IT/Marketing-Person sucht nach Personen um ein Entwicklerteam aufzubauen

KHJ

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[FONT=Lucida Grande, Trebuchet MS, Verdana, Helvetica, Arial, sans-serif]Hallo!

Mein Name ist Karl und ich möchte ein kleines aber feines Entwicklerteam aufbauen.
Ursprünglich komme ich selbst aus der IT, habe in C/C++, Java und sogar Assembler (falls das noch jemand kennt) beruflich programmiert. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich zwar sehr gute Ideen für Software habe, aber es doch immer irgendwie nicht klappt.
Also habe ich mich dazu entschlossen ein technisch/wirtschaftliches Studium Namens Innovationsmanagement (Ideen erfolgreich zu marktfähigen Produkte zu entwickeln) zu absolvieren und war danach noch in diesem Bereich beruflich tätig. Mit 30 hat man dann irgendwann genug und macht sich selbstständig.

Jetzt möchte ich dieses Wissen nutzen, um ein Teams aufzubauen. Meine Vision ist ein Webportal, eine Mobile App oder ähnliches zu entwickeln, das sehr erfolgreich ist. Hier denke ich was andere junge kreative Köpfe mit Facebook, Twitter, Flappy Bird oder Lovoo geschafft haben. Keine großen Unternehmen, sondern junge Personen die sich zusammengeschlossen haben um ihren Traum zu verwirklichen!

Sehr gerne biete ich auch meine Unterstützung an in Bereichen Ideengenerierung, Marktrecherche und Marketing, Vertriebsstruktur und Kostenrechnung/Controlling. Dabei habe ich durch meine IT-Ausbildung das nötige Wissen und vor allem den nötigen Respekt vor der IT und den Aufwand der bei einer Programmiertätigkeit einhergeht.

Wenn also jemand Lust hier etwas auf die Beine zu stellen, oder ich meine Unterstützung einer Person oder einem bestehenden Team anbieten kann, meldet euch einfach.

Wenn ihr Fragen habt, einfach her damit :)

Viele Grüße,
Karl
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Freelancer" bieten: Leistung für Geld.
Kein Geld, keine Leistung.

Nimm es bitte nicht als Angriff, aber solche "Vorschläge" kommen hier mindestens im Wochen-Rhythmus vorbei. Und es läuft eigentlich immer auf selber hinaus:


a) Du hast eine wirklich gute Idee und einen ebensolchen Business-Plan.> Überzeuge einen Geldgeber, leihe Dir selbst das Geld, stelle die Leute an, bezahle sie und werde selber reich und berühmt. Die Rückführung des Kapitals ist dann Deine alleinige Sache. Zu heiß für Dich weil zu viel Risiko?> Deine Idee taugt nichts, da Du selbst nicht an den Erfolg glaubst. Thema erledigt.

b) Du findest ein paar unausgelastete Schüler, Anfänger oder zweitklassige Nebenbei-Programmierer die an die Sache glauben und einen Zeitraum von "lang" bis "sehr lang" an dem Thema herumfummeln.

Das Problem ist halt nun mal, dass jeder von irgendwas leben muss. Ist jemand gut, hat er einen entsprechenden Job und muss nicht nebenbei umsonst arbeiten.

Viel Erfolg...
 
Für mich klingt das wie: Ich habe kein Ziel, aber ich suche Freunde.
Solang dort kein Lebensunterhalt zu verdienen ist wird es mit dem "Team" wohl nichts werden. Der Unterschied zu den Gründern von Facebook und co ist sehr weit aus der Luft gegriffen. Nicht jeder Physiker oder Mathematiker wird automatisch ein Einstein.
 
Was auffällt ist das es hier nie Programmierer/Entwickler gibt die ein. Marketingmensch suchen ihre Programme/Apps an den Mann zu bringen, sondern nur Menschen wie der TE.

Er sollte sich mal fragen warum das so ist.
 
