Ist der Mini der richtige Weg, um Umsteiger anzulocken ?

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bebo schrieb:
Da Panther mit Quartz Extreme und Tiger mit Quartz Extreme, Core Image und Core Video erhebliche Teile der Effekte und Grafikleistungen auf dem GPU der Grafikkarte berechnet, finde ich schon, dass es berechtigt ist, eine schnelle Grafikkarte zu fordern. Das wirkt sich nämlich nicht nur bei "Games" aus, sondern auch beim Filtern in Photoshop oder Final Cut Pro.

Im Prinzip ja. Nach meinem Verständnis müssen Programme Core Image und Core Video jedoch explizit unterstützen, bisher macht das wohl noch keines.

Ob und wie viel das dann am Schluß wirklich bringt, wird man sehen.
 
newman schrieb:
Im Prinzip ja. Nach meinem Verständnis müssen Programme Core Image und Core Video jedoch explizit unterstützen, bisher macht das wohl noch keines.

Ob und wie viel das dann am Schluß wirklich bringt, wird man sehen.

Adobe wird sicher die Core-Technologieen unterstützen.


Liegt ja auch nicht besonders fern und bringt Vorteile.

Die Apple-Pro-Software wird Core auch unterstützen, davon bin ich überzeugt und der Finder sowie das GUI in Tiger unterstützen dies auch nativ.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@bebo
Das ist wohl richtig, doch auch hier stellt sich die Frage, in welchem Umfang die Graphikkarten dann beansprucht werden.
Oder anders ausgedrückt: Beobachte doch mal die Aktivitätsanzeige einen Tag lang und eruiere wie häufig die CPU-Last auf 100% geht. Das ist eher selten der Fall, daher ist auch nicht unbedingt nötig die Graphikberechnungen auf die Graka auszulagern.

Die Beispiele, die du hier anführst, spricht Adobe und Apple Pro, sind HighEnd-Anwendungen, für die Powerbooks und Macs wohl die entsprechenden Arbeitsgeräte sind und diese Produktreihen haben ja auch leistungsstarke Grakas.

Deine Argumente machen nun wirklich nicht ersichtlich, wieso Consumergeräte Leistungsreserven für Professionellanwendungen haben sollen.
 
Dogio schrieb:
IBM produziert die Prozessoren, aber wenn man auf die Apple-Homepage schaut, dann sieht man , dass die CPUs gemeinschaftlich entwickelt werden.

Aber das macht gar keinen Unterschied: Selbst wenn IBM sowohl entwickeln würde, als auch produzieren, wäre der markt ja immrnoch so klein, dass die Produktlebenszyklen trotzdem in die Länge gezogen werden würden.

schon mitbekommen? apple ist nicht der einzige abnehmer für g5s! in die xbox2 sollen gleich mehrere rein, nintendo revolution kriegt wohl auch so was und der cell-chip hat auch je einen g5 als steuereinheit mit drin.
 
Durch o.g. Technologieen wird sich die Geschwindigkeit des GUI erhöhen, was für mich sehr wichtig ist. Ein schnelles GUI ist auch switchern wichtig, was man an den häufigen klagen darüber erkennen kann.
Klar ist der Prozessor selten mit 100% belegt, doch wenn er es ist, will ich, dass sein Rechenjob so schnell wie möglich erledigt ist und er wieder frei wird, um weitere befehle zu empfangen.
Es geht also nicht nur um die absoluten Profianwendungen, sondern auch um ganz grundlegende Dinge, die davon profitieren werden. Apple bricht sich keinen Zacken aus der Krone wenn sie allen Rechnern 512 MB RAM spendieren würden. Ebenso eine etwas bessere Grafikkarte für alle Rechner.

