kein OpenOffice.org 2.0 in Aqua !

Yarramlong schrieb:
Pages benutze ich seit drei Tagen und war bei einem etwas komplexeren Manuskript erfolgreich als in Word nach Jahren. Bei Word rutschen mir die Bilder über die Seitenkante, die Bildunterschriften wandern irgendwo anders hin etc. Bei Office X wurden eingesetzte Bilder nur am Seitenanfang geöffnet. Erst nach Monaten habe ich gelernt, wie man Bilder platziert. Souverän schaffe ich es immer noch nicht. Dabei kenne ich mich gut aus mit Quark, Framemaker, Ragtime & v.a.m.

Gegenüber Word ist Pages blitzschnell.
Darf ich mal fragen welche Wordversion Du benutzt? Die beschrieben Fehler treten bei mir nicht auf. Ich nutze Word 2004.:cool:
Das mit der Sielbentrennung ist ein ärgerlicher Bug. Das Feauture ist vorhanden, funktioniert aber nciht, leider.:rolleyes:
 
Turm schrieb:
Zurück zum Thema Openoffice.
Für mich ist ein nicht Programmierbares Office kein richtiges Office. Vor allem bei einer Tabellenkalkulation ist es ganz entscheidend, mal einfach nen Dreizeiler für eine Berechnung zu Programmieren.
Kannst du das Problem mir oder auf den OpenOffice.org Hilfe Mailinglisten kurz erläutern.

Und pdr2002, fange hier bitte keinen Word Tread an! Es geht hier um OpenOffice!
 
Christen schrieb:
Und pdr2002, fange hier bitte keinen Word Tread an! Es geht hier um OpenOffice!
Was ist denn mit Dir los? Yarramlong hat hier ein Problem geschildert, OK vielleicht falscher Thread, aber das kannst Du ihm ja sagen. Ich habe ihm entsprechend geantwortet und hilfsbereit, wie ich nun einmal bin gefragt wo genau sein Problem liegt. Ich kann doch nichts dafür, daß er kein Ooo benutzt. Aber keine Sorge, ich habe nicht vor einen anderen Thread zu starten.:rolleyes:
 
pdr2002 schrieb:
OK vielleicht falscher Thread
Gut. Kleine Fragen beantworten ist ohne Frage ok. Aus Erfahrung lehrt man.
Man weiss ja auch nie wie stark man etwas betonen muss, damit es dann auch verstanden wird. ;)

OpenOffice ist kostenlos und so wie ich das einschätze kostet eine komplette Portierung für nur gerade 3% der Computer Anwender einfach zu viel. Aber die Portierung ist mit der 2.0 nicht zu Ende. Sie wird weiter vereinfacht.
 
Christen schrieb:
OpenOffice ist kostenlos und so wie ich das einschätze kostet eine komplette Portierung für nur gerade 3% der Computer Anwender einfach zu viel. Aber die Portierung ist mit der 2.0 nicht zu Ende. Sie wird weiter vereinfacht.

wieso kostet das zuviel, ich denke das ist OpenSource ? Oder werden da etwas Programmierer bezahlt ?

Wie lange dauert es eigentlich bis nach der Veröffentlichung von OpenOffice.org 2.0, für den Mac NeoOffice 2.0 zur Verfügung steht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mauki: Sehr scharfsinng. Ist richtig, was Du sagst. Man könnte sagen, es kosten zu viele Ressourcen.
 
Mauki schrieb:
wieso kostet das zuviel, ich denke das ist OpenSource ? Oder werden da etwas Programmierer bezahlt ?
Klar, die Programmierer müssen schließlich auch von etwas Leben. Die meisten OOo-Entwickler werden wohl von Sun bezahlt. Mal angenommen jemand arbeitet in seiner Freizeit dran, dann gilt immer noch das Motto: "Zeit ist Geld". Und die Portierung würde anscheinend viel Zeit kosten.
Das gilt aber nicht nur für OOo, OSS ist nicht kostenlos/umsonst.
 
Darii schrieb:
Die meisten OOo-Entwickler werden wohl von Sun bezahlt.

