Kaufberatung Kaufberatung 4k Display

mj

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Ich bin aktuell auf der Suche nach einem 4k-Display mit folgenden Eigenschaften:

* Min. 27", max 32"
* IPS-Panel
* 60Hz, muss aber auch 4k@30Hz beherrschen
* Idealerweise höhenverstellbar
* Reines Arbeitsgerät, keine Farbechtheit nötig, kein Gaming
* Nicht mehr als US $600 (ich lebe in den USA)

Hintergrund ist wie folgt: nachdem ich vom aktuellen Lineup der MacBook Pros noch nicht zu 100% überzeugt bin, habe ich mich entschieden, mein bisheriges Arbeitstier, ein bald sechs Jahre altes Thinkpad X220, als Arbeitsgerät noch eine Weile lang weiterzunutzen. Dieses habe ich mit 12GB RAM sowie einer 256GB SSD (Samsung 840 EVO) ausgestattet, eine weitere Aufstockung auf 16GB und eine NVMe SSD ist theoretisch ohne weiteres möglich, so dass es also noch ganz entspannt für ein oder zwei Jahre halten sollte wenn es nicht zwischendrin kaputt geht. Für eben jenes Gerät benötige ich jetzt ein 27" 4k Display, welches ich dann später auch ggf. an einem MacBook Pro der aktuellen oder letzten Generation betreiben möchte. Bis dahin wird es per DisplayPort an der Dockinstation meines Thinkpads betrieben, welches dank Intel HD3000 Grafik die 4K-Auflösung von 3840x2160 nur mit 30 Hz wiedergeben kann. Ein IPS-Panel ist Pflicht, TN kommt mir auf keinen Fall mehr ins Haus, dafür bin ich mittlerweile von IPS zu verwöhnt.

Da es sich hier um ein reines Arbeitsgerät handelt und weder Filme geschaut noch Spiele gespielt werden, sind mir die 30 Hz für's Erste nicht ganz so relevant. Leider finde ich bei keinem Display die Angabe, ob es auch mit 30 Hz funktioniert - ist das grundsätzlich bei jedem 4k Display der Fall oder muss es tatsächlich explizit unterstützt werden? Sehr wichtig ist mir, dass das Display in einem halben oder einem Jahr, sollte ich dann doch auf ein MacBook Pro umsteigen, nicht obsolet sein wird und ich es damit weiter betreiben kann, sei es per DisplayPort oder HDMI. Deshalb sind die 60 Hz auf lange Sicht sehr wichtig, in der Übergangszeit komme ich erstmal auch mit 30 Hz zurecht.

Meine Arbeit findet nicht im kreativen Bereich statt, daher bin ich auch nicht auf Farbechtheit, maximalen Farbraum, oder schnelle Reaktionszeiten des Panels angewiesen. Ich arbeite im Bereich des IT Management, IT Consulting, IT Operations und Softwareentwicklung im Linux/UNIX Bereich, im Alltag benötige ich also am häufigsten Office (sehr viel Tabellenkalkulation, Präsentation und Textverarbeitung), ein Terminal, RemoteDesktop, einen Browser für das firmeninterne Wiki- und Ticketsystem und gelegentlich auch mal spezielle Programme zum Verwalten von Firwall-Clustern, RemoteManagement Systemen, etc. Wie man sieht stellt keine dieser Anwendungen besondere Anforderungen an die Hardware oder das Display.

Rausgesucht habe ich mir folgende Modelle, die sämtlich im Bereich um US $500 liegen:

* LG 27UD68-P
* Dell U2715H -> eben entdeckt, dass der nur QHD ist
* Dell P2715Q

Kann jemand was zu den drei Monitoren sagen? Oder gibt es vielleicht andere Tipps die ich noch nicht auf dem Radar habe und die meiner Anforderungsliste oben entsprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell finden sich hier ein paar gutes Test bzw. Entscheidungshilfen: www.prad.de

Zu den von Dir genanten Modellen kann ich leider nichts sagen da meine teilweise noch etwas älteren Displays eine größere Diagonale haben und für grafische Arbeiten ausgelegt sind.
 
Danke für den Tipp, da hab ich tatsächlich Berichte zu zwei der drei Bildschirme gefunden und den einen gleich wieder gestrichen, da es sich hier doch nicht um einen 4k Monitor sondern ein WQHD Panel handelt. Derzeit tendiere ich stark zum LG, allerdings werde ich vermutlich mal mit DisplayPort Kabel bewaffnet einen BestBuy stürmen und schauen, ob ich mich da irgendwo zum Testen anstecken kann.
 
