Indesign: EPS für Print-PDF: Auflösung?

max_9.2.1

max_9.2.1

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Hallo zusammen,

wenn ich im Quark eine EPS-Datei für´s distillen erstelle,
kann ich die Auflösung im Druckmenü festlegen.
Im InDesign (CS) finde ich die Möglichkeit nicht.

Ist die irgendwo oder brauch ich die Auflösung gar nicht festlegen,
da InDesign alles in die EPS packt, was an Auflösung da ist?

Danke schonmal,
Max
 
Hallo Max,

ich erstelle in InDesign immer erst eine .ps-Datei.
Dazu gehst du über "print", suchst dir die Printer-Einstellung "adobe postscript file" und stellst die Druckerbeschreibung (ppd) auf "adobe pdf".
Auf "save" klicken und InDesign erstellt dir ein hübsches .ps-file. Das jagst du dann durch den "Distiller" (mit deinen vordefinierten oder Standardeinstellungen, je nachdem).
So mache ich es seit der Umstellung auf InDesign und meine Druckerei liebt mich seitdem... :D

gruss
ollo
 
Hallo Ollo,

hmm, so hab ich´s auch immer gemacht, bin mir aber jetzt unsicher,
ob ein ps-file, das nur "hübsch" ist, ausreicht :)))

Ich fand´s im Quark doch sicherer und durchsichtiger,
die Auflösung definiert selbst festzulegen, anstatt zu hoffen,
daß Indesign das schon richtig macht...

Hab die Einstellung übrigens gefunden:
Bei "Ausgabe" - "Farbe" - "In-RIP-Separation"
Mit der Einstellung kann man unten Rasterweite und Auflösung eingeben.

Was "In-RIP-Separation" aber sonst noch macht, würd ich gerne wissen,
oder hab ich die Lösung schon gefunden?
 
Hallo Max,
wenn ich dir darauf jetzt 'ne Antwort geben würde, würde ich grob fahrlässig handeln... :p
soll heissen: das übersteigt meinen bescheidenen Horizont...

Vielleicht kommt ja noch 'ne Crack-Antwort von einem echten InDesign-Crack..

gruss
ollo
 
Hab´s jetzt aber wie immer (und wie du) fertig gemacht,
sah gut aus und die Druckerei checkt das morgen hoffentlich nochmal.

Muss mich wohl erst an die Adobische Sorglosigkeit gewöhnen...
 
:)Aber unter InDesign muß man doch gar keine .ps-Dateien mehr erstellen.
Man kann doch über den Menüpunkt Datei-PDF-Exportvorgaben schon alles einstellen und dann direkt als PDF exportieren. Oder willst Du die .ps an die Druckerei schicken?

Gruß
 
Um mit den JobOptions der Druckerei arbeiten zu können,
muss ich schon über den Distiller gehen, oder ich müsste
selber Exportvorgaben definieren.

Da ist dann doch schon ein Unterschied in den Möglichkeiten,
denn bei den Exportvorgaben kann man auch Keine Belichtungsauflösung
festlegen (nicht verwechseln mit der Bild-Neuberechnung)
 
Aber irgendiwe bin ich noch nicht schlauer geworden,
was die Auflösung von InDesignPS-Dateien für´s distillen angeht...

Das kann doch nicht egal sein, oder?
Weiss jemand, was da genau bei "Ausgabe" - "Farbe" - "In-RIP-Separation" passiert?
 
Es reicht wenn Du als EPS exportierst und dann über den
Distiller gehts oder diese der Druckerei gibst. Natürlich
unter der Voraussetzung das eventuelle Bilder die richtige
Auflösung haben.
 
Ich vermute, die Auflösung bei der PS-Ausgabe in Quark ist noch ein Relikt aus alten Zeiten, als ein komplexer Pfad ein RIP noch ganz schön durcheinander bringen konnte und der Auflösung (bei Vektoren) eigentlich nur bestimmt wurde "wieviel Mühe" sich der Drucker bei der Kurvennäherung geben soll.
In ID ist eigentlich nur die Auflösung der Bilder wichtig. Und die kann man im Druckdialog ja einstellen (am besten immer "Daten senden ALLE" wählen).
"In-Rip-Seperation" würde ich beim PS-erstellen nicht auswählen. Bei der "IRS" wird im Gegensatz zur normalen Seperation der komplette Mischfarbsatz an das RIP geschickt und dort nach den Einstellungen des RIPs seperiert. Bei der "Normalen" schickt ID jede Farbe als eine einzelne Seite zum RIP....
Wenn ich bei mir den Drucker "PostScript-Datei" auswähle, tauchen die Seperationseinstellungen gar nicht erst auf. Es ist automatisch die Einstelllung "Composite CMYK" ausgewählt. Und das ist auch richtig so....

g
henzilla
 
Alles klar.
Dann werd ich wie PSe gehabt erstellen und hab wieder 2-3 Gehirnzellen für was Sinnvolles frei.

Danke euch allen!
Max
 
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