Jetzt Switchen Ja / Nein?

Ich würde mir auf jeden Fall ein Mac kaufen. Besser gesagt ein ibook. :) Das ist richtig cool und vor allem musst du dich dann nicht mehr mit Windows herum schlagen. Das hat mich nämlich auch genervt und ich bin umgestiegen vor zwei Wochen. Außerdem ist Apple einfach viel viel stylischer. So ein weißes ibook hat auch ästhetisch was zu bieten. ;-)

Aber pass auf, dass du die aktuellste Version von Tiger zum Mac bekommst. Ich habe das nämlich nicht, sondern noch eine ältere Version von Tiger und da hab ich kein Dashboard und anderes auch nicht. Aber dass ich kein Dashbaord habe ätzt mich schon an.

Aber abschließend: Kauf dir ein Mac ibook oder was auch immer! Für dein PC dürftest du ja noch stattlich was bekommen.
 
Ich kann die Panikmache wegen den Intel Macs wirklich nicht verstehen. Ein Freud von mir hat sich 2003 einen der ersten PM G5 Dual 2 GHz geholt und damit überlebt er sicher noch die 2. und 3. Revision der Intel Macs. Die PowerPCs in den PMs sind höllisch leistungsfähig. Daran besteht keinerlei Zweifel. Wenn Du Dir jetzt das Topmodell holst hast Du imho wirklich die nächsten 5 - 6 Jahre vollkommen Deine Ruhe. Da gehen bis zu 32 GB RAM rein, demnach sind da noch ungeahnte Reserven vorhanden. Und das Programme nur noch für Intel Macs geschrieben werden kann ich mir bei Gott nicht vorstellen. Die großen Firmen wie M$, Adobe etc. werden es nicht machen und bei den kleinen Firmen würde es auch nicht viel Sinn machen die PowerPCs unsupported zu lassen.

Also: Keine Angst. Wenn Du switchen willst tu es. JETZT!!

Gruß
Artaxx
 
Hutch schrieb:
Aber pass auf, dass du die aktuellste Version von Tiger zum Mac bekommst. Ich habe das nämlich nicht, sondern noch eine ältere Version von Tiger und da hab ich kein Dashboard und anderes auch nicht. Aber dass ich kein Dashbaord habe ätzt mich schon an.
Jede Version von Tiger kommt mit Dashboard. Vielleicht meinst Du ja 10.3 Panther, den Vorgänger von 10.4 Tiger? Neue Macs werden seit mindestens einem Monat nur noch mit Tiger vertrieben. Und da ist überall Dashboard mit dabei.
 
BirdOfPrey schrieb:
Klar, die eine oder andere Anwendung braucht etwas länger. Das Microsoft Office Paket startet unter Windows schon schneller. Aber ich finde damit kann man gut leben.

Andererseits kannst Du die Anwendungen auch geöffnet lassen. Dabei hast Du ja schließlich keine Leistungseinbußen wie bei Windows.
Puh, daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Ständig alle Anwendungen zu beenden....so ein Schwachsinn :rolleyes:
 
Hutch schrieb:
Aber pass auf, dass du die aktuellste Version von Tiger zum Mac bekommst. Ich habe das nämlich nicht, sondern noch eine ältere Version von Tiger und da hab ich kein Dashboard und anderes auch nicht.
Bitte? Ich bin selbst erst gute 2 Wochen Besitzer eines Mac Minis. Aber das es Tiger ohne Dashboard gibt, wäre mir neu.
Ich selber hatte MacOS 10.4 dabei. Also die erste Version von Tiger. Und da ist es dabei.
Klar, vorher bei Panther, was drauf war, also 10.3.9, gabs kein DashBoard.

