iPod gehackt! Bootloader extrahiert!(Und wie!)

Edgar Birzer schrieb:
Ich liebe es, wenn ich für jünger gehalten werden! ;)
Bin 1953 geboren (vgl. mein Profil), also 52 Jahre alt, vor knapp 20 Jahren die Diss abgegeben (wie oben geschrieben), war also damals wenigstens 32 Jahre alt.

Habe ich nicht gewusst, habe nur kurz auf deine IMHO geniale, historische Mac-Sammlung geklickt :D Fast so grandios wie das Steiner Schloss :D

Darf ich fragen, ueber das die Dissi ging?

Edgar Birzer schrieb:
Üb' doch einfach noch mal die Grundrechenarten.

Naja, im Vergleich zum Alter ist das zwar ein biszchen kindisch, aber es gibt 10 Arten von Menschen, die die binaere Daten verstehen und die dich es nicht koennen :D

Edgar Birzer schrieb:
Ich lästere eigentlich nicht über Linux. Ich halte Linux für eine grandiose Leistung und es ist - nach Gesichtspunkten der Benutzerfreundlichkeit - immerhin das zweitbeste Windows, das es gibt. Nein, ich lästere über die Leute, die meinen, Linux wäre das einige System, das die Menschheit beglücken kann und es deshalb auf jeder Nähmaschine installieren wollen.

Linux hat eine Benutzerfreundlichkeit? Du meint KDE/Gnome/WindowMaker? Ja, da stimme ich dir zu, aber nur unter dem Gesichtspunkt der Bedienungt!

Naja, hat sich so angehoert, aus deinem ersten Post... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
snoop69 schrieb:
Was ist mit Leuten, die gerne ogg mit dem durchdachten Benutzermenü und dem Designe eines iPods möchten? Vielleicht auch FW (für mich z.B. wichtig)?

Snoop

*grübel* Die müßten mir mal erklären, wo die Magie an ogg liegt.

Das hört sich fast so an, daß diese auf das falsche Pferd gesetzt haben weil sie glaubten, ogg würde sich zügig neben MP3 etablieren und ein Gros an Hardware-Herstellern würde das Format unterstützen.

Ich habe zeitweise die Entwicklung bei iRiver verfolgt (hatte früher selbst mal einen) - und die Entwickler waren von ogg was die Player-Seite angeht, nicht so begeistert.

Da mir vom im Kreise drehen schon schwindelig wird, halte ich mal fest:
Es ist sicherlich ganz ganz toll, daß in 2 Jahren iPods auch ogg wiedergeben können, vor allem für diejenigen die zu dumm sind um zu erkennen, daß AAC keine Alternative zu MP3 darstellt.
 
Wie hier manche immer drauf kommen, AAC würde besser klingen als MP3, so ein Quark. Der einzige Unterschied ist, dass AAC von Apple mit DRM verseucht ist und im ITMS mit lächerlichen 128 kb/s vertrieben wird. Genug Gehirnwäsche vorausgesetzt, wird auch das zum Erfolg. Zum iPod gehört bei mir eben kein iTunes und schon gar kein ITMS. Der tolle iPodhack bringt mir rein gar nichts, da der iPod so schon alles kann, was ich benötige.
 
also, bevor jemand das nochmals für einen "sinnentlehrten Unfug" bezeichnet soll der sich mal darüber informieren. Dieses Linux on iPod erlaubt zum beispiel (wie schon vorher geschrieben) dass man ein ganz normales 3€ mikrofon an den iPod anschliesst und damit logischerweise auch Aufnahmen machen kann. Man kann auch den Kopfhörer-Anschluss als Line-in verwenden (naa - diese beiden anschlüsse hat ja nicht einmal ein Powerbook....)
Nur schon diese funktion ist ein sehr interessantes feature und eigentlich eine schweinerei, dass sie nicht schon von apple ins original-system integriert wurde.

zu dem Kommentar wegen Linux und der Nähmaschine:
Was glaubst du, warum das wirklich so ist? Weil der Kernel halt nun mal gratis ist. Mittlerweile laufen die meisten Accesspoints oder Printserver mit Linux. Und hast du ein Problem damit (oder das überhaupt gewusst?)
Linux ist nicht gleich KDE oder GNOME.