Der Haupt-Erfolgsfaktor bei Firmen wie Facebook oder Twitter war ja weniger die Innovation, sondern dass diese Firmen schon relativ früh auf entsprechend viel Venture Capital zurückgreifen konnten. Wie sieht es da bei dir aus?

Gemäss deiner Homepage bist du Mitgründer und Eigentümer mehrerer profitabler Unternehmen - leider schweigt sich die Homepage aber über Details aus.
 
Natürlich ist mir bewusst wie das wirkt. Ich war selbst Programmierer und habe jeden Wirtschaftler vor die Füße gespuckt :)


Aber ich suche nicht nach Entwicklern, die meine Idee umsetzen. Die Idee kommt von euch, ich unterstütze euch dabei mit meinem Wissen, diese richtig auf den Markt zu bringen.
Das bedeutet unter anderem das schreiben eines professionellen Businessplans (>30 Seiten) mit einer Strategie für Marketing, Vertrieb, Finanzierung, zukünftigen Fahrplan (Roadmap), und das wichtigste einer 1-seitigen Zusammenfassung, welche für die Investorensuche von entscheidender Bedeutung ist.
Investoren haben Geld aber nicht viel Zeit. Das bedeutet die Idee muss für sie gewinnbringend wirken und zwar in Zahlen schwarz auf weiß. Dann investieren sie.
Auch ich investiere meine Zeit, denn einen Businessplan zu schreiben ist wirklich eine Menge Arbeit.
Ich habe bei einem mittelständigen Unternehmen an einer neuen Unternehmensstrategie mitgeschrieben. Wir waren 5 Personen und sind 3 Monate daran gesessen. Zugegeben das Endwerk war 150 Seiten und sehr detailliert. Im Durchschnitt sollte ein Businessplan für die Investorensuche ca. 25 Seiten, maximal 30 Seiten haben. Sonst liest es niemand. Sehr wichtig dabei ist eine Zusammenfassung auf einer Seite (Einführung) die alle wesentlichen Aspekte auf den Punkt bring und den Investor lockt auch den Rest zu lesen.
Gerne kann ich Interessierte Personen Auszüge aus geschriebenen Businessplänen von mir schicken. Teile davon sind natürlich geschwärzt.


Eine Idee allein bringt nichts, das Gesamtkonzept muss passen.


Die Erfinder welche Ideen haben, gehen leider sehr oft leer aus. Nutzen hat am Ende immer derjenige, der die Idee richtig umsetzt und in ein marktfähiges Produkt integriert.


Herr Goodyear (Reifen) hatte die Gummimischung erfunden, leider ging er bankrott. Sogar alle seine Kinder starben, da er sein ganzes Geld in seine Firma steckte und sich keinen Arzt mehr leisten konnte.
Erst Jahrzehnte später kamen 2 andere Personen, welche die Gummimischung nahmen und sie in ein tolles Produkt, den heutigen Reifen, umsetzten. Ihm zu ehren tauften sie ihr Unternehmen nach dem Erfinder der Gummimischung.
Durch dieses Unternehmen gibt es weiche Reifen, wie wir sie heute kennen.

Davon gibt es unzählige Beispiele. Aber natürlich auch umgekehrt. Riesige Unternehmen haben umfangreiche Businesspläne und scheitern dennoch.
Es gibt immer beide Seiten.


Hier spielen wirklich sehr viele Faktoren eine Rolle. Das beginnt bei der Idee. Ausgehend davon, muss eine intensive Marktrecherche betrieben werden. Durch die Recherche kommen neue Idee hinzu und man wird auf neue Kundenbedürfnisse oder Nischen aufmerksam, wo noch Potential ist.
Ein anderer Weg ist, ein neues Kundenbedürfnis selbst zu kreieren. Dies ist jedoch sehr schwierig. (Pull versus Push Strategie)
Danach beginnt die Ausarbeitung der Bereiche Marketing (Werbung, Preisniveau), Vertriebsstruktur (Wo verkaufe ich bzw. biete ich es an). Das ganze muss einen roten Faden haben, d.h. aus Kundensicht (wie das Produkt der Kunde wahrnimmt) eine Einheit bilden.
Erst danach beginnt die eigentliche Entwicklung (Programmiertätigkeit). Je nachdem wie die Entwicklung aus technischer Sicht umgesetzt werden kann, müssen auch die anderen Bereiche (Marketing, Vertrieb, Finanzierung, ...) angepasst werden.
Das ganze ist ein ständiger Prozess welcher in wechselseitiger Beziehung steht.