PS: Als ich anno 2001 mein Powerbook G4/400 kaufte war darin die ATI Rage Mobility mit 8 MB verbaut, welche schon im Pismo verbaut war. Klar, sie reichte aus, doch als es dann an OS X ging war schnell die Grafikkarte der Flaschenhals und dummerweise nicht auswechselbar. Daher sollte man ein System nicht von vorn herein kastrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich der Geschwindigkeit der Gui möchte ich auf ein Post von mir in einem andern Thread verweisen.
Guckst du hier

Das von dir angesprochenen 'Problem', wenn man es denn als solches begreifen will, wird durch eine andere Graphikkarten, vor dem Hintergrund der Gesamtgeschwindigkeit heutiger Systeme, also nicht gelöst.
 
zwischensinn schrieb:
Im Gegensatz dazu arbeitet OS X mit gebremstem Schaum oder angezogener Handbremse, um dem Anwender ein konstantes gleichbleibendes Arbeitsgefühl zu geben, eben einen Workflow auf den man sich verlassen kann.

OS X fährt sicher nicht mit angezogener Handbremse ;) Es ist einfach Architekturbedingt (Microkernel im Ggs zu monolith. Kernel bei XP) nicht mehr rauszuholen mit den aktuellen Engines. Daher kommt mir die Auslagerung vieler graphischen Effekte in Mac OS X auf die GPU sehr entgegen. Daher sollten auch die Grafikkarten möglichst schnell sein.
 
thesi schrieb:
schon mitbekommen? apple ist nicht der einzige abnehmer für g5s! in die xbox2 sollen gleich mehrere rein, nintendo revolution kriegt wohl auch so was und der cell-chip hat auch je einen g5 als steuereinheit mit drin.

Nichts weiter als Gerüchte, außerdem sind es Derivate, deswegen steigt noch lange nicht die Stückzahl herkömmlicher Prozessoren. Ist ja nicht so, dass ein Prozessor im Baukastenprinzip zusammengebaut wird wie ein Auto, bei dem man in einen Seat, einen Audi, einen VW die gleichen Motoren einbauen kann, und so der Stückpreis für den Motor fällt.
 
bebo schrieb:
OS X fährt sicher nicht mit angezogener Handbremse ;) Es ist einfach Architekturbedingt (Microkernel im Ggs zu monolith. Kernel bei XP) nicht mehr rauszuholen mit den aktuellen Engines. Daher kommt mir die Auslagerung vieler graphischen Effekte in Mac OS X auf die GPU sehr entgegen. Daher sollten auch die Grafikkarten möglichst schnell sein.

Ich kann bebo nur recht geben. Diese permanente Killerargument "wozu braucht man es" ist weder sonderlich kreativ, noch konstruktitiv, geschweige den richtig.

Es gab Zeiten, da war ich sehr glkücklich mit 8 MB RAM, also wozu denn mehr.
Es gab Zeiten, da fand ich meinen 15" Monitor groß, also wozu mehr?
Wozu braucht man eigentlich Strom? Früher waren die Menschen auch glücklich und zufrieden...

Mit der Einstellung "Wozu braucht man das" ist kein Fortschritt möglich (technologisches Beispiele ist z.B. der Trabi). Wie bebo angedeutet hat, entwickelt sich ein Computer nicht als Ganzes weiter, sondern jede einzelne Komponente ist einem eigenen Fortschritt unterlegen. Als ich damals meinen PC gekauft habe, habe ein Modell am oberen Ende des Leistungsspektrum gekauft. Nicht weil ich die Leistung damals brauchte, etwas kleineres hätte ja gereicht, nein der Grund war, dass ich den PC möglichst lange nutzen kann und er nicht so schnell überaltet. OK, inzwischen wurde auch er von der Zeit eingeholt.
Aber wenn man schon angestaubte Hardware in neue Produkte einbaut, geht die Überalterung deutlich schneller. Mag ja Absicht sein, damit häufiger neue Macs gekauft werden.. So etwas nennt man künstliche Verlürzung des Produktlebenszyklus. Keine schöne Sache...
 
Um noch mal auf das eigentliche Thema des Freds zurückzukommen:

Ich denke der Mini ist der richtige Weg um Umsteiger anzulocken.
Es wurde in den nicht Apple orientierten Medien so oft über die Macs berichtet wie zur Zeit.
D.H. erst zur Zeit werden viele Menschen erst auf den Mac als Alternative zum PC aufmerksam. Und wer aufmerksam gemacht wird macht sich auch Gedanken darüber.