Gruß
 
chaos_inc schrieb:
Andererseits kannst Du die Anwendungen auch geöffnet lassen. Dabei hast Du ja schließlich keine Leistungseinbußen wie bei Windows.
Puh, daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Ständig alle Anwendungen zu beenden....so ein Schwachsinn :rolleyes:
Kar, das mache ich inzwischen genauso. Trotzdem dauert eben das erste Starten von Word bspw. eben etwas länger. Außer man fährt das Ding immer nur in den Standby Modus, so das es ein "erstes Starten" selten gibt. ;)
Wobei es bei den kleineren Programmen (Safari, Mail) bei mir keinen wirklich großen Unterschied macht, ob ichs geöffnet lasse oder neu starte.

Gruß
 
Novatlan schrieb:
zum Beitrag von Juniorclub:
Ich bin von einem P4 3,06 Ghz mit 2 Gb Ram auf einen Mac mini 1,42 mit 1 Gb Ram umgestiegen und es ist ein Aufstieg. Klar, der P4 ist rechnerisch schneller - nur sind 99,9% aller Windows Anwendungen so mies programmiert daß man bei jedem Programmwechsel per Alt+Tab erstmal ein bisschen warten muß. Und Programmstarts brauchen auch ewig. (Startet mal Safari aufm mac Mini. Das ist wenn es vorher noch nicht offen war nach 2 Sekunden da).
Bei Macs generell, aber gerade beim mac mini muss man denke ich eine Art "Gesamtwert" betrachten. Es ist toll, daß ein P4 so sau schnell ist. Das bringt mir aber gar nix, wenn die Programme instabil sind, ich wegen der saumäßigen Speicherverwalung ewig lange Wartzeiten habe und das gesamte System irgendwie... komisch ist.

Also ich weiss nicht, aber dadurch dass das als wieder wiederholt wird, wird es auch nicht richtiger, man mag ja lieber mit MacOS X arbeiten, ist ja ok, aber Windows, also sprechen wir hier mal von XP schmiert nicht andauerend ab, und es braucht auch nicht ewig, zum öffnen der Programme, ich weiss nicht was für XP Installationen als, also Maßstab herangezogen werden.
Aber ich habe schon vielen Leuten bei Problemen mit Windows, speziell mit XP geholfen, die meisten Probleme die auf das BS geschoben werden, liegen eher beim Nutzer, ziemlich oft wird an den Systemeinstellungen herumgeschraubt, ohne wirklich zu wissen, was man tut, und da tauchen dann auf einmal seltsame Nebeneffekte auf, die dann auf das BS geschoben werden, da aber nicht hingehöhren.
Besonders die im PC Bereich weit verbreitete Overclockingmanie, seit froh, dass man an dem Mac da nichts machen kann, das sollte auch unter dem PC so sein, denn wenn die Möglichkeit vorhanden ist, wird halt dran rumgeschraubt, und da liegt meiner Erfahrung nach, auch oft der Hund begraben.
Dann kommt noch das Problem dazu, dass leider im PC Bereich die Hardware nicht auf einander abgestimmt ist, das macht dann auch oft Probleme, die dann auf das BS geschoben werden.
Die allermeisten Probleme, was Abstürze, Systemhänger usw betrifft, liegt meines Erachtens an nicht richtig zusammen laufender Hardware, oder an Änderungen durch den User, die dazu führen, dass die Hardware dann nicht mehr richtig zusammen läuft.
Novatlan schrieb:
Ich möchte hier keinen Hassthread auf MS erzeugen - viele gue Freunde von mir nutzen begeistert Windows und kommen damit klar. Vorgestern war einer bei mir, hab ihm den mini vorgeführt. Er fand OSX "unübersichtlich", "viel zu babyhaft", "nicht anpassbar", "eine dämlich Monopolstellung von Apple".....
Er hatte seinen P4 mit Win XP Pro dabei - wir haben Musik gemacht (er Cubase, ich Logic). Sein wahnsinnig schneller P4 ist laufend abgeschmiert, Treiberprobleme, lange Programmwechsel....
Meine PCs die ich in der Vergangenheit laufen hatte, liefen immer ohnen größere Probleme, Windows braucht halt ein bischen Pflege, und ich habe immer darauf geachtet, dass ich ein sauberes System haben, dass ich Treiber installiere, die auch funktionieren, dass ich vor der Installation von Treibern entsprechende Sicherungen vornehme, um dann sicher zustellen, dass ich den Treiber notfalls wieder sauber entfernen kann usw.
Die Qualität mancher Treiber im Windows Bereich ist aber auch grauenhaft, da sind aber die Hardwarehersteller Schuld, oftmals keine vernünftige Deinstallationsroutine, die von der Hardware benötigten Dateien werden einfach ins Systemverzeichnis kopiert, notfalls werden dort bereits vorhandene gleichlautende Dateien einfach überschrieben.
Wenn die Treiber alle von Microsoft kommen würden, so wie beim Mac, alle Treiber in der Regel von Apple kommen, dann würde es auch weitaus weniger Probleme geben.
 
