Intel iMac = schnelleres Virtual PC?

tau schrieb:
Tja, Jabba wenn man die heilige Kuh schlachtet, kommt mitunter ein echt saftiges Steak bei raus ;)

[OT]
steaks für die inder :D :D :D
[/OT]
 
Jabba schrieb:
@All
Huch, ich bin geplättet!
Danke für die schnellen und hilfreichen antworten!
Also darf ich mir berechtigte Hoffnung machen, Apple Rechner einzusetzen, ohne dass sie unter permanenter Volllast durch VPC oder sonstige Emulation nach ein paar Tagen zusammenbrechen (oder ich sie aus dem Fenster schmeisse, weil zu langsam).

Komisch, irgendwie fand ich es anfangs aus rein emotionalen Gründen schade, dass zukünftig Intel CPUs verwendet werden... und jetzt kanns ichs kaum noch abwarten, bis die Dinger endlich in den Verkauf kommen!
Ich will ja Deine Hoffnungen nicht trüben. Aber so toll ist das nicht.
Windows nativ bedeutet jedes mal den Rechner neu starten, wenn man mal ein Windows-Programm laufen lassen muss.
VirtualPC wird auch auf Mac-OS-X-Intel nicht schneller werden (sieh Dir die Windows-Version an, die ist auch nicht schneller, als die Mac-OS-X-PPC-Version).
Bleibt nur VMWare. Da muss man noch sehen, wie sich das mit Mac OS X verträgt.
 
Theoretisch kann die x86er Version schneller sein.

Wer Windows-Apps schnell ausführen will, dem würde ich dann aber eher zu Wine bzw. Cedega raten.
 
Incoming1983 schrieb:
Theoretisch kann die x86er Version schneller sein.
Nicht, wenn es so arbeitet, wie VirtualPC.
Wer Windows-Apps schnell ausführen will, dem würde ich dann aber eher zu Wine bzw. Cedega raten.
Da gibt allerdings auch Einschränkungen, viele Programme laufen nicht unter WINE, weil sie nicht ihre gewohnte Windows-Umggebung finden. WINE stellt nur die benötigten Librarys zur Verfügung.
 
._ut schrieb:
Windows nativ bedeutet jedes mal den Rechner neu starten, wenn man mal ein Windows-Programm laufen lassen muss.
so schlimm fände ich das nicht...
echtes schnelles win am tag im büro - meine mails per imap oder excange server immer auf dem aktuellsten stand

am abend und privat dan mac - das passt doch :)

._ut schrieb:
Bleibt nur VMWare. Da muss man noch sehen, wie sich das mit Mac OS X verträgt.
wer braucht beide systeme wirklich parallel? und das um den preis der performanceeinbuße bei der virtualisierung?

ich kann alles mit windows machen - mac os benutze ich privat, da es unstressiger ist.

ciao
w
 
._ut schrieb:
sieh Dir die Windows-Version an, die ist auch nicht schneller, als die Mac-OS-X-PPC-Version
Das stimme ich Dir zu, ich empfinde es sogar noch langsamer als die Mac Version...
Aber wenn die Intel Macs mit Win Booten können, wäre mir wirklich sehr geholfen. Wir benötigen nur Win Programme an der Arbeit, d.h. ein ständiges Booten würde entfallen.
Damit würde ich zwar den Mac zu reiner Hardware degradieren, aber wenigstens etwas. Die iMacs als Arbeitsplatzrechner find ich z.B. ideal, müssen sich halt erst im täglichen 12 Stundeneinsatz bewähren.

:)
 
._ut schrieb:
Nicht, wenn es so arbeitet, wie VirtualPC.

Mag sein, ich kenne die internas nicht.
Nur kann ein x86er auch x86er Code nativ ausführen, dieser muß nicht zur Laufzeit in ppc Code übersetzt werden, daher ist wohl generell eine Performance Steigerung drin, wenn der emulierte und der tatsächliche Prozessor gleich sind. Ob und wie weit das ausgenutzt wird, sei mal dahingestellt.

Da gibt allerdings auch Einschränkungen, viele Programme laufen nicht unter WINE, weil sie nicht ihre gewohnte Windows-Umggebung finden. WINE stellt nur die benötigten Librarys zur Verfügung.

