iDVD-Probleme

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cschroec

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Ich bin etwas enttäuscht. Am Wochenende hat mein Schwager ein Fussballspiel mit seiner DV-Kamera aufgenommen.

Ziemlich genau 1,5 Stunden Videomaterial. Er wollte es einfach analog auf ne Kassette überspielen. Ich habe natürlich gesagt, dass ich mich mal mit meinem iBook dran versuchen will. Konnte ja nicht so schwer sein das Video zu überspielen und so wie es ist einfach auf ne DVD zu klatschen. Keine Nachbearbeitung zu tun. Einfach nur rüber und fertig.

Ich habe also iMovie gestartet, Video überspielt, automatisch erzeugte Clips auf die Timeline gezogen und auf iDVD-Symbol geklickt. IDVD meckert über zu lange Filmlaufzeit, die nicht auf eine DVD geht... Na toll. Ich also im iMovie für jede Halbzeit nen Film gemacht. Problem: Rohdateien liegen in der komischen iMOvie-Projektdatei mit integriert.

Also erstmal 15 Minuten lang die Clips exportiert. Lagen nun schon 2 mal auf meiner Platte. Na gut. Dann ein neues iMovie Projekt gemacht, Clips importiert. Nun lagen SIe 3 mal auf meiner Platte. Wieder 15 Minuten gewartet. OK, die Clips vom Übertragen gelöscht, also nur die unmittelbvar benötigten in den iMovie-Projektdateien behalten.

Wieder in iDVD exportiert und auf Image erstellen geklickt. iDVD fing an zu rechnen, ich liess das iBook laufen. Am nächsten Morgen: iDVD-Programmfehler. Wollen Sie einen Problembericht an Apple senden. Schöne Scheisse. OK, ich dachte, vielleicht sind in den bereits berechneten Daten irgendwelche Fehler drin. Ich also die gecachten, vorberechneten Dateien mit der entsprechenden Funktion in iDVD gelöscht. Neu berechnen lassen. Nach 4 Stunden wieder Absturz. OK, das Projekt für die 2. Halbzeit verwendet. Auch hier das gleiche Problem.

Hat Toast nicht auch so ne Funktion? OK. Das iMovie-Projekt in Toast importiert. Toast verabschiedet sich nach 3 Stunden Recodierung. Ich bin langsam leicht gefrustet, da ich mir sogar den Wecker deswegen mitten in der Nacht gestellt hatte, da ich ja meinem Schwager zugesichert hatte, dass ich das Ding bis Dienstag schon irgendwie auf ne DVD bekomme... OK. Ich exportiere daraufhin die kompletten Clips des Spiels als DV-Format noch einmal und füge es manuell zu einem Toast-Projekt hinzu. Kann ja sein, dass das iMovie-Projekt verwanzt ist...

Ich erstelle ein Image mit Toast, da ich mit meinem externen, tadellos funktionierenden DVD-Brenner später noch evtl. weitere Kopien erstellen will. OK. Das rekodieren klappt. Das Image liegt in 5 einzelnen Dateien Fussball.toast.001 bis ....005 auf der externen Platte. Ich speichere nochmal das Toast-Projekt und schliesse dann Toast um das Image anschliessend mit Toast zu mounten und zu brennen. Beim Versuch das Image mit Toast zu mounten verabschiedet sich Toast mit einem Programmfehler, dessen Bericht ich wieder an Apple schicken kann. Schnauze voll :mad:

Nach einige zusätzliche Infos:
* Imovie und iDVD '05.
* alle erhältlichen Updates installiert.
* externe 80GB USB 2.0-Platte mit FAT32.
* Toast 6.07
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du auf deinem iBook überhaupt genug Platz für die Aktion?

P.S.: Absätze erleichten den Lesefluss! ;)
 
OK, ich hab mal die Lesbarkeit durch Absätze verbessert und noch ein paar Angaben zur Konfiguration gemacht.
 
und die iMovie bzw. Toast Daten liegen auf derFAT32 formatierten Platte?

Vielleicht liegt da der Hund begraben....

Cheers,
Lunde
 
Könnte gut sein, dass das Duo USB & FAT32 für deine Probleme verantwortlich ist.
Meine externe Firewire-Platte im HFS-Format macht mit iDVD jedenfalls keine Probleme.
 
Andererseits kann es nicht sein, dass Toast sogar die 2GB-Grenze für Dateien beachtet, aber dann doch nicht geht. Sonst klappt mit der Platte auch alles. Wenns da Probleme gibt, soll ne Warnung kommen. Dann benutz ich die Platte nicht. Aber so...

Ist glaube ich nicht die Ursache, das Dateisystem sollte doch transparent für die darauf zugreifenden Apps sein.
 
cschroec schrieb:
Ist glaube ich nicht die Ursache, das Dateisystem sollte doch transparent für die darauf zugreifenden Apps sein.
Wie meinst du das?
Mac-Anwendungen werden nicht hinsichtlich Kompatibiltät zu anderen Dateisystemen entwickelt. Daran solltest du denken.
 
