InDesign: Bilder automatisch hoch- bzw. runterrechnen?

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mac-am-stecken

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Selten verwendet man die Bilder in ihrer Orginalgröße. Meistens stehen sie verkleinert oder auch mal leicht vergrößert im fertigen Layout. Am Ende öffne ich jedes Bild in Photoshop und rechne das Bild auf die tatsächlich benötigte Größe runter (selten auch mal hoch).

Eine Tätigkeit, die förmlich nach Automatisierung ruft:
• Bild in InDesign mit 48,593 % eingebaut
• Prozentzahl kopieren
• Bild in Photoshop öffnen
• Bildgröße runterrechnen
• speichern (PS)
• aktualisieren (ID)

Das Problem ist, daß der automatische Wunderschlumpf einen Wert aus InDesign übernehmen und damit eine Photoshopaktion ausführen müsste.
 
also ich muss sagen, dass ich eine runterrechnung noch nie gemacht habe (außer es sind übergroße bilder mit über 600 dpi...).
wofür soll das gut sein? :kopfkratz:
lass die bilder so wie sie sind und exportiere sie in der richtigen pdf-ausgabe, die original-auflösung der bilder macht doch im pdf nichts aus...
kontrollier mal in der verknüpfungs-palette oder preflight-palette überhaupt ob danach die bilder eine effektive drucktaugliche dpi-größe haben! beim anklicken der bilder sind weiter unten in der verknüpfungs-palette mehr infos dazu...
http://help.adobe.com/de_DE/InDesign/6.0/WSA6A5201D-B07C-475f-A8F5-EE1774695851a.html
(siehe bei ppi effektiv)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. Beim PDF-Export wird doch alles in einem Rutsch neuberechnet, falls gewünscht. Nur in Extremfällen lohnt es sich, Photoshop für sowas anzuwerfen.
 
Sehe ich auch so.

Und wenn man z.B. ein Bild 5 mal im Dokument in versch. Größen verwendet,
würde das ganze sowieso nicht mehr funktionieren...
 
Beim PDF-Export wird doch alles in einem Rutsch neuberechnet, falls gewünscht.
Word. Bei den Originaldateien greife ich da überhaupt nichts an. Rausgespielt wird ein "volles" PDF, daraus werden dann die Ableger für Druck/Web/whatever mit der entsprechenden Pixelgrafikauflösung erstellt.
 
Ihr habt wohl alle die 160 KB FloppyDisk nicht mehr kennengelernt - so wie ihr mit Speicherplatz umgeht ;)

Im Ernst: wenn ich plakatgroße Produktfotos bekomme und unzählige davon dann briefmarkengroß abbilde, dann frag ich mich schon, ob mein Produktionsordner 5 oder 50 GB groß sein muß.

Und was ist mit der Bildschärfe? Zur Zeit rechne ich die Bilder ja "von Hand" auf 100 % und stelle dann die Schärfe ein.

Gutes Argument gegen meinen gewünschten Automatismus war bisher die Mehrfachverwendung eines Bildes in unterschiedlichen Größen.
 
Im Ernst: wenn ich plakatgroße Produktfotos bekomme und unzählige davon dann briefmarkengroß abbilde, dann frag ich mich schon, ob mein Produktionsordner 5 oder 50 GB groß sein muß.

Bei so etwas rechne ich auf ein vernünftiges Maß, das in etwa die Größe
der zu erwarteten größten Version im Dokument hat. Das wird dann verwendet,
manchmal auch mehrmals in versch. Größen.
Gegenüber deiner Vorgehensweise spart dies Platz, da die unterschiedlichen Größen
nicht separat gespeichert werden müssen. Und bei späteren Retuschen spart es
Zeit, da die nur einmal gemacht werden müssen.
 
ich mache es auch so wie macenroe beschreibt...
dann heißt das file halt „big“ oder „small“, aber es wird nicht in unzählig versch. formate abgespeichert!
 
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