Wer sagt den, dass jemand der die Platform wechseln will unbedingt auch einen Mini kauft. Wer mehr Leistung möchte wird sich sicher nach einem anderen Rechner umsehen und vielleicht einen iMac oder eine PowerMac kaufen.
Als "Einstiegsdroge" in die Macwelt ist der Mini meiner Meinung nach sehr geeignet. Er zieht die Aufmerksamkeit auf die Macs.

Vielleicht sollte ich mal kurz erzählen wie ich zum Mac gekommen bin:
Bei mir lief es über iTunes. Ich war für meinen PC auf der Suche nach einer Alternative zum Mediaplayer, der CDs sofort MP3 encodieren kann. Der Mediaplayer hatte es zu der Zeit nicht eingebaut.
Schnell stieß ich dabei auf iTunes. Hab beim runterladen gleich die Applenewsletter mitbestellt.

Nun flatterte Monat für Monat die Newsletter in mein Postfach. Als der G5 iMac von Apple veröffentlicht wurde fand ich das Konzept alles in ein TFT-Monitorgehäuse zu stecken einfach genial.

So wurde ich auf die Macs aufmerksam. Im Endeffekt ist es dann doch ein PowerMac geworden, weil ich erst 2 Monate vorher einen guten TFT-Monitor mit 17" gekauft hatte.

Vorher habe ich viel auf den PC gespielt, aber das fehlt mir zur Zeit nicht so sehr. Eher begrüße ich den Zeitgewinn durch den Mac (keine Systempflege im PC-Ausmaß). Sollte mich die Spielleidenschaft mal wieder packen werde ich mir einfach eine Spielkonsole anschaffen (mich reizt zur Zeit die Playstation 3, aber das dauert ja noch ein weilchen solange tut es auch noch die PS1 die ich auf dem Dachboden habe).

Gruss Hunter
 
@Dogio
Hallo, liest du auch was ich schreibe?
Für die von dir angesprochenen Geräte 'am oberen Ende des Leistungsspektrum', sprich PB und PM gibt es doch HighEnd-Komponenten.

Mein Argument war nur, dass man eben diese HighEnd-Komponenten nicht in Consumergeräten, zu welchen der Mac mini zweifellos zählt, erwarten kann.

Wenn du at the edge sein willst kannst du dir doch einen 2*2,5 PM kaufen.

Und die 'angezogene Handbremse' bezog sich nicht auf OS X als Gesamtsystem, sondern auf die Geschwindigkeit der Gui, was bebo bei gründlichem Lesen auch aus dem Kontext hätte erschliessen können.
 
zwischensinn schrieb:
Und die 'angezogene Handbremse' bezog sich nicht auf OS X als Gesamtsystem, sondern auf die Geschwindigkeit der Gui, was bebo bei gründlichem Lesen auch aus dem Kontext hätte erschliessen können.

Schwachfug! In OS X wird nirgends eine Handbremse angezogen damit der User "ein gleichmäßiges Gefühl beim Arbeiten hat".
 
Das ist auch als Metapher zu verstehen.

Meinetwegen drücke es anders aus, das Ergebnis ist das Gleiche
 
Dogio schrieb:
... Aber wenn man schon angestaubte Hardware in neue Produkte einbaut, geht die Überalterung deutlich schneller. Mag ja Absicht sein, damit häufiger neue Macs gekauft werden.. So etwas nennt man künstliche Verlürzung des Produktlebenszyklus. Keine schöne Sache...

Sorry, aber den Gedanken hast du wohl nicht richtig durchdacht. Wenn Apple also wirklich ständig angestaubte Hardware in neue Produkte einbaut, wieso sollte dann die Überalterung deutlich schneller werden? Das Gegenteil ist doch eher der Fall.
Nur wenn ich immer das neuste, beste, tollste, schnellste verbaue, verkürze ich den Produktzyklus. Wenn ich als Apple meine Kunden durch die angestaubte Hardware dazu "erziehe", dass eben man eben nicht nur mit der allerneuesten Grafikkarte, sondern auch mit einer etwas älteren ordentlich arbeiten kann, werde ich doch meinen mac eher länger nutzen, als sofort wieder einen neuen zu kaufen, sobald es eine neue Grafikkarte gibt.

