Killed my brandnew Macbook

Ich hab zwar dein Macbook Pro nicht, aber als ich damals mein Macbook Pro2_2 hatte, war ich sehr unzufrieden damit unter Linux. Auch wenn ich schon 15 Jahre Erfahrung mit Linux habe, lief das nur sehr nervtötend unter Linux, da Apple die Firmware der ATI Grafikkarte modifiziert hatte (und es keine passenden Treiber gab mit richtigen Stromsparfunktionen), und die Kiste einfach ständig 18W und mehr verbraten hat und somit die Lüfter immer bei der kleinsten Last sofort sich hoch und wieder runtergeregelt haben.

Mein aktuelles Thinkpad ist eine Wohltat dageben. Ich meine, gut, vermutlich kriegst du das auch alles innerhalb von einem Tag ans laufen in deiner Wunschbootkonfiguration, aber sonst würde ich lieber erstmal ausprobieren und das Augenmerk darauf legen, wie gut das unter Linux läuft, und notfalls wieder zurückgeben.
 
Hallo,

und danke für die Tip.

Hast du überhaupt nen Bootmanager drauf?
Schau mal ins Arch Linux Wiki. Dort gibt es einen wunderbar ausführlichen Artikel zur Installation von Linux als einzigem Betriebssystem auf einem MBP (was aber nicht empfohlen wird).
Ja, grub ist installiert u. konfiguriert. Ausserdem wurde bei der Installation eine neue EFI-Partition angelegt. Die habe ich mir aber noch nicht näher angeschaut. Vermutlich ist die EFI-Bootkonfiguration nicht i.O. . Dies könnte die Ursache sein, dass der Mac Bootloader (ALT drücken beim Einschalten...) keine Partition zum Booten findet. Ein Fehler im Bootloader (grub) wäre der nächste Schritt. Dazu müsste der Rechner erst mal "versuchen zu booten".

Inzwischen habe ich mir ein OS X Installationsmedium (USB Stick) gebaut und OSX per USB neu installiert. Beim nächsten "dazuinstallieren" von Linux werde ich sicher vorsichtiger sein und nicht mehr alles platt machen... :D

Noch eine Frage: Weiss jemand von Euch, was passiert, wenn man das "Startvolume" über die Einstellungen auswählt? (Wird hier nur eine Partition aktiviert oder wird auch auf der EFI-Partition etwas geändert?)

Danke für Infos.
 
Hallo,

Ich hab zwar dein Macbook Pro nicht, aber als ich damals mein Macbook Pro2_2 hatte, war ich sehr unzufrieden damit unter Linux.
Ich habe bereits mehrere neuere Macs unter Linux ans Laufen gebracht. Als "Herausforderung" beim Macbook Pro dürften sich die Bildschirmhelligkeit und - in der Tat - das Power Management herausstellen. Bis jetzt bin ich zuversichtlich, dass ich das in den Griff bekomme.

OS X zu nutzen ist, für mich, die "vorletzte Möglichkeit". Sollte es absolut nicht klappen - ich habe das Gerät gestern erst bekommen und 14 Tage Rückgaberecht - könnte es sein, dass es wieder zurück geht.

Einen schönen Tag noch...
 
Noch eine Frage: Weiss jemand von Euch, was passiert, wenn man das "Startvolume" über die Einstellungen auswählt? (Wird hier nur eine Partition aktiviert oder wird auch auf der EFI-Partition etwas geändert?)
Es wird nur im NVRAM das boot device eingestellt (nvram -p).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Olivetti,

schöner Nick. - Ich überleg' gerade, was mein letztes Olivetti Gerät war...

THNX 4 the info.

Inzwischen bin ich dabei, zuerst den "Weg der 2. Wahl" zu gehen. Nachdem ich Yosemite inzwischen neu installiert habe (ist ca. 6GB kleiner geworden als das "Original-Image"... :) ) könnte auch eine VM eine Alternative sein.

Taugt Oracle (VirtualBox) oder gibt es alternative VM's, bei denen OS X als Host besser funktioniert?