Und der Kommentar, Mac OS X auf den iPod zu portieren zeigt, dass da wohl wirklich ein paar Defizite im OS-Wissen bestehen.

Ich lästere eigentlich nicht über Linux. Ich halte Linux für eine grandiose Leistung
Das deckt sich jetzt aber nicht ganz mit der Aussage
Warum kein vernünftiges Betriebssystem?
 
emjaywap schrieb:
also, bevor jemand das nochmals für einen "sinnentlehrten Unfug" bezeichnet soll der sich mal darüber informieren. Dieses Linux on iPod erlaubt zum beispiel (wie schon vorher geschrieben) dass man ein ganz normales 3€ mikrofon an den iPod anschliesst und damit logischerweise auch Aufnahmen machen kann. Man kann auch den Kopfhörer-Anschluss als Line-in verwenden (naa - diese beiden anschlüsse hat ja nicht einmal ein Powerbook....)
Nur schon diese funktion ist ein sehr interessantes feature und eigentlich eine schweinerei, dass sie nicht schon von apple ins original-system integriert wurde.

zu dem Kommentar wegen Linux und der Nähmaschine:
Was glaubst du, warum das wirklich so ist? Weil der Kernel halt nun mal gratis ist. Mittlerweile laufen die meisten Accesspoints oder Printserver mit Linux. Und hast du ein Problem damit (oder das überhaupt gewusst?)
Linux ist nicht gleich KDE oder GNOME.

Und der Kommentar, Mac OS X auf den iPod zu portieren zeigt, dass da wohl wirklich ein paar Defizite im OS-Wissen bestehen.


Das deckt sich jetzt aber nicht ganz mit der Aussage

Danke, endlich mal einer, der den kompetten Thread gelesen UND verstanden hat pepp
 
ricci007 schrieb:
Habe ich nicht gewusst, habe nur kurz auf deine IMHO geniale, historische Mac-Sammlung geklickt :D Fast so grandios wie das Steiner Schloss :D

Du kennst das Schloß in Stein? Bist Du aus der Gegend? Dann komm doch mal zum MUT in Nürnberg. Da können wir uns dann weiterkappeln. Z. B. über Deine Reihenfolge der Steiner Sehenswürdigkeiten. ,)
ricci007 schrieb:
Darf ich fragen, ueber das die Dissi ging?

Ich bin Erziehungswissenschaftler. Hab mich also genügend mit Didaktik auseinandergesetzt und kann so auch nicht ganz unbegründete Aussagen über die "usability" von Betriebssystemen machen.

ricci007 schrieb:
Linux hat eine Benutzerfreundlichkeit? Du meint KDE/Gnome/WindowMaker? Ja, da stimme ich dir zu, aber nur unter dem Gesichtspunkt der Bedienungt!

Ich liebe eben Admin-freie Zonen!
 
@macccc
AAC hat mit DRM überhaupt nichts zu tun. Meine selbstgerippten AACs kanm ich benutzen wie ich will.
AAC ist der offizielle Nachfolger von mp3 und Bestandteil von mpeg4. Die Qualität ist bei gleicher Bitrate unumstritten deutlich besser als mp3.

Lesen!: http://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding
 
Edgar Birzer schrieb:
Du kennst das Schloß in Stein? Bist Du aus der Gegend? Dann komm doch mal zum MUT in Nürnberg. Da können wir uns dann weiterkappeln. Z. B. über Deine Reihenfolge der Steiner Sehenswürdigkeiten. ,)

Nope, ich bin nicht aus der steiner Gegend. Ich habe mal im Steiner Schloss eine Schulung abgehalten, darum weisz ich das zufaellig :D

Edgar Birzer schrieb:
Ich bin Erziehungswissenschaftler. Hab mich also genügend mit Didaktik auseinandergesetzt und kann so auch nicht ganz unbegründete Aussagen über die "usability" von Betriebssystemen machen.

