jtheile
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Hallo,
ich bin ja Mac-Umsteiger und habe mir den neuen iMac G5 gekauft. Nach zwei Wochen Freude macht sich nun manchmal die Frage breit, ob es wirklich die richtige Entscheidung war a) einen Apple-Computer zu kaufen b) einen iMac zu kaufen. Vielleicht nennt man es am besten Ernüchterung.
Angefangen hat das ganze ja mit dem fehlerhaften Netzteil und den Austausch auf den ich noch immer warte.
Ich habe mir also mal eine kleine Liste gemacht, die persönliche Vor- und Nachteile (+ und -) enthält.
- Erstellen von Serienbriefen aus einer MySQL-DB in Word und Versenden per Fax ist so gut wie nicht möglich. Unter Windows ging dies problemlos mit Fritzfax.
- Syncronisation PocketPC <-> Mac ist so gut wie unmöglich.
- Onlinebanking über HBCI funktioniert mit den meisten Applets der Banken nicht, auf Grund fehlender Treiber für die Kartenleser. Anschaffung von BankingX etc. wäre nötig, ist jedoch sehr kostspielig.
+ MacOS X gefällt mir sehr gut. Viele Funktionen sind einfach realisiert und gut untergebracht.
- Trotz 756 MB Ram ist das System oder einzelne Programme manchmal sehr langsam/träge. z.B. JBuilderX ist fast nicht zum Arbeiten geeignet.
- Oft spielen bestimmte Prozesse (z.B. iCalHelper) verrückt und müssen von Hand beendet werden.
- OS X erscheint mir langsamer als Windows 2000 auf einem 800 MHz PC. Irgendwie ist flüssigeres Arbeiten mit Windows möglich auch wenn einige Programme offen sind.
- Firefox z.B. wird sehr langsam, sobald mehr als vier Fenster offen sind. (70 % Prozessorauslastung!)
- zusätzliche Hardware ist z.T. deutlich teurer, da extern nötig (TV-Karte)
- Ich vermisse meinen 18" TFT von NEC. Der steht unbenutzt neben dem iMac und wäre soviel größer und vielleicht auch besser in der Qualität.
- Die Lüfter des iMacs drehen bei höherer Belastung (z.B. JBuilder) deutlich in Geschwindigkeit und damit auch Lautstärke hoch
+ Hardware (iMac, Tastatur) gefällt mir von der Funktionalität und Design sehr gut
(es gibt sicherlich noch mehr Positives, dies übersieht man jedoch gerne, da das Negative immer mehr auffällt!)
Sorry für das Rumgeheule. Aber irgendwie ist das im Moment meine Stimmung zu dem Thema. Vielleicht kann mir ja jemand ein bischen seelische Unterstützung geben.
Ich schwanke im Moment ehrlich zwischen "gib das Ding zurück und nimm deinen PC wieder, der im Moment in der Ecke steht" und "das ist so ein tolles Gerät, es gibt für alles eine Lösung und man muss sich halt ein bischen arrangieren, es ist halt kein PC mit Windows".
Zwar ist dies keine Lösung für alle Probleme aber vvielleicht hebt dies die Stimmung ein wenig. Ich gebe den iMac zurück und kaufe mir stattdessen ein iBook. Das kann ich auch mal mitnehmen und an meinen Monitor anschließen. Wie sieht es denn da mit der Leistung des 1 GHz Notebooks aus? Wird die deutlich schlechter sein, als bei einem G5 mit 1,6 GHz. Sicherlich ist da ein Unterschied, aber merkt man das subjektiv sehr?
Also freue mich über Ideen, Vorschläge etc. und der objektive Versuch mich umzustimmen ist vielleicht nicht ganz unangebracht.
Johannes
ich bin ja Mac-Umsteiger und habe mir den neuen iMac G5 gekauft. Nach zwei Wochen Freude macht sich nun manchmal die Frage breit, ob es wirklich die richtige Entscheidung war a) einen Apple-Computer zu kaufen b) einen iMac zu kaufen. Vielleicht nennt man es am besten Ernüchterung.
Angefangen hat das ganze ja mit dem fehlerhaften Netzteil und den Austausch auf den ich noch immer warte.
Ich habe mir also mal eine kleine Liste gemacht, die persönliche Vor- und Nachteile (+ und -) enthält.
- Erstellen von Serienbriefen aus einer MySQL-DB in Word und Versenden per Fax ist so gut wie nicht möglich. Unter Windows ging dies problemlos mit Fritzfax.
- Syncronisation PocketPC <-> Mac ist so gut wie unmöglich.
- Onlinebanking über HBCI funktioniert mit den meisten Applets der Banken nicht, auf Grund fehlender Treiber für die Kartenleser. Anschaffung von BankingX etc. wäre nötig, ist jedoch sehr kostspielig.
+ MacOS X gefällt mir sehr gut. Viele Funktionen sind einfach realisiert und gut untergebracht.
- Trotz 756 MB Ram ist das System oder einzelne Programme manchmal sehr langsam/träge. z.B. JBuilderX ist fast nicht zum Arbeiten geeignet.
- Oft spielen bestimmte Prozesse (z.B. iCalHelper) verrückt und müssen von Hand beendet werden.
- OS X erscheint mir langsamer als Windows 2000 auf einem 800 MHz PC. Irgendwie ist flüssigeres Arbeiten mit Windows möglich auch wenn einige Programme offen sind.
- Firefox z.B. wird sehr langsam, sobald mehr als vier Fenster offen sind. (70 % Prozessorauslastung!)
- zusätzliche Hardware ist z.T. deutlich teurer, da extern nötig (TV-Karte)
- Ich vermisse meinen 18" TFT von NEC. Der steht unbenutzt neben dem iMac und wäre soviel größer und vielleicht auch besser in der Qualität.
- Die Lüfter des iMacs drehen bei höherer Belastung (z.B. JBuilder) deutlich in Geschwindigkeit und damit auch Lautstärke hoch
+ Hardware (iMac, Tastatur) gefällt mir von der Funktionalität und Design sehr gut
(es gibt sicherlich noch mehr Positives, dies übersieht man jedoch gerne, da das Negative immer mehr auffällt!)
Sorry für das Rumgeheule. Aber irgendwie ist das im Moment meine Stimmung zu dem Thema. Vielleicht kann mir ja jemand ein bischen seelische Unterstützung geben.
Ich schwanke im Moment ehrlich zwischen "gib das Ding zurück und nimm deinen PC wieder, der im Moment in der Ecke steht" und "das ist so ein tolles Gerät, es gibt für alles eine Lösung und man muss sich halt ein bischen arrangieren, es ist halt kein PC mit Windows".
Zwar ist dies keine Lösung für alle Probleme aber vvielleicht hebt dies die Stimmung ein wenig. Ich gebe den iMac zurück und kaufe mir stattdessen ein iBook. Das kann ich auch mal mitnehmen und an meinen Monitor anschließen. Wie sieht es denn da mit der Leistung des 1 GHz Notebooks aus? Wird die deutlich schlechter sein, als bei einem G5 mit 1,6 GHz. Sicherlich ist da ein Unterschied, aber merkt man das subjektiv sehr?
Also freue mich über Ideen, Vorschläge etc. und der objektive Versuch mich umzustimmen ist vielleicht nicht ganz unangebracht.
Johannes