Aber die zwei die an der Macversion programmiert haben, waren doch nicht von Sun oder ?
 
pdr2002 schrieb:
Euch ist schon bewußt das XML als Nachfolger von html entwickelt wurde ...
XML ist kein Nachfolger von Html. XML ist eine Untermenge von SGML.

pdr2002 schrieb:
...um dynamische Textseiten darzustellen?
SGML/XML dient der Trennung von Layout und Inhalt.
Es wird nicht das Layout sondern die logische Struktur von Dokumenten gespeichert.

pdr2002 schrieb:
...Euch ist auch klar das html, eben weil es ein offener Standard ist und von jeden nach eigenem ermessen geändert werden kann.
Nicht der Standard wird verändert, sondern das, was die Browser interpretieren und darstellen können.

pdr2002 schrieb:
...XML ist für auomatiesierungszwcke ganz nützlich, aber in einer Textverareitung hat dies meines erachtens nichts als Standardformat zu suchen.
Dafür würde ich dann einfach mal DocBook anschauen. DocBook läßt sich mit Word (ab 2004), StarOffice resp. OOo und FrameMaker verwenden und damit kann zwischen diesen Programmen bereits ein relativ reibungsloser Datenaustausch erfolgen.

pdr2002 schrieb:
...Davon abgesehen gibt es hier bereits einen funktiuonierenden Standard, mämlich RTF.
Auch RTF ist nur ein Quasistandard. RTF hat ähnliche Probleme wie Html, was dargestellt wird und wie es dargestellt wird hängt wieder vom Programmier der App ab.

pdr2002 schrieb:
...Heutige Textverarbeitungssysteme sollten sich aber lieber an PDF halten. Dieses Format ist perfekt für jedes Medium, egal ob Papier, Internet, oder auch für die Archivierung geeignet.
Pdf ist nicht für jedes Medium perfekt, Pdf ist für die Darstellung und den Druck von Dokumenten perfekt. Selbst für eine langfristige Archivierung ist Pdf nur bedingt geeignet. Es gibt heute bereits die ersten Probleme mit PDF-Dokumenten, welche mit den ersten Versionen von Acrobat erstellt wurden. Mit einem Pdf ist man nicht Online sondern eher OnScreen.

pdr2002 schrieb:
...Weiterverarbeitung sollte auch eigentlich kein Problem sein, selbst ein so "billiges" Tool wie die Vorschau von OSX kann den Text eines PDF extrahieren, wenn es vom Autor erlaubt ist. Also sollte es für heutige Textverarbeitungen auch kein Problem darstellen, PDFs bearbeiten zu können.
Die Zielsetzung von PDF liegt in der geräteunabhängigen Darstellung von Dokumenten und inzwischen auch als Dokumentenformat für die Druckvorstufe.
Diese Eigenschaften von PDF sind aber keineswegs mit denen von Textverarbeitungssystemen vergleichbar. Schau einfach mal die Spezifikation von PDF an (PDF-Bibel als Einführung und weitergehende Informationen z.B. bei Adobe.)
 
Word und Pages

Darf ich mal fragen welche Wordversion Du benutzt? Die beschrieben Fehler treten bei mir nicht auf. Ich nutze Word 2004.:cool:

Ich jetzt auch. Da tritt der Fehler in alten Dokumenten auf. Bei Word X war es immer so. Ich musste aus verschiedenen Gründen praktisch alle Word-Versionen benutzen. Zur Zeit sind es Word 98 bis Word 2004 alle seit 1998 entwickelten Versionen.
WORD hat ein grundsätzliches Problem: Das Layout der Seite ändert sich mit dem jeweils geladenen Druckertreiber. Da ich viele Dokumente aus dem Ausland bekomme, habe ich fast immer kleine Layoutprobleme. Zudem beherrschen die wenigsten Autoren die Nutzung von Textformaten. Praktisch alle Dokumente, die ich bekomme, weisen Fehler in der Dokumentenstruktur auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darii schrieb:
Das gilt aber nicht nur für OOo, OSS ist nicht kostenlos/umsonst.
Genau das sehe ich auch so. Es wird in der Freizeit einiges wertvolles geleistet, aber in einer Firma muss sich eine Entwicklung auch wirschaftlich ausbezahlen.
Wenn man sich die Begründungen von Firmen oder Privatuser ansieht die gegen OpenOffice sprechen sollen, so wird oft der fehlende Support angegeben, den es aber dennnoch gibt. Es gibt aber nicht nur Open- Neo- oder StarOffice, es gibt noch weitere Derivate auf der ganzen Welt die das Office verkaufen und mit eigenem Support anbieten [3] . Also jede Firma kann OOo portieren und daraus ein kostenpflichtiges Produkt anbieten. Aber der Mac Markt ist wohl zu uninteressant.

