iTunes für BSD/Linux

asg

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Moin.

Nachdem nun auch in Europa ein iTunes Music Store vorhanden ist, frage ich mich, warum denn User anderer System als MacOSX und Windows ausgeklammert werden.

Apple bezieht doch gerade von FreeBSD soviel Code, da könnten die doch auch mal einen iTunes Client für FreeBSD (und dann gleich noch Linux) auf den Markt bringen.

Um dahingehend etwas aktiv zu werden würde ich Apple gerne anschreiben, am besten Steve Jobs direkt, oder andere als den Support (da wird sowas doch direkt in die Mülltonne getreten), hat jemand eine Email Adresse zur Hand?

Danke vielmals.
 
werden die aber eh kaum machen. in der bsd welt installiert sich kaum jemand etwas, von dem er den source code nicht auch beziehen kann oder sogar selbst kompilieren kann.

und den rückt apple wohl kaum raus
 
Also ich bin schon seit Jahren in der BSD Welt zu Hause und gute Software, auch wenn der Code nicht vorhanden ist, wird gerne genommen. Der NVIDIA Treiber wird von BSD Usern auch genutzt, auch ohne Sourcen.

Und iTunes wäre ein wirkliche Bereicherung und es gibt einige die das gerne unter *BSD nutzen würden.
 
warum nicht auch gleich für AmigaOS 4 etc...

nee im ernst... imho lohnt es sich nicht für Apple (sie müssten ja dann den iPod auch Linux kompatibel machen etc...).

Aber du kannst ja versuchen MacOS X over Linux zu installieren.

Das ist meines Erachtens der einzige Weg iTunes auf Linux zu benutzen.


Gruss

RETRAX
 
jo, apple ist ein all-in-one angebot, itunes für windows ist eine Ausnahme um den Markt für den itms zu öffnen, also kann man nicht erwarten dass sie es jedem an den Hals hängen...apple verdient ja schließlich auch an ihren Rechnern...und im Endeffekt hoffen sie ja denke ich auch über itunes Leute dazu zu bekommen macs zu kaufen.....ich selbst habe Linux nie benutzt, nur mal kurz in Aktion gesehen.....trotzdem ist mir absolut unklar warum man nicht auf os X umsteigen sollte......von mir aus muss linux und das ganze zeug nichtmal schlechter sein, aber nichts ist besser als os X.... basta ;)
 
Ich dachte immer, die BSDs sind die Serverbetriebssysteme schlechthin - wozu braucht man da einen MP3/AAC-Player? Um den Serverraum zu beschallen? ;)
Die Rufe nach einer Linux-Version mag ich ja noch verstehen, meinetwegen auch für Amiga (obwohl ich keinen einzigen Amiga-Nutzer kenne)...

ad
 
Original geschrieben von RETRAX
warum nicht auch gleich für AmigaOS 4 etc...
nee im ernst... imho lohnt es sich nicht für Apple (sie müssten ja dann den iPod auch Linux kompatibel machen etc...).
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Da unter der Haube von MacOSX auch ein "BSD" schlummert, sollte der Sprung wirklich nur ein kleiner sein es für FreeBSD auf den Markt zu werfen.

Aber du kannst ja versuchen MacOS X over Linux zu installieren.
Das ist meines Erachtens der einzige Weg iTunes auf Linux zu benutzen.
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Mit PearPC der Krücke? Ist ja schön und gut, aber noch zu langsam, und dann auch kein wirklicher Ersatz wenn ich auf meinem FreeBSD nun noch ein MacOSX laufen lassen. Und das für ein kleines Programm ala iTunes.
 
Original geschrieben von admartinator

Die Rufe nach einer Linux-Version mag ich ja noch verstehen, meinetwegen auch für Amiga (obwohl ich keinen einzigen Amiga-Nutzer kenne)...

ad
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wieviele mag es wohl noch geben die reine Amiga User sind? 1000 in Deutschland...ist evtl. schon zu hoch gegriffen.

Eine andere Möglichkeit wäre das iTMS Protokoll zu knacken und dann einen Linux Client zu programmieren.

So wurde es ja mit dem Kazaa/Fasttrack-Protokoll auch gemacht.


Gruss

RETRAX
 
OT: Asg, was hat dir dein iBook eigentlich getan, dass du es Notbook schimpfst? ;)
 
Original geschrieben von asg
Mit PearPC der Krücke? Ist ja schön und gut, aber noch zu langsam, und dann auch kein wirklicher Ersatz wenn ich auf meinem FreeBSD nun noch ein MacOSX laufen lassen. Und das für ein kleines Programm ala iTunes.
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nicht mit PearPC...öhm... ich dachte da gibt es was spezielles was MacOS X over Linux mountet....ahhh....das ist nur für PowerPC Rechner wie den Pegasos, AOne,... wenn mich nicht alles täuscht...


