... jedenfals mache ich kein großes geld, aber um kein ärger mit dem finanzamt zu kriegen, mache ich mir gerade gedanken. man hat mir auch gesagt, dass es für gestalter oder künstler(wieauch immer) ein spezielles gewerbe gibt.
ich bin für jede hilfe dankbar,

Gruß Exos
 
Also ich wollte auch ein Gewerbe anmelden und ein Bekannter (der das schon länger macht) meinte das es zwei Arten versteuerungen gibt: einmal vorher (wenn du schon abschätzen kannst was du verdienst) und einmal nachher.
Außerdem hat man als Student bis 4800 € oä. pro Jahr freien Verdienst. Die 19% musst du sowieso, glaube ich, abdrücken.
Die Angaben waren aber aus einem anderen Bereich. Wie das mit den Künstlern ist habe ich keine Ahnung, leider.
 
Als Kleingewerbetreibender brauchst Du keine USt. abführen (bis EUR 17.500 im Jahr glaube ich), steuerfrei ist es sogar bis EUR 76xx. Die Art des Gewerbes ist dem Finanzamt eigentlich egal.

Weiter Infos: http://www.e-lancer-nrw.de/ratgeber/index.php
 
vielen dank soweit
 
ich denke, du MUSST kein gewerbe anmelden.
designer ist doch ein freier beruf, in dem man als freier künstler rechnungen schreiben darf. so würde ich das auch machen.
 
Kleiner Tipp fürs schnelle und teure Scheitern: Hol Dir am Anfang keine professionelle Hilfe. Also z.B. keine Steuerberatung oder Gründungsberatung, denn das kostet ja Geld. Mach lieber Fehler und bezahl später teuer dafür

Ironie aus!

Nein, investiere lieber am Anfang ein paar Euros in eine gute Beratung. Vereinbare mit einem Steuerberater oder einem gründungsberater einen Pauschalsatz. Sammle Informationen durch Publikationen und Gründungsratgeber, damit Du die wichtigsten Fragen stellen kannst.
Hole Dir Infos in Gründerseminaren der IHK, informiere Dich über geförderte Beratungen z.B. beim RKW Deines Bundeslandes. Auch das Finanzamt hat eine recht gute Broschüre zu diesem Thema herausgegeben. Frag auch das Finanzamt.
Nach Anmeldung - als Gewerbe beim Gewerbeamt, als Freiberufler beim Finanzamt - bekommst Du einen Betriebseröffnungsbogen. Da hast Du dann eine weitere Möglichkeit zu steuern, ob Du Vorauszahlungen leisten musst oder keine, indem Du den erwarteten Umsatz und Gewinn (realistisch) niedrig ansetzt.
Nach der Kleinunternehmer-Regelung (~$19 UStG)hast Du gewisse Umsatzfreigrenzen, bis zu denen Du keine Umsatzsteuer ausweisen brauchst, kannst aber auch keine absetzen (optieren).

Du siehst, es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und eine Vielzahl von Informationsangeboten. Suche und nutze sie. Und dann leg los...
Glück und Erfolg
 
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