Meine "Anforderungen":
- Ich brauche nicht all zu viel "Dampf", allerdings sollten Videos ohne hohe CPU load darstellbar sein.
- Der Host darf nicht zu "lästig" sein. Das Host-Menü von VirtualBox nervt mich oft schon ziemlich. (Blendet unten- oder oben beim "Mouse-hover" ein, wenn man dort etwas anklicken will
- Insbesondere bei OS X: Da gibt es, soweit ich weiss, ein "Apple-Menü". Will meinen: Je nachdem, wo man im Fullscreen-Mode gerade ist, taucht das Apple Menü (Das mit dem Apfel und all dem restlichen Kram) auf und überdeckt das, was man eigentlich anklicken möchte

Tips welcome... (UND: Euch ein schönes Wochenende...)

P.S.: Nachtrag
Ich habe doch noch eine "etwas spezielle" Anforderung: USB (2.0) Geräte müssen sich hardware-mäßig im Guest der VM mounten lassen. Auch- und insbesondere nicht-Speichersticks.

P².S.: Erste Erfolgserlebnisse: Siehe Anhang... :D
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto.png
    Bildschirmfoto.png
    213,4 KB · Aufrufe: 201
  • Bildschirmfoto-1.png
    Bildschirmfoto-1.png
    168,2 KB · Aufrufe: 212
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Parallels Desktop 11 und bin sehr sehr zufrieden damit! Ich sag mal so, der Preis lohnt sich. Kannste sogar drin zocken, wenn du Bock hast! (Soll nur heißen, dass das Ding echt gut programmiert wurde). Ich find - gerade bei einem mobilen Computer/Laptop - kommt das einem (egal was man macht) sehr zu Gute! :drum:

Achja: Und natürlich kannst du die Geräte nativ in der VM mounten (also quasi so, dass z. B. in der Windows Datenträgerverwaltung die externe Festplatte angezeigt wird). Genau das, was du willst.
 
Hallo,

nutzt Du Parallels mit Windows- oder mit Linux als Guest?

Falls Linux: Gibt es, ähnlich wie bei VirtualBox, "vbox additions" für die Hardwareunterstützung?

Ich werde es mir mal ansehen...
 
Falls Linux: Gibt es, ähnlich wie bei VirtualBox, "vbox additions" für die Hardwareunterstützung?
Puh, was genau meinst du mit Hardwareunterstützung? Parallels installiert die "Parallels Tools" über eine eingebundene Iso hinterher also nach der OS Installation die dann sämtlichen Kram regeln wie gemeinsames Profil (wenn man es denn möchte usw.). Da wird diese Unterstützung schon bei sein, zumal Parallels offiziell (sogar programmintern) Ubuntu als DOwnload schon anbietet.

Nutzen tue ich momentan nur Windows 8.1, aber hab mir Mint schon runtergeladen gestern als ISO. :eek: :clap::wavey:
 
Genau das meinte ich.

Linux unter VirtualBox (Oracle) läuft auf einem Windwos Host läuft bei 'nem i5-3230m deutlich schneller als unter OS X auf dem i5 meines Macbook Pros... :(

Ich bin übrigens gerade dabei die Demo zu "ziehen".
 
Ich sag mal so, VirtualBox ist frei verfügbar. Soviel sollte man hier nicht erwarten und eher froh sein, dass da überhaupt was funktioniert und man bisschen rumdaddeln kann. VMWare, Parallels etc. hätten nen riesigen Problem, wenn jmd 80 Kröten ausgibt und der Kram dann nicht wirklich läuft. Bzw. sagen wir es so (ist ja ne Software und nie fertig :D) ...sie haben "anderes" Interesse daran.

Ich hab auch überlegt, ob ich mit VirtualBox usw. loslegen soll, aber wusste schon, dass ich da mehr rumprobiere bis es läuft als alles andere. Habs dann mit ner Kaufsoftware gewagt und wurde nicht enttäuscht. Aber das ist nur meine bescheidene Einstellung, da ich auch wenig Zeit habe damit "rumzuspielen" und auch keine Lust.

