Ist das iBook sein Geld wert ?

Muß ich auch mal was zum Thema sagen. Ich habe bein seit etwa 2 Wochen ein ibook mit 12" Display. Als erstes habe ich noch 256 MB eingebaut, sonst geht´s eigentlich mit OSX gar nicht. Einige Schwierigkeiten hatte ich schon mit der Bedienung (12 Jahre DOS und Windows...) und habe auch neuen Drucker, Scanner und Maus gebraucht...

Ich habe auch manchmal meinen externen Monitor (17" Röhre, aber Flatron) angeschlossen, doch beim direkten Vergleich gucke ich dann doch lieber auf das ibook-Display, weil die Qualität einfach besser, die Helligkeit stärker und die Farbtreue originaler sind. Ich habe auch das 12" auch mit dem 14" Display verglichen, und es stimmt, durch die gleiche Auflösung auf größerer Fläche wirkt das Bild nicht ganz so scharf - ist aber immernoch exzellent.

Bei der Optik ist das kleine ibook allerdings voll im Vorteil, richtig peinlich finde ich beim großen Modell, die identische Tastatur, die im Vergleich zur Gesamtgröße des ibooks keine Vorteile zum kleinen Modell hat. (Ärgerlich ist auch das Nachgeben der Tastatur an der Stelle, wo ich mir keine Airport-Karte leisten will...)

Zum Mitnehmen ist das kleine ibook natürlich top, ich habe noch eine Neoprentasche von Tucano dazu - optimal. Der Clou am ganzen: Ich brauche eigentlich gar kein notebook. Anyway, es sieht einfach toll aus.
 
Original geschrieben von Jazz_Rabbit
 

1.399 ,- für das beste iBook-Modell,
das ist ein angemessener und
mit anderen Laptop-Herstellern
vergleichbarer Preis. Oder zahlst Du
gern mehr?
 

Natürlich bin ich nicht traurig, wenn das iBook billiger ist. M. E. ist das Preis/Leistungsverhältnis auch jetzt schon gut, auch im Vergleich mit anderen Herstellern. Pluspunkte des iBooks sind hier v.a. stabile Verarbeitung, WLAN-Vorbereitung, lange Akkulaufzeit, Lüfter der so gut wie nie anspringt, geringes Gewicht (Subnotebookgrenze), prima Betriebssystem. Welchen Hersteller meinst du denn, bei dem man das für 1500 € (bester Preis fürs 800er 12" Modell bei www.macpreise.de) bekommt?
 
Original geschrieben von stuart
 

Fürs Surfen, Design und Filme reicht es mehr als gut. Ich mach alles damit, 3D-Spiele, Maya usw. und alles geht ordentlich schnell.
clap
 

na, na. ;)
also "mehr als gut" kann man ja nun nicht sagen. es ist für private zwecke völlig ok. wenn ich allerdings an umfangreichere composings mit photoshop - (printbereich) oder etwas aufwendigere filmgeschichten (afterworks und mehr) oder musik in der verbindung cubase und reason denke - ist ein powerbook schon die bessere wahl. wenn es aber, wie bei so vielen von uns, an der geldbörse kneift, dann ist das ibook eine sehr gute alternative. vorausgesetzt, der arbeitsspeicher ist bis an den rand voll.

finde ich mal so. ;)

xartist
 
Also mal nur so viel zum Thema Geschwindigkeit: ich mache mit meinem PowerBook G4/400 mit 256 MByte RAM Livemitschnitte über ein MoTU 828 und kann da unter OS X gut 12 Spuren gleichzeitig aufnehmen.
Das iBook mit 800 MHz meiner Frau schlägt mein PowerBook z.B. beim exportieren eines Films in iMovie (7 min. lang) um etwa 30 sek. Und das iBook hat 1850,- Euro, mein PowerBook damals 6500,- DM gekostet!
Mit dem iBook bist Du, finde ich, mehr als gut bedient. und das 1,2 GHz "Klappie" eines Freundes nervt, und das tun alle Notebooks, mit seinem ätzenden Lüfter. Die Probleme habe ich nicht!
 
Original geschrieben von tasha
 

Natürlich bin ich nicht traurig, wenn das iBook billiger ist. M. E. ist das Preis/Leistungsverhältnis auch jetzt schon gut, auch im Vergleich mit anderen Herstellern. Pluspunkte des iBooks sind hier v.a. stabile Verarbeitung, WLAN-Vorbereitung, lange Akkulaufzeit, Lüfter der so gut wie nie anspringt, geringes Gewicht (Subnotebookgrenze), prima Betriebssystem. Welchen Hersteller meinst du denn, bei dem man das für 1500 € (bester Preis fürs 800er 12" Modell bei www.macpreise.de) bekommt?
 

Die Ausstattung des iBook ist gut bis sehr gut, auch die Symbiose Hardware/Software ist auch selten.

