iMac als Internet-Terminal - ein paar Fragen :)

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matc

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Hallo zusammen,

Ich soll für ein Fitnesscenter einen iMac als Internet-Terminal einrichten. Ich denke mit Saft lässt sich das am besten realisieren, oder? Ich beschreibe mal was die Anforderungen sind und hoffe, dass mir hier ein paar Tipps gegeben werden. :)

1. User sollen ausschließlich den Browser verwenden können.
2. Es sollen keine privaten Daten gespeichert werden
(2.1. Falls sinnvoll, sollte das System nach jedem Neustart resettet werden)
3. Im Bildschirmschoner sollen Fotos als Slideshow angezeigt werden
4. Über das Internet soll ein Remote-Zugriff möglich sein, sobald dieser aktiv ist, soll der iMac für andere User vor Ort mit einem entsprechenden Hinweis gesperrt werden

Ist das alles so möglich und gibt es evtl. ein Tutorial dafür? Ansonsten freue ich mich über konkrete Tipps!

Danke!!
 
Die Punkte 1,2 und 3 lassen sich mit der bordeigenen Kindersicherung erledigen.

Nur der Punkt 4 ist nur "partially compliant", denn man kann zwar remote auf den iMac zugreifen, er ist dann lokal aber nicht gesperrt und ein Hinweis erscheint auch nicht.

Gruß, Volker.
 
Danke! Das hört sich ja schon mal gut an - dann braucht man Saft also garnicht? Wie kann ich denn den Bildschirmschoner für den Gast-Zugang und andere Einstellungen vornehmen, die dann aber vom User nicht geändert werden dürfen?
 
Leg den Gast-User an, dann als Administrator die Kindersicherung für den Gast-Account aktivieren und festlegen, dass dieser nur den Browser öffnen darf und keine Änderungen vornehmen kann.

Alles andere ist wirklich pures MacOS - ich hoffe, der Rest ist Dir somit klar.

Falls nicht übernehme ich gerne Deinen Auftrag und richte den iMac für Dein Fitness-Center ein ... :D

:drum:

Gruß, Volker.
 
Das klappt ja alles schonmal ganz gut... 2 Fragen hab ich aber noch:
1. Gibt es eine Möglichkeit den Safari im Fullscreen automatisch zu starten und den Finder nicht beim Start zu öffnen? Da kommt dann Saft ins Spiel, oder?
2. Wie ist denn die Vorgehensweise, um diverse Grundeinstellungen vorzunehmen, z.B. Favoriten im Safari etc.? Erst dem Gast alle Rechte geben, die Einstellungen ändern und ihm dann die Rechte wieder nehmen?

Das ist übrigens kein richtiger "Auftrag" ehr ein Gefallen... :)
 
Zu 1) da muss ich passen - geht das überhaupt ohne Extrasoftware?
Zu 2) Genau so.

Gruß, Volker.
 
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Ich werde es mal mit Saft probieren und dann von meinen Erfahrungen berichten, damit spätere Besucher dieses Threads auch was davon haben.

Danke soweit für die schnelle und kompetente Hilfe! :)
 
4. Über das Internet soll ein Remote-Zugriff möglich sein, sobald dieser aktiv ist, soll der iMac für andere User vor Ort mit einem entsprechenden Hinweis gesperrt werden
Nur der Punkt 4 ist nur "partially compliant", denn man kann zwar remote auf den iMac zugreifen, er ist dann lokal aber nicht gesperrt und ein Hinweis erscheint auch nicht.
Auch das geht. Mit: Apple Remote Desktop. Da kann der "Fernbediener" dem lokalen Benutzer einen schwarzen Bildschirm mit einem großen Schloss und einer frei definierbaren Nachricht präsentieren, während der "Fernbediener" ganz normal zugreifen kann.
 
Danke für den Hinweis - aber mit 299,-$ nur um dieses eine Feature zu haben, ein bisschen teuer... :(
 
Danke für den Hinweis - aber mit 299,-$ nur um dieses eine Feature zu haben, ein bisschen teuer... :(
Tja, umsonst ist der Tod und der kost's Leben.

Außerdem hat Remote Desktop noch mehr nützliche Dinge, wie das man Software-Pakete entfernt und im Hintergrund installieren kann. Das man entfernt Befehle ausführen kann, ohne SSH freigeschaltet zu haben. ...
 
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Es gibt eine kommerzielle Lösung dafür: iCafé Server

Alex
 
Warum bezahlen, wenn es mit Bordmitteln geht??? :confused:
 
Also den Gastzugang halte ich für ZIEMLICH sicher.

Und die zusätzlichen Features sind ja nett - aber wenn er sie nicht braucht???
 
Also den Gastzugang halte ich für ZIEMLICH sicher.

Und die zusätzlichen Features sind ja nett - aber wenn er sie nicht braucht???

Soll ich meinen Beitrag löschen, oder was willst Du mir sagen?

Alex
 
Alex,

lass es sein. Du weißt doch, das ist die Software-nix-wert-Theorie von Leuten die davon nicht leben müssen und meinen alles besser zu können und zu wissen.
 
:confused: Hä locker bleiben Alex und Pingu. Soll sich doch keiner angepisst fühlen hier. Ich hab ja nur gefragt, warum Alex es sinnvoller findet Geld für etwas auszugeben, was auch kostenlos geht, weil es ja hätte sein können, dass ich etwas übersehen habe. Vielleicht mir unbekannte Lücken im Gastzugang oder sowas....

By the way - ich schreibe auch Software...

EDIT: Finde die letzte Bemerkung daher etwas verfehlt.
 
Ich hab ja nur gefragt, warum Alex es sinnvoller findet Geld für etwas auszugeben, was auch kostenlos geht, weil es ja hätte sein können, dass ich etwas übersehen habe.

Es ist schon richtig: iCafe richtet sich insbesonere an Anwender, die entweder Dienste für Geld anbieten, oder verschiedenen Nutzern verschiedene Rechte einräumen wollen.

Das geht mit einem Gastzugang ja nicht, hier gebe ich allen Nutzern die gleichen Rechte. Auch ist ein vernünftiges Logging hier nicht möglich.

Ich wollte dem TE nur noch eine Alternative aufzeigen.

Alex
 
Der Browser iCab (basiert auf Safaris Webkit) bietet einen sogenannten Kiosk-Mode, der genau für den hier verhandelten Zweck gedacht ist.

Vielleicht einen Blick wert :)

Zitat aus der iCab-Hilfe:

Kiosk-Modus

Der Kiosk-Modus ist ein spezieller Betriebsmodus, bei dem iCab den Zugriff auf das restliche System sperrt, die Menüleiste abschaltet und das einzige iCab-Fenster den kompletten Bildschirm ausfüllt. Dieser Modus ist speziell für öffentliche Terminals gedacht (Kiosk-Systeme), bei denen die Nutzer nur bestimmte Informationen abrufen können, ohne auf das restliche System zugreifen zu können.
 
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