JA, Unix ist doch auch nach dem Schichtenmodell aufgebaut. Das Dateisystem ist ein Layer, der eigentlich sehr weit unter den Applikationen liegt. Das Betriebssystem stellt Befehle auf das Dateisystem zur Verfügung, die für alle unterstützten Filesysteme gleich sein sollte. Der Anwendung sollte es deshalb eigentlich völlitg egal sein können, auf welches vom OS unterstützte Filesystem es Daten ablegt, oder?
 
Ich werde mal schauen, Ob es Was bringt, die Daten mal spasseshalber auf die interne Platte zu kopieren. Mal sehen ob es dann läuft.

Wie verhält sich das eigentlich mit der Begrenzung der Filmlänge in iDVD? Geht da echt nur 1 Stunde auf nen normalen DVD-Rohling?
 
cschroec schrieb:
Der Anwendung sollte es deshalb eigentlich völlitg egal sein können, auf welches vom OS unterstützte Filesystem es Daten ablegt, oder?
Dann versuch doch mal den Daten auf der FAT32-Platte Unix-artige Rechte zu erteilen... ;)
cschroec schrieb:
Geht da echt nur 1 Stunde auf nen normalen DVD-Rohling?
Nein, du kannst die Komprimierung ändern. Dann passt auch mehr drauf.
 
was mich generell aber auch sehr gestört hat...hatte letztens 2 stunden material und wollte mal die imagic funktion benutzen...andauernde abstürze..der fehler ist reproduzierbar (hatte schon nen thread eröffnet). Fakt ist das iLife 05 nicht zu benutzen ist..überall nur fehler und abstürze..zumindest in idvd und imovie (nein am ram liegts nicht...schon mehrfach getestet).

Irgendwann hab cihs dann doch hinbekommen und die qualität war absolut miserabel..da hatte selbst ne vcd doppelte qualität...aber nja das liegt dann wohl ehr am problem das ne dvd zuwenig platz bietet :(
 
OK, da hast Du Recht. Rechte gehen nicht ...

Andererseits ist FAT32 das einzige (und leider recht reudige) Filesystem, was überall geht. Die Platte benutzt meine Freundin auch zum Datenschleppen...

Nur wie gesagt, es kann nicht sein, dass ich ohne irgendwelche Warnmeldungen alles drauf machen kann, und dann stürzt das Ding einfach ab. Wenn da gleich ne Warnung kommen würde, so nach dem Motto, "das Dateisystem wird nicht vollständig unterstützt, benutzen auf eigene Gefahr" oder sowas. Dann könnte man sich ein versautes Osterwochenende und ne kleinere Blamage ersparen.

Das mit der Komprimierungseinstellung interessiert mich auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
admartinator schrieb:
Wenn ich hier ein Mac hätte, könnte ich es dir sofort sagen.

mhm...ich kann hier nur zwischen "Bester Qualität" und "Bester Leistung" wählen. Ist es das was du meinst?


Gruss

Retrax
 
RETRAX schrieb:
mhm...ich kann hier nur zwischen "Bester Qualität" und "Bester Leistung" wählen. Ist es das was du meinst?
Ja, ich denke das war's. Sicher bin ich mir erst, wenn ich selber vor der Kiste sitze. ;)
 
jo das isses...aber glaub mir du willst die dvd nicht angucken mit dieser qualität ...
 
noreason4nothin schrieb:
jo das isses...aber glaub mir du willst die dvd nicht angucken mit dieser qualität ...
Komprimierung ist immer ein Kompromiss. Ich hab neulich mal ein Hochzeitsvideo auf DVD gebrutzelt, da war das ok. 90% des Films waren eh ein Mitschnitt des Abendprogramms, da kam es auf die Bildqualität nicht so sehr an.
 
RETRAX schrieb:
mhm...ich kann hier nur zwischen "Bester Qualität" und "Bester Leistung" wählen. Ist es das was du meinst?


Gruss

Retrax

Beste Qualitaet bietet Platz fuer 60 Minuten pro DVD
Beste Leistung bietet Platz fuer 120 Minuten pro DVD

Es ist ratsam, saemtliche Energiesparfunktionen des Rechners auszuschalten (auch Ruhezustand fuer Festplatten, Screensaver ect) bevor man mit dem encoden beginnt.

Ich habe keinerlei Probleme mit der Kombination iMovie - iDVD auf einem Dual G4 867 unter 10.3.8.

Cheers,
Lunde
 
lundehundt schrieb:
Beste Qualitaet bietet Platz fuer 60 Minuten pro DVD
Beste Leistung bietet Platz fuer 120 Minuten pro DVD

Es ist ratsam, saemtliche Energiesparfunktionen des Rechners auszuschalten (auch Ruhezustand fuer Festplatten, Screensaver ect) bevor man mit dem encoden beginnt.

Ich habe keinerlei Probleme mit der Kombination iMovie - iDVD auf einem Dual G4 867 unter 10.3.8.

Cheers,
Lunde

ist genau umgekehrt,
beste leistung bietet platz für 60 min film
beste qualität bietet platz für 120 min film

die codierung "beste qualität" dauert viel länger als "beste leistung" aber das ergebnis ist viel besser, ist wohl die gleiche die auch in dvd studio pro verwendet wird.

roland o.
 
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