Nick die Erdnuss
 
Dogio schrieb:
Ich kann bebo nur recht geben. Diese permanente Killerargument "wozu braucht man es" ist weder sonderlich kreativ, noch konstruktitiv, geschweige den richtig.

Es gab Zeiten, da war ich sehr glkücklich mit 8 MB RAM, also wozu denn mehr.
Es gab Zeiten, da fand ich meinen 15" Monitor groß, also wozu mehr?
Wozu braucht man eigentlich Strom? Früher waren die Menschen auch glücklich und zufrieden...

Mit der Einstellung "Wozu braucht man das" ist kein Fortschritt möglich (technologisches Beispiele ist z.B. der Trabi). Wie bebo angedeutet hat, entwickelt sich ein Computer nicht als Ganzes weiter, sondern jede einzelne Komponente ist einem eigenen Fortschritt unterlegen. Als ich damals meinen PC gekauft habe, habe ein Modell am oberen Ende des Leistungsspektrum gekauft. Nicht weil ich die Leistung damals brauchte, etwas kleineres hätte ja gereicht, nein der Grund war, dass ich den PC möglichst lange nutzen kann und er nicht so schnell überaltet. OK, inzwischen wurde auch er von der Zeit eingeholt.
Aber wenn man schon angestaubte Hardware in neue Produkte einbaut, geht die Überalterung deutlich schneller. Mag ja Absicht sein, damit häufiger neue Macs gekauft werden.. So etwas nennt man künstliche Verlürzung des Produktlebenszyklus. Keine schöne Sache...

Zurück zum Mac mini, differenzieren ist das Zauberwort.

Würde man in einen Mac mini eine wesentlich leistungsstärkere Graka einbauen und nur die würde Spieler und 3D-Modeller befriedigen, wäre weder der Preis zu halten, noch der extrem niedrige Lautstärkepegel des Systems. Damit wäre das Projekt Mac mini ad absurdum geführt. Zu welch völlig unsinnigen Systemen derartige Versuche führen, kann man an "spieletauglichen" Notebooks sehr gut erkennen. Relativ teuer, häufig schwer, extrem kurze Akkulaufzeit, kein richtiges Notebook und doch keine echte Spielemaschine. IMHO Schwachfug.

Der Mac mini ist keine eierlegende Wollmilchsau, Grafikleistung muss bezahlt werden. In diesem Leistungs- und Preisbereich verbaut man auch beim PC keine Mörder-Graka. Da gibt es häufig Shared-Memory Grafik und die reicht für den Zweck zu dem die Maschinen gedacht sind tatsächlich völlig aus.
 
newman schrieb:
Zurück zum Mac mini, differenzieren ist das Zauberwort.

Würde man in einen Mac mini eine wesentlich leistungsstärkere Graka einbauen und nur die würde Spieler und 3D-Modeller befriedigen, wäre weder der Preis zu halten, noch der extrem niedrige Lautstärkepegel des Systems. Damit wäre das Projekt Mac mini ad absurdum geführt. Zu welch völlig unsinnigen Systemen derartige Versuche führen, kann man an "spieletauglichen" Notebooks sehr gut erkennen. Relativ teuer, häufig schwer, extrem kurze Akkulaufzeit, kein richtiges Notebook und doch keine echte Spielemaschine. IMHO Schwachfug.

Der Mac mini ist keine eierlegende Wollmilchsau, Grafikleistung muss bezahlt werden. In diesem Leistungs- und Preisbereich verbaut man auch beim PC keine Mörder-Graka. Da gibt es häufig Shared-Memory Grafik und die reicht für den Zweck zu dem die Maschinen gedacht sind tatsächlich völlig aus.

Dass es möglich ist, bessere Grafikkarten zu verbauen, ohne den Lüfteraufwand zu steigern sehen wir alle an den Powerbooks.

Klar kann ich mit einem Mini alles mögliche anstellen, doch niemand kann mir weiß machen, dass Apple nicht mehr RAM und bessere Grafikkarten zu einem geringen Mehrpreis einbauen sollte.
 
newman schrieb:
Zurück zum Mac mini, differenzieren ist das Zauberwort.