Fakt ist nunmal: Mac OS braucht viel weniger Zuwendung, muss und will nicht andauernd gehätschelt und gepflegt werden!
Ich fahre ja auch zweigleisig, des Zockens wegen. Aber meistens bleibt mein PC einfach aus, weil´s keinen Spaß macht, damit zu arbeiten. Zumindest nicht mehr, seit ich einen Mac habe.
Davon mal ab: Dieser Kleinkrieg geht mir so langsam etwas auf die Nerven.
Man muss es ausprobiert haben. Danach kann dann jeder selbst entscheiden!
 
chaos_inc schrieb:
Fakt ist nunmal: Mac OS braucht viel weniger Zuwendung, muss und will nicht andauernd gehätschelt und gepflegt werden!
Ich fahre ja auch zweigleisig, des Zockens wegen. Aber meistens bleibt mein PC einfach aus, weil´s keinen Spaß macht, damit zu arbeiten. Zumindest nicht mehr, seit ich einen Mac habe.
Davon mal ab: Dieser Kleinkrieg geht mir so langsam etwas auf die Nerven.
Man muss es ausprobiert haben. Danach kann dann jeder selbst entscheiden!

Das hätscheln und pflegen müssen, liegt aber auch ein Stückweit daran, dass im PC Bereich es halt nicht alles aus einem Guss gibt, so wie dies beim Mac ist, darauf wollte ich nur hinweisen, dann kann es einfach nicht so gut laufen, schon mal von vornherein mal nicht.
 
Also, ich als "vor kurzem Switcher" kann mich der Empfehlung der bisherigen Schreiber anschließen.

Bei mir war es so, dass mich ein paar Tage vor der Verkündung des Wechsels auf Intel das Mac-Fieber gepackt hat und ich unbedingt einen haben wollte. Nachdem der Wechsel bekanntgegeben wurde, stand ich vor einem ähnlichen Problem (ich wollte allerdings einen iMac).

Aber nach einiger Recherche auf Webseiten und Foren hab' ich mich dann doch für den iMac entschlossen und ich bereute den Kauf bis jetzt in keiner Sekunde.

MacOS ist wirklich ein Traum von einem Betriebssystem (jedenfalls für die, die von Win kommen), ist saustabil (Abstürze, bzw. Freezes hatte ich nur bei der Office 2004-Testversion von, jawohl, Microsoft, sonst keine). Und es ist auch easy zu erlernen. Das einzige, was mir am Mac nicht gefallen hat, ist die Eintasten-Maus, die auch prompt durch eine neue ersetzt wurde.

Und eins ist mir auch aufgefallen: Hatte ich zu PC-Zeiten immer das Gefühl, mein PC sei zu langsam (Athlon 3000+, 768 MB), denke ich wenn ich vorm iMac sitze an alles andere, nur nicht ans Tempo, da es einfach die Gemütlichkeit, mit MacOS zu arbeiten ist, die einen das Thema "Tempo" schnell vergessen lässt. Ob nun XP auf einem Athlon 3000+ oder OSX auf einem 2 GHz-Mac schneller ist, interessiert mich eigentlich gar nicht und das ist auch gut so.

