iMac und Amazon

Zur Zeit besitzt er einen Pc mit:

333 Mhz
256mb Ram
20gb Platte
32mb Grafik
Also wenn Dein Vater mit seinem jetzigen Rechner Windows XP einsetzt, reicht ihm die Leistung eines gebrauchten Mini G4 mit 512 MB voll aus. Da kommt er dann auch mit den 400 Euro hin!
 
Reaper schrieb:
Entweder man kauft teurer bei einem Vor-Ab-Händler der die möglichkeit anbietet vorab im Haus zu testen, oder man kauft günstiger in einem Online SHop und gibt sich damit zufrieden. Weil zurückschicken ist eine Sauerei, da Kosten für den Versand entstehen, die Abwicklung und zu gut erletzt das Gerät nicht mehr als neuwertig verkauft werden kann, sprich man gleich mal 15 % Abschlag amchen kann (bei einem Gewinn von 3 - 7 % auf einem Gerät) ist dann ein relativ großes Minus.

Ja auch ein Versender hat Kosten. Weniger als die Kosten Ladenmiete, Verkaufspersonal und Ausstellungsstücke ist es allemal.

Wenn ein Produkt überzeugt, dann wir es auch nicht zurückgeschickt. Wenn man Ramsch verkauft ist das natürich ungünstig.

Reaper schrieb:
Wenn du ansonsten was testen willst, im Bekanntenkries umsehen oder was mieten. Kostet für eine Woche meist 5 - 10 % vom Neuwert.

Das wäre ja noch schöner, wenn ich vorher bezahlen muss, bevor ich mir ein Produkt ansehen kann. So bekommt man keine Kunden.

Also ich habe durch die Rückgabe-Reglung schon mehr Geld bei Versendern gelassen, als ich ohne sie gelassen hätte.

Das haben viele ja auch erkannt und werben damit, bzw. verlängern den Zeitraum von 14 Tagen sogar.

Kommt halt darauf an, wie man den Kunden behandelt, wie einen Bittsteller, der nur gegen Kohle mal das Produkt in den Händen halten darf, oder wie jemand den man von seinem Produkt überzeugen will.
 
guenther2 schrieb:
Wie gesagt die kosten für Amazon haben mich noch zurück gehalten.
Ich hoffe nur, dass Amazon diese Kosten an dich weitergeben würde, denn sonst bezahlen das irgendwann alle Kunden. Woher leitet man überhaupt das Recht ab, den Rechner ein paar Tage zu testen und ohne weitere Folgen/Kosten an den Händler zurück zu schicken?
 
misterbecks schrieb:
Ich hoffe nur, dass Amazon diese Kosten an dich weitergeben würde, denn sonst bezahlen das irgendwann alle Kunden. Woher leitet man überhaupt das Recht ab, den Rechner ein paar Tage zu testen und ohne weitere Folgen/Kosten an den Händler zurück zu schicken?

Das ganze nennt sich Fernabsatzgesetz und dient dem Käuferschutz. Wenn man eine Kaufabsicht hat, dann finde ich auch nichts verwerfliches daran sich ein Gerät schicken zu lassen und bei Nichtgefallen wieder einfach zurückzuschicken. Das habe ich auch selbst schon gemacht und so ein passendes Navi für mich gefunden.

Die Kosten für die Rücksendung übernimmt übrigens Amazon ab einem Warenwert von 40,-€. Da im Amazon Rücksendezentrum auch als Grund "Nichtgefallen" angegeben werden kann, gehe ich davon aus das Amazon dem Kunden diesen Testservice anbietet. Amazon hat selbstverständlich das Recht dem Kunden Wertminderungskosten aufzuerlegen, wen man etwas beschädigt.

Da der Themenersteller aber eigentlich zur Zeit keine Kaufabsicht hat, würde ich das moralisch auch nicht machen. Aber wenn wirlich eine Kaufabsicht zum Bestellzeitpunkt vorliegt, dann finde ich das moralisch vollkommen OK.
 