Apple ist da auch nicht ganz unschuldig. Apple verdient ihr Geld zu 1/3 am Verkauf des iPod's. In Produkt-Präsentationen dominiert fast nur der iPod [1]. Andere Produkte werden nur so fast nebenbei erwähnt [2]. Die weiteren 2/3 sind etwa Desiger, Musikstudios, Privatuser, etc. Also eher ein spezieller Markt. Interessanterweise sind hier im Forum z.B mehrheitlch Privatuser.
Das muss für OOo/Mac aber auf keinen Fall einen Nachteil sein. In Unternehmen sieht es aber oft so aus, dass x86 Hardware mit Unix Server (BSD, Linux) eingesetzt wird oder sogar noch Windows. Einen grossen Bedarf an PPC-OSS-Entwickler ist daher (rein theoretisch) schon mal von der Wirschaft her eigentlich nicht gegeben.
Apple setzt haupsächlich auf ihre eigene geschlossene API Cocoa und bietet X11 nur nebenbei an. Das macht es für OSS Entwickler wohl nicht sehr interessant. Die BSD Betriebsysteme (FreeBSD) haben aber den Vorteil, dass sie sehr Linux-Ähnlich sind und X11 gut integriert haben.
Einen weiteren Vorschlag: Apple integriert qt. Bin aber kein Entwickler (kann das nicht so beurteilen).

Wann NeoOffice 2.0 verfügbar sein wird kann ich nicht sagen. Es ist einfach nur so, dass Macuser die zu fast 99% das kostenpflichtige Cocoa und somit Mac OSX verwenden, nicht immer nur kostenlos fordern, fordern und fordern können. (Nichts gegen dich, Mauki.)

Nachtrag: In diesem Zusammenhang hätte eine kostenpflichtige OpenOffice Version für Cocoa also durchaus Chancen.

Eine Firma die ein Office verkauft auf Basis von GNOMEOffice ist z.B OpenOSX Office

[1] InfoWeek "Apple wird zur iPod-Company" 1/05
[2] InfoWeek "Apples Marsch in den Consumer-Markt" 2/05
[3] Einige OpenOffice Derivate:
OpenOfficePL www.openoffice.com.pl
KaiOffice
NextOffice www.nextoffice.net
SOTOffice
Pladao Office
MagyarOffice
Redflag Chinese 2000 RedOffice
Office Applications
 
Zuletzt bearbeitet:
Christen schrieb:
Wann NeoOffice 2.0 verfügbar sein wird kann ich nicht sagen. Es ist einfach nur so, dass Macuser die zu fast 99% das kostenpflichtige Cocoa und somit Mac OSX verwenden, nicht immer nur kostenlos fordern, fordern und fordern können. (Nichts gegen dich, Mauki.)

ich will auch kostenlos :D

Aber ehrlich gesagt, wenn ich Cocoa könnte, wäre ich der erste der dabei wäre die native Version zu entwickeln.
 
