iTunes - Mit welcher Datenrate wandelt Ihr um?

iPod --- welche Datenratenunterstützung

Blaubierhund schrieb:
alle mp3´s mit 192kbit/s - aac ist mir zu sehr an apple gebunden - ogg würde ich ja den vorzug geben (ebenfalls mit 192kbit/s) aber das wird ja leider nicht vom ipod unterstützt...

welche Datenraten werden denn von den verschiedenen iPod's unterstützt?

(iPod shuffle auch)
 
ich rippe alles mit aac 192kbit. für mich der beste kompromiss zwischen speicherplatz und klangqualität...
 
scherad schrieb:
welche Datenraten werden denn von den verschiedenen iPod's unterstützt?


iPod shuffle:
Audiounterstützung MP3 (8 bis 320KBit/Sek.), MP3 VBR, AAC (8 bis 320KBit/Sek.), Protected AAC (aus dem iTunes Music Store, M4A, M4B, M4P), Audible (Formate 2, 3, und 4) und WAV

die anderen iPods:
AAC (16 bis 320KBit/Sek.), MP3 (32 bis 320KBit/Sek.), MP3 VBR, Apple Lossless, WAV, AIFF, Audible

scherad schrieb:

hättest ja auch mal selber nachschauen können :motz
 
Aac 160...
 
AAC könnte sich übrigens noch zum Format der Zukunft entwickeln. Schließlich wird der HDTV-Ton auch AAC-komprimiert und AAC ist der Audiokomprimierungsstandard für MPEG-4. Insofern ist AAC keineswegs an Apple gebunden.

Ich bin auch mit 160kBit/s AAC unterwegs. Zuhause höre ich mir meine CDs lieber direkt aus dem CD-Spieler an.
 
Zuletzt bearbeitet:
lifetekker schrieb:
AAC könnte sich übrigens noch zum Format der Zukunft entwickeln. Schließlich wird der HDTV-Ton auch AAC-komprimiert und AAC ist der Audiokomprimierungsstandard für MPEG-4. Insofern ist AAC keineswegs an Apple gebunden.

Ich bin auch mit 160kBit/s AAC unterwegs. Zuhause höre ich mir meine CDs lieber direkt aus dem CD-Spieler an.

richtig.
das einzige, was bei aac an apple gebunden ist, sind die drm-geschützten aus dem itunes music store.
ansich ist aac ein "freier" standart ebenso wie mp3...
 
habe alles in MP3 mit 192 kbit/s. Ist mir irgendwie lieber zur Zeit, da es einfach kaum Geräte gibt die AAC unterstützen.
 
Ohne jetzte den gesamten Thread gelesen zu haben, aber was haben einige denn hier für mega Fledermausohren? Ich höre keinen Unterschied zwischen 128 und CD. Meint ihr nicht, dass das Einbildung ist?

Also das ist vielleicht messbar, aber für´s normale Hören? Das würde keinem Menschen auffallen, der es nicht wissen würde. Wenn man euch 5 mal den selben Song vorspielen würde und einer davon wäre nicht CD, sonder 128, ich bezweifel, dass ihr den raushören würdet. Wenn ich dann noch trickse und den 128er einen Tick lauter abspiele erst recht nicht...
 
Hi,

also bei 128kbit/s höre ich auf jeden Fall einen Unterschied. Es klingt bescheiden, fehlt an Druck und man hört digitale Artefakte.

Ab 160kbit/s (iTunes) hört man z.B. bei Chart-Musik tatsächlich keinen Unterschied.

Bei anderen Musikrichtungen aber durchaus, v.a. fehlt es an Druck und Volumen bei MP3s.

128 klingen - für meine Ohren - sch..sse. Sorry für die Wortwahl.

Das hat auch nichts mit Fledermausohren zu tun.
 
stuart schrieb:
AAC braucht weniger Speicherplatz bei gleicher Datenrate und klingt zudem noch besser wie ein vergleichbares MP3 mit gleicher Datenrate. Ist doch genial, oder? :D

Aua! Wo hast du denn das her? 128 kBit/s bleiben 128kBit/s!
Ein kilo Federn ist auch genauso schwer wie ein kilo Blei, oder?

Tatsächlich klingt aber AAC um eine Stufe besser als MP3, also die 128er AACs klingen wie 160er MP3s.

Ab 192kBit/s AACs hör ich persönlich keinen Unterschied mehr zur CD, drum encode ich auch in dieser Datenrate und find's sehr schade, dass der iTMS keine Option in richtung bessere Qualität anbietet...

Edit: Ich hab's übrigens im "Blindtest" herausgehört. Die Songs stammten damals von Alanis Morissette, Alan Parsons und AIR (Ja, ich hab in meiner CD-Sammlung mit "A" angefangen ;) ). Meine Freundin hat dann hinter meinem Rücken zwischen CD, AAC 128, AAC 160 und AAC 192 hin und hergewechselt...
 