Aber immer dran denken, dass das eigentliche OS nichts mit der Oberflaeche zu tun hat!!!

Erziehungswissenschaftler *hmmm* ... Okay den Kommentar, den ich jetzt eigentlich auf den Lippen habe, spar ich mir jetzt lieber. Schlieszlich soll hier ueber Apple & Co. diskutiert werden und nicht ueber sozial-politische Themen :D

Edgar Birzer schrieb:
Ich liebe eben Admin-freie Zonen!

Axo, des erklaert so einiges :D
 
Ich sage weiterhin sinnentleert!!!

Wenn ich ein Mikro und LineIn haben möchte, dann kaufe ich mir ein Gerät, welches diese Feature ab Werk unterstützt.

Ich setzte aber auf 'ease of use' und den bietet nur die Kombination aus iPod und iTunes.
Zu dieser Kombination gehört gerade die Interoperabilität der beiden.
Die geht jedoch mit Linux auf dem iPod verloren und genau dadurch wird die Aktion sinnentleert, weil der iPod ohne die Software nur noch eine tragbare Festplatte samt Akku und Bedientasten ist.
Genau wie jeder andere Player.
 
zwischensinn schrieb:
Ich sage weiterhin sinnentleert!!!

Wenn ich ein Mikro und LineIn haben möchte, dann kaufe ich mir ein Gerät, welches diese Feature ab Werk unterstützt.

Ich setzte aber auf 'ease of use' und den bietet nur die Kombination aus iPod und iTunes.
Zu dieser Kombination gehört gerade die Interoperabilität der beiden.
Die geht jedoch mit Linux auf dem iPod verloren und genau dadurch wird die Aktion sinnentleert, weil der iPod ohne die Software nur noch eine tragbare Festplatte samt Akku und Bedientasten ist.
Genau wie jeder andere Player.

So mancher sollte sich das Motto "erst denken, dann posten" inne halten. Zu deinem 2. "Absatz" kann ich dir teilweise zustimmen. Es stimmt aber nicht, dass das "ease of use" verloren geht, nur weil Linux jetzt als Kern im iPod arbeitet - das bekommst du - *sorry* Maussschubser - doch garnicht mit, ausschauten tut es so wie vorher *g* (oder koennte es zumindest).
 
Zuletzt bearbeitet:
ricci007 schrieb:
So mancher sollte sich das Motto "erst denken, dann posten" inne halten. Zu deinem 2. "Absatz" kann ich dir teilweise zustimmen. Es stimmt aber nicht, dass das "ease of use" verloren geht, nur weil Linux jetzt als Kern im iPod arbeitet - das bekommst du - *sorry* Maussschubser - doch garnicht mit, ausschauten tut es so wie vorher *g* (oder koennte es zumindest).
Das stimmt leider nicht ganz, da Apple Fairplay nicht lizensiert. Wer also iTMS nutzen will, kann mit Linux auf dem iPod tatsächlich nichts anfangen.

Ist aber eher Apples Schuld :(

Snoop
 
ricci007 schrieb:
So mancher sollte sich das Motto "erst denken, dann posten" inne halten. Zu deinem 2. "Absatz" kann ich dir teilweise zustimmen. Es stimmt aber nicht, dass das "ease of use" verloren geht, nur weil Linux jetzt als Kern im iPod arbeitet - das bekommst du - *sorry* Maussschubser - doch garnicht mit, ausschauten tut es so wie vorher *g* (oder koennte es zumindest).
Das will ich sehen, wie die Interoperabilitäten, sprich Sychronisieren, intelligente Playlists etc. in Linux nachgebildet werden.
Viel Spass

Mit 'Mausschubser' lenkst du doch nur vom eigentlichen Thema ab.
Es geht doch darum, was ich 'out of the box' bekomme und durch eigene Manipulation (hier 'Linux auf dem iPod') gewinne oder verliere.
Meiner Meinung nach ist der Verlust viel größer und der Gewinn steht in keinem Verhältnis dazu oder anders ausgedrückt: Die Rechnung geht einfach nicht auf.