Christen schrieb:
Apple setzt haupsächlich auf ihre eigene geschlossene GUI Cocoa und bietet X11 nur nebenbei an. Das macht es für OSS Entwickler nicht sehr interessant. Die BSD Betriebsysteme (FreeBSD) haben aber den Vorteil, dass sie sehr Linux-Ähnlich sind und X11 gut integriert haben.
Einen weiteren Vorschlag: Apple integriert qt.
Nur eine kleine Korrektur, nicht böse gemeint.:cool:
Cocoa ist keine GUI, sonder ein Framwork vergleichbar mit QT, gtk+, der MFC oder .NET. X11 ist ein Display-Manager und an sich keine Programmierbibliothek, ist vergleichbar mit Quartz, der von Apple (Gott sei Dank) standardmäßig eingesetzt wird. Ooo benutzt leider keines dieser Frameworks, sondern eine eigene, Sache (ist also nicht wirklich Plattformunabhängig) Es wurde halt Oberflächen in Qt, GTK+ und Java erstellt. Den Unterbau zu migrieren ist ein ganz anderer Schnack, da können die Moziolla-Entwickler ein Lied von Singen, als sie damals den Code von Netscape bekommen haben. Das Problem der meisten Portierung für die X11-Umgebung ist nicht der Display-Manager, sondern die nicht ganz saubere Implementierung des Framworks, insbesondere Qt 3. (Soll sich aber mit Qt4 deutlich bessern):cool:
 
pdr2002 schrieb:
Nur eine kleine Korrektur, nicht böse gemeint.:cool:
Cocoa ist keine GUI, sonder ein Framwork vergleichbar mit QT, gtk+, der MFC oder .NET.
Ok, gut, dann haben wir ja hier einen Kenner oder Programmierer? ;)
Hab mal nachgeschaut: Cocoa ist ein objektorientiertes API und besteht aus Frameworks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christen schrieb:
Ok, gut, dann haben wir ja hier einen Kenner oder Programmierer? ;)
.
Ach, "bastel" mir halt so meine Sachen zusammen, die ich als Admin so brauche, und dann führt das eine zum anderen, Du verstehst schon. Aber das ist alles Windows-Kram. Bei OS-X geht es mir nur um DB-Sachen insbesondere Oracle. :cool:
Christen schrieb:
Hab mal nachgeschaut: Cocoa ist ein objektorientiertes API und besteht aus Frameworks
Korrekt ;)
 
Christen schrieb:
Apple setzt haupsächlich auf ihre eigene geschlossene GUI Cocoa und bietet X11 nur nebenbei an.
Zum Glück! Der X-Krams ist einer der Gründe, warum ich z.Z. noch Windows und nicht Linux/*BSD benutze und stattdessen zu MacOS switchen werde(PB ist schon bestellt ^^).
Das macht es für OSS Entwickler nicht sehr interessant. Die BSD Betriebsysteme (FreeBSD) haben aber den Vorteil, dass sie sehr Linux-Ähnlich sind und X11 gut integriert haben.
Nein. *BSD/Linux und die meisten anderen Unixe, haben X11 nicht mehr und nicht weniger integriert als MacOS X, die haben einfach nichts anderes. Aber von Integriert kann man da wirklich nicht sprechen....es ist halt drauf...
Einen weiteren Vorschlag: Apple integriert qt.
Wieso sollten sie, bzw. was verstehst du unter integrieren? Portieren tut das schon Trolltech von alleine...
 
Hallo alle zusammen,

daß OO nun nicht native kommt - das ist ist sehr schade. Ich möchte den "Entwicklern" des Mac-OO trotzdem "Danke" sagen ... und vielleicht, eines Tages dann, kann ich dann OO native auf dem Mac nutzen (in welcher kostenfreien Version auch immer).

Gruß

Havras
 
Havras schrieb:
Hallo alle zusammen,

daß OO nun nicht native kommt - das ist ist sehr schade. Ich möchte den "Entwicklern" des Mac-OO trotzdem "Danke" sagen ... und vielleicht, eines Tages dann, kann ich dann OO native auf dem Mac nutzen (in welcher kostenfreien Version auch immer).

Gruß

Havras
Träum weiter, StarOffice, Oo oder wie auch immer es genannt werden mag wird schon seit 20 Jahren versucht auf den Mac zu portieren, erfolglos! Also ich glaube nicht mehr daran:rolleyes:
 
pdr2002 schrieb:
StarOffice, Oo oder wie auch immer es genannt werden mag wird schon seit 20 Jahren versucht auf den Mac zu portieren, erfolglos!
Argh... Ich dachte, dass hätten wir durch! ;)
klick

gruß. godn
 
sorry... doppelpost
 
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