*g*
Du weißt ja, dass ich dies damals auch getan habe...

LG31MU97-TestVorOrt_s.jpg


Ich halte dies für eine durchaus sinnvolle Maßnahme ;O)
 
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Hallo,
ich kann dir nur zum Dell P2715Q etwas erzählen. Diesen betreibe ich per HDMI 4K@30Hz (leider max was per HDMI geht), per miniDP 4K@60Hz und auch DP 4K@60Hz. Der Dell bietet dir alle Komfortfunktionen die man sich wünschen kann. Bild Darstellung ist nach meinem Empfinden sehr gut. Die Herausforderung für die Zukunft könnte in der Tatsache liegen, dass dieser kein TB3 (USB-C) Anschluss hat um den Laptop direkt anzuschließen sondern immer über Adapter gehen musst [ist aber mMn kein Beinbruch).

Du musst nur berücksichtigen, dass bei 30Hz, der Mauszeiger auch ruckelt. Das kann stören, muss aber nicht. Für mich ist einfaches arbeiten damit Ok, aber 10h/d würde ich es nicht machen wollen.
 
30 Hz sind - mit Verlaub - ein No Go bei der Arbeit.
Denn es bewegt sich nicht nur der Mouse-Cursor, man scrollt und verschiebt ja auch...

ABER - @mj, das gilt selbstverständlich nur für MICH und muß nicht auch für Dich so sein!
Und daher ist Deine Idee bzgl. des Testens vor Ort ganz hervorragend.

Ich habe hier meine UHD/4K Displays aktuell @ 60 Hz doch ich kenne das auch mit 30 Hz (z.B. von alten Macs wenn sie nicht an meiner eGPU hingen oder von meinem Dell MST / Multi Stream Display wenn OS X mal wieder rumzickt und nur 30 Hz anzeigen will).

Soweit ich weiß können all diese Display natürlich auch 30 Hz anzeigen - wenn die GPU oder der GPU Treiber keine 60 Hz liefert.
 
Vielen Dank für die Antworten, insbesondere in Bezug auf die 30 Hz. Und MacMutsch - geiles Bild :d:clap:

Anschauen vor Ort im Laden werde ich es mir auf jeden Fall, aber ich hätte da vorab nochmal eine Verständnisfrage: bei LCD-Displays gilt ja, dass sie eine optimale Auflösung haben, bei der jedes Pixel einem Flüssigkristall entspricht. Soweit, so gut. Setzt man die Auflösung runter wird interpoliert, wodurch das Bild unscharf und leicht schwammig wird. Gilt das bei 4k Displays auch noch oder ist dieser Zustand dadurch gelindert, dass die Kristalle so klein geworden sind, dass eine eventuelle Unschärfe unterhalb die Wahrnehmungsschwelle rutscht?

Oder anders gefragt: kann ich ein 4k Display auch problemlos statt mit 3840x2180 (UHD) bei 30Hz mit 2560x1440 (WQHD) bei 60Hz betreiben ohne, dass ich in puncto Qualität Einbußen hinnehmen muss? Die Intel HD3000 schafft bis zu 2560x1600@60Hz, deshalb frage ich. Die Skalierung müsste ich ohnehin hochsetzen, bei voller 4k-Auflösung wird mir auf dem Bildschirm alles viel zu klein. Und ob ich jetzt 4k@30Hz@150% oder WQHD@60Hz@100% betreibe macht keinen Unterschied.

Oder gilt noch immer die alte Regel: pro Kristall ein Pixel, ansonsten wird es unansehlich und hässlich?
 
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mj schrieb:
Vielen Dank für die Antworten, insbesondere in Bezug auf die 30 Hz. Und MacMutsch - geiles Bild :d:clap:

Anschauen vor Ort im Laden werde ich es mir auf jeden Fall, aber ich hätte da vorab nochmal eine Verständnisfrage: bei LCD-Displays gilt ja, dass sie eine optimale Auflösung haben, bei der jedes Pixel einem Flüssigkristall entspricht. Soweit, so gut. Setzt man die Auflösung runter wird interpoliert, wodurch das Bild unscharf und leicht schwammig wird. Gilt das bei 4k Displays auch noch oder ist dieser Zustand dadurch gelindert, dass die Kristalle so klein geworden sind, dass eine eventuelle Unschärfe unterhalb die Wahrnehmungsschwelle rutscht?