Schön, ich kann dann aufnehmen aber auf die Feature 'out of the box', auf Grund derer ich das Gerät gekauft habe, muss ich nun verzichten. Was ein Quatsch.

<vorsicht, Übertreibung>
Dann kann ich mir direkt die Einzelteile kaufen, mir mein eigenes Gerät zusammenbauen und eine eigene Software dafür schreiben.
<vorsicht, Übertreibung>

Nochmal so zum Abschluss:
Wie in diesem Forum schon öfter geäußert, ist der iPod als Hardware nicht so der Brüller. Wirklich interessant wird das Gerät erst durch die Software, Bedienung - sprich 'ease of use' - und der absolute Kracher ist das Gerät durch die Zusammenarbeit mit iTunes.
Durch Linux auf dem iPod verliere ich also alle Aspekte, die positiv an dem Gerät sind, also ist die Aktion sinnentleert.

PS: Nicht alles was möglich ist, muss man auch machen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lästere eigentlich nicht über Linux. Ich halte Linux für eine grandiose Leistung und es ist - nach Gesichtspunkten der Benutzerfreundlichkeit - immerhin das zweitbeste Windows, das es gibt. Nein, ich lästere über die Leute, die meinen, Linux wäre das einige System, das die Menschheit beglücken kann und es deshalb auf jeder Nähmaschine installieren wollen.

Geile Idee! Die Elektrische Nähmaschiene meiner Mutter hat ständig irgendwelche Softwareprobleme. Da mach ich mal ein Linux für fertig und dann geht die wieder ordentlich! Wäre ja sonst auch zu schade. Sonst würde sie in den Müll kommen.

THX
 
ricci007 schrieb:
Erziehungswissenschaftler *hmmm* ... Okay den Kommentar, den ich jetzt eigentlich auf den Lippen habe, spar ich mir jetzt lieber. Schlieszlich soll hier ueber Apple & Co. diskutiert werden und nicht ueber sozial-politische Themen :D

Erziehungswissenschaftler beschäftigen sich nicht mit Sozialpolitik. Das sind Soziologen oder Politologen. Erziehungswissenschaftler setzen sich mit der Erziehung und Bildung von Menschen auseinander. Dazu gehören auch Fragen von beruflicher Qualifizierung und dem bestmöglichen Vermitteln und Erlernen von Arbeitstechniken. Damit sind wir nicht mehr weit so von Apple & Co. Oder?

emjaywap schrieb:
zu dem Kommentar wegen Linux und der Nähmaschine:
Was glaubst du, warum das wirklich so ist? Weil der Kernel halt nun mal gratis ist. Mittlerweile laufen die meisten Accesspoints oder Printserver mit Linux. Und hast du ein Problem damit (oder das überhaupt gewusst?)

Wenn Du meine Beiträge wirklich gelesen hättest, dann hättest Du auch gelesen, daß in meiner Arbeitsumgebung ein Linux-Server steht. Unter welchen Betriebssystem der läuft ist mir wohlbekannt. Allerdings läuft mein Printserver unter Mac OS 9. Darf er das nicht?
Meine Aussagen "Linux sei ein grandiose Leistung" und "Warum kein vernünftiges Betriebssystem?" stehen in keinem Widerspruch. Denn zum einen hast Du bei meiner ersten Aussage den Zusatz "und es ist - nach Gesichtspunkten der Benutzerfreundlichkeit - immerhin das zweitbeste Windows, das es gibt" nicht zur Kenntnis genommen. Die grandiose Leistung bei Linux sehe ich in der Koordination unterschiedlichster Entwicklerleistungen und nicht im faktischen Ergebnis, den für die Endanwender zugänglichen Distributionen. Die zweite von Dir zitierte Aussage ("Warum kein vernünftiges Betriebssystem?") beinhaltet für mich die Voraussetzung, das ein "alternatives" Betriebssystem des iPods eben nicht hinter die Leichtigkeit der Bedienung des iPods zurückfallen sollte.


