iChat, Viren & co.

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Dharro

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Hallo MacUser,

meine Freundin hat sich gerade ein neues iBook G4 gekauft und ich bin mal wieder für die "Technik" zuständig...

Da ich aber keine Erfahrung mit Macs habe und die Doku recht dürftig ist (im Gegensatz zur sonstigen Ausstattung *staun), hoffe ich, Ihr könnt mir weiterhelfen:

1. Was genau ist iChat? Das Icon erinnert ja irgendwie an den AOL-Messenger. Ist das auch ein Messenger und wenn ja, zu welchen ist er kompatibel? Ich hoffe da mal auf ICQ ;)

2. Ist das Benutzen eines Instant Messengers auf dem Mac mit Panther ein Sicherheitsrisiko?

3. Wie sieht es mit Viren aus? Hier im Forum gibt es je schon ein paar Threads über Virensoftware, obwohl ich dachte, das würde nur uns Microsoft-Geplagte betreffen... Könnt Ihr eine Virensoftware empfehlen, möglichst mit kleiner Firewall, nicht zu teuer und mit regelmäßigen Updates? Ach und für meine Freundin dann wohl auch besser auf deutsch ;)

Ansonsten wäre ich für jeden weiteren Tipp, auf was ich noch alles bei dem System achten sollte dankbar.

Viele Grüße,
Dharro.

PS: Wo bekommt man eigentlich hübsche Screensaver ???(irgendetwas lustiges...)
 
1. AOL und .Mac! Leider kein ICQ!

2. Nein.

3. Brauchst du alles nicht. Weder Anti-Viren-Software noch ne FireWall. Außerdem hat OSX ne Firewall eingebaut. Guck mal unter dem Punkt "Sharing" in den Systemeinstellungen.
 
iChat (AV) ist auch ICQ kompatibel...

einfach AIM als Typ auswählen und dann die ICQ Nummer eingeben :)
 
Ich kann die ICQ-User zwar in iChat adden aber der Nachrichtentransfer klappt nicht...
 
Original geschrieben von Egger1000
Ich kann die ICQ-User zwar in iChat adden aber der Nachrichtentransfer klappt nicht...

klar, wahrscheinlich hat der ICQ User eine Beschränkung drinn und er muss
Dich bzw. deinen Nick erst bei sich freischalten.

So wie bei iChat auch wenn man es eingestellt hat.
 
Oder die ICQ-Version is zu alt.
 
Hallo Dharro und herzlich Willkommen bei macuser.de!

Original geschrieben von Dharro
PS: Wo bekommt man eigentlich hübsche Screensaver ???(irgendetwas lustiges...)

Schau doch mal hier: versiontracker.com

Gruß

Dylan
 
Original geschrieben von Egger1000
Ich kann die ICQ-User zwar in iChat adden aber der Nachrichtentransfer klappt nicht...
Also, dass mit den Versionen und anschreiben von iCaht AV zu ICQ klappt schon. Nur können sie mich dann ICQ nicht zur Contact-List adden (steht also "not in List" dort und lässt sich auch nichts anderes auswählen).
Desweiteren kommt, wenn ich eine Nachricht von iChat AV an ICQ schreibe bei demjenigen eine Menge anderen Zeugs mit raus, als nur die Nachricht - sprich halber html-Code, der die eigentliche Nachricht fast unlesbar macht, weil sie inmitten der Informationen ingebettet ist...
Naja, aber bei mir gehts.... bei den DOSen ist das anscheinend so eine Sache ;)
 
Schon ja,
vielleicht liegt es daran, dass es die deutsche ICQ-Version ist (auf jeden Fall ist es die Lite-Version).
Bei Macusern klappt es ohne Probleme - nur mit den DOSen will es nicht so richtig... aber halb so wild ;)
 
Original geschrieben von -Nuke-
3. Brauchst du alles nicht. Weder Anti-Viren-Software noch ne FireWall. Außerdem hat OSX ne Firewall eingebaut. Guck mal unter dem Punkt "Sharing" in den Systemeinstellungen.
 

So eine Einstellung verstehe ich immer nicht. Nur weil sich bisher nur wenige Leute die Mühe gemacht haben, Attacken und Viren auf und für Macs zu erstellen, heißt das nicht, dass sie nicht existieren.

Es ist zwar nicht so leicht, wenn die User-Rechtevergabe richtig eingestellt ist, aber das gilt dann auch für Windows.

Schutz ist immer besser!
 
Also wenns denn auf Nummer sicher sein soll: Norton AntiVirus gibts auch für Mac OS X. Allerdings ist meine Erfahrung, daß diese Software den Mac ziemlich ausbremst…_aufgrund des Sicherheitskonzeptes ist es aber in der Tat unwahrscheinlich daß ein Virus, selbst wenn er denn explizit für Mac OS X geschrieben ist, wirklich grossen Schaden anrichten kann.