XRayNights schrieb:
Das ganze nennt sich Fernabsatzgesetz und dient dem Käuferschutz. Wenn man eine Kaufabsicht hat, dann finde ich auch nichts verwerfliches daran sich ein Gerät schicken zu lassen und bei Nichtgefallen wieder einfach zurückzuschicken. Das habe ich auch selbst schon gemacht und so ein passendes Navi für mich gefunden.
Das ist doch alles längst klar. Zum Fernabsatzgesetz gehört aber nicht, das Gerät auszupacken, anzuschließen und wie ein Besitzer ein paar Tage zu benutzen, sondern nur die Prüfung
Amazon schrieb:
-wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre-
.
Siehe hier: AGB von Amazon
 
guenther2 schrieb:
…Was passiert danach mit dem Mac? Wird er dann sofort als refub Ware verkauft?

Natürlich nicht - es ist nach wie vor ein "neuer" Mac. Da Du ihn nicht beschädigt zurücksenden darfst, sieht man ihm den Gebrauch nicht an - korrekte Verpackung und entsprechende Behandlung beim Händler vorausgesetzt.
Das ist die Kehrseite des "Fernabsatzgesetzes". Kein Händler könnte überleben, wenn die Leute dauernd irgendwas zum Ausprobieren bestellen, auf seine Kosen zurücksenden und er die Geräte dann als Gebrauchtkram verkaufen muß. Andersherum kann es dadurch jedem, der online etwas bestellt, passieren, dass er ein Gerät bekkommt das schon bei 2-3 anderen zum Testen war. Und als Kunde hat man nur Anspruch auf neuwertig, nicht auf ein unbenutztes Gerät.
 
misterbecks schrieb:
Das ist doch alles längst klar. Zum Fernabsatzgesetz gehört aber nicht, das Gerät auszupacken, anzuschließen und wie ein Besitzer ein paar Tage zu benutzen, sondern nur die Prüfung
.
Siehe hier: AGB von Amazon

Ja, klar, aber in der Regel ist es doch so, dass die meisten die Geräte doch auspacken, ansehen, und ausprobieren.

Nach den Fernabsatzbestimmungen hätte der Händler dann eine Möglichkeit, die Wertminderung die durch die Ingebrauchnahme entsteht, zu berechnen, wird dann aber doch nicht gemacht, ich habe es bisher jedenfalls noch nicht erlebt, dass ein Händler dass in Rechnung gestellt hat, habe auch noch von keinem Bekannten oder Freund gehört, dem so etwas passiert ist.

Als Beispiel, einen Pixelfehler bei einem TFT sehe ich ja auch erst, wenn ich ihn ausgepackt und angeschlossen habe, und dann habe ich ihn auch in Betrieb genommen.
 
falkgottschalk schrieb:
Natürlich nicht - es ist nach wie vor ein "neuer" Mac. Da Du ihn nicht beschädigt zurücksenden darfst, sieht man ihm den Gebrauch nicht an - korrekte Verpackung und entsprechende Behandlung beim Händler vorausgesetzt.
Das ist die Kehrseite des "Fernabsatzgesetzes". Kein Händler könnte überleben, wenn die Leute dauernd irgendwas zum Ausprobieren bestellen, auf seine Kosen zurücksenden und er die Geräte dann als Gebrauchtkram verkaufen muß. Andersherum kann es dadurch jedem, der online etwas bestellt, passieren, dass er ein Gerät bekkommt das schon bei 2-3 anderen zum Testen war. Und als Kunde hat man nur Anspruch auf neuwertig, nicht auf ein unbenutztes Gerät.

Naja, aber so wird es doch gemacht, in der Praxis, so wie ich das mitbekomme, packen die Leute ihre Sache die sie online bestellt haben, immer aus, und schauen sich die an, bzw. schliessen die an, usw.

Habe es jedenfalls noch nie erlebt, dass jemand irgend ein Computerteil, oder einen Mac bestellt, den sich nur in der Verpackung anschaut, und dann wieder zurückschickt.

So was wird doch immer ausgepackt, und in Betrieb genommen.