ricci007 und emjaywap, ich hatte in einem Beitrag geschrieben, daß ich Admin-freie Zonen mag. Dahinter steht meine Erwartung an fortschrittliche Technologie, daß sie Komplexität reduzieren und nicht erhöhen soll. Das ist eigentlich der Hebel jeder technischen Entwicklung. Allerdings sehe ich den Beitrag, den Linux zur Reduktion von Komplexität leistet, als nur sehr marginal an. Mac OSX ist der System "for the rest of us", also - zumindest potentiell - für die große Mehrheit der Computeranwender, die kein Informatik-Studium oder Vergleichbares gemacht haben. Die mit einem Computer arbeiten wollen, so wie sie mit ihrem Auto fahren wollen. Auch wenn Mac OSX ein kommerzielles Produkt ist und nicht open source (d. h. übrigens auch kostenlose Entwicklung für kommerzielle Unternehmen wie IBM, HP, Suse … ) ist, so ist es doch das "demokratischere" Produkt. Bietet es doch die Möglichkeit, daß die größtmögliche Zahl an Menschen mit Computern umgehen können bzw. den Umgang damit erlernen können. Nicht die größere Anzahl der Entwickler eines Systems, sondern die Qualität eines Systems entscheidet über den "demokratischen Charakter" eines Betriebssystems.

Und ich will mit meinen Rechnern mit größtmöglicher Produktivität arbeiten, mich nicht zwischen Distributionen entscheiden müssen, nicht administrieren, nicht neue kernel-updates downlaoden müssen, nicht kompilieren, nicht den kernel erweitern, … Deshalb auch meine obigen Fragen: Warum eigentlich Linux? Warum kein vernünftiges Betriebssystem? Warum nicht MacOS X?
 
Ähm...ist mir etwas peinlich, aber ich hab den Text jetzt 2 mal gelesen und hab immer noch nicht verstanden, was der Kerl da gemacht hat...
Kann mir das jemand in eigenen Worten kurz darstellen, damit ich mich auch freuen kann? :)
 
Edgar Birzer schrieb:
Erziehungswissenschaftler beschäftigen sich nicht mit Sozialpolitik. Das sind Soziologen oder Politologen. Erziehungswissenschaftler setzen sich mit der Erziehung und Bildung von Menschen auseinander. Dazu gehören auch Fragen von beruflicher Qualifizierung und dem bestmöglichen Vermitteln und Erlernen von Arbeitstechniken. Damit sind wir nicht mehr weit so von Apple & Co. Oder?

Ja ich weisz schon, darauf wollte ich nicht hinaus. Ist gegessen, sorry dass ich es trotzdem erwaehnt habe.

Auf den Rest gehe ich spaeter ein, ich muss noch einen Vortrag fuer morgen fertigstellen und Abendessen :D
 
Kaputt... Warum wehren sich hier Leute gegen etwas das ihnen niemand aufzwingt?!
Möglicherweise sieht man den Sinn dahinter vielleicht nicht und fragt mal freundlich nach wo eigentlich der vorteil sei... Aber - ich muss mich gerade echt beherrschen um solche Aussagen ala "völliger Unsinn, ich kenne die einzige Wahrheit!" nicht übel zu verurteilen... - dann gleich auftreten als sei man der Richter der jetzt über die sache urteilen müsste ist wohl kaum angebracht. Genau so wenig wie sich weiter quer zustellen, wenn einem die wenigen Überzeugten hier versuchen wollen das ganze zu erklären, dabei haben die das doch garnicht nötig... Und wenn ihr dann zu dem entgültigen Schluß gekommen seit (zu dem ihr jetzt noch garnicht kommen könnt), dass ihr niemals durch so einen "Unsinn" profitiern könnt und damit so zufrieden seit wie es ist und auch nichts anderes sagen wollt, dann braucht ihr das ganze doch auch nicht mehr weiter zu verfolgen und die Leute stören die sich hier dafür interessieren und sich darüber unterhalten wollen...