Würde man in einen Mac mini eine wesentlich leistungsstärkere Graka einbauen und nur die würde Spieler und 3D-Modeller befriedigen, wäre weder der Preis zu halten, noch der extrem niedrige Lautstärkepegel des Systems. Damit wäre das Projekt Mac mini ad absurdum geführt. Zu welch völlig unsinnigen Systemen derartige Versuche führen, kann man an "spieletauglichen" Notebooks sehr gut erkennen. Relativ teuer, häufig schwer, extrem kurze Akkulaufzeit, kein richtiges Notebook und doch keine echte Spielemaschine. IMHO Schwachfug.

Der Mac mini ist keine eierlegende Wollmilchsau, Grafikleistung muss bezahlt werden. In diesem Leistungs- und Preisbereich verbaut man auch beim PC keine Mörder-Graka. Da gibt es häufig Shared-Memory Grafik und die reicht für den Zweck zu dem die Maschinen gedacht sind tatsächlich völlig aus.

Das unterschreib ich mal so. Ich finde die 9200 genau den richtigen Kommpromis zwischen Leistung/Kosten/Abwärme und vor allem Stromverbrauch. Der mini ist das ideale Arbeitsgerät für Alltagsaufgaben, eine größere GK verbrät nur unnötig Leistung, die ich dafür nicht brauche.
 
@bebo
Da hast du wohl zum Teil Recht.
Hier stolpert Apple wohl über die selbst auferlegten Beschränkungen, die durch die enge Produktmatrix entstehen.
 
Akoran schrieb:
Das unterschreib ich mal so. Ich finde die 9200 genau den richtigen Kommpromis zwischen Leistung/Kosten/Abwärme und vor allem Stromverbrauch. Der mini ist das ideale Arbeitsgerät für Alltagsaufgaben, eine größere GK verbrät nur unnötig Leistung, die ich dafür nicht brauche.


also ich behaupte mal, dass eine ati 9600 (non pro) nicht wärmer wird und doch erheblich leistungsfähiger ist (es ist aber auch keine rakete), als eine 9200 oder fx5200. viel mehr kosten sollte der chip auch nicht...

ich habe eine solche in meinem pc - passiv gekühlt und kann die problemlos anfassen!

war nur eine beispiel!


edit:
und im gegensatz zu einer 9200 und fx5200 kann man mit einer 9600 (wenn es keine mogelpackung mit 64bit speicherinterface ist), durchaus noch aktuelle games recht anstängig zocken - zumindest auf dem level das gelegenheitsspielern reicht!
 
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bebo schrieb:
Dass es möglich ist, bessere Grafikkarten zu verbauen, ohne den Lüfteraufwand zu steigern sehen wir alle an den Powerbooks.

Klar kann ich mit einem Mini alles mögliche anstellen, doch niemand kann mir weiß machen, dass Apple nicht mehr RAM und bessere Grafikkarten zu einem geringen Mehrpreis einbauen sollte.

Der Preisunterschied zwischen einem Powerbook und einem Mac mini ist dir bekannt? Auch zwischen x86er Notebooks mit sehr guten stromsparenden Grakas und den einfachen Ausführungen mit Passiv-Grakas sind erhebliche Preisunterschiede.

Doch auch diese würden Spieler NICHT befriedigen. Erst ab ATI 9800 fängt der Spaß richtig an, alles andere ist Kinderkram. Diese Art Karte kannst du in den Mac mini nicht einbauen und passiv kühlen geht da definitiv nicht. Die GraKa würde auch deutlich mehr Strom fressen als der ganze mini - mit entsprechenden Folgen für Netzteil usw.

Wer mit dem Mac spielen will soll sich einen Power Mac kaufen, da soll Apple jeweils die topaktuellen Grakas einbauen. Nur zur Erinnerung, eine Karte die wirklich rockt und mit der man auch in 2 Jahren noch topaktuelle Games spielen kann, gibt es derzeit ab € 350,-.

Ich habe keine Lust das für meinen Arbeitsrechner zu bezahlen.
 
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