Indesign cs Export

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xxllotti

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Hallo Forum,

ich habe ein indesign cs-Dokument zur Weiterbearbeitung mit indesign 2.02 auf windoof gegeben. Dazu habe ich es in das indesign Austauschformat exportiert und die Anweisungen zum Download der erforderlichen Zusatzmodule "Scripting" und "XML Reader" weitergegeben. Der Kollege kann das Dokument aber dennoch nicht öffnen. Wer weiss Rat?
 
Der Austausch zwischen CS und früheren Versionen von InDesign funktioniert nicht. Die Anweisungen von Adobe hierzu sind zur großen Verwirrung aller nicht aus der Dokumentation genommen worden.
 
Also geht es wohl nur noch über PDF. Nicht vergessen nur mit distiller...

timo
 
Der direkte PDF-Export von InDesign schreibt zwar ein "konformes" PDF-Dokument - erfordert allerdings ein "gutes" Level3-Rip zur Weiterverarbeitung. So werden z. B. über den Export alle Fonts in "CID-Fonts" gewandelt. Einige ältere L3-Rips haben auch damit Probleme.

Daher ist der Weg über eine PS- (nicht EPS-) -Datei und Distiller sicherer, wenn die obigen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Beim PS-Export die Acrobat.PPD verwenden, so gibt es eine wirklich geräteunabhängige PS-Datei

Mehr zu den CID-Fonts s. Die PostScript- & PDF-Bibel.pdf gibt es hier kostenlos als PDF-Download. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... noch ein Nachtrag:
hier wurde es auch noch mal dargestellt, warum der Weg über den Distiller sicherer ist.

Bis dann

Jens :D
 
Hallo,

danke für eure Tipps. An pdf habe ich auch schon gedacht, aber das Problem ist, dass in dem Dokument vor allem auch Bilder ausgetauscht werden müssen. Das geht ja dann wohl nicht über pdf.

Dorota
 
sorry. ich glaube, du bist opfer der update-politik von adobe geworden. austausch mit indesign 2 geht nicht. nicht, wenn es dort weiterbearbeitet werden soll.
 
… womit wir wieder beim Thema Quark vs. Indesign wären: bin nämlich eigentlich überzeugte Quarkianerin (da geht wenigstens 6 zu 5, und 5 zu 4). Musste mich aber speziell für dieses Projekt in Indesign reinwühlen. Habe auch erst bei Cs mit indesign angefangen. Na primaaaH!!!
 
friedb schrieb:
Der direkte PDF-Export von InDesign schreibt zwar ein "konformes" PDF-Dokument - erfordert allerdings ein "gutes" Level3-Rip zur Weiterverarbeitung. So werden z. B. über den Export alle Fonts in "CID-Fonts" gewandelt. Einige ältere L3-Rips haben auch damit Probleme.

die meisten rips haben mit InDesign daten probleme. was imho weniger an den rips, vielmehr an indesign selbst liegt. der fehler den man in diesem thread nachlesen kann, ist zb. ein klassisches indesign problem.

das einzige was indesign wirklich sauber exportieren kann ist PDF 1.5, was kein mir bekanntes rip sauber interpretieren kann. ausser photoshop CS, was zwar ansich kein RIP ist... aber sich dazu abundzu zweckentfremden laesst.

der weg ueber ein PS oder EPS kann funktionieren, muss aber nicht. haengt stark vom indesign dokument ab. manchmal hilft eben nur rumprobieren.

die momentane produktphilosophie von adobe scheint zzt wohl eher auf features um jeden preis ausgelegt zu sein, die kompatibilität (insbesondere zu PS) ist eher nebensache. oder um es auszudruecken wie es ein adobe mitarbeiter tat: "von uns kommt der standard, alles was wir machen ist standard, sollen sich doch die anderen nach uns richten!"
 
die momentane produktphilosophie von adobe scheint zzt wohl eher auf features um jeden preis ausgelegt zu sein, die kompatibilität (insbesondere zu PS) ist eher nebensache. oder um es auszudruecken wie es ein adobe mitarbeiter tat: "von uns kommt der standard, alles was wir machen ist standard, sollen sich doch die anderen nach uns richten!"