Achja...Parallels kannst du ja kostenlos sogar mal antesten, glaube 14 Tage. Dann kannst dir selber nen Eindruck verschaffen, ob alles wie gewünscht funktioniert^^ So hab ichs auch gemacht!
 
Hallo,

Ich sag mal so, VirtualBox ist frei verfügbar. Soviel sollte man hier nicht erwarten...
Lustiger Ansatz. Apple-Leute ticken da offensichtlich anders! - Ich habe da eine eher umgekehrte Position - schliesslich komme ich aus dem Linux-Lager.

Meine Meinung: Obwohl Parallels proprietär ist und Geld kostet, versuche ich es trotzdem!

Insbesondere bei VM's ist so ziemlich alles, das ich kenne, kostenlos. VMWare und eben Parallels bilden da die "unrühmliche" Ausnahme.

Selbst M$ stellt übrigens seit langer Zeit seine VM-Ware (Virtual PC) kostenlos zur Verfügung. Und die ist definitiv auf den Host angepasst. Schade, dass Apple diesen Weg nicht geht, zumal man OS X (virtuell) legal nur auf Macs laufen lassen kann... - Aber egal.

Ich werd's testen.

P.S.: Dieser Artikel war OFF TOPIC! - Bitte nicht weiter über Apple philosophieren...
 
Insbesondere bei VM's ist so ziemlich alles, das ich kenne, kostenlos. VMWare und eben Parallels bilden da die "unrühmliche" Ausnahme.
Ja, das ist ganz schrecklich, daß Leute bezahlt werden wollen für ihre Arbeit.
Welche Arbeiten bietest du, lieber Eratosthenes, denn eigentlich so kostenlos an?
Selbst M$ stellt übrigens seit langer Zeit seine VM-Ware (Virtual PC) kostenlos zur Verfügung. Und die ist definitiv auf den Host angepasst.
Tja, angepasst… hast du mal auf einem PowerPC-Mac versucht, mit VirtualPC zu arbeiten? Mit Textverarbeitungen der einfachen Art geht das, man muß nur ganz langsam tippen. Für alles andere ist das völlig inakzeptabel, man könnte allenfalls vielleicht Programme benutzen, die für uralte 8-MHz-Rechner optimiert wurden.
 
Genau!

Freeware heisst ja, dass die "armen Entwickler" (bin selbst einer) nicht bezahlt werden... ;->

@andere VMs (auf anderen Apple-Betriebssystemen als OS X El Capitan): Nein, habe ich nicht und das sollte hier nicht Thema sein.

Ich (Thread Starter) möchte Linux möglichst effizient auf meinem Macbook Pro (12,1) nutzen und keine Grundsatzdiskussionen lostreten...

MfG und nix für ungut.
 
@Schiffversenker
Der TS redet vermutlich von Windows Virtual PC bzw. Hyper-V und das mit dem damaligen Virtual PC für PowerPCs zu vergleichen, wäre wie Äpfel und Birnen...

@Eratosthenes
Das mit dem lustigen Ansatz hast du gut erkannt. :p
Und bedauerlicherweise gibt es leider nicht viele OSS-Entwickler bzw. generell Entwickler hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Eratosthenes
Danke Olivetti,

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Dieses ganze "VM-Gehabe" macht, dass ich das Notenbuch (also das Mackbook Pro 12,1) wohl nun doch platt machen werde dann wieder versuche, Linux nativ an's Laufen zu bringen. :(

(Ich sehe "die Nächte schon schwinden", bei dem Versuch, das Powermanagement in den Griff zu bekommen... :D :D ;) )

P.S.: Schon vor ca. 20 Jahren (oder so) dachte ich: "Aus dem Alter bist Du _RAUS_!"
 
Ich verstehe echt nicht warum man sich ein Macbook Pro kauft um nur Linux auf dem Gerät zu nutzen. Ich nutze auch Linux als Hauptsystem auf einem Thinkpad da läuft fast alles out of the Box. Von der Qualität sind die Thinkpands auf gleichem Level wie die Macbook Pros ( ich rede jetzt nicht von 300 - 400 Plastik Bomber Thinkpads die es leider auch jetzt gibt ).

