Klavier mit midi Tastatur üben...?

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Alexander#dje73

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Hallo,

ich habe über die Suche keine passenden Themen gefunden...

Was mich interessieren würde:
Wie kann man am besten Klavier am mac üben?
Ich habe bereits von eMedia gehört und es auch getestet, bin aber nicht so zufrieden.

Was ich gerne hätte, wäre die Möglichkeit Noten zu importieren und dann selber zu spielen, wobei eine Anzeige der zu spielenden Noten auf einer Klaviertastatur begleitend zum eigenen Spiel hilfreich wäre.

Vielleicht ist mein Ansatz aber auch schon falsch (kenne mich da nicht aus), weshalb ich für Vorschläge jeder Art dankbar wäre...
 
Wie kann man am besten Klavier am mac üben?[/QUOTE

Ich heule gleich...
Warum nimmst du keine echte Noten? Am Display kann man absolut nichts herumzeichnen.
Noten am Display anzuzeigen hat absolut keine Vorteile, außer daß echte Musiker vor lachen sterben und jeder andere es als pure Angeberei mit null Nutzen ansehen wird.
(Ich nehme nicht an, daß du komponieren willst.)

Ich würde (wenn Geld oder Platz nicht für ein echtes Klavier reichen) einfach nur ein Keyboard anschließen und den Rest auf die normale Art machen (echte Noten, mit Bleistift und Buntstift bestückt die andauernden Fehler anzeichnen, Fingersatz schreiben usw.).

Wenn du übrigens wirklich weiter kommen willst rate ich dir von diesen Tondarstellungen über eine Klaviertastatur ab (Tasten, die man spielen soll blinken auf und ähnliches).

Baba, Rémy
 
Kein Grund zum Heulen... ;)

Denke schon, dass es hilfreich wäre Noten (habe noch meine alten Klaviernoten) einzulesen, um sie sich vorspielen zu lassen und dann nachzuspielen.

Das "Tondarstellung" mit blinkenden Tasten vielleicht nicht so viel bringt, kann sein (kann eigentlich auch noch ganz gut Noten lesen).

Aber eigentlich schreibst du nur, dass es keine Möglichkeit gibt am Mac Klavier zu üben.
Vielleicht hat ja jemand noch eine andere, etwas differenziertere Meinung.
 
Das ist genauso wie sonst auch -> wenn man etwas selbst erlernt und durchschaut ist der Lernerfolg einfach viel größer.

Wenn es Probleme mit dem Tempo/Takt gibt (nehme ich mal an, da du die Stücke vom Mac zuerst vorgespielt bekommen willst) würde ich ein Metronom nehmen und die Takte grafisch am Notenpapier in Vierteln einteilen.

Viele Firmen entwickeln irgendeine elektronische Hilfe, wobei ich noch nie gehört habe, daß man damit besser aussteigt als mit klassischen Methoden (die übrigens billiger und effizienter sind).

Baba, Rémy
 
Irgendwie verstehe ich nicht ganz was genau du machen willst. Willst du nur die Noten darstellen am Mac? Sollte kein Problem darstellen.


Hmmm

Was ich gerne hätte, wäre die Möglichkeit Noten zu importieren und dann selber zu spielen, wobei eine Anzeige der zu spielenden Noten auf einer Klaviertastatur begleitend zum eigenen Spiel hilfreich wäre.

Die "Anzeige der zu spielenden Noten auf einer Klaviertastatur begleitend zum eigenen Spiel" klingt für mich auch so wie eine Klaviatur bei der die Tasten leuchten oder Ähnliches. Diesbezüglich kann ich mich nur Dr Rémy anschließen und davon als "Übungsart" abraten.

Wenn du wirklich Notenausgabe vom Mac haben willst, brauchst du MIDI. Das ist ein weiteres Problem. Nicht alle Noten gibt es (absolut korrekt transkripiert) auch als MIDI File...

Ich würde dir demnach also auch raten mit echten Noten zu üben. Notenlesen kannst du ja schließlich auch, und Übung darin kann auch nicht schaden.
 
Klavier übt man auf jeden Fall analog und nicht digital!
Digital klingt doch (sorry für den Ausdruck) echt beschissen ;)
 
sDesign schrieb:
Klavier übt man auf jeden Fall analog und nicht digital!
Digital klingt doch (sorry für den Ausdruck) echt beschissen ;)

Danke, auch sehr hilfreich... :rolleyes:
 
Also ich würde dir Empfehlen nimm ein Aufnahmegerät, geh zu einem Pianisten aus der Verwandschaft oder jemandem der Klavier spielen kann und lass dir alles auf dein Aufnahmegerät spielen.
Das ist in jedem Fall besser als ein Computerprogramm damit zu beauftragen.
Manche Konzertpianisten spielen dir kurze Stücke umsonst vor oder gegen ein Bier ;)
Musikstudenten machen das manchmal auch bei langen Stücken umsonst (zur Übung)
 
sDesign schrieb:
Also ich würde dir Empfehlen nimm ein Aufnahmegerät, geh zu einem Pianisten aus der Verwandschaft oder jemandem der Klavier spielen kann und lass dir alles auf dein Aufnahmegerät spielen.
Das ist in jedem Fall besser als ein Computerprogramm damit zu beauftragen.
Manche Konzertpianisten spielen dir kurze Stücke umsonst vor oder gegen ein Bier ;)
Musikstudenten machen das manchmal auch bei langen Stücken umsonst (zur Übung)


... ungefähr genauso hilfreich, wie dein post zuvor,
aber eindeutig witziger....