Zusammenfassed möchte ich die einfach nur sagen: Kaufen !!!


Gruß

Alex
 
hallo schlag zu habe ich auch vor paar tagen gemacht 2.7 dual mit x850 war auch windows user habe kein cent bereuht und bin auch viel glücklicher was das arbeiten betrifft

das geld ist es wert ..
 
Ich arbeite nun auch schon wieder 2 Wochen in der Agentur an den Macs und kanns schon gar nicht mehr aushalten auch zu Hause so ein Wundermodell stehen zu haben. Ich vertrau mal Apple dass die ihre Computer weiterhin so gut bauen wie bisher, weil dadurch, dass es immer mehr Macuser gibt, werden die Macs auch billiger und man könnte die Angst bekommen, dass dann Apple ihre Macs genauso wie die PCs herstellt, fehlerhaft, billig und in Massen..

Naja alles spekulliererei...aber wer weiß...
Exodus
 
Hab mich für einen iMac 20" entschieden, wurde gestern bestellt.
Naja besser spät als nie, bin schon gespannt!
 
DrLoBoChAoS schrieb:
jo würde auch den mini nemen an deiner stelle (ok den 7.7 würde ich noch abwarten)

P.S. noch nen kleiner insider tipp das 23" CD läuft auch mit Intel Mac`s ;-)

ahmm, was ist am 7.7? Wollte nähmlich ende des monats bestellen ;) Oder wird das wieder eine IPod G1975887663 - Presentation?
 
tu es! ich habe es vor einer woche auch getan (powermac) und es war bisher die beste entscheidung in sachen computer die ich je gemacht habe...

der spass ist nicht billig, aber jeden cent wert! und was kümmert mich das morgen, wenn ich heute einen rechner brauche der meinen ansprüchen gerecht wird?
 
Holyfield schrieb:
Hallo,

ich spiele schon länger mit dem Gedanken auf Mac umzusteigen, jedoch hat mich die Intel ankündigung von Steve Jobs total verunsichert. Habe zurzeit einen gut ausgestatteten P4 3Ghz der sicher noch ein Jahr seinen Dienst verrichten würde, nur leider bekomm ich die Krise wenn ich noch länger mit Windows arbeiten muss.

Die Frage ist nun ob ich jetzt zuschlagen soll oder noch abwarten bis die ersten Intel Powermacs erscheinen.

Ich hatte eigentlich vor mir einen PM 2.3 oder 2.7 zu kaufen mit einem 23" Cinema Display. Der Spass würd mich mindestens 4000 Euro kosten was ja nicht gerade wenig ist und da muss ich mir schon sicher sein dass das System nicht nach zwei Jahren total veraltet ist und extrem an Wert verliert.

Plan B wäre jetzt mal einen Mac Mini zu kaufen damit ich mich in OSX einarbeiten kann und dann schauen was die Zukunft bringt. Jedoch bin ich vom Mac Mini nicht so begeistert was die Performance betrifft.

Was würdet ihr mir Raten?

Also meine wenigkeit sieht das ganze so:
Laut Gerüchten, werden die PM die letzten sein, die abgedated werden (was nicht stimmen muss), also nehmen wir mal an, so um 2007 herum (+/- 6 Monate) Das heisst, bis dahin ist alles in Butter, sprich Du hast sagen wir mal 2 Jahre Ruhe. Dannach wirds problematisch, DENN!!! Apple wird sicherlich die alten Systeme unterstützen, das heisst die Apple SW/HW wird weiterhin mit Treibern und Updates versorgt, allerdings wäre ich mir nicht so sicher, ob da die Anderen hersteller mitspielen. Also musst Du Dir überlegen, welche Programme Du benutzt und wie da die Chancen stehen, dass die weiterhin gepflegt werden. Dann wäre da noch das Wiederverkaufsproblem, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die alten Applerechner nach dem Switch noch eine Mark wert sind, höchstens für Hausfrauen, die nur Emails, Text & MP3 haben wollen, und da wäre ein PM doch etwas übertrieben.
Was ich damit sagen will, es wäre jetzt nicht sehr schlau 4000€ in den Wind zu schmeissen (also auf die Zeit gerechnet).