Oder anders gefragt: kann ich ein 4k Display auch problemlos statt mit 3840x2180 (UHD) bei 30Hz mit 2560x1440 (WQHD) bei 60Hz betreiben ohne, dass ich in puncto Qualität Einbußen hinnehmen muss? Die Intel HD3000 schafft bis zu 2560x1600@60Hz, deshalb frage ich. Die Skalierung müsste ich ohnehin hochsetzen, bei voller 4k-Auflösung wird mir auf dem Bildschirm alles viel zu klein. Und ob ich jetzt 4k@30Hz@150% oder WQHD@60Hz@100% betreibe macht keinen Unterschied.

Oder gilt noch immer die alte Regel: pro Kristall ein Pixel, ansonsten wird es unansehlich und hässlich?
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Geringere Auflösungen auf einem UHD/4K/5K Display sehen noch immer sehr bescheiden aus - das mit dem "Hochskalieren" ist nicht schön und ich denke hier spreche ich durchaus für alle User, ist eine Sache die es zu vermeiden gilt.
Das Bild ist nicht mehr scharf (genau das was man von einem solchen Display haben will) und dann würde ich lieber einen Monitor nehmen der die üblichen knapp 108 PPI besitzt (z.B. 27" WQHD/2560x144) satt eines UHD mit dieser nicht-nativen Auflösung.

F A L L S Du Dich noch nicht mit den HiDPI Auflösungen befasst hast sprich wie macOS/OS X mit diesen UHD/4K/5K Auflösungen umgeht - tu das. Dann wird Dir auch klar, weshalb die GPU da teilweise selbst bei der Darstellung einiges an Arbeit hat ;O)...

@mj
Schau eventuell da auch nochmals rein, Fl0r!an erklärt das auch nochmals mit den HiDPI und Verdopplung in Höhe und Breite etc.
(Getippt auf oben im Foto gezeigten Display und HiDPI 2560 x 1350 @ 60 Hz)

https://www.macuser.de/threads/maco...2560x1440-moeglich.754205/page-4#post-8976937
 
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Mit der grundsätzlichen Funktionsweise von HiDPI bin ich bestens vertraut, vielen Dank ;)

Was mir etwas Sorgen macht ist die Skalierung unter Windows, da muss ich nochmal genauer nachforschen. Ich hab jetzt hier an drei Geräten zwei unterschiedliche Verhaltensweisen was die Skalierung angeht - an zweien werden bestimmte Dinge (z.B. iTunes oder Putty) bei 125% Skalierung unscharf und übelst verschwommen, an einem anderen bleibt hingegen alles scharf wie gewohnt. Da muss ich also nochmal nachforschen.
 
LEIDER verwende ich aktuell unter Windows(10) weder "iTunes" noch "PuTTY", die Probleme mit Apps die sich nicht an die eingestellte Skalierung halten (bzw. diese eben nicht richtig übernehmen) kenne ich leider bei einigen Programmen aber auch.

Ein MacUser hatte neulich folgendes Tool vorgeschlagen: Windows 10 DPI FIX ( https://www.deskmodder.de/blog/2015...auch-bei-hoeherer-aufloesung-klar-anzuzeigen/ )

Ich hatte mir für eine App welche eben nicht richtig skaliert hatte, auch zuvor schon in der Registry andere Settings eingetragen, leider half dies auch auch nur bedingt und in diesem speziellen Fall hat auch das "Windows10 DPI FIX" Tool nicht geholfen.

Dennoch, gerade mein 31,5" UHD Dell ist unter Windows besser als unter OS X / HiDPI, der 31" 4K LG funktioniert unter beiden OS ganz hervorragend (gezockt wird aber auf dem Dell *g*).
Ich habe meist auf beiden Screens 150% eingestellt.
 
EIZO hat 27" 4k Monitore angekündigt mit USB-C Eingang und zusätzlichem HDMI-Eingang, USB3.0 Ausgäng.
Nach Ankündigung aber etwas zu niedriger Ladeleistung über USB-C

Preise und verfügbarkeit steht für DE noch nicht fest, in Japan sollen die umgerechnet 970,- kosten
 
So, ich hab mir heute besagten LG 27UD68-W gekauft. War am Nachmittag im Best Buy und konnte mich mal testweise daran anschließen. Funktioniert am X220 bei 3840x2160 @ 30 Hz erstaunlich flüssig und gut, meine Augen sind nicht in der Lage eine Verzögerung beim Scrollen wahrzunehmen. Nur der Mauszeiger wirkt als würde er marginal hinterherlaufen, ich werde beobachten müssen ob das eine Sache ist an die man sich gewöhnt oder ob es auf Dauer störend wird.