Zuletzt bearbeitet:
faxefaxe schrieb:
man weiß ja nicht, was zb an Auto-Anlagen (wir müssen halt alle neue BMWs kaufen :D ), Handys etc noch kommt, wo man vielleicht mit MP3 besser bedient ist. Wer einen Flash-Player als Zweitgerät für unterwegs wollte, war bisher ja mit AAC auch schlecht bedient. Wer bei Videokassetten auf den falschen Standard gesetzt hatte, stand ja auch irgendwann blöd da (auch wenn er vorher sagen konnte: Wieso, ich habe doch meinen Rekorder und meine Kassetten auf Beta). Hinkt bissl, letzterer Vergleich, aber in die Richtung meine ich das.

Wie gesagt: Ich persönlich nutze ja auch AAC, weil ich denke, dass Apple seine dominierende Position halten wird. Trotzdem halte ich die Kompatibilität für die einzige Schwäche bei AAC.

Gruß, Faxe

Also ich weiss vor allem eins: Dass mir mein iPod noch lange Freude machen wird, und dass spätestens nächstes Jahr ein größerer - na? richtig! - iPod angeschafft wird. Für den Sport hab ich den shuffle und mehr brauch ich in absehbarer Zeit nicht... ;)
 
Was genau bedeutet Apple Lossless?

Inwieweit ist dieses Format kompatibel mit CD Playern und anderen Geraeten?
 
Henner schrieb:
Was genau bedeutet Apple Lossless?

Inwieweit ist dieses Format kompatibel mit CD Playern und anderen Geraeten?

Lossless bedeutet verlustlos. Vergleichbar mit zip Dateien. Hier lassen sich die Urpsrungsdaten beim entpacken wieder vollständig rekonstruieren. Allerdings werden die Dateien i.d.R. nur um ca. 50% kleiner. Und das auch nur bei klassischer Musik. Wenn du versuchst Dream Theater Files verlustlos zu packen bekommst du Datenraten von 800 kbit bis 1 MBit!

Kompatibel ist das Format zu garnix. Im MPEG4 Standard ist ein verlustloser Codec für Audio Daten vorgesehen. Bis jetzt ist Apples Codec aber der einzige den man in einen MP4 Container stecken kann. Ich habe jedenfalls noch von keinem Decoder (ausser Quicktime) gehört der Lossless Audio aus einem MP4 Container abspielen kann. Weder Hard- noch Software.

Allerdings ist das bei verlustlosen Codecs ja nicht so ein riesen Problem. Da man bei einem Wechsel der Hard-/Software ja die Dateien problemlos entpacken und in ein anderes Format packen kann ohne irgendeinen Qualitätsverlust befürchten zu müssen (wenn der Codec tatsächlich nachweisbar verlustlos arbeitet).

Für die meisten gekauften CDs lohnt sich der Aufwand mit der lossless Packerei aber garnicht, da diese vorneweg schon schlecht produziert sind. Bis auf ein paar Raritäten aus den späten achzigern und frühen neunzigern sind moderne CDs gnadenlos überkomprimiert und "kaputtgemastert".

Zum archivieren von eigenem Audio Material sind Lossless Packer aber eine gute Sache.

Zum Thema MP3 kann ich noch den Tip geben sich die Zeit zu nehmen verschiede Formate und Bitraten durchzuprobieren. Letztendlich entscheiden die eigenen Ohren ob man Artefakte, Phasenverschiebungen, unregelmässigkeiten im Frequenzgang oder "Demonen" hört. Es ist generell eine schlechte Idee seine MP3s mit 256 kbps zu kodieren nur weil irgendjemand sagt das sei CD-Qualität! Mit etwas Übung und Studio-Monitoren aus der 300 Euro Klasse hört man selbst zwischen 320 kbps AAC und dem Original noch einen Unterschied. Allerdings klingt das komprimierte File nicht immer unbedingt schlechter. Ich habe schon öfter Aufnahmen gehört die nach dem kodieren besser geklungen haben.

BadHorsie
 
Zuletzt bearbeitet:
Tyler HH schrieb:
was haben einige denn hier für mega Fledermausohren? Ich höre keinen Unterschied zwischen 128 und CD. Meint ihr nicht, dass das Einbildung ist?

Also das ist vielleicht messbar, aber für´s normale Hören? Das würde keinem Menschen auffallen, der es nicht wissen würde. Wenn man euch 5 mal den selben Song vorspielen würde und einer davon wäre nicht CD, sonder 128, ich bezweifel, dass ihr den raushören würdet.

... das kommt ganz auf den Musiktyp und das Lied an. Man hört, so behaupte ich erst mal auf jeden Fall den Unterschied zwischen 128 und 160 kBit/s (MP3) und bei bestimmten Liedern - bei Lieblingssongs geht das am besten - auch den Unterschied zwischen 160 und 192 kBit/s

Tyler HH schrieb:
Wenn ich dann noch trickse und den 128er einen Tick lauter abspiele erst recht nicht...