100% Sicherheit gibts ohnehin für KEIN System! Es ist also immer eine Frage des Abwägens.
 
Original geschrieben von RETRAX
klar, wahrscheinlich hat der ICQ User eine Beschränkung drinn und er muss Dich bzw. deinen Nick erst bei sich freischalten.

Wie sieht mich der ICQ'ler denn dann? Bzw. was sieht er dann in seiner Buddy-List?

Ich wußte bisher nämlich auch nicht, daß AIM/iChat mit ICQ reden können und ich habe eine Menge Freunde mit ICQ....
 
Original geschrieben von Sym

Es ist zwar nicht so leicht, wenn die User-Rechtevergabe richtig eingestellt ist, aber das gilt dann auch für Windows.

Schutz ist immer besser!

OSX ist so schwer zu hacken, das sich keiner der 12 jährigen Möchtegern-Hacker die Mühe machen würde um einen Mac zu hacken.

Windows hat ja von vornerein so viele offene Ports, da braucht man mit dem richtigen Tool nur nen Klick machen und drinnen ist man. Siehe z.B. den Wurm MBlast. Stell dir mal vor das Ding wäre ein BIOS-Killer gewesen. Dann hätte MS nur noch einen Marktanteil von 3%, weil der Rest der Rechner kaputt wäre.

Sicher ist Schutz wichtig, aber wenn ich mit dem Rechner nur normale Sachen mache, dann muss ich mir keine FireWall und AntiViren-Software kaufen. Ich denke nicht das seine Freundin einen Web-Server aufsetzen will, oder?

Außerdem bringt eine FireWall, die auf dem zu schützenden Rechner läuft, nicht viel. Ist nur klevere Vermarktung der Hersteller. Weil die Anforderung ist ja schon auf deinem Rechner. Sie geht dann halt nur noch mal durch die FireWall durch.
 
Original geschrieben von -Nuke-
OSX ist so schwer zu hacken, das sich keiner der 12 jährigen Möchtegern-Hacker die Mühe machen würde um einen Mac zu hacken.

Windows hat ja von vornerein so viele offene Ports, da braucht man mit dem richtigen Tool nur nen Klick machen und drinnen ist man. Siehe z.B. den Wurm MBlast. Stell dir mal vor das Ding wäre ein BIOS-Killer gewesen. Dann hätte MS nur noch einen Marktanteil von 3%, weil der Rest der Rechner kaputt wäre.

Sicher ist Schutz wichtig, aber wenn ich mit dem Rechner nur normale Sachen mache, dann muss ich mir keine FireWall und AntiViren-Software kaufen. Ich denke nicht das seine Freundin einen Web-Server aufsetzen will, oder?

Außerdem bringt eine FireWall, die auf dem zu schützenden Rechner läuft, nicht viel. Ist nur klevere Vermarktung der Hersteller. Weil die Anforderung ist ja schon auf deinem Rechner. Sie geht dann halt nur noch mal durch die FireWall durch.
 

Bitte? Hast Du Dich schonmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt?

Es gibt doch nur so wenig Viren, weil MS halt so weit verbreitet ist. Und der Wurm MBlast hätte genau dieselben Auswirkungen auf einen Mac, wenn er dafür programmiert gewesen wäre.

Die meisten MS Nutzer haben schon eine FW, deshalb kommen vielleicht mehr Leute auf den Geschmack Mac-Rechner zu "reparieren". Dann sehen aber viele alt aus mit ihrem "für Mac gibbet keine Viren..."

Achja, meine FW hier bringt schon was. Es ist schon schön, zu sehen, was alles ins INet senden möchte und vor allem, was von aussen alles zu Dir möchte.

Ich hatte schon zwei Attacken (zwar in zehn Jahren - aber immerhin).

Meine Meinung: Die Gefahr einen Virus auf dem Mac zu bekommen, ist sehr gering. Allerdings gibt es sie und wenn man einen hat, kommt man ewig nicht darauf. Also, warum nicht schützen?
 
Original geschrieben von Sym
 

Bitte? Hast Du Dich schonmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt?

Es gibt doch nur so wenig Viren, weil MS halt so weit verbreitet ist. Und der Wurm MBlast hätte genau dieselben Auswirkungen auf einen Mac, wenn er dafür programmiert gewesen wäre.

Die meisten MS Nutzer haben schon eine FW, deshalb kommen vielleicht mehr Leute auf den Geschmack Mac-Rechner zu "reparieren". Dann sehen aber viele alt aus mit ihrem "für Mac gibbet keine Viren..."

Achja, meine FW hier bringt schon was. Es ist schon schön, zu sehen, was alles ins INet senden möchte und vor allem, was von aussen alles zu Dir möchte.

Ich hatte schon zwei Attacken (zwar in zehn Jahren - aber immerhin).