Ich hab im Moment ein ähnliches Problem und vielleicht hilft Dir da meine Vorgehensweise etwas weiter. Ich hab ein p4 3GH / 2GB Ram mit dem ich Hauptsächlich auf Sibelius (Notensatzprogramm) & Kontakt (Sampler) musik arrangiere, dazu noch ein wenig (hobbymässig) Native Instruments Complete Pack & Cubase und ein Paar Spiele & der andere Mails, MP3 blablabla-kramm. Dazu muss ich noch sagenm, dass ich mit XP überhaupt keine Probleme habe, allerdings wollte ich mir einen zweiten Rechner holen, zwecks aufteilung Arbeits/Spass - Rechner und da dachte ich an einen Mac. Also war mein erster Gedanke PM. Dann habe ich mir die Systemvoraussetzungen meiner Programme angeschaut, mich ein wenig mit anderen Läuten unterhalten und mir wurde klar, dass ich mit einem 1.0GH - Prozessor ohne weiteres die nächsten 4-5 Jahre mit Sibelius/Kontakt arbeiten kann und auch jedes Jahr upgraden (falls die Programme erneuert werden) Das heisst für MICH, wäre ein PM etwas überdimensioniert. OK, dachte ichs mir Imac wäre das richtige - habe ich mir im Laden angeschaut und muss sagen, der Rechner ist sehr fotogen (meine Meinung), denn live sah er für meine Augen *** aus. Ist nur meine Meinung. Dann bliebe mir der Mini oder ein Laptop, habe dann kurz alles verglichen und bin zum einem IBook gekommen, weil:
1. Ich habe kein Problem damit, falls in 2-3 Ihren mein Lappi nicht mehr unterstützt wird (von Sibelius/Kontakt) mir einen neuen zu kaufen (1000€ oder 4000€ für 2-3 Jahre ist schon ein Unterschied)
2. Ein portabler Rechner hat noch keinem geschadet ;)
3. Ich bekomme ein Einblick ins OSX
4. Mein Desktop-Rechner (ähnlichm wie Deiner) noch locker die Zeit bis zu den IntelMacs überstehen wird
5. Wenn ich in 2 Jahren sehe, dass der Wechsel zu Intel gut geklappt hat, kann ich mir dann immernoch das OSX/XP (oder wie das heissen wird) - System kaufen, denn ganz ohne Windows gehts gar nicht, wenn man paar mal im Monat was zocken will.

Huch, jetzt habe ich aber eine ganze Menge geschrieben, kurz zusammen gefasst: XP Rechner behalten, IBook kaufen,ystem kennenlernen, bei Gefallen in 2 Jahren XP/OSX-Kiste kaufen (Die vermutlich billiger wird, da Apple auf dem Win-Markt mit den jetzigen Preisen chancenlos wird). Ist aber nur meine Meinung und so wie ich das machen werde.
 
Danke für dein Kommentar aber ich hab mich bereits entschieden und einen iMac 20" bestellt. Den PC werde ich verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Novatlan schrieb:
Und Programmstarts brauchen auch ewig. (Startet mal Safari aufm mac Mini

Starte mal Internet Explorer auf Windows.. ;-)



concertino schrieb:
Um noch mal auf die Geschwindigkeit der Macs im Vergleich zu einem PC zurückzukommen:

Ich selbst habe hier noch meinen PC mit 2,8GHz (512MB Ram) herumstehen (mit Win 98SE, weil es für meine Soundkarte keine neueren Treiber gibt). Das Ergebnis hat mich doch sehr überrascht:

PC: laden 20sec; filtern 3min 07sec; speichern 3min 20sec
mini: laden 45sec; filtern 2min 35sec; speichern 1min 30sec
G5: laden 25sec; filtern 1min 25sec; speichern 35sec

Dass der PC so lange zum abspeichern benötigt, kann eigentlich nicht an der Hardware liegen, sondern vermutlich am Speichermanagement von Win98. Das ist vielleicht mit XP besser.