Aber vergleichen Wir das mal mit Autos:

Einen 7 Jahre alten Ford Escort kann ich genauso gut fahren wie einen neuen. Ich darf aber eigentlich nicht den Neupreis des Wagens verlangen. Genauso gehts dem Grafikchip, die CPU und der FSB, der im iBook werkt.

Versteh mich nicht falsch, ich hab nicht glauben können, wie flüssig OS X 10.2 mit einem G3 466er iBook läuft... aber Apple ist in der Marktwirtschaft und kann nicht alte Hardware zu Neupreisen verkaufen..

Ich mein, können Sie schon, aber das ist mitunter ein Grund, warum es noch immer viel zu wenige Apple-User in Europa gibt.

Junge bzw. versierte Leute wissen,
warum Apple und wieso.. aber mach mal einem/r 50-Jahre alten Mann/Frau, die/der jetzt erst 'modern' sein will, klar, dass es auch was anderes gibt als billig-PCs aus Diskontern und das billiges nicht immer gut sein kann.
 
Der Vergleich mit dem 7 Jahre alten Escort hinkt, weil die iBooks, von denen wir gerade reden, neu sind, und nicht gebraucht , gebrauchte kriegst du billiger.

Über den G3 an sich gibts schon genug Threads in dem Forum. Ich persönlich hab kein einziges Programm, dass Altivec unterstützt (Oder ist OS 10.1.5 schon wahnsinnig Altivec optimiert). Wenn man Photoshop nutzt ist es was anderes, macht aber halt auch nicht jeder.

Zur GraKa: auch bei anderen Herstellern ist es nicht üblich, GraKas einzubauen, die den Topmodellen der Desktopserie entsprechen, im Gegenteil, oft findet man da nur shared memory. Für ein Consumer Modell reicht die GraKa m. E. aus, wenn es ein bischen mehr sein darf, gibts das Powerbook.
 
Original geschrieben von tasha
Der Vergleich mit dem 7 Jahre alten Escort hinkt, weil die iBooks, von denen wir gerade reden, neu sind, und nicht gebraucht , gebrauchte kriegst du billiger.


Ok, ich hab mich falsch ausgedrückt.
Ein 7 Jahre alter Escort ungebraucht.

Über den G3 an sich gibts schon genug Threads in dem Forum. Ich persönlich hab kein einziges Programm, dass Altivec unterstützt (Oder ist OS 10.1.5 schon wahnsinnig Altivec optimiert). Wenn man Photoshop nutzt ist es was anderes, macht aber halt auch nicht jeder.

Die Leistung hab ich auch nicht gemeint, sondern das Alter der Technologie.

Zur GraKa: auch bei anderen Herstellern ist es nicht üblich, GraKas einzubauen, die den Topmodellen der Desktopserie entsprechen, im Gegenteil, oft findet man da nur shared memory. Für ein Consumer Modell reicht die GraKa m. E. aus, wenn es ein bischen mehr sein darf, gibts das Powerbook.
 


Das ist falsch, es gibt viele Notebooks, die bereits GPU´s von renommierten Grafikkarten-Hersteller ihr eigen nennen. Meistens sind es die NVidia-
bzw. Radeon-Chips..

Egal.. wir sind uns wenigstens einig, dass das iBook sein Geld wert ist, mit der Option, das es billiger sein könnte. :D
 
Original geschrieben von Jazz_Rabbit

Die Leistung hab ich auch nicht gemeint, sondern das Alter der Technologie.

G3!=G3, die haben schon auch was geändert an den Chips seit der erste raus kam.


Das ist falsch, es gibt viele Notebooks, die bereits GPU´s von renommierten Grafikkarten-Hersteller ihr eigen nennen. Meistens sind es die NVidia-
bzw. Radeon-Chips..

Ich hab auch nicht geschrieben, dass das überall so ist. Aber gerade an dem Punkt sparen Billig-Notebook-Hersteller gern. Und außerdem hast du im iBook doch auch Radeon-GraKas. Was man nebenbei auch nicht vergessen darf ist der Stromverbrauch.

Egal.. wir sind uns wenigstens einig, dass das iBook sein Geld wert ist, mit der Option, das es billiger sein könnte. :D [/B]
 

Ich denke wir lassen es gut sein...
 
Naja jetzt überleg ich wieder
Glaubt ihr dass das "magere" Powerbook G4 genügt ?
Oder ist die SuperDrive Version viel besser ?
 
Also ich hole mir zu 80% das G4 12" PB mit Combo. DVD´s brenne ich nicht, von daher brauche ich (noch) kein Superdrive.
Es wird mit Sicherheit noch in diesem Jahr ein "Facelift" geben, mit beleuchteter Tastaur und 64 MB Grafik etc.

Daher überlege ich (sind dann die restlichen 20%), ob nicht vielleicht doch ein 12" ibook (evt. gebraucht 700er Combo) und dann zum Sommer oder Weihnachtsgeschäft ein verbessertes kleines 12" PB zu kaufen. Teurer wirds bestimmt nicht ;)
 
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