Tja und last but not least steht der Markteintritt bevor, wo der Kunde das erste mal das Produkt wahrnimmt. Und hier beginnt der Spaß erst richtig

Ich kann hier Wochen über dieses Thema erzählen und versuche hier bewußt einen Fachjargon zu vermeiden.


Und genau dann, wenn ein Produkt aus einem Unternehmen nicht erfolgreich war, beginnen intern die Streitigkeiten wer Schuld hat.
Die Entwicklung die voller Fehler war, das schlechte Marketing wodurch der Kunde nicht auf das Produkt aufmerksam wurde, oder der Vertrieb der es nicht verkaufen konnte?
Hier kann ich euch Geschichten erzählen.

@ProjectBuilder: Ja. Diese sind international und im Handel. Dabei habe ich bestehende Unternehmen genutzt und miteinander verbunden. Das bedeutet zum Beispiel der Kauf eines Produkts in einer Produktion in China oder Indien. Ein Logisitkunternehmen übernimmt den Transport in die EU und liefert an verschiedene Online-Händler, Großhändler oder auch Zwischenhändler. Somit sind alle Bereiche outgesourced.
Ich habe bewußt (noch) nichts konkreteres erwähnt, da eine Nachahmung sehr leicht wäre wenn das Produkt und die Händler ausfindig gemacht werden. Noch stehe ich ohne Wettbewerb, und finanziell ist es gerade so dass ich davon leben kann. Aber immerhin.

Zum Thema Venture Capital. Neben Venture Capital gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten. Davor ist die beste einen Business Angel an Land zu ziehen. Dieser investiert oft bereits bei einem geschriebenen Businessplan. Ein recht bekannter ist zum Beispiel Hansi Hansemann, welcher vor allem in Pharmafirmen investiert. Bei ihm ist es wichtiger, dass das Team und die Personen motiviert sind, als dass die Idee perfekt ist. Oliver Holle wiederum ist jemand, der gezielt in Online und Web-Startups investiert. Er hat auch ein Büro im Silicon Valley und kann hier einiges an Kapital aufbringen.

Und als Beispiel die App Flappy Bird hatte keinen Kapital, aber den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie konnte das passieren? Hier können sich Experten jahrelang streiten, doch genau wird man es nie wissen.
Innovationsmanagement bzw. Entrepreneurship versucht dieses "Etwas" fassbar zu machen.

Natürlich weise ich alle meine Ausbildung, Berufserfahrungen und auch sämtlich andere Referenzen genauestens vor bei Interesse.

Ich hoffe ich habe alle Fragen beantwortet.

Viele Grüße :)
 
"habe jeden Wirtschaftler vor die Füße gespuckt" ....an diesem Punkt hörte ich auf zu lesen.
 
:)heut hat ich wieder eine Mail von der Nigeria Connection im Postfach...:rolleyes:
 
Unternehemensberater sucht naive Kundschaft.
 
Ich biete mich hier unentgeltlich an, biete meine Hilfe an und dann höre ich solche Töne? Und jedes Wort wird umgedreht?

Mit offenen Armen muss ich nicht empfangen werden und erwarte ich auch nicht. Doch es ist traurig dass ihr jeden angreift und verscheucht, der aus einem anderen Bereich kommt. Das ist auch in vielen anderen Topics hier zu sehen.

Ich habe den Eindruck ich schreibe hier mit 20 jährigen, die keine Ahnung vom Berufsalltag haben ... kann das sein?

Ganz einfach: Wenn es euch nicht interessiert lasst die Kommentare einfach.
 
Siehst Du, aber kein Entwickler bietet sich unentgeltlich an. Merkst Du was?
 
