iMac als Server ???

dachief

dachief

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
03.05.2004
Beiträge
902
Reaktionspunkte
16
Hallo zusammen, der Titel dürfte alles sagen denke ich. Habe mir überlegt was gegen bzw. für einen iMac als Server spricht. Wollte als erstes einen MacPro dafür anschaffen, aber der preis macht mich dann doch etwas fertig wenn ich es zugeben darf. Selbst das kleinste Modell inkl. 2GB Ram von DSP Memory kostet mir einfach zu viel für den Verwendungszweck.

Der Server soll ausschließlich Filemaker Datenbanken hosten (lokales Netz per Instant Web Publishing) per Server 8.0.4 (ist UB, daher der Gedanke mit dem Intel iMac). Es sollen ca. 10-15 Clients darauf zugreifen, wobei die Arbeitsgeschwindigkeit sekundär ist, jedoch sollten aus Rechenzeiten keine Lieferzeiten werden :D .

Von den Leistungsdaten bietet sich der iMac 17" (Modell ohne Shared-Grafik, also, 2Ghz Core2Duo) mehr an als der Mini. Zudem hat der iMac eine normale Festplatte, was der Geschwindigkeit nicht schaden sollte und eben den schnelleren Prozessor.

Die Frage die sich mir nun stellt ist, ob hier jemand Erfahrungen mit dem iMac im Dauerbetrieb hat bzw. mir berichten kann wie sich das Gerät so 24/7 verhält bezüglich der Performance und vor allem der Lautstärke. Ich aheb hier zwar zwei Schränke für Server, jedoch ist der eine voll und in den anderen möchte ich den iMac nicht zwingend stellen. Möchte das Gerät also aufstellen wie man es mit einem Desktop so macht und mache mir daher etwas sorgen um die Geräuschentwicklung im Dauerbetrieb.

Ich hatte selbst bis vor 1 1/2 Monaten einen 20" G5 iMac und ich muss sagen dass die Kiste nicht wirklich leise unter Last war. Hat sich angehört wie ein Handstaubsauger bzw. war nicht zu überhören.

Also, hat jemand Tips für mich bzw. Erfahrungswerte in diesem Bereich ???
 
Natürlich erwarte ich hier keine Angaben zur Lautstärke des Core2Duo, aber wie verhält sich z.B. der CoreDuo unter Dauerbetrieb bzw. meint ihr es könnte dem Mac schaden wenn er dauerhaft läuft. Klar werden die Komponenten bzw. Verschleißteile nicht besser je länger der rechner läuft, aber im Prinzip sollte der Mac sowas doch aushalten oder nicht ?

Wenn die Kiste nach 1 1/2 Jahren das zeitliche segnet soll es mir auch egal sein, bis dahin habe ich das Geld locker wieder raus, aber nacch 2 oder 3 Monaten wird es ein Problm, Garantie hin oder her. Die Ausfallzeiten ersetzt mir leider keiner.
 
Ob der iMac core duo als server sinnvoll mit filemaker einzusetzen ist, kann ich nicht beantworten. Manche legen sich z.B. einen gebrauchten Powermac G4 als Server zu. Nutze den iMac Intel jedoch seit ca. März 24/7 (mit Ausnahmen) und er läuft prima und geräuschlos. Um ihn zu hören, muß ich schon das Ohr dranheben. Kein Lüftergebrumme und auch sonst nichts zu hören. Ob der vielen Neuinstallationen: Updates usw. gab es des öfteren Probleme, aber ich glaube, wenn man ihn einstellt und dann nicht ständig was verändert, läuft er ausnahmslos stabil. Bei den iMac G5 gab es Lüfterprobleme - vor allem Rev.A: den hatte ich wegen des Lärms wieder verkauft.

domeru
 
also meiner meinung nach, ist der iMac als server noch ungeeigneter als ein macmini. hol dir doch nen gebrauchten g3 powermac oder g4 powermac, und rüste dementsprechend, was du benötigst nach. kommt dir viel billiger - reicht vollkommen aus. für den serverbetrieb ist nicht die taktfrequenz des prozessors das wichtigste, viel wichtiger sind ram, und festplattenzugriffszeiten/geschwindigkeit/kapazität (je nach dem). bei einem g4 powermac (modelle der ersten generationen z.B. "agp-graphics" oder meinetwegen ein "quicksilver") oder auch g3 "yosemite" ist dies gut möglich. platz für platten, ordentliche kühlung, reichlich möglichkeiten zur erweiterung. vor allem, ist die luftzirkulation in einem towergehäuse besser, was für eine dauerbelastung der hardware - vor allem der festplatte/festplatten sehr wichtig ist.

selbstverständlich könnte man auch einen iMac als server nutzen, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ein dauerbetrieb gut auf das teil auswirkt. er ist eben absolut nicht dafür gebaut worden. - und wenn, dann schone auch unbedingt das display (ruhezustand, bildschirmschoner abdrehen etc.), denn sonst streikt dein display nach ein paar monaten.
 
und sich nach einem gebrauchten Xserve G4 umzuschauen ist keine Option? :)
 
ein raid system lässt sich natürlich mit einem powermac g3 oder g4 hervorragend lösen, da ausreichend platz für platten da ist.
 
wie sstevee:

g4 agp-graphics und vier gleiche platten zusätzlich einbauen: 2x als stripe und dieses paket nochmals gespiegelt. läuft bei mir zuhause als medienserver.
 