Was mich viel mehr irritiert und sehr deutlich stört ist der schwammige Standfuß - selbst beim Tippen wackelt der Monitor durch die minimalen Bewegungen des Schreibtisches extrem stark hin- und her. Da muss ich unbedingt noch eine Lösung finden bevor ich hier beim Tippen seekrank werde. Außerdem ist die Skalierung von Windows 10 wirklich katastrophal - sämtliche Win32 Anwendungen, wie z.B. LibreOffice, Microsoft Office, Putty, NX, Pidgin, iTunes, etc. - sind auf einem Bildchirm unscharf. Ich kann war den Windows 10 DPI Fix anwenden und auf die 8.1 Skalierung zurückstellen, dann ist die 150% Skalierung allerdings über beide Monitore aktiv so dass der interne Bildschirm meines Laptops überhaupt nicht nutzbar ist.
 
mj schrieb:
So, ich hab mir heute besagten LG 27UD68-W gekauft. War am Nachmittag im Best Buy und konnte mich mal testweise daran anschließen. Funktioniert am X220 bei 3840x2160 @ 30 Hz erstaunlich flüssig und gut, meine Augen sind nicht in der Lage eine Verzögerung beim Scrollen wahrzunehmen. Nur der Mauszeiger wirkt als würde er marginal hinterherlaufen, ich werde beobachten müssen ob das eine Sache ist an die man sich gewöhnt oder ob es auf Dauer störend wird.

Was mich viel mehr irritiert und sehr deutlich stört ist der schwammige Standfuß - selbst beim Tippen wackelt der Monitor durch die minimalen Bewegungen des Schreibtisches extrem stark hin- und her. Da muss ich unbedingt noch eine Lösung finden bevor ich hier beim Tippen seekrank werde. Außerdem ist die Skalierung von Windows 10 wirklich katastrophal - sämtliche Win32 Anwendungen, wie z.B. LibreOffice, Microsoft Office, Putty, NX, Pidgin, iTunes, etc. - sind auf einem Bildchirm unscharf. Ich kann war den Windows 10 DPI Fix anwenden und auf die 8.1 Skalierung zurückstellen, dann ist die 150% Skalierung allerdings über beide Monitore aktiv so dass der interne Bildschirm meines Laptops überhaupt nicht nutzbar ist.
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Laut LG ( LG Support Ja, dieses Modell ist für Monitorarme und Wandhalterungen nach VESA FDMI 100mm vorbereitet. ) verfügt der 27UD68-W über einen VESA-Mount sprich es stehen Dir einige Alternativen der Befestigung zur Verfügung.
(An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich bisher sehr gute Erfahrungen mit dem LG-Support gemacht habe - bisher hatte ich 3 x Fragen zu deren Displays und mir wurden jedes Mal schnell und Kompetent Lösungen angeboten).

Ich nutze weder Putty, NX, Pidgin oder iTunes unter Windows 10, für "Libre Office" kann ich allerdings bestätigen, dass diese App auch bei mir nicht korrekt skaliert.
Dies ist ja aber eigentlich ein Problem dieser Apps und nicht Windows.

Mein Office hingegen skaliert auf dem UHD wie auch 4K Display völlig korrekt (was ansonsten auch ein Armutszeugnis wäre da es schließlich von Microsoft stammt ;O)...).

Dein LG verfügt ja zudem über Freesync (immerhin in einem Bereich von 40-60 Hz), da es sich allerdings bei meiner aktuell schnellsten AMD GPU noch um eine alte R9 390 Overclocked handelt reicht dies nicht zum Zocken in dieser Auflösung (dafür habe ich die NVIDIAs).

Viel Spaß mit Deinem neuen Display :O)!
 
Ja, ein VESA Mount ist vorhanden. Die Idee, den Monitor einfach an die Wand zu schrauben, hatte ich auch schon. Das Gewackele ist echt nervig.

Microsoft Office skaliert bei mir nicht korrekt weil es eine ältere Version ist. Ich arbeite noch mit Office 2007, die neueren Versionen boten mir nicht ausreichend Mehrwert um es erneut zu kaufen, daher setze ich noch die ältere Version ein. Ich hab allerdings auch noch ein Office 365 Abo, vielleicht sollte ich mal auf das aktuelle Office 2016 aktualisieren und nochmal testen.
 
