FreeBSD-Personality bedeutet, dass UNIX-Programme die gleiche Reaktion des Systems erwarten können, wie unter der entsprechenden Version von FreeBSD. Mac OS X orientiert sich also auf der UNIX-Ebene, was Umfang und Funktion betrifft, an den Vorgaben, die FreeBSD macht (teilweise aber auch an OpenBSD).
Es gibt zwei grundlegende Linien von UNIX, System V und BSD. Diese unterscheiden sich in wenigen Punkten, speziell in der Prozessverwaltung (ps).
Linux orientiert sich an System V ist aber nachprogrammiert. Originale System V Systeme sind z.B. Solaris und Irix.
Ein Microkernel enthält nur die Grundlegendsten Funktionen für Speicher- und Prozessverwaltung. Die Hardware-Treiber etc. werden als Kernel-Extensions nachladbar eingebunden. Der Mac OS X Kernel wird bei jedem Systemstart aus Mach-Kernel und Kexts neu zusammengestellt, einzelne Module werden in der Laufzeit dazu nachgeladen und entladen.
Ein Monolithischer Kernel enthält alle Treiber. Der Linux-Kernel wird Hardware-spezifisch als Ganzes kompilitert. Bei Linux gibt es aber auch die Möglichlkeit einzelne Treiber als nachladbare Module zu kompilieren.