Und keine Sache die man mal auspackt und in Betrieb genommen hat, lässt sich wieder so gut einpacken, als dass der nächste Kunden nicht merken würde, dass das Teil schon einmal bei jemand anderem war.
Jeder der schon einmal etwas ausgepackt hat, und dabei noch so vorsichtig war, wird es nie wieder so einpacken können, so wie es vorher war.

Also können es die Händler nicht einfach so weiterverkaufen.

Apple macht das so, dass sie solche Sachen dann im Refurb verkaufen.

Andere Händler müssen das halt irgendwie anders machen.
Wie dass genau immer machen, weiss ich auch nicht, manche haben halt ein extra Shop, wo sie gebrauchte Sachen verkaufen.
Ansonsten habe ich mal gehört, dass bei Notebooks es richtige Firmen geben soll, die dann im Auftrag von der jeweiligen Herstellern, die Notebooks wieder original verpacken.
Die Kosten dafür, werden halt auf die Endverkaufspreise draufgeschlagen.

Die Händler scheinen aber damit klarzukommen, denn die Fernabsatzbestimmungen gibt es schon einige Zeit, und nicht alle Händler sind daran bankrott gegangen.
 
Spame schrieb:
Du hast nicht verstanden worum es mir ging.

Die Frage ist: wie soll es laufen, dass ein Kunde ein Gerät ausprobieren kann (was jawohl absolut Voraussetzung ist) und trotzdem online gekauft wird. Die Versender wollen ja nicht, dass alle nur noch im Geschäft vor Ort kaufen.



Im Fachhandel rumklicken und dann Online bestellen wäre die allergrößte Sauerei. Der Fachhandel darf Demogeräte aufstellen und Ladenmiete bezahlen und der Versender kann kostengünstig den Gewinn einfahren. Assig.

Und dass ein Kunde ein Gerät für hunderte oder tausende von Euro einmal in der Hand gehabt habe will bevor er kauft halte ich für verständlich. Auf Bildern kann vieles schön aussehen.

Der Online-Handel hat ein Interesse, das der Kunde die Ware begutachten kann. Nicht umsonst wird die Frist zu Ausprobieren sogar verlänger, um den Leuten die Bedenken zu nehmen. Das rechnet sich schon. Lieber einige Versandrückläufer, als weniger Kunden.

Naja, die 14 Tage werden aber meist nur um ein paar Tage zusätzlich Kulanz verlängert, manche wollen sich halt nicht mit den Kunden wegen ein paar Tagen rumstreiten.
Gut, es gibt ein paar Ausnahmen, Amazon und meines Wissens Quelle, das sind die einzigsten die ich jetzt kenne, die ausdrücklich eine größere Frist zum Testen einräumen.
Und dann jetzt vor Weihnachten, wird von vielen wegen dem Geschenkekauf halt auch die Frist wieder verlängert.
 
joestoeb schrieb:
Ja, klar, aber in der Regel ist es doch so, dass die meisten die Geräte doch auspacken, ansehen, und ausprobieren.
Was auch der Prüfung im Geschäft entspricht. Hier geht es allerdings um eine Nutzung von mehreren Tagen.

joestoeb schrieb:
Gut, es gibt ein paar Ausnahmen, Amazon und meines Wissens Quelle, das sind die einzigsten die ich jetzt kenne, die ausdrücklich eine größere Frist zum Testen einräumen.
Dann lies dir nochmal die AGB von Amazon durch, da steht ausdrücklich, dass man Elektronik nur 14 Tage umtauschen kann.
 
misterbecks schrieb:
Was auch der Prüfung im Geschäft entspricht. Hier geht es allerdings um eine Nutzung von mehreren Tagen.


Dann lies dir nochmal die AGB von Amazon durch, da steht ausdrücklich, dass man Elektronik nur 14 Tage umtauschen kann.

