ich weis was wegen windows auf intel macs

...in der neuesten Macwelt wird auch spekuliert, dass man möglicherweise auf den Intel-Macs OSX, Windows und Linux parallel installieren können wird. Wär doch ne geile Sache, dann läuft endlich mal eine brauchbare CAD-Software (Pro-E, SolidWorks) auf nem Mac! Ein absoluter Kaufanreiz!

Martin
 
volksmac schrieb:
Windows wird NICHT auf "InselMacs" laufen. Apple hat laut Entwicklerinformationen EFI im BIOS implementiert. Und WindowsXP 32 bit unterstützt kein EFI, so ist kein direktes Booten von Windows möglich. Umwege über Patches sind mit Sicherheit möglich aber nichts Genaues weiss man nicht zur Zeit, hängt auch generell von ab, was noch so alles auf dem board ist - sprich Yonah - LT.

finde ich irgendwie auch ganz gut so.
ich würd's einfach blöd finden, wenn jetzt voll viele dosenuser zu mac wechseln, NUR weil es jetzt ihr geliebtes windows darauf gibt.

leute wie nonsense, die windows zusätzlich brauchen einfach mal ausgenommen..
 
styler schrieb:
finde ich irgendwie auch ganz gut so.
ich würd's einfach blöd finden, wenn jetzt voll viele dosenuser zu mac wechseln, NUR weil es jetzt ihr geliebtes windows darauf gibt.

leute wie nonsense, die windows zusätzlich brauchen einfach mal ausgenommen..

Warum? Vielleicht werden Macs dann mal billiger :D
 
naja.. die diskussion würde jetzt zu weit ausholen, glaube ich ;)

ich bin ganz zufrieden mit der kleinen "insel" die apple bisher hatte.
das hält einem die größeren probleme vom leib ;)
 
volksmac schrieb:
Windows wird NICHT auf "InselMacs" laufen.

Bist Du Dir da sicher oder wünscht Du es Dir nur? ;)

Googlen wir doch mal ein bisschen. Was sagt uns die Intel-Doku über EFI?

The EFI specification is primarily intended for the next generation of IA-32
and Intel® Itanium® architecture-based computers

Siehe: http://www.intel.com/technology/efi/

volksmac schrieb:
WindowsXP 32 bit unterstützt kein EFI, so ist kein direktes Booten von Windows möglich.

Aha. Und warum finden wir so etwas bei Microsoft?

After the POST finishes and before Windows XP Professional loads, the boot
manager (a part of the EFI) determines the EFI drivers to use, the EFI tool
set that is available to the user, and the EFI startup options to display.

Siehe hier.

Was wir übrigens nicht vergessen wollen, ist die Aussage von Apple selbst,
dass Sie nichts dagegen tun werden, dass man ein Windows auf einem
IntelMac installieren kann. Es ist ihnen schlichtweg egal. Auf der anderen
Seite wollen Sie allerdings Ihr bestes geben, das OS X nicht nativ auf jedem
regulären PC laufen wird.

:cool:
 
volksmac schrieb:
Windows wird NICHT auf "InselMacs" laufen.

Ich denke, man sollte hier vor allem mit dem Wörtchen "wird" vorsichtig sein. Windows läuft MOMENTAN vielleicht nicht auf Intel-Macs. Aber wenn du es nur mit EFI begründest: Dieses Jahr soll dann endlich wirklich Windows Vista erscheinen, dass sich auf EFI-Systemen installieren läßt.

Und dann gilt natürlich: Es muß nicht komplett nativ laufen. Eine virtuelle Maschine für Windows kann nicht so schwer sein. Gleiches gibt es ja bereits auf x86 (VMWare) und auch auf unseren Mac (Mac-on-Linux).

Es ist nur eine Frage der Zeit. Ich würde locker wetten, dass es a) Entweder in einer virtuellen Maschine, oder b) nativ noch dieses Jahr läuft.
 
BalkonSurfer schrieb:
Also ich kann zb. PowerPointpräsis mit der Windows-Version wesentlich schneller erstellen, als mit der Mac-Version.
Powerpoint ist ja nun nicht gerade das Maß aller Dinge.

Zeig mir ein vergleichbares Programm zu Network-Observer oder Visio (und jetzt bitte nicht Omnigraffle, das kann kein ActiveDirectory auslesen) und ich lasse leidenschaftlich gern die Finger im Büro vom PC.
 
styler schrieb:
finde ich irgendwie auch ganz gut so.
ich würd's einfach blöd finden, wenn jetzt voll viele dosenuser zu mac wechseln, NUR weil es jetzt ihr geliebtes windows darauf gibt.
Jaja, nur die Scheuklappen hoch! *kopfschüttel*

Windows und sein Verbreitungsgrad hat bei vielen nichts mit geliebt zu tu, sondern meines Erachtens meist mit
a) kostenlos Sofware vom Nachbarn
b) kenne nur Windows
c) ist billig
d) brauche Programm XY unbedingt zum Arbeiten
e) ist einfach das einzig wahre zum Zocken
f) Linux-User sind verpickelte Nerds, Apple-User sind schwul und haben zu viel Geld

Und ich denke, dass es mit Windows auf Macs schon eine kleine Gefahr in manchen Bereichen gibt, dass native Software nicht mehr für OS X entwickelt wird. Das wird am ehesten dadurch verhindert, dass der Marktanteil von OS X etwas steigt. Und das passiert vielleicht am ehesten dadurch, dass

a) Die Rechner vom preislich konkurrenzfähig sind
b) Windows und die Spiele drauf laufen
c) die Rechner aufrüstbar sind
d) Mac-User nicht so garstig zu den "dosenusern" sind, wie es bei dir anklingt ;)

naja... Gedankenspiele...