Sorry, aber den Benchmark finde ich wirklich nur sehr beschränkt aussagekräftig für andere. Windows 98 ist ein Betriebssystem, dass (egal ob Second Edition oder nicht) schon 6, 7 Jahre auf dem Kerbholz hat, für diese Art Hardware nicht vorgesehen war, einen anderen Kernel verwendet (noch keinen NT-Kernel), vor allem ein anderes Dateisystem, dass für dreistellige-Gigabyte-Platten auch nicht vorgesehen war: FAT 32 statt NTFS - könnte das vielleicht was mit dem langen Abspeichern zu tun haben..?

Und auf neuerer Hardware gilt meines Wissens ausdrücklich NICHT automatisch "Windows 98 ist schlanker, also schneller". Und dein PowerMac hat immerhin die dreifache (!) Menge RAM installiert.

Für dich - da du auf deine Soundkarte angewiesen bist - ist das sicherlich mit dem Mac mini ein sehr erfreuliches Ergebnis. Auf Windows XP oder die Intelarchitektur generell würde ich damit jedoch nicht schließen.

Ach ja, noch meine zwei Cent an den Thread-Ersteller:
Mir würde sich die Frage stellen:
Wie dringend brauchst du jetzt OS X, und brauchst du OS X "mit Vollgas", oder tut's auch erstmal ein Mini?

Ich finde es für Umsteiger später durchaus einen beachtenswerten Pluspunkt, wenn auf den Intel-Macs Windows nativ läuft. Wir wissen es noch nicht sicher, aber ich gehe jedenfalls davon aus (Phil Schiller: "We won't do anything to prevent people from doing that").

Was auch immer: Gegen das Cinema Display jetzt spricht jedenfalls nichts. ;)
Wirklich ein tolles Ding, vom Design (damit meine ich auch die leichtgängige Einstellung des Neigungswinkels...). Beachte aber, dass es nur einen DVI-Port hat...


Ich persönlich muß übermorgen mein PowerBook weggeben. Bleibt in der Familie, dafür könnte ich jetzt auf ein aktuelles zum Nulltarif upgraden. Habe mich jedoch dagegen entschieden und warte noch, bis die neuen Intel-PowerBooks kommen. Damit ich in der Zwischenzeit nicht Mac-los bleibe, habe ich mir einen gebrauchten Mac mini gegönnt. Später werde ich den wohl head-less als leisen, stromsparenden Router/Webserver/Fileserver/Videorecorder verwenden...
 
Zuletzt bearbeitet:
(au weia, wo habt ihr den den Thread ausgegraben. Der stammt ja noch aus der vor-Intelswitch-Bekanntgabe-Ära)

Und zu meinem Benchmark: Schon klar, dass das Abspeichern nicht so aussagekräftig ist, das hatte ich ja auch geschrieben. Was ich interessant fand war, dass beim eigentlichen Rechnen der mini (der ja nicht mal halb so schnell getaktet ist) schneller war als der PC. Und die haben die gleiche Menge RAM drin. Aber möglicherweise muss Win98 den virtuellen Speicher stärker nutzen als OS X, was dann in Verbindung mit dem wie du schriebst wenig geeigneten Dateisystem zur schwachen Performance des PCs führt.
 
G5

Ich stehe vor einer ähnlichen Frage (Umstieg von PowerMac G4 auf G5 oder warten): Allerdings kann man sagen, dass der G5 ein neuer Prozessor ist (im Vergleich zu MacMinis G4). D.h. wenn du dir einen G5 kaufst, wird dieser noch Jahre aktuell bleiben.

Der Umstieg kommt nun mal vorerst bei den Laptops, da es hier keine G5s gibt.

Artikel auf AppleInsider
 
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