Meine Meinung: Die Gefahr einen Virus auf dem Mac zu bekommen, ist sehr gering. Allerdings gibt es sie und wenn man einen hat, kommt man ewig nicht darauf. Also, warum nicht schützen?

1. Ja!

2. Nein! Für MBlast fehlt in OSX die Sicherheitslücke die alles zulässt.

3. LOL! ZoneAlarm und Norton. Die Dinger bekommt man in einer Minute ausgehebelt. Selbst gesehen. Frisch installiert und getestet. Ne Minute später kann man auf der Festplatte rumwühlen. IE und Konsorten sei Dank.

4. Welche FireWall? Norton? Die bauen so etwas nett ein. Wäre ja auch blöd wenn man sich ne FireWall holt, die man nicht braucht. Was zu mir möchte ist doch Banane. Der Mac sagt da nur "Hallo, hier bin ich, du kannst aber wieder gehen." Wenn da zwischen halt noch ne nervtötende FireWall ist, dann sieht´s halt so aus. Das was zu dir will sind meistens nur Filesharing-Scanner. Da sucht dann halt einer einen Server.

5. OSX schon 10 Jahre alt? Ich beziehe mich hier auf OSX! OS9 kenne ich leider nicht.

6. Wenn man kein Depp ist, bekommt man nie nen Virus unter OSX. Solange man nicht auf eine Datei Virus.app, oder so klickt, kann nichts passieren.
 
@Nuke:

Ein Virus kann sich auch auf MacOSX verbreiten. Das ist nur nicht soo weit verbreitet, weil sich die meisten dabei keine Mühe machen wollen.

Dafür muss die Datei nicht Virus.app heißen und angeklickt werden!

Sicherheitslücken gibt es übrigens auch auf einem *BSD System, die werden genau wie bei MS nach einer gewissen Zeit gepatcht und gelöst.

Das bei einer weitaus größeren Anwenderzahl die Lücken bei MS sehr schnell gefunden und auch genutzt werden, erklärt sich selbst.

Auch eine Firewall muss auf stand bleiben. Das die meisten Rechner völlig uninteressant für Hacker sind, ist wohl auch klar.

Aber jedem seine Meinung. Niemand ist verpflichtet, eine FW zu nutzen und die Sicherheitspatches zu installieren!
 
Damit das hier nicht in eine Grundsatzdiskussion ausartet:

Bin selbst Mac User und seit 7 Jahren glücklich damit.
Hatte auch noch NIE einen Virus (zumindest nicht wissentlich :eek:))

ABER:

1. Warum werden in Unternehmen mit Unix-Netzwerken Firewalls verbaut? Sicher nicht nur, um sich vor neugierigen Mitarbeitern zu schützen, oder?
Gehackt werden AUCH Unix Systeme und das werden immer mehr.

2. Blindes Vertrauen in ein kommerzielles Unternehmen kann nicht die Lösung sein (= Apple ist auch nur ein Unternehmen).

3. Reicht es nicht aus, zu wissen daß eine Software NIE 100% fehlerfrei ist (lies mal in den Lizenzbedinungen für Software nach - bei Apple steht diese Klausel genau so drin wie bei MS und Konsorten)

Braucht man noch mehr zu sagen?
 
Original geschrieben von Sym
Aber jedem seine Meinung. Niemand ist verpflichtet, eine FW zu nutzen und die Sicherheitspatches zu installieren!

Nicht falsch verstehen! Sicherheitspatches sind Pflicht.

1. Warum werden in Unternehmen mit Unix-Netzwerken Firewalls verbaut? Sicher nicht nur, um sich vor neugierigen Mitarbeitern zu schützen, oder?

Weil diese Netze auch mehr Dienste anbieten. Da ist dann halt auch entsprechende "Fernwartungsdienste" angeschaltet, oder SQL-Ports. Da MUSS dann eine FireWall betrieben werden. Nehmen wir mal als Beispiel einen Datenbank-Server, der am Netz hängt. Über eine FireWall schaltet man das ganze nun so das man nur intern auf die Datenbank zugreifen kann. Externe Zugriffe werden geblockt.

Aber eine FireWall auf einem Home-Unix ist sinnlos.

Wie gesagt. Versteht mich nicht falsch. Ich habe nicht´s gegen FireWalls und Virenscanner. Aber auf einem Heim-Unix ala OSX bringt es einfach nichts. Klar in einem großen Netzwerk sind die Dinger pflicht.
 
@Nuke:

Erklär mir mal bitte, was der Unterschied zwischen Firmendaten und meinen Daten ist? Vielleicht habe ich ja auch Firmendaten zu Hause?!

Du hast selber gesagt, dass externe Zugriffe durch eine Firewall geblockt werden und die Daten somit nur noch lokal bearbeitet werden können. Vielleicht will ich das aber auch?

Nicht persönlich nehmen, aber ich verstehe den Unterschied zwischen einem Firmennetz und meinem HeimPC in Bezug auf INet-Sicherheit nicht.
 
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