Ich freu mich jedenfalls, dass jemand Anstrengung unternimmt um Allen die Möglichkeit zu geben die Fähigkeiten ihres iPods weiter auszunutzen, und hoffe das er Erfolg hat. Und ich wüsste nicht wie das Irgendjemand schaden könnte...
 
snoop69 schrieb:
Das stimmt leider nicht ganz, da Apple Fairplay nicht lizensiert. Wer also iTMS nutzen will, kann mit Linux auf dem iPod tatsächlich nichts anfangen.

Ist aber eher Apples Schuld :(

Snoop

Ja klar, war auch nur eine Annahme :D
 
Edgar Birzer schrieb:
Wenn Du meine Beiträge wirklich gelesen hättest, dann hättest Du auch gelesen, daß in meiner Arbeitsumgebung ein Linux-Server steht. Unter welchen Betriebssystem der läuft ist mir wohlbekannt. Allerdings läuft mein Printserver unter Mac OS 9. Darf er das nicht?
Meine Aussagen "Linux sei ein grandiose Leistung" und "Warum kein vernünftiges Betriebssystem?" stehen in keinem Widerspruch. Denn zum einen hast Du bei meiner ersten Aussage den Zusatz "und es ist - nach Gesichtspunkten der Benutzerfreundlichkeit - immerhin das zweitbeste Windows, das es gibt" nicht zur Kenntnis genommen. Die grandiose Leistung bei Linux sehe ich in der Koordination unterschiedlichster Entwicklerleistungen und nicht im faktischen Ergebnis, den für die Endanwender zugänglichen Distributionen. Die zweite von Dir zitierte Aussage ("Warum kein vernünftiges Betriebssystem?") beinhaltet für mich die Voraussetzung, das ein "alternatives" Betriebssystem des iPods eben nicht hinter die Leichtigkeit der Bedienung des iPods zurückfallen sollte.

ricci007 und emjaywap, ich hatte in einem Beitrag geschrieben, daß ich Admin-freie Zonen mag. Dahinter steht meine Erwartung an fortschrittliche Technologie, daß sie Komplexität reduzieren und nicht erhöhen soll. Das ist eigentlich der Hebel jeder technischen Entwicklung. Allerdings sehe ich den Beitrag, den Linux zur Reduktion von Komplexität leistet, als nur sehr marginal an. Mac OSX ist der System "for the rest of us", also - zumindest potentiell - für die große Mehrheit der Computeranwender, die kein Informatik-Studium oder Vergleichbares gemacht haben. Die mit einem Computer arbeiten wollen, so wie sie mit ihrem Auto fahren wollen. Auch wenn Mac OSX ein kommerzielles Produkt ist und nicht open source (d. h. übrigens auch kostenlose Entwicklung für kommerzielle Unternehmen wie IBM, HP, Suse … ) ist, so ist es doch das "demokratischere" Produkt. Bietet es doch die Möglichkeit, daß die größtmögliche Zahl an Menschen mit Computern umgehen können bzw. den Umgang damit erlernen können. Nicht die größere Anzahl der Entwickler eines Systems, sondern die Qualität eines Systems entscheidet über den "demokratischen Charakter" eines Betriebssystems.

Und ich will mit meinen Rechnern mit größtmöglicher Produktivität arbeiten, mich nicht zwischen Distributionen entscheiden müssen, nicht administrieren, nicht neue kernel-updates downlaoden müssen, nicht kompilieren, nicht den kernel erweitern, … Deshalb auch meine obigen Fragen: Warum eigentlich Linux? Warum kein vernünftiges Betriebssystem? Warum nicht MacOS X?

