@volksmac: lass gut sein. ICH habe schon begriffen, dass das nichts ist, was mit jeder X-Beliebigen Aufnahme in 10 Minuten zu realisieren ist... Mir ist nur nicht ganz klar, ob Du verstanden hast, WAS GENAU ich möchte?
Den Schuh zieh ich mir aber selber an - denn offenbar war ich nicht in der Lage meinen Wunsch wirklich verständlich zu formulieren. Evtl. weil ich übersehen habe, dass die Video-Profis schlicht anders denken als der Laie - nämlich viel komplizierter (das ist nicht böse gemeint - in meinem Fachgebiet (Softwareentwicklung) kenne ich das von mir selbst auch)
@Petrus: Sobald ich mir einen Mac ordere werde ich auf alle Fälle FCE dazu nehmen (ist ja günstiger) und gucken was geht. Ich kenne inzwischen 3 versch. Programme auf dem Windows-PC... da lerne ich sicher auch ein 4. auf einem Mac zu bedienen
Was ich erhofft hatte mit dem Thread war, dass vielleicht eine Art "Mini-Workshop" entsteht mit kurzen Demo-Clips oder Bildern (vorher, dabei, nachher) mit einfachen Fall-Beispielen wie IHR es geschafft habt, einer Aufnahme mehr "Feeling" oder "Atmosphäre" zu geben etc.
Analogie zur Musik: dort gibt es auch einfache Grundregeln wie man eine Aufnahme mehr nach "Studio" klingen lassen kann. Zum einem indem man typischer Anfängerfehler vermeidet, zum anderen indem man bestimmte Tricks verwendet (Vocals mehrfach einsingen, duplizieren, AutoTune-Effekt, EQ-Anleitungen für versch. Instrumente, Tempo des Echos an den Beat anpassen und und und)... Der Profi wiederum würde gleich abwiegeln und sagen: "geht sowieso nur in einem digitalen Profistudio und mit einem 30 Euro Mikro reißt Du eh nix". Aber das stimmt so nicht - es kommt darauf an, was das Ziel sein soll. Und 80% bis 90% erreicht man auch mit bezahlbarem Equipment zu Hause (wenn Wille und Talent vorhanden ist) - die letzten Prozente sind dann allerdings sehr teuer und aufwendig - aber der Leie/Amateur braucht die aber überhaupt nicht.
Ich würde also sagen: beenden wir das hier einfach wenn allgemeine Einigkeit herrscht, dass es mit DV-Aufnahmen ohnehin nicht geht und wenn, dann nur mit zig-tausend-Euro Einsatz (weil beides würde mich nicht zufriedenstellen
)
Wäre dann halt die Frage, ob es irgendwo im Raum Göttingen/Hannover Work-Shops gibt zu diesen Themen die einem vielleicht mal einen Einblick in die Post-Produktionsarbeit geben und zeigen, was wie machbar ist (ähnlich den Work-Shops in Tonstudios zum Thema Mikrophonie, Mixing, Mastering etc.)