Gut, dann habe ich mich bei Amazon vertan, so wie ich nachgelesen habe, hat Amazon für Artikel aus dem Elektro Shop, nur die 14 Tag, ich kannte dass halt von den Büchern, und da sind es ja tatsächlich auch 30 Tage Rückgabemöglichkeit.
Das mit Quelle stimmt aber, naja, dann ist der Kreis derer, die das anbieten noch geringer.

Natürlich haben die meisten bzw fast alle diese Passage in ihren AGBs stehen, in der Praxis ist es dann aber meiner Erfahrung nach so, das geschaut wird, ob ein Gerät wirklich arg abgenudelt ist, oder wirklich so weit noch ok, und dann entschieden wird, ob etwas von der Rückerstattung abgezogen wird, oder nicht.
Kann sein, dass das in Zukunft ristriktiver gehandhabt wird, weil die Geräte einfach in einem zu schlechten Zustand wieder zurückkommen.
 
guenther2 schrieb:
Die Antworten kommen hier ziemlich schnell :) .

So wie es aussieht würden die meisten wohl davon abraten. Kann ich verstehen. Ich will auch keine zu großen Kosten verursachen.
Saturn und Co bieten bei uns außer Ipods keine andere Ware an. Der APP Händler hat genug zu tun.
Wenn man sich mehrere Stunden damit befassen will ist dies auch keine Lösung. Sicher nach 3 -4 Tagen kennt man sich mit dem System nicht aus, aber man hat schon einen großen Einblick bekommen.

Wie gesagt die kosten für Amazon haben mich noch zurück gehalten.


@ svmaxx

Deshalb frage ich hier im Forum auch vorher nach ob dies eine gute Idee war oder ob ich damit einfach zuviel Kosten verursache!

Du fragst dauernd nach den Kosten, wie sieht es denn mit der moralischen Seite aus? Das FAG ist nicht dafür gedacht sich Hardware zum probieren zu bestellen!

Mal ehrlich, wärst Du als Händler darüber erfreut wenn Du Rückläufer bekommst weil die Leute nur mal testen wollten?

Ich würde Dir auch empfehlen deinem Vater einen gebrauchten iMac zu kaufen, dann liegst du immer noch im preislichen Rahmen und ausreichend schnell sollte er auch sein. Wenn er deinem Vater nciht gefällt kannst Du ihn ohne großen Preisverlsut ja wieder verkaufen.

Wenn es für deine Eltern nicht so wichtig ist sollte Du Ihnen nicht so eine große Geldausgabe aufzwängen.
 
falkgottschalk schrieb:
Und als Kunde hat man nur Anspruch auf neuwertig, nicht auf ein unbenutztes Gerät.
Selbstverständlich hat man als Kunde eines Neugeräts einen Anspruch darauf, daß das Gerät unbenutzt ist. Alles andere wäre ja auch eine Frechheit und würde von den Kunden zu Recht nicht akzeptiert.
 
Morepheus schrieb:
Du fragst dauernd nach den Kosten, wie sieht es denn mit der moralischen Seite aus?

Deshalb habe ich es auch nicht gemacht und wollte wissen was andere von dieser "Aktion" halten. Habe mich aus mehreren Gründen dafür entschieden das ich das jetzt sein lasse.

1. Die Kosten für Amazon
2. hätte ich keine Lust eine "gebrauchte" ware als Käufer zu bekommen auch wenn sie "neu" ist und keine Gebrauchsspuren hat.

Gegebenenfalls Frage ich beim Apple Händler nach ob die ein Gerät ausleihen oder mein Vater entscheidet sich bei einem evntl. Kauf um, der erst nächstes Jahr stattfinden wird.

Für gebrauchte Sachen ist mein Vater nicht so zu haben. Glaubt ihr das so ein iMac 17" 6 - 8 Jahre halten kann? Also ob das TFT solange durchhält oder meint ihr das bei so einer langen Zeitspanne es nicht besser wäre einen Rechner und einen Monitor zu kaufen?
 
Im Mediamarkt Kaiserslautern steht ein iMac 20", aber mit Windows drauf. Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!

Geh doch zu nem Gravis, die gibts doch überall.
 
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