Die Logik deiner und unser aller Saetze ergibt sich NICHT aus einzelnen Saetzen, was du als promovierter Erziehungswissenschaftler(!!!) ja wissen solltest, sondern aus dem Zusammenhang deiner Saetze in einer gewissen Reihenfolge. Wenn du schreibst "warum Linux, warum nicht ein richtiges Betriebssystem? Warum nicht Mac OS X", heiszt das so viel, wie "Linux ist kein richtiges Betriebssystem".

Ich dachte du sammels alte Macs? Weiszt du nicht, was ein Betriebssystem (engl. Operating System, kurz OS) und was der Unterschied zu einer Benutzeroberflaeche ist? Ein Betriebssystem hat eigentlich keine Usability, sondern nur eine Benutzeroberflaeche, ... :)

Liest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssystem

Aus dem Schlagwort "(a)dmin-freie Zonen" lese ich z. B. heraus, dass du ein reiner Benutzer bist, also KEIN Admin, kein Freak, kein Geek, kein Crack, du bist schlicht weg ein User :D Stimmt doch, oder?

Und das Argument mit der Wahl zwischen den einzelnen Linux-Distributionen komme ich ja garnicht zurande. Als Autofahrer muss ich doch auch waehlen, was ich fahren will:

* Audi R6
* Mercedes Benz E320
* Porsche Carerra 4
* BMW M5
* ...

Also das als Argument gegen Linux herzunehmen, ist etwas ... naja ... verfehlt, oder meinst du nicht. Einerseits sagst du "pro-Linux" und dafuer argumentierst du mit "contra-Linux". Also so langsam blicke ich nicht mehr durch!

Das Betriebssystem bedienst nicht du direkt, sondern meist eine Benutzeroberflaeche (siehe auch Link von wikipedia) - du als Benutzer siehst das Betriebssystem nicht. Warum also kein Linux auf einem iPod, warum haette man dadurch einen Verlust, bei gleicher Benutzeroberflaeche. Kannst du mir das mal verraten? (Alle rechtlichen und lizenzvergabenpolitische Gesichtspunkte auszer Acht gelassen!!!)

Auf den Rest gehe ich jetzt garnicht ein, suche mal unter google.de oder einer Suchmaschine deiner Wahl, was ein OS ist, was eine Benutzeroberflaeche ist, ... oder liesz mal das wikipedia Zeugs durch!

Nochwas, zumeist gibt die Anzahl der Entwickler auch ueber die Qualitaet des Endproduktes Auskunft, fixiere man mal die Groesze des Projektes.

Noch einen schoenen Abend.

ricci007
 
Zuletzt bearbeitet:
Michbert schrieb:
Kaputt... Warum wehren sich hier Leute gegen etwas das ihnen niemand aufzwingt?!
Möglicherweise sieht man den Sinn dahinter vielleicht nicht und fragt mal freundlich nach wo eigentlich der vorteil sei... Aber - ich muss mich gerade echt beherrschen um solche Aussagen ala "völliger Unsinn, ich kenne die einzige Wahrheit!" nicht übel zu verurteilen... - dann gleich auftreten als sei man der Richter der jetzt über die sache urteilen müsste ist wohl kaum angebracht. Genau so wenig wie sich weiter quer zustellen, wenn einem die wenigen Überzeugten hier versuchen wollen das ganze zu erklären, dabei haben die das doch garnicht nötig... Und wenn ihr dann zu dem entgültigen Schluß gekommen seit (zu dem ihr jetzt noch garnicht kommen könnt), dass ihr niemals durch so einen "Unsinn" profitiern könnt und damit so zufrieden seit wie es ist und auch nichts anderes sagen wollt, dann braucht ihr das ganze doch auch nicht mehr weiter zu verfolgen und die Leute stören die sich hier dafür interessieren und sich darüber unterhalten wollen...

Ich freu mich jedenfalls, dass jemand Anstrengung unternimmt um Allen die Möglichkeit zu geben die Fähigkeiten ihres iPods weiter auszunutzen, und hoffe das er Erfolg hat. Und ich wüsste nicht wie das Irgendjemand schaden könnte...

Danke fuer den Post, der Gleichzeitig noch ein Pro-Linux Argument ist :D
 
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