Du bezahlst eh fuer das neue Office - wolltest aber nicht nochmal kaufen? :kopfkratz:
Installier dir mal das 2016er ... :)
 
Ja, ich weiß. Klingt verwirrend im ersten Moment, das gebe ich zu :D

Ich hab nicht extra für Office 365 bezahlt sondern ein Jahr kostenlos als Beilage bei einem ASUS Laptop bekommen das ich vor längerer Zeit mal gekauft habe. Das Abo lag eine ganze Weile ungenutzt im Schrank, bis ich vor neun Monaten den zusätzlichen OneDrive Speicherplatz als Backup für die iPhone-Fotos benötigt habe. Für das neuere Office 2016 war bisher noch kein Bedarf und ich hatte ursprünglich auch nicht vor, das Abo nach Ablauf des ersten Jahres zu verlängern.

Wenn jetzt natürlich Office 2016 besser skaliert als Office 2007 wäre das der erste Grund für ein Update.
 
MPMutsch schrieb:
Mein Office hingegen skaliert auf dem UHD wie auch 4K Display völlig korrekt (was ansonsten auch ein Armutszeugnis wäre da es schließlich von Microsoft stammt ;O)...).
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Ich hab jetzt testweise Office 2016 installiert, jedoch skaliert weder die 32-bit noch die 64-bit Variante bei mir korrekt. Auf dem primären Display ist die Darstellung rattenscharf, auf dem sekundären hingegen komplett verschwommen. Dabei ist es egal ob ich das interne Panel oder den externen Bildschirm als primären definiere, der Effekt ist immer derselbe. Genau das Problem, was ich mit Office 2007 auch habe.

19bsw8.png


2vksvs.png


Man sieht hier eigentlich ganz gut dass sämtliche Schrift auf dem zweiten Bild sehr unscharf ist im Vergleich zum ersten Bild. Oben: primärer Monitor bei 150% (LG Display); unten: sekundärer Monitor bei 100% (internes Panel).
 
@mj
D.h. auf dem EXTERNEN (UHD) Display wird KORREKT skaliert, auf dem INTERNEN (1366x765 des X220) nicht?
Ich hatte geschrieben, dass Office/Word bei mir auf den UHD/4K Displays unter Windows 10 richtig skaliert wird - was damit ja auch bei Dir zutrifft, zum X220 kann ich nichts sagen weil ich ein solches nicht nutze.

Demnach wird die Skalierung des PRIMÄREN Displays für Office verwendet und nicht entsprechend angepasst wenn man die App/deren Fenster auf den Sekundären Bildschirm schiebt - und da beide Displays zu unterschiedlich sind was die Auflösung anbelangt paßt das nicht.
Aber was ist denn wenn Du BEIDE Monitore mit 100% Skalierung betreibst (das dann alles auf dem UHD zu klein und unleserlich wird ist mir schon klar)..?
 
So ist es. Das Problem liegt nicht am X220 sondern an Windows 10. Microsoft hat hier an der Skalierungsengine gedreht und sie verschlimmbessert.

Besser: die Skalierung lässt sich seit Windows 10 für jeden Monitor einzeln einstellen, davor ging das nur systemweit.
Schlechter: der sekundäre Monitor sieht aus wie Gülle.

Wenn ich beide Monitore mit derselben Skalierung fahre, also beispielsweise beide mit 100% oder mit 150%, dann sehen beide super aus. Zumindest in der Theorie, in der Praxis gibt es allerdings einen entscheidenden Nachteil: bei 100% kann ich das externe und bei 150% das interne Display nicht nutzen, da die Darstellung jeweils viel zu klein (100% @ extern) respektive viel zu groß (150% @ intern) ist :D

Ich hab jetzt aber eine sehr brauchbare Lösung für mich gefunden - das interne Display nutze ich für die paar Anwendungen die darauf brauchbar aussehen, alles andere läuft auf dem externen. Damit kann ich sehr gut leben, die Darstellung ist super und Platz hab ich auch mehr als ausreichend. Office 2016 hab ich jetzt auch für's erste wieder deinstalliert und bin zu 2007 zurückgekehrt, sclhließlich bietet es mir weiterhin keinen nennenswerten Vorteile. Wenn sich das in den kommenden Monaten nicht großartig ändert werde ich das Abo im Januar einfach auslaufen lassen und nicht weiter verlängern.
 
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