Ja, da hast du Recht. Dafür ist aber die Performance erheblich höher, sodaß auch Windows Spiele laufen (das machen die Linuxer ja schon ne ganze Weile)
 
Bessere Performence bei Emulationen und natives Windows für den Mac hin oder her, ... die entwicklung sehe ich eher kritisch, da niemand sichert, dass es auch weiterhin noch os x programme, oder das system als solches geben wird. stellen wir uns doch einfach mal vor, windows läuft problemlos auf den neuen mac_x86-kisten (wie es sogar schon auf den Entwicklermacs der Fall ist), wäre es dann nicht eine logische Konsequenz, dass es irgendwann nur noch windows apps geben wird? schließlich könnte sich apple dann ganz auf die Entwicklung neuer HW konzentrieren und dem Mac User ständen alle andern Apps auch zur Verfügung. Für die Entwickler wäre es auch wirtschaftlicher, da nicht 2 Versionen gleichzeitig geschrieben werden müssen(für win und mac).
 
Incoming1983 schrieb:
Nur kann ein x86er auch x86er Code nativ ausführen, dieser muß nicht zur Laufzeit in ppc Code übersetzt werden, daher ist wohl generell eine Performance Steigerung drin, wenn der emulierte und der tatsächliche Prozessor gleich sind.

Nein.

Die Wandlung x86->ppc bei VPC hat einen Wirkungsgrad von ca. 90-95%. D.h. es gehen vielleicht 5-10% an Performance verloren.

Das was WIRKLICH Leistung frisst, ist die Emulation des anderen Systems, wie Sound-Karte, Grafikkarte, Netzwerkkarte, etc. pp. Hier wird massiv Leistung benötigt. Und das muss auch auf x86 so "schwer" emuliert werden.
 
Die elegantere und bessere Lösung ist Wine (und Derivate). OK - damit läuft zwar nicht alles aber immerhin noch recht viel.
 
Jan-Michael schrieb:
Bessere Performence bei Emulationen und natives Windows für den Mac hin oder her, ... die entwicklung sehe ich eher kritisch, da niemand sichert, dass es auch weiterhin noch os x programme, oder das system als solches geben wird. stellen wir uns doch einfach mal vor, windows läuft problemlos auf den neuen mac_x86-kisten (wie es sogar schon auf den Entwicklermacs der Fall ist), wäre es dann nicht eine logische Konsequenz, dass es irgendwann nur noch windows apps geben wird? schließlich könnte sich apple dann ganz auf die Entwicklung neuer HW konzentrieren und dem Mac User ständen alle andern Apps auch zur Verfügung. Für die Entwickler wäre es auch wirtschaftlicher, da nicht 2 Versionen gleichzeitig geschrieben werden müssen(für win und mac).

dein beschriebenes scenario klingt plausibel...ich hoffe nur, daß es niemals die wirklichkeit werden wird...so was ähnliches gab es schon einmal mit os/2 u. windows, os/2 war damals der verlierer...ich kauf doch keine überteuerte und meist veraltete komponenten (r9200 & co) um windows drauf laufen zu lassen...
 
Jabba schrieb:
Das stimme ich Dir zu, ich empfinde es sogar noch langsamer als die Mac Version...
Tja, der Mac hat nun mal die flotteren Prozessoren;), noch:(.
Aber wenn die Intel Macs mit Win Booten können, wäre mir wirklich sehr geholfen. Wir benötigen nur Win Programme an der Arbeit, d.h. ein ständiges Booten würde entfallen.
Damit würde ich zwar den Mac zu reiner Hardware degradieren, aber wenigstens etwas. Die iMacs als Arbeitsplatzrechner find ich z.B. ideal, müssen sich halt erst im täglichen 12 Stundeneinsatz bewähren.
Dann kannst Du Dir auch eine PC-Kiste kaufen. Der Administrationsaufwand dürfte bei Marken-Hardware der gleiche sein. Der Administrationsaufwand von Windows wird ja nicht geringer, nur weil es auf einem Apple-Rechner gestartet wurde.
 
._ut schrieb:
Tja, der Mac hat nun mal die flotteren Prozessoren;), noch:(.
ahoi lieber ._ut - wenn ich deine postings lese, dann kommt mir immer die frage, mit welchen pc´s ihr zuletzt gearbeitet habt...
mein toshiba notebook hat einen 1,2 ghz centrino und nicht halb soviel ram wie mein pb - macht es aber in jeder disziplin naß...

ciao
w
 
Dann würde ich das PB aber schläunigs verkaufen. ;)
 
Aber wenn die Intel Macs mit Win Booten können, wäre mir wirklich sehr geholfen. Wir benötigen nur Win Programme an der Arbeit, d.h. ein ständiges Booten würde entfallen.
Damit würde ich zwar den Mac zu reiner Hardware degradieren, aber wenigstens etwas. Die iMacs als Arbeitsplatzrechner find ich z.B. ideal, müssen sich halt erst im täglichen 12 Stundeneinsatz bewähren.

