Schritt in die richtige Richtung
Hallo,
so wie ich das sehe ist der Schritt von Apple von PowerPC´s zu Intel zu wechseln die logische Konsequenz der von Job´s verfolgten Firmenpolitik...
er versucht Apple aus der Marktnische - in der sich die Firma bislang bewegt herauszubringen und sie den breiten Massen schmackhaft zu machen. Da hinter stehen sicherlich wirtschaftliche Gedanken, die letzten endes auch dem Endverbraucher zu gute kommen. Apple will gegenüber Dell einfach konkurenzfähig bleiben.
Mit dem Schritt möchte Steve Jobs sicherlich auch IBM bestrafen, er sagte es ja selbst, er habe einen 3 GHz Apple-Rechner versprochen aber IBM konnte es bislang nicht liefern, ohne hin befindet sich IBM mit den PowerPC´s der Roadmap nach im Rückstand.
Aber was noch mehr schmerzt ist die Tatsache, dass Apple seitens IBM nicht ernst genommen wird... das zeigt die Tatsache das Microsoft´s neue Xbox 360 mit dem PowerPC ausgestattet sein wird und das sage und schreibe "exklusiv" mit gleich drei PowerPC-Kernen à 3,2 GHz! Das ist doch ein Ding, Apple aber kriegt keinen 3,0 GHz Prozessor!
Die neueste Firmenpolitik von Intel ist inzwischen nicht wie hier von viele "eingefleischten Macusern" vertreten der GHz wahn - sondern der Workflow. Das zeigt sich sehr gut an den Centrino-Prozessoren die nicht mehr mit reinen GHz beworben werden.
Die Centrinos sind derzeit das nonplus ultra im Mobilenbereich, die Leistung stimmt, der Energieverbrauch mit der Hitzeentwicklung sind unschlagbar.
Das wichtigste bei dem Wechsel ist, dass sich aufgrund der hohen Produktionszahlen der Intelprozessoren sich die Preise im Rahmen halten und nicht wie IBM sich die PowerPc-Prozessoren seitens Apple vergolden lässt...
Wir dürften also in Zukunft wesentlich günstigere und leistungsfähigere Apple Rechner erwarten... und bitte Intel nicht mit Microsoft gleichsetzen!
Gruß, Proximos