Mal davon abgesehen bist du erst mal Linux vernünftig zu laufen gebracht hast auf deinen Macbook Pro wenn du es überhaupt schaffen solltest hast graue Haare. Der Spass geht aber erst richtig los wenn du einen Garantie Fall haben solltest und die lieben Apple Hotliner dir sagen Probieren sie mal das und das aus und du dann sagen musst kann ich nicht ich habe Linux drauf 100% Antwort ja dann installieren sie erst mal OSX wenn es dann nicht geht melden sie sich noch mal.

Andere Festplatte einbauen für OSX geht dann auch nicht weil Apple ja ein Festplatten Format verbaut was mit keinem auf Markt Kompatible ist.
 
Hallo Steven,

zuerst mal ein frohes neues jahr!

Zu Deinem Post:
Das kann ich Dir sagen: Das Macbook Pro (13") ist, meiner Meinung nach, das beste-, hochwertige Laptop, wenn man 13" haben möchte. Alternativ habe ich mir das Dell XPS13 angeschaut, das Ding ist aber, im Vergleich, "plastikmäßig". Ausserdem wäre es, in vergleichbarer Ausstattung, auch teurer gewesen und das hochauflösende Display gab's bei Dell nicht ohne Touch...

Grund für meine Entscheidung: Der Akku hält >10h, das Gerät ist leicht, hochwertig und Tastatur und Touchpad sind "Referenz". Das Alu-Gehäuse ist edel und der Rechner ist mit seinen drei Pfund "gewichtsmässig" genau, was ich gesucht habe. Das Retina Display (mit Matter Folie) ist ebenfalls "der Hammer" und sicher heller als jedes Thinkpad der aktuellen Generation.

Als Erstes war ich mit dem Rechner zwei Wochen im Urlaub. Wir haben jeden Tag (Moped-) Videos gemacht und abends "quergesehen" und extern gesichert. Während des 14-tägigen Aufenthalts musste ich den Rechner beispielsweise nur ein einziges Mal laden. Das Ganze bei gut 1h Laufzeit/Tag und Sicherung von ca. 250GB Daten auf USB...

Zum Macbook und Linux: Nachdem ich das System zerlegt habe, habe ich es leider immer noch nicht geschafft, Linux nativ zu installieren.
=> Das mit der Installation habe ich nicht getestet.

Ansonsten:
- graue Haare habe ich schon
- die SSD (250GB) reicht mir und ich werde OS X auf dem Rechner lassen und Linux parallel installieren
- Linux nutze ich seit Kernel 0.9.x (DLD 1.2)
- die native Installation sehe ich als "Herausforderung" und werde sie sicher noch angehen... :)

Sofern mit Apple mit der Intel Firmware nicht einen grossen Stein in den Weg gelegt hat, kriege ich den Rechner schon ans laufen. (Falls doch nicht, werde ich mich zwar ärgern, ein echtes Problem ist das aber auch nicht.)

Was die Qualität betrifft (Thinkpad vs Macbook) ist das sicher Ansichtssache. Ich nutze Thinkpads seit Mitte der 1990er Jahre und muss sagen, dass ich seit der 520er Serie total enttäuscht bin, was die Qualität betrifft.

Aktuell nutze ich Linux "virtuell" auf dem Mac. Das einzige Problem das ich habe, ist, dass ich immer noch nicht zu 100% mit der Tastatur klar komme.

Allerdings: Virtuell (unter OS X) läuft auch Linux ca. 10h mit einem Akku bei akzeptabler Leistung. Booten über OS X (bei Hibernate) tut der Rechner in ca. 10s ins Linux. Das ist für mich OK...

Für mich ist das Macbook derzeit der optimale mobile PC. So mag das jeder für sich selbst entscheiden.

In diesem Sinne...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: StevenJob
Zurück
Oben Unten