Interpreter- u. Compilerbau

mcmonk

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Hi Leute,

da ich schön langsam aber sicher an meine Facharbeit denken muss, habe ich mich entschieden an Hand eines Beispiels die Entwicklung eines Interpreten zu erklären. Da ich auf diesem Gebiet wirklich noch unerfahren bin (die Idee kam mir vor 1 Std und seit dem durchgrüble ich das Internet von vorne bis hinten :D ) wollte ich euch fragen: Welche Programmiersprachen sollte man schon intus haben? Wie fangt man am besten an? Was muss ich mitbringen?

Also ich habe Erfahrung in: C++, Java, C# (zml bedingt), PHP & MySQL, Perl!
Zwar überall Ahnung um was es geht, würde aber selbst sagen, dass man da mehr machen könnte ;-) !!!

Irgendwelche Buchtipps etc etc?


Mit freundlichen Grüßen,
euer Monk!
 
Wie willst du das Thema eingrenzen?

Wichtig für Compilerbau/Interpreterbau sind die Grundlagen der Informatik. Insbesondere Sprachen, Grammatiken und Automaten solltest du können.
 
Hui, mächtiges Thema, viel Spaß.

Bison zeigt wie es komplett geht (mit C).
Ansonsten suchmaschin mal nach flex bzw. lex und yacc.

Aber vorsicht: keine leichte Kost.
 
Ich bin mir schon bewusst, dass ne Menge Arbeit dahinter steckt! Das ist auch der eigentliche Ansporn! Meine eigentliche Sorge war, dass ich zuerst 30 Jahre lang alle möglichen Programmiersprachen durchforsten und studieren muss, um überhaupt nur daran zu denken, einen Interpreter zu entwickeln!

Danke für eure Tipps!
 
programmiersprache mmuss nicht, Regular Expressions, yacc und lex sollte es schon sein.
Aber wie kommt man auf die Idee ein solches Thema anzupacken wenn man erst seit einer Stunde Wissen darüber ergoogelt??
 
Distanziere dich doch erstmal von speziellen Programmiersprachen.

Als Einführung in den Compilerbau ist immer noch das Drachenbuch von Aho und Kollegen zu empfehlen. Dann aber im Original, weil im deutschen Buch zu viele Fehler sind. Auf jeden Fall wird man einiges an Zeit brauchen, um in die Matierie einzutauchen.

Zu Interpretern fällt mir im Moment nicht viel ein. Höchstens Prolog.

helgeh
 
minilux schrieb:
programmiersprache mmuss nicht, Regular Expressions, yacc und lex sollte es schon sein.
Aber wie kommt man auf die Idee ein solches Thema anzupacken wenn man erst seit einer Stunde Wissen darüber ergoogelt??

Ein Bekannter hatte das gleiche Thema bei seiner Facharbeit! Seit Wochen bin ich auf der Suche nach einer interessanten Aufgabe! Das ewige Web-Scripten mit PHP, MySQL, JS und Perl interessiert mich kaum noch, eigentlich wollte ich in Ajax, Papoon und Ruby etwas reinschnupern, doch irgendwie besteht kein Interesse. Ein Interpreterbau, ja - sowas würde mich interessieren x)!

Und das Wichtigste: Es würde mir irrsinnigen Spaß machen .. (glaube ich!) :cool:
 
minilux schrieb:
Regular Expressions

Böööht - falsche Antwort :D

Aaaaalso, wenn ich mich da richtig an mein Studium erinnere, versagen reguläre Ausdrücke exakt beim Parsen von "normalen" Programmiersprachen (Stichwort: Innere Klammer finden).

P.S. Falls Du doch noch ein anderes Thema suchst: denk doch mal über aspektorientierte Programmierung nach. Nette Sache das.
 
Ruby schnuppern muss nicht teuer sein : :D

Hier die deutsche Buch Online Version ->Ruby Buch

Ich fands damals Klasse !
 
minilux schrieb:
Aber wie kommt man auf die Idee ein solches Thema anzupacken wenn man erst seit einer Stunde Wissen darüber ergoogelt??

Würde ich auch gern wissen. Compilerbau war bei uns ne eigene Vorlesung, und nicht gerade die leichteste.
 
DeineMudda schrieb:
Böööht - falsche Antwort :D
nicht wirklich :D
es ging um Compilerbau, nicht um eine Programmiersprache, und um z.B. eine Logo ähnliche Eingabesprache in Postscript zu übersetzen funktionieren REs sehr gut :)
 
Incoming1983 schrieb:
Würde ich auch gern wissen. Compilerbau war bei uns ne eigene Vorlesung, und nicht gerade die leichteste.
exakt so wars bei uns auch, nur einsemestrig, aber knackig
 
Wie gesagt, das Interesse an 'ner 'Neuentdeckung' in meinem Leben :)
 

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minilux schrieb:
:D :D willst Du ihn schocken??

Nein, dann hätte ich noch mein Script hier reingepostet ;-).
Das waren auch ca. 100 Seiten oder so, aber auch relativ komprimiert.

Wir hatten auch nur ein Semester, aber das hatte es in sich. Da gabs dann so schlüsselerlebnisse, wo ich dann über fünf Seiten stundenlang gebrütet und gegoogelt habe, bis der "aha" Effekt eintrat.
 
So schwer ist der ganze Kram nicht - ein Bekannter hat das im 3. Semester mal machen müssen und einen Großteil habe sogar ich verstanden ;)
 
BalkonSurfer schrieb:
So schwer ist der ganze Kram nicht - ein Bekannter hat das im 3. Semester mal machen müssen und einen Großteil habe sogar ich verstanden ;)

Wenn du Pech hast, schick ich dir mal ne Übungsklausur, sofern ich sie noch finde/habe ;-)
 
Will man mir jetzt wieder einreden - dass dies nichts für einen zukünftigen Matura (Abi)abgänger ist? Die Macht dieses Projekt lacht mich wirklich an...
 
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