Ich finde man hört es gerade gut, wenn die Musik nicht ganz leise ist.


Ich bin für 192 kBit/s im MP3 Format - wie mauki schon sagte:
Mauki schrieb:
da es einfach kaum Geräte gibt die AAC unterstützen.
 
BadHorsie schrieb:
Für die meisten gekauften CDs lohnt sich der Aufwand mit der lossless Packerei aber garnicht, da diese vorneweg schon schlecht produziert sind. Bis auf ein paar Raritäten aus den späten achzigern und frühen neunzigern sind moderne CDs gnadenlos überkomprimiert und "kaputtgemastert".

Da hast Du leider weitgehend recht. Allerdings gibt es auch Plattenfirmen, die sich mit CDs Mühe geben. Wahnsinnig gut klingt z. B. die "Montgolfières" von Gianmaria Testa.

Aber zurück zum Thema. Ich bin bei der Wahl der Kompression folgendermaßen vorgegangen: ich habe zwei verschiedene Titel mit unterschiedlichen Bitraten komprimiert und dann das Original im Vergleich zu den komprimierten Titeln mit den iPod-Kopfhörern gehört. Da bin ich dann zu dem Ergebnis gekommen, dass 160 kbit AAC für mich ein guter Kompromiss zwischen Platzverbrauch und Klang ist. Ab und zu ist es mir auch schon passiert, dass mir bei manchen Titeln die Qualität nicht gut genug war, die habe ich dann einfach nochmal mit höherer Qualität importiert.

Grüße,

tasha
 
tasha schrieb:
Aber zurück zum Thema. Ich bin bei der Wahl der Kompression folgendermaßen vorgegangen: ich habe zwei verschiedene Titel mit unterschiedlichen Bitraten komprimiert und dann das Original im Vergleich zu den komprimierten Titeln mit den iPod-Kopfhörern gehört. Da bin ich dann zu dem Ergebnis gekommen, dass 160 kbit AAC für mich ein guter Kompromiss zwischen Platzverbrauch und Klang ist. Ab und zu ist es mir auch schon passiert, dass mir bei manchen Titeln die Qualität nicht gut genug war, die habe ich dann einfach nochmal mit höherer Qualität importiert.

Grüße,

tasha

Ich kodiere in 160 kbps MP3 da ich MP3s nur für die Webseite bzw. im Walkman verwende. Dort reicht mir die Qualität des iTunes Encoders. Der ist auch recht schnell. Beim Musikhören zu Hause sind mir MP3s einfach zu schlecht. Selbst LAME --preset standard MP3s klingen für mich nicht richtig gut. Ausserdem dauert es eine Ewigkeit die Dinger zu erstellen.

BadHorsie
 
Das beste ist und bleibt varibale Bitrate (VBR) zwischen 32 und 320 kbit, gemacht mit Audiograbber und Lame! Der beste Kompromiss zwischen Größe und Qualität! Die Dateien sind in etwa so groß wie 'ne MP3 mit konstanter Bitrate von 192 kbit. Stille Stellen (z.b. am Ende des Songs) werden mit nur 32 kbit codiert, "aufwendige" Stellen mit ordenlich Höhen mit 320 kbit. Ist wirklich ne feine Sache. War auch erst dagegen, hegte immer einen Groll gegen diese ständig veränderte Bitratenanzeige in Winamp bei VBR-MP3's. Aber als ich dann mal die Audiograbber Hilfedateien durchgelesen habe, wurde ich eines besseren belehrt. Und der Klang ist wirklich spitze, da wirklich nur an den Stellen bitratentechnisch gespart wird, wo man keinen (!) Unterschied hört.

Marius
 
BadHorsie schrieb:
Beim Musikhören zu Hause sind mir MP3s einfach zu schlecht.

Klar. Für daheim gibt es die Schallplatte.

Grüße,

tasha
 
Tyler HH schrieb:
Ohne jetzte den gesamten Thread gelesen zu haben, aber was haben einige denn hier für mega Fledermausohren? Ich höre keinen Unterschied zwischen 128 und CD. Meint ihr nicht, dass das Einbildung ist?

Also das ist vielleicht messbar, aber für´s normale Hören? Das würde keinem Menschen auffallen, der es nicht wissen würde. Wenn man euch 5 mal den selben Song vorspielen würde und einer davon wäre nicht CD, sonder 128, ich bezweifel, dass ihr den raushören würdet. Wenn ich dann noch trickse und den 128er einen Tick lauter abspiele erst recht nicht...

ich antworte auch mal ohne weitergelesen zu haben: "nee, das liegt an deinem gehör."
r.
 
Also ich benutze wie meine Vorredner weiter oben auch 160 kbps AAC... ein wirklich sehr guter Kompromis zwischen Klang und Datengröße. Ich bin nicht audiophil und merke daher auch keinen Unterschied zu einer CD... :p
Cheers.
Philipp
 
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