Siehst Du, aber kein Entwickler bietet sich unentgeltlich an. Merkst Du was?

Ich biete mich Entwicklern an. Ich suche keine Entwickler. Punkt.

Jeder kann zu mir kommen und sagen: Hey, kannst du mir helfen wie ich dies und das besser vermarkte? Kannst du mir einen USP (Unique Selling Preposition/Alleinstellungsmerkmal) ausarbeiten? Kannst du mir helfen beim schreiben eines Businessplans? Kannst du mir bei meinem bestehenden Online-Shop helfen, wie ich zu mehr Kunden komme? Hast du Ideen für eine low-cost Werbung, mit der ich viel erreiche? Welche neuen Zielgruppen kann ich noch ansprechen?
Und wenn es nicht passt, schmeißt es in den Mülleimer :)

Aber ich kann auch gerne Geld verlangen, möchte ich aber nicht. Ich bin selbst aus der IT und ich begeistere mich für IT. Und ich habe die Zeit und die Motivation.

Und nein es gibt keinen Haken an der Sache. Mein Gewinn (bei eurem finanziellen Erfolg) ist das vorzeigen einer weiteren Referenz.

Vielleicht hätte ich das gleich zu beginn klar herzustellen müssen - das kommt nämlich nicht raus merke ich gerade.
 
Vielleicht hätte ich das gleich zu beginn klar herzustellen müssen - das kommt nämlich nicht raus merke ich gerade.

So wie du dich präsentierst zeigt doch nur eins, dich als USP vermarkten kannst du nicht. Das sagt doch genug oder?
 
Siehste, das klingt doch schon ganz anders...

Wenn Du jetzt noch hergehst und das allgemeine Marketing- Blablubb
auf Deiner Website durch etwas handfesteres ersetzt und ECHT sagst, wer DU bist ;)


...könnte das doch was werden
 
Ich bin 40+ und meine Erfahrung aus 20 Jahren IT besteht aus folgender Reihenfolge:

Idee
Prototyp
Businessplan
Kapitalgeber
Weitere Entwickler / Grafiker / etc.
Marketing / Werbung
Support / Kundenfeedback / Innovation

Und ohne jetzt auf die obigen Beiträge konkret eingehen zu wollen behaupte ich mal, dass Du hier in diesem Forum niemanden finden wirst der über den Teilaspekt "Prototyp" hinaus ist
und nicht schon selber über die anderen Punkte nachgedacht hat.

Du wirst in diesem Forum viele technik-affine Menschen finden, die bestimmt auch nach Möglichkeiten suchen ihr Wissen in interessante Produkte einzubringen.
Ich bezweifle aber ernsthaft, dass alle die dies schon jetzt tun sich nicht schon organisiert haben, weil sie es sowieso schon mussten.

Deshalb ist Dein Beitrag zwar durchaus sinnvoll, geht meiner Meinung nach aber von falschen Voraussetzungen aus.
Ausserdem bekommt man einen anderen Eindruck, wenn man sich Dein Eingangsposting durchliest.

Meine ganz persönliche Meinung ist übrigens die, dass man ohne einen funktionsfähigen Prototyp seiner Idee heute keine Chance mehr hat.

Warum? Technik ist heute quasi ohne Investition verfügbar. Man kann bei Amazon AWS, Hosting Anbietern oder anderen Dienstleistern
alles aufbauen was man für ein funktionsfähiges Projekt braucht. Bis man dort in einen Bereich kommt der Geld kostet hat man schon die ersten paar hundert Kunden.

Man kann heute Infrastruktur aufbauen die unter 100 Euro im Monat kostet und alles bietet was man braucht.
Das war früher nicht so.

Das primäre Problem sind nicht die Leute mit Ideen oder Geld zu finden sondern die, die das Durchhaltevermögen und das technische Verständnis haben diesen ersten Prototyp zu bauen.
Und alle die, die diese Schwelle hinter sich haben werden eben auch gefunden und finden Beachtung.
 
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