Naja, Raid sehe ich bei Filemaker nicht als wirklich zwingend an. Der ganze Server bzw. Filemaker Server ist in ein paar Minuten aufgesetzt und Backups werden eh dauerhaft bzw. täglich erstellt.

Mit einem G4 komme ich allerdings definitiv nicht aus, weil die Datenbank eben relativ rechenintesiv ist bzw. viele operationen ausgeführt werden müssen. Bisher habe ich bzw. haben wir als übergangslösung einen G4 Mini mit 1GB Ram für Filemaker gehabt, bis eben die UB-Version des Server erschienen ist. Die Performance war unter aller Sau wenn man mich fragt. Eine Testinstallation au einem Windows Server mit P4 3GHz und 2GB Ram war da mal locker 3-4 mal schneller (gefühlte geschwindigkeit). Windows bietet sich aber definitiv nicht an, weil en passender Server inkl. Server-Lizenz von Windows 2003 einiges mehr kostet. Ungeachtet dessen seint OSX im Zusammenspiel mit Filemaker etwas performanter zu sein wenn man den Anforderungen auf der Filemaker-Homepage glauben darf. Wo man unter Windows wirklich schon auf den 2003 Server zurückgreifen muss läuft es bei Apple immer noch mit OSX ohne den OSX Server kaufen zu müssen.

Geplant ist auf jeden Fall ein Core2Duo 17" iMac mit 2GB Ram und zwei externen Firewire Festplatten die für die Backups zuständig sind. So paranoid bin ich dann auch dass ich mich nicht auf eine Backupplatte verlasse. Die Sache mit dem Raid ist eine Überlegeung wert, aber der Aufpreis dafür ist dann doch extrem heftig wie ich finde weil dann ja definitv ein PowerMAc bzw. MacPro gebraucht wird. Die Frage ist doch auch ob ein gebrauchtes GErät sich anbietet. Wenn man schon über sicherheit redet kann ich es nur schwer mit dem Begriff "gebraucht" in Einklang bringen. Man hat eben bei den gebrauchten Geräten keine Garantie bzw. keinen Anhaltspunkt wie lange die Kiste schon gelaufen ist. Es gibt ja jede Menge verschleißteile in einem Rechner neben den Festplatten, nciht zuletzt so sachen wie Prozessorlüfter etc. oder eben alles was irgendwie mechanisch funktioniert. Neu sollte es also schon sein, auch wenn es eben keine Garantie dafür ist, dass alles Reibungslos funktioniert. Ein Mini mit Intel CPU ist mir aber ehrlich gesagt zu teuer im Verhältnis zum iMac wenn ich Speicher etc. noch dazu rechne. Von der schnelleren Festplatte und CPU im iMac wollen wir da nicht anfangen.

Ich hatte auch überlegt einen G5 Powermac gebraucht zu kaufen, allerdings lohnt es sich kaum weil die Dual Kisten nicht wirklich günstig zu bekommen sind im Verhältnis zu einem 17" iMac der dann neu ist. Ein G4 kommt aber definitv nicht in Frage weil die Kisten einfach zu schlapp sind. Es laufen da teilweise 7-8 Datenbanken siumultan die alle Berechnungen durchführen, was dann schon eher Prozessorlastig ist (statistische Auswertungen etc.). Ein Xserve würde mich auch interessieren, allerdings glaube ich dass ich dafür den iMac lange laufen lassen müsste um das Geld dafür zu verdienen.

Display etc. werden natürlich abgeschaltet bzw. sind im Ruhemodus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht dagegen? Sicher ist der Rechner nicht als Server gedacht, aber selbst Minis werdem als Server benutzt und denen scheint das nichts auszumachen.

Neben dem iMac sollte auf jeden Fall eine gute Kuehl/Klimaanlage und evtl. eine schnellere Platte rein. Das sollte reichen und gut laufen (bestimmt 24 Monate ohne das Hitzeschaeden auftreten).

sD.
 
also ich würde mir das sehr gut überlegen klar 1-2 jahre wird der imac das sicher ohne murren mitmachen aber so das gelbe vom ei is das system nicht
mich würden fürs erste mal die externen festplatten (und die kosten von den dingern) in überlegen bringen

ich mein:

imac + 2GBram + 2x Externe festplattemachen über den daumen gepeilt 1600-1700 euro

nen MacPro fängt bei 2000euro an (mit doppelter CPU performance) klar da kommen dan evtül auch noch ram dazu und die festplatten (die du ja intern einbauen kannst) und da server betrieb vernachlässige ich jetzt mal den monitor den der spielt keine rolle und irgend ne krücke steht immer rum ;-)

also mein tipp lieber jetzt das bisserl mehr geld ausgeben dafür ruhe haben (und erweiterbarkeit nach belieben)
 
Zurück
Oben Unten