Schon zur Macworld Expo am 9. Januar wird Apple den historischen Intel-Switch starten: iMac und PowerBook sollen als ersten Macs mit Intel-Prozessoren debütieren, kurz darauf gefolgt von Mac mini und iBooks. Dies haben die berühmten »extrem zuverlässigen Quellen» AppleInsiders und eine »mehrmonatige Recherche« ergeben, meldet die in letzter Zeit sehr produktive Gerüchtesite. Anders als bei einer Prognose aus der vergangenen Woche gelten nun auch die Intel-iMacs als Kandidaten für eine frühe Einführung im Januar. Nach einer Roadmap, von der AppleInsider Kenntnis hat, soll die Entwicklung der beiden 17- und 20-Zoll-iMacs so gut im Plan liegen, daß auch sie bereits auf der Macexpo präsentiert werden können. Die ersten Intel-iMacs sollen in Features und Design zunächst den jetzigen gleichen. Beim 15 Zoll-PowerBook scheint man sich zudem auf ein Verkaufsdatum im Februar freuen zu können: Apple arbeite fieberhaft an seinem Bestseller und werde ihn wahrscheinlich zusammen mit den iMacs zur Macworld vorstellen. Wie schon in früheren Meldungen erwartet AppleInsider, daß die PowerBooks den jetzigen Modellen weitgehend ähneln; sie sollen allerdings um fast ein Viertel flacher sein und eine eingebaute iSight-Kamera besitzen. Etwas später, im Frühjahr 2006, soll dann der Mac mini an der Reihe sein; etwa zur selben Zeit rechnen die Auguren mit neuen Intel-iBooks, bei denen ein 13 Zoll-Breitwand-Screen, ein ebenfalls flacheres Gehäusen und Designelemente des iPods und des iMac erwartet werden. Damit scheint sich erneut die Roadmap zu bestätigen, die wir bereits im Juni beschrieben.