Dem kann ich nicht zustimmen! Der Funktionsumfang schlägt Quark um Längen das zählt für mich in der täglichen Arbeit.

Ich bekomme täglich mehrere aus InDesign CS exportierte PDF-X/3-Dokumente und habe (bis auf Fehler vom Kunden) keine Probleme mit diesen PDFs in unserem RIP (Harlequin Eclipse SP3). Allerdings machen die InDesign PDFs durchaus Probleme auf älteren bzw. nicht Adobe bzw. Harlequin-Rips - unser Proofer hat da auch etliche Probleme.

Der Weg über eine PS-Datei und den Distiller sollte (bei korrekten Einstellungen) zu verarbeitbaren Ergebnissen führen. Dabei wird ja erst ein PS konformer Code geschrieben und erst dann in PDF gewandelt. Treten dann noch fehler auf, lag dies fast immer an defekten Fonts, Bildern, EPS-Daten und nicht an InDesign.
 
xxllotti schrieb:
… womit wir wieder beim Thema Quark vs. Indesign wären: bin nämlich eigentlich überzeugte Quarkianerin (da geht wenigstens 6 zu 5, und 5 zu 4). Musste mich aber speziell für dieses Projekt in Indesign reinwühlen. Habe auch erst bei Cs mit indesign angefangen. Na primaaaH!!!

Aber mal ehrlich - bei Quark klappt das auch nicht wirklich gut... meist kommt nur Datenmüll raus (gerade bei anspruchsvollen Dokumenten von 6 nach 4 konvertiert).

Adobe hat den Export nach ID2 (meines Wissens) aus dem Grund aufgegeben, weil sie gerade bei der CS-Suite die Type-Engine etc. total überarbeitet haben. Was dann bei ID2 aus Deiner CS-Datei ankommt - kann (unter Umständen) nichts mehr mit Deinem Layout zu tun haben.

Dein Kollege hat aber keinen Bock auf CS umzusteigen? ID2 war ja auch nicht wirklich der Hit :cool:

Ansonsten kannst du bei Adobe nach einem Partner suchen, der auch ID-CS-Daten gescheit verarbeiten kann.
 
xxllotti schrieb:
Hallo,

danke für eure Tipps. An pdf habe ich auch schon gedacht, aber das Problem ist, dass in dem Dokument vor allem auch Bilder ausgetauscht werden müssen. Das geht ja dann wohl nicht über pdf.

Dorota

Kannst Du denn nicht die Bilder und sonstigen Korrekturen bei Dir unter ID-CS machen und dann (wie auch immer) ein PDF schreiben???

... oder Du gibst eine PDF weiter, die Dein Kollege in ID2 als Bild einfügt, und der haut die Bilder halt oben drüber.

Im PDF Bilder tauschen macht eigentlich nur SpeedFolw-Edit von OneVision.
 
Tjaja, wenn der „Kollege“ auch Profi wäre, wäre alles kein Problem. Aber er ist eigentlich Kunde und möchte einiges selbst machen, anstatt meine Arbeit zu bezahlen.
 
xxllotti schrieb:
Tjaja, wenn der „Kollege“ auch Profi wäre, wäre alles kein Problem. Aber er ist eigentlich Kunde und möchte einiges selbst machen, anstatt meine Arbeit zu bezahlen.

Das ist leider eine Eigenart, die immer häufiger um sich greift. Der liebe "Kunde" kann alles und macht alles selbst. Da Dein Kunde ja schon InDesign hat sind das ja nicht die schlechtesten Voraussetzungen - PowerPoint, Word oder Publisher wären da schon schlimmer. Leider werden durch diese Aktionen mehr (nicht berechenbare) Stunden an Arbeit produziert, als wenn der Kunde gleich alles dem Fach-Man / -Frau überlässt.

Trotzdem - mein Beileid!!! Viel Glück noch bei dem Job! :mad:
 
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