Hast du nen MS Vertrag unterschrieben?
Nein, leider nicht
Aber es ist tatsächlich so.
Und selbst wenn ein Rechenzentrum eventuell was vorgibt, dann setzt ein Lehrstuhl irgendeine Windows-Software voraus.
Ich finde es selbst nicht gut, alles andere als das.
Besonders ärgerlich, wenn dann irgendwelche "Banalitäten" wie Lernsoftware, die ein einfaches Frage/Antwort-Spiel darstellt a) nicht für Macs portiert ist, und b) auch nicht in einer VM läuft, wegen Kopierschutzes.
Allenfalls "Profis und Experten" können da noch was tun - wobei es die oft nicht vom unlizenzierten Kopieren abhält.
Eine Cousine von mir studiert Medizin, und ich habe ihr zum iBook geraten.
Gut, da braucht man im Grunde ja nicht viel den Computer.
Das mit den eventuellen Windows-CDs war mir da schon bewußt.
Die Schwierigkeiten mit Kopierschutz in Virtual PC / QEMU nicht.
Und es kam, wie es kommen mußte... irgendwann hatte sie dann eine der höchst empfehlenswerten (?) Lern-CDs, und sie ging nicht.
Da stehst du dann als Mac-Empfehlender auch ein bißchen bedröppelt da.
Ihre Mutter hat dann kurzen Prozess gemacht, und ein Sony VAIO gekauft (war allerdings auch selbst ein bißchen scharf drauf).
Das VAIO hat natürlich den besseren Bildschirm als das iBook, einen DVD-Brenner statt Combo-Laufwerk, das solidere Metallgehäuse als das iBook, ist schneller (Core Duo, glaube ich), dabei sogar leichter als das iBook, etc...
Trotzdem mag Cousinchen das weiße iBook und schleppt es immer mit (obwohl sie wahrlich nicht so der Computer-"Freak" ist) rum.
Für mehr als diese eine (und vielleicht noch eine) CD unter Windows wurde das VAIO noch nicht genutzt. Gut, soooo viel falsch gemacht habe ich deshalb letztendlich wohl nicht...
Aber natürlich war das ein teurer "Spaß" - und damit komme ich schon zur nächsten Frage...
Edit: Macbook ist ne tolle Idee. Aber eben auch gleich ein paar Hundert Euro teurer als ein iBook. Und aus der Frage nach nem G5 entnehme ich, dass das Budget ne Rolle spielt.
Ja, aber siehe oben - wenn wirklich was nicht läuft, und man es dringend braucht, dann ist der Ärger groß.
Und man zahlt am Ende mitunter obendrauf (Auch wenn es natürlich kein VAIO sein muß)
PS: Vermutlich werden bei Gelegenheit im beschriebenen Fall beide Rechner gegen ein MacBook getauscht...
PPS: Und je nachdem, wo man studiert, so kann es auch sein, dass - auch und GERADE in Wirtschaftswissenschaften - auf Windows-only Software gesetzt wird. Da gibt's auch ganze Seminare mit Vorlesungen auf Video-DVD zum Downloaden, die auch nur richtig unter Windows funktioniert (Folien zur Vorlesung synchron anzeigt), etc...