Wieso nutzt ihr dann nicht direkt x86 Hardware?

Sry, finde dein Szenario absoluter blödsinn. Für mich macht der Unterschied das OS aus!!!

Wenn du Windows möchtest, bekommst du gute x86 Hardware optimal auf deine Bedürfnisse angepasst - und die ist dann meist i.d.R. noch besser und/oder günstiger als Macs.
Und der iMac ist IMHO ein Witz für den Zweck... das Display (17"), die Leistung ist nicht berauschend, Wärementwicklung ist sehr hoch,... gerade der iMac ist IMHO ein Rechner, der nicht für Dauerbelastung sonderlich gut geeignet ist.

Es kommen jetzt neue NForce-Boards mit integrierter Graka. Damit kann man dann für vermutlich sehr wenig Geld sehr leistungsfähige Sempron / Athlon 64 Office-Rechner zusammenbauen...

Nvidia Geforce6100 und Geforce6150
 
Zuletzt bearbeitet:
tomtomclub schrieb:
Dann würde ich das PB aber schläunigs verkaufen. ;)
(leider) kein witz - lad´ dir mal ein 50 seiten word dokument mit ein paar tabellen - da steht word 2004 mac aber fast - für word 2003 pc (und jede vorgängerversion bis office 95) überhaupt kein problem!

weiß ja nicht ob du mit pc´s arbeitest...

ciao
w
 
wonder schrieb:
ahoi lieber ._ut - wenn ich deine postings lese, dann kommt mir immer die frage, mit welchen pc´s ihr zuletzt gearbeitet habt...
mein toshiba notebook hat einen 1,2 ghz centrino und nicht halb soviel ram wie mein pb - macht es aber in jeder disziplin naß...

ciao
w

als wenn man x86 und ppc vergleichen koennte...
oder sprichst du von der "gefuehlten geschwindigkeit" :) ?
 
Radiohead schrieb:
als wenn man x86 und ppc vergleichen koennte...
oder sprichst du von der "gefuehlten geschwindigkeit" :) ?
von gleichen (verschieden gut angepassten ;)) anwendungen auf beiden maschinen - ms office 2004 mac vs. ms office 2003 pc

die combattanten:
  • powerbook 15" | 1,5ghz ppc | 1250mb ram | 80gb hdd | mac os 10.3.9
  • toshiba portégé R200 | 1,2 ghz centrino | 512mb ram | 60gb hdd | win xp

ich rede da von zeitunterschieden die nicht gefühlt sind, sondern sich teilweise in 30sec bis 1min ausdrücken lassen...

am pb allein kann es nicht liegen - in benchmarks die ein mac begeisterter freund auf meine enttäuschung hin ausgeführt hat, liegt mein pb ständig above average...
 
wonder schrieb:
(leider) kein witz - lad´ dir mal ein 50 seiten word dokument mit ein paar tabellen - da steht word 2004 mac aber fast - für word 2003 pc (und jede vorgängerversion bis office 95) überhaupt kein problem!

weiß ja nicht ob du mit pc´s arbeitest...

ciao
w

Oh, doch. Ich habe 15 Jahre privat und im Geschäft immer mit PC's gearbeitet. Sehe aber im Privatbereich keinen Grund mehr. Aber wieso vergleichst du Word 2003 und 2004? Natürlich ist 2004 langsamer. Jede neue Softwareversion benötigt in der Regel mehr Leistung. Das ist nicht nur bei MS so. Ich benütze nur noch Pages (selten Apple Works) und fahre gut damit. Word hat tausende Funktionen die ich eigentlich nie brauche.
 
tomtomclub schrieb:
Aber wieso vergleichst du Word 2003 und 2004? Natürlich ist 2004 langsamer. Jede neue Softwareversion benötigt in der Regel mehr Leistung.
office 2004 (mac) = office 2003 (pc) -> office 11 kern ;)

...das datum entstammt allein dem einführungstermin ;)
 
Zurück
Oben Unten