Ernsthaft: Ich kann mir beispielsweise gut vorstellen, dass viele Jugendliche auf OS X wechseln würden, wenn das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, die Rechner sich aufrüsten lassen, und Windows drauf läuft.

Wenn ich so bekannte Familien anschaue, dann haben viele die toll ausgestatteten Rechner, weil die Kinder damit zocken, und nicht um Hausaufgaben zu machen. Denn gerade die Kinder und Jugendlichen sind dort nicht selten mit ihrer Meinungsmacht und technischen Kompetenz beim Rechnerkauf entscheidend.

Und da könnten schon einige meinen: "Ey, also früher fand ich Apple ja einfach scheiße, mit seinen lahmen überteuerten Kisten, die nur arrogante Schnösel haben. Aber jetzt... Mein iPod ist ja schon ein geiles Teil. Und auch die Rechner und dieses Betriebssystem sind ja eigentlich schon ganz stylisch... Endlich haben die auch richtige Intel-Power, und es läuft auch Windows drauf, für meine Games. Dieser Core Duo soll ja schon richtig abgehen, meint mein Kumpel... Wenn's nicht zu teuer ist, schau ich mir das mal an"
 
mir reichts, wenn die nen anständigen emulator auf die beine stellen. vpc mit 1:1-speed (da keine prozessoremulation mehr). wenn mir die karre dann von viren verdreckt, schmeisse ich die virtuelle festplatte weg und setze sie neu auf. unter windows booten würde ich nie (auch wenn ich es könnte).
 
volksmac schrieb:
Windows wird NICHT auf "InselMacs" laufen. Apple hat laut Entwicklerinformationen EFI im BIOS implementiert. Und WindowsXP 32 bit unterstützt kein EFI, so ist kein direktes Booten von Windows möglich.
Nun ja, Vista unterstützt EFI aber schon (muß ja auch).
 
Ich habe den Switch vorgenommen, um von Windows wegzukommen. Aus welchen Grund sollte ich mir dann den Sche.. mit all seinen Nachteilen auf den Apple installieren. Das würde die Viren und Würmer nur näher ans System bringen. :cool:

Für zukünftige Wechselwillige sicherlich ein Grund mehr darüber nachzudenken, ob Apple nicht die bessere Alternative ist. :)
 
VPC (gibbet ja och für Windows als host) mit guter speed wäre mir auch viel lieber als dual-boot. Und VPC wird denke ich quasi mit Sicherheit kommen...
 
Pro7-News. Wer, wenn nicht die sollte es wissen? ;)
Ich finde es schon lächerlich, wie langsam die macNews auf der Heise seite auftauchen...
Warum aber Windows auf nen Mac? Ich habe mir extra nen Mac gekauft um diesesn Sch.. los zu werden. Okay gibt sicherlich Anwendungen, für die man Win brauch, aber ich kommte auch so ganz gut seit nem 3/4 Jahr aus.
 
mobs schrieb:
Warum aber Windows auf nen Mac?

Okay gibt sicherlich Anwendungen, für die man Win brauch
Du sagst es. Wobei ich mir vorstellen kann, dass Spiele da eine große Rolle spielen - und da kann schon schon berechtigt fragen, ob man das "braucht". ;) Ich denke trotzdem, viele hätten es besonders dafür gerne...
 
mal eine bescheidene frage, ich kenn mich zwar mit den ganzen prozessortechnologien nicht aus, aber wäre es nicht auch durch den wechsel zu intel einfacher, windowsprogramme für intel-macs zu compilern?
wenn das möglich sein sollte, wird jedenfalls bestimmt nicht so aufwändig sein als auf die G4 G5 archtektur, wäre es doch möglich das gerade mac os x an marktanteile gewinnt, da die hersteller mit wenig aufwand nun auch mac os x programme zum laufen bringen können....nur so eine idee :)

denkt da jemand genauso oder ist das völliger schwachsinn was ich da geschrieben habe...
 
majomathes.de schrieb:
mal eine bescheidene frage, ich kenn mich zwar mit den ganzen prozessortechnologien nicht aus, aber wäre es nicht auch durch den wechsel zu intel einfacher, windowsprogramme für intel-macs zu compilern?
Geringfügig. Je nachdem...

Natürlich ist es für einen Software-Hersteller ein gewisser Vorteil, wenn er statt Altivec beispielsweise wie auf x86-PCs gewohnt, SSE zur Verfügung hat, sich nicht mehr mit unterschiedlichen Endian-Modes herumschlagen muss, etc.

Allerdings sollte man sich keine Illusionen darüber machen, dass damit immer noch ein großer Aufwand verbunden ist. Das Treibermodell ist anders, die APIs/Frameworks sind andere.

Bei sehr vielem war und wird auch in Zukunft nicht der Prozessor die entscheidende Hürde bei der Portierung sein. Allerdings bleibt zu vermuten, dass Software, die erst in Zukunft erstmals für OS X portiert wird, nicht mehr - oder nur "schwach performend" für den PPC portiert wird.

Nimm den Hersteller eines (sagen wir mal...) Videobearbeitungsprogramms, der seine Software auf OS X portieren will. Für den Anwendungsbereich braucht man ohnehin eine Menge Systemleistung. Warum sollte der Hersteller sich da noch die Mühe machen, für "veraltete" PPC-Systeme zu optimieren...?

Gilt natürlich analog auch für andere Software. Der größte Teil, vielleicht 90% der Anpassungen wird vielleicht für "von Windows auf OS X" nötig sein. Und nur 10% für "von x86 auf PPC".

Da werden sich vermutlich schon einige sagen: "Warum soll ich die restlichen 10% auch noch machen? Das PPC-Zeug ist obsolet, meine Software relativ langsam darauf, ich kenn mich damit nicht näher aus, und hab dann doