iTunes Einstellungen. Schnelle Tips für den guten Klang!

Badener schrieb:
Hilikus schrieb:
Also ich möchte schonmal die Person sehen, die es schafft, einen Klangunterschied zwischen 4x und 1x gebrannten CDs zu hören. Ist doch irgendwie etwas lächerlich.

Kommst mal bei mir vorbei und wir drehen in meinem Auto eine Runde. BMW Business-Radio, 6fach-Wechsler und das harman/kardon-Soundsystem (ist halt Baujahr 2000, da gab es noch keine bezahlbare Navigation oder Dolby-Anlage) - alles, was schneller als zweifach gebrannt wurde klappert und knackst und rauscht - nicht auszuhalten....

Deshalb brenne ich auch nur 1fach

Naja dann hat wohl entweder dein Brenner oder dein CD Player im Auto nen Schuss weg. Denn da hört man nix. Da hat noch niemand auch nur halbwegs nachvollziebar irgendeinen Unterschied hören können. Und selbst beim Messen tut man sich schwer.

moranibus schrieb:
Kannst ja mal einen Toningenieur zum Thema CD-Sound ansprechen. Die können dir locker bestätigen, dass das Klangbild zu flach und zu zweidimensional ist. Das psychoakustische Komprimierungsverfahren von AAC bewirkt als Abfallprodukt ein tieferes, 3-dimensionales Klangbild, das mit Vinylscheiben zu vergleichen ist.
Muss jetzt auch noch die alte "CD klingt flach, Vinyl klingt 3 dimensionaler, balabla" Voodoo Laier breitgetreten werden?
Die Platte ist einer CD einfach in jeder klanglichen Hinsicht unterlegen. Das ist ein technisches Fakt, und Musik vom Medium in den Raum zu bekommen ist eine technische Angelegenheit.
So, und das AAC den Klang verändert und du das besser findest mag ja sein. Deswegen ist es aber noch keine Klangverbesserung. (Ob das stimmt oder nicht weiß ich nicht, ist aber auch egal in dem Fall).
Mal ein Beispiel: Ich hör mir eine CD an und denke "Für meinen Gschmack könnte das der Bass etwas dominanter sein", also dreh ich am externen EQ rum, bis es mir besser gefällt. Was hab ich gemacht? Ich habe den Klang verändert und hinterher gefällt es mir besser. Nichts anderes ist der AAC Effekt. Hast halt schon die Klangveränderung in der Datei festgenagelt. Kann man ja machen, das aber als Klangverbesserung zu verkaufen ist aber einfach falsch. Und ob da überhaupt was dran ist, steht ja auch noch offen.
 
@hilikus
Wer spricht denn hier von "Klangverbesserung"???? Ich nicht. Habe nur versucht zu erklären, was AAC für einen Effekt besitzt. Ach ja, und das mit den Schallplatten und dass sie den CDs unterlegen seien ist ein ziemlicher Schmarrn, mein Lieber.
 
Von analog nach digital hat's zwangsläufig 'nen Qualitätsverlust. Die Abtastrate ist nicht soo hoch bei 'ner CD, Du hast nur keinen Verschleiß.
 
Das Frequenzspektrum bei der Platte ist schon soweit eingeschränkt, dass die 44,1 kHz Abtastrate locker ausreichen und auch die Dynamik der Schallplatte ist soweit eingeschränkt, dass die 16 Bit ausreichen.

Aber du hast recht. Ein schlechteres Signal wird nicht besser, indem man es digitalisiert, es bleibt höchstens gleich.
 
2go schrieb:
@hilikus:

Glaubst Du nicht wirklich, oder?

Technisch gesehen ist die Platte einer CD unterlegen. Alles was danach kommt, hängt vom Betrachter (oder eher Hörer) ab ...
Man kann nicht pauschal sagen was nun besser ist. Wer den Klang einer Schallplatte mag, bitteschön ... ich finde man sollte sich nun nicht darüber streiten.
Ich z.B. bin eher fürs Digitale. Für meinen iPod und auch auf meinem Macbook nutze ich AAC. Der Klang ist für mich okay und ich höre bei 192kbps keinen großen Unterschied zur CD heraus. Mein Macbook ist an einem analogen Onkyo Pro Logic Verstärker mit Eltax Lautsprechern und aktivem Subwoofer angeschlossen, kann mir leider keinen anständigen Verstärker mit optischem Eingang leisten. Selbst den Onkyo hab ich von meinem Papi bekommen. Schüler eben ;)

Auf jeden Fall sind AAC / MP3 verlustbehaftet und verfälschen in jedem Fall das Klangbild. Ob das nun als störend empfunden wird, muss jeder für sich selbst wissen ...
 
Das driftet jetzt vielelicht ab, aber nein, ich glaube das nicht. Das ist wie schon davespeed richtig sagte einfach ein Fakt.

@moranibus: Na dann hab ich das wohl falsch verstanden uns es passt ja ;)

Auf jeden Fall sind AAC / MP3 verlustbehaftet und verfälschen in jedem Fall das Klangbild. Ob das nun als störend empfunden wird, muss jeder für sich selbst wissen ...

Wichtig ist vor allem, ob man das hören kann.
 
2go schrieb:
Von analog nach digital hat's zwangsläufig 'nen Qualitätsverlust.
Hi 2go,

die Aussage ist so kaum haltbar, da das sehr stark von dem Frequenzbereich, der digitalisiert werden soll, abhängt. Hier greift dann das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem, welches die maximal abtastbare Frequenz mit der Abtastfrequenz und der Abbildungsgüte in Beziehung bringt.

Für eine CD bedeutet eine Abtastung mit 44,1kHz -> fehlerfreie Reproduzierbarkeit bis 20kHz. Der höchste Grundton, welcher überlicherweise von Musikinstrumenten erzeugt wird (z.B. piccolo-Flöte) liegt bei ca. 3,5kHz. Das heißt: man kann selbst noch mindestens bis zum 5 Oberton das Instrument fehlerfrei reproduzieren. Ob du das noch hörst ist sehr fraglich, da je nach Alter das Hörspektrum bei 12-20 kHz Schluss ist.

Des restlichen technischen Daten einer LP (Frequenzumfang, Linearität, Verzerrung, Kanalgleichkeit und Störspannungsabstand) sind auf dem Papier deutlich den Daten der CD unterlegen. Ob man das klanglich besser oder schlechter findet ist aber jedem selbst überlassen.

Und jetzt wieder btt...

Nils
 
Jaa, Max hab ich gesucht! Jetzt muss ich nur noch meine APEs in FLACs umwandeln und schon hab ich mein HQ-Archiv auf dem Mac.

Nur bin ich irgendwie zu blöd, um Flac in iTunes abzuspielen. Habe mir das Quicktime-Flac-Plugin geladen, nur wo muss ich die FLAC_Decoder.component denn speichern?!?
 
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