Gruss

RETRAX
 
Auch OT

Original geschrieben von admartinator
OT: Asg, was hat dir dein iBook eigentlich getan, dass du es Notbook schimpfst? ;)
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Wollt ihm heut schon mal eine PN schreiben deswegen, hab aber doch nicht... ;)

Na jetzt weiß er es ja! :D
 
Original geschrieben von admartinator
Ich dachte immer, die BSDs sind die Serverbetriebssysteme schlechthin - wozu braucht man da einen MP3/AAC-Player? Um den Serverraum zu beschallen? ;)
Die Rufe nach einer Linux-Version mag ich ja noch verstehen, meinetwegen auch für Amiga
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*hüstel*
Ich weiss nicht wo Du dieses Vorurteil aufgegriffen hast, aber das ist ja mittlerweile sowas von überholt.
Ich nutze seit 1999 nur noch FreeBSD als Dekstop-System, und das ohne Probleme. Das es auf dem Server rennt wie Schmitzchens Katze ist klar, aber ebenso auf einem Desktop-System.

Und nicht vergessen, auch MacOSX ist prinzipiell ein BSD ;-).

Es wäre auch eine nette Geste von Apple wenn Sie sich, für den Code den Sie sich von *BSD nehmen, damit "bedanken" würden und so ein gutes Produkt wie iTunes eben auch für *BSDs zugänglich machen.
 
Original geschrieben von admartinator
OT: Asg, was hat dir dein iBook eigentlich getan, dass du es Notbook schimpfst? ;)
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Hehe, hast ja recht, wirkt ja schon fast beleidigend ;-)
 
Original geschrieben von RETRAX
Eine andere Möglichkeit wäre das iTMS Protokoll zu knacken und dann einen Linux Client zu programmieren.
So wurde es ja mit dem Kazaa/Fasttrack-Protokoll auch gemacht.
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Ich glaube das wurde schon gemacht. Hatte da mal was gelesen und wieder verworfen. Aber das muss ja nicht sein. Einfach einen Client bereitstellen, schon muss das nicht mehr geknackt werden.
Zumal mich Linux nicht interessiert, ich fahre FreeBSD, und es wundert mich doch immer wieder das gerade Apple User, die ein kleines BSD unter der Haube habe, immer zuerst an Linux denken...
 
Original geschrieben von asg
 

*hüstel*
Ich weiss nicht wo Du dieses Vorurteil aufgegriffen hast, aber das ist ja mittlerweile sowas von überholt.
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*zurückhüstel*
Lies genau. Ich hab ja nicht geschrieben, dass man es nicht als Desktop-OS nehmen kann, sondern dass die BSDs die Serverbetriebssysteme schlechthin sind. Soll also heissen, dass der Anteil der BSD-Installationen, die als Server genutzt werden, weitaus grösser ist, als die, die als Desktopsystem "missbraucht" werden. Für diesen geringen Anteil eine Portierung zu entwickeln, dürfte nicht lohnend sein, so gering der Aufwand auch sein mag. Hinzu kommt ja noch der Support nach Fertigstellung.

ad
 
Original geschrieben von asg
 
Es wäre auch eine nette Geste von Apple wenn Sie sich, für den Code den Sie sich von *BSD nehmen, damit "bedanken" würden und so ein gutes Produkt wie iTunes eben auch für *BSDs zugänglich machen.
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das gefällt mir nicht dass Apple immer so hingestellt wird als würden sie sich grossflächig in der OpenSource Scene bedienen und nichts zurückgeben.

Apple gibt genug zurück:

- sie entwickeln den BSD-Teil "Darwin" weiter und geben ihn als OpenSource zurück.

- Die Weiterentwicklungen von Safari fliessen an das Konqueror Team zurück.

...und bestimmt noch einiges mehr...fällt mir aber gerade nicht ein.


Gruss

RETRAX
 
Original geschrieben von admartinator
 

Läuft schwerlich auf x86, wenn ich da richtig gelesen habe, oder?
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Hast ja recht! Ich sollt mich auf die Arbeit konzentrieren und nicht nebenbei noch posten wollen! :)

Natürlich läuft MOL nur auf PPCs dafür kann man dan dort OS X unter Linux (angeblich) recht flüssig laufen lassen...

Back to work... :rolleyes:
 
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