Ich kann natürlich auch gleich Ashkenazy auf cd begleiten...;)


Vielleicht war meine Frage auch schlecht formuliert.
Ich hatte vor 20 Jahren Klavierunterricht und habe (bis zu einem Handgelenksbruch) ca. 18 Jahre Gitarre gespielt...

Jetzt würde ich einfach gerne wieder meine verschütteten Klavier/Keyboard Kenntnisse auffrischen und suche nach hilfreichen Ideen dieses (auch mit Hilfe des Mac) zu tun...
 
LOL
bitte, investiere viel Zeit und such dir unbedingt etwas für den Mac.
Danach wirst du merken, außer dem vielen Geld und der Zeit, die du verloren hast wird es dir nichts gebracht haben.

Wenn du jemanden kennst, der Klavier spielt ist es sicher sehr hilfreich den Anfang wieder mit ihm/ihr zu machen und nicht mit dem Mac.

Setz dich vor das Klavier/Keyboard und spiel drauf los.

Baba, Rémy
P.S.: ich bin kurze Zeit mal in so einen E-Orgel Kurs gegangen... die Dinger waren extrem teuer, spielten alle Stückerl aber ein besserer Künstler wird man trotzdem nicht. Im Gegenteil.
Gerade am Anfang ist es wichtig die Basics zu lernen, und da stören elektronische Hilfen extrem. Tod der Begleitautomatik! :)
 
um auch mal was dazu zu sagen:
meine Tochter spielt jetzt seit gut einem Jahr KLavier. Da wir in einer Mietwohnung wohnen und ich (als Noch-Student) nicht die Kohle für ein "echtes" Klavier hatten, haben wir ihr ein Yamaha E-Piano gekauft (kein Keyboard, nichts billiges--das Teil hat immerhin auch 1600 € gekostet).

Sie spielt damit Klavier, hat die Vorteile dass sie etwas leiser stellen kann und frühmorgens auch mal einen Kopfhörer anschliesst. Zum "echten" Klavier des Klavierlehrers merkt sie selber keinen Unterschied vom Anschlag her.

Die einzigen Vorteile die sie derzeit nutzt ist die interne Aufnahmefunktion: sie kann die rechte Hand einspielen und Aufnehmen und dann die linke Hand alleine dazu spielen
 
Begleitautomatik finde ich auch schrecklich...

Ich habe eine reine midi Tastaur (nichts vollautomatisches, aber leider "nur" mit 49 Tasten) und nicht vor viel Zeit und Geld in die Suche nach Programmen zu verschwenden.

Mich einfach hinsetzen, die alten Noten vorlegen und drauf los spielen mache/versuche ich ja schon.

Vielleicht gibt es ja auch tatsächlich keine Möglichkeit, den (wieder-) Einstieg mit dem Mac zu unterstützen, wenn aber doch noch jemand eine Idee dazu hat, nur los... ;)
 
Probier mal "Band in a Box" aus, damit kannst du das alles machen, was du willst.
 
Klavierspielen lernt man am Klavier, nicht am Computer!
 
JazzmanBlue schrieb:
Probier mal "Band in a Box" aus, damit kannst du das alles machen, was du willst.

"Band in a Box" scheint mir aber eine Begleitautomatik zu sein und kein Lernprogramm, aber ich schau mir das mal näher an...
 
minilux schrieb:
um auch mal was dazu zu sagen:
meine Tochter spielt jetzt seit gut einem Jahr KLavier. Da wir in einer Mietwohnung wohnen und ich (als Noch-Student) nicht die Kohle für ein "echtes" Klavier hatten, haben wir ihr ein Yamaha E-Piano gekauft (kein Keyboard, nichts billiges--das Teil hat immerhin auch 1600 € gekostet).

Sie spielt damit Klavier, hat die Vorteile dass sie etwas leiser stellen kann und frühmorgens auch mal einen Kopfhörer anschliesst. Zum "echten" Klavier des Klavierlehrers merkt sie selber keinen Unterschied vom Anschlag her.

Die einzigen Vorteile die sie derzeit nutzt ist die interne Aufnahmefunktion: sie kann die rechte Hand einspielen und Aufnehmen und dann die linke Hand alleine dazu spielen

Volle Zustimmung! Sowas ist eine Alternative, ich habe so ein Teil von Technics! Ich habe mich damals schlau gefragt ( habe mal als Kind 8 Jahre Klavier gelernt), was man als Ersatz nehmen kann.
Rechner und Keyboards kannst Du gleich wegwerfen! Gute E-Pianos können weit über 60 Anschlagarten erfassen und dann auch tonal anders wiedergeben. Derartige Unterschiede hört man weder auf dem rechner noch auf dem Keybooard, hält sich für den Pinaisten des Jahrhunderts und merkt gar nicht, daß man überhaupt nicht spielen kann!
Ein weiter wichtiger Unterschied ist die Klaviatur, denn sie muß die volle Größe haben, da hier ja auch Bewegungsabläufe verinnerlicht werden sollen. Was nutzen Übungen auf kleinen Klaviaturen dann?

Gute E-Pianos sind eine Alternative zu Klavieren, bestenfalls dann noch per MIDI an Deinen Rechner angeschlossen! Das dürfte Dir die Unterstützung bringen die Du suchst.
 
ich hätt noch ne idee :eek:)
sequencer programm mit virtuellen instrumenten, die auch ne klaviatur anzeigen
midifile laden, auf instrument zuweisen, score editor öffnen, audio instrument öffnen und der tastatur und den noten folgen. ?
 
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