Kaufberatung iMac vs. Mac Pro

Ich bin nach wie vor über die beschränkte Ausbaumöglichkeit des iMac auf 3GB RAM erstaunt. Sind das technische Hindernisse der Bauweise des iMacs als Grund? Oder ist demnächst mit einem iMac mit umfangreicheren Ausbaumöglichkeit (> 4GB) zu rechnen?
 
Liegt am Chipsatz - der unterstützt nur 3 GB. Reicht doch locker für 95% der iMac Käufer...

2nd
 
das mit den farbverbindlichen monitoren is so ne sache, selber nutze ich noch 2 crts, einer davon ein 21er eizo kalibriert, preiswerte tfts kommen da noch leider nich dran ... mittelpreisige wohl eher , wobei selbst bei den teureren gibts manchmal unbrauchbare displays. aber selbst die schlechteren monitore haben oft ne geringere farbabweichung als die man hinterher im druck hat - trotz farbmanagement ... und hinterher fällts eh kaum ner sau auf, auch wenn die farben völlig daneben liegen, ausnahmen bestätigen die regel. das ganze is nen thema wo man sich leider oft zu viel gedanken macht, bzw an den falschen stellen.
hm aber nen eizo CG221 is aber auch verdammt sexy, nur ob das hinterher was bringt is ne andere fragen, auf jedefall wird das sog. "habenwollen" befriedigt
 
apple-pie schrieb:
Wenn es mit Mac Pro signifikant schneller läuft, wäre ich bereit, dafür tiefer in den Geldbeutel zu greiffen. Zumal ich - wie geschrieben - für die nächsten ca. 5 Jahre Ruhe haben möchte (das heisst mit Computer Neukauf - nicht mit "Erweiterungen"). Ca. 1000 Euro mehr für den Mac Pro geteilt durch 5 Jahre wären 200 Euro pro Jahr, die mir die Kiste im Vergleich zum iMac mehr kostet. Das würde ich schon noch ausgeben (meine Art zu relativieren, wenn es um mein Gewissen und die Rechtfertigung für ein teureres Modell geht :p ).

Wenn aber - wie gesagt - der Mac Pro für meine Anwendung jedoch zu overkilled ist, und ich mit dem iMac keine allzugrossen Geschwindigeiktseinbussen hinnehmen muss, spare ich natürlich den Mehrpreis mit Freude! Auch bei mir wachst der Zaster (leider) nicht auf den Bäumen ;)


Hast Du in Deiner Rechnung auch einen Monitor für den MacPro? Ein qualitativ mit dem des iMac vergleichbarer hat auch seinen Preis.
Okay, wenn Du den Pro willst, erfinde Gründe für ihn :D Spricht ja nichts dagegen. Aber der iMac 20" mit voller RAM - Austattung macht die nächsten fünf Jahre einen guten Job, da bin ich ganz sicher.
 
herrMartin schrieb:
das mit den farbverbindlichen monitoren is so ne sache, selber nutze ich noch 2 crts, einer davon ein 21er eizo kalibriert, preiswerte tfts kommen da noch leider nich dran ... mittelpreisige wohl eher , wobei selbst bei den teureren gibts manchmal unbrauchbare displays. aber selbst die schlechteren monitore haben oft ne geringere farbabweichung als die man hinterher im druck hat - trotz farbmanagement ... und hinterher fällts eh kaum ner sau auf, auch wenn die farben völlig daneben liegen, ausnahmen bestätigen die regel. das ganze is nen thema wo man sich leider oft zu viel gedanken macht, bzw an den falschen stellen.
hm aber nen eizo CG221 is aber auch verdammt sexy, nur ob das hinterher was bringt is ne andere fragen, auf jedefall wird das sog. "habenwollen" befriedigt


stimmt. denke ich mir auch oft. wenn ich hier bilder bearbeite, und die in den agenturen prepress-geprooft werden hab ich ca. 10% abweichung, was ok ist (hab sie mir mal zurücksenden lassen und mit meiner ACD Darstellung verglichen. im druck auf das jeweilige anzeigenpapier gehen dann nochmal 10% verloren. also was soll. da bringt ein CG21 für 2500,- EUR auch nicht viel. es kommt wohl auf das einsatzgebiet an. für natur und landschaftsfotografen wäre das sicher sehr sinnvoll, bei diesem farbspektrum. der CG21 is nat. toll, v.a. der Farbraum, den der darstellen kann. aber der preis, uff..

die CRT monitore fand ich, tut mir leid, schon immer schlecht, die augen brennen, das schriftbild ist nicht so scharf wie bei einem TFT, die farben sind ok, v.a. bei teuren CRTs, da kann aber ein mittelklasse ACD auch mithalten, hab ich mal verglichen.

die bedürfnisse sind einfach zu unterschiedlich von uns. der kollege von eben,hier, möchte 20 5MB JPGS gleichzeitig aufmachen, der andere zb nur 1 PSD File, A3 mit 350dpi und ca. 40 Layern, das benötigt im RAM ca. 1-2GB um flüssig arbeiten zu können. sollte mit einem 3GB RAM imac 24" gut möglich sein, wenn man bedenkt dass viele profis noch mit G4-PMs arbeiten. :cake:

ps: das letzte mal, als ich mein "altes" powerbook 1,67 an seine grenzen fuhr, war mit einem Bild, grösse A2, 350dpi
für ein Billboard. nach ca. 50 Ebenen war sense. die auslagerungsdatei auf der Disc hat mir aber ein ruckliges arbeiten erlaubt.
 
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@yawo:
Die dicke Hose musst Du schon mal hinnehmen,
möglicherweise ist der 17" iMac nicht gleich dem 20", jedoch - wie oben schon einige Kollegen ausführten, dürfte der schon "overkilled" sein für private Anwendungen.

Wenn Du Dein Hobby semiprofessionell betreibst - ein Lob für Dich - ist das aber nicht für alle anderen ein Muss.

Letztendlich soll sich der Interessierte den Bildschirm vor dem Kauf auch einmal selbst ansehen.

Ich habe auch festgestellt, dass ich mit meinem Old Powerbook an die Grenzen stosse, wenn ich ein ca. 70x45 cm-Plakat in 300 dpi mit mehreren Ebenen bearbeiten möchte.
Die spezifischen Anwendungen muss jeder natürlich genau in die Entscheidung einfliessen lassen und es ist ein Unterschied, ob man damit Geld verdienen muss oder ob es als Hobbyanwendung zu verstehen ist.

Wenn Du in den Layout-Bereich gehst, wirst Du z.B. feststellen, dass der Apple-Cinema von vielen Profis nicht genommen wird, weil es noch weit weit besseres gibt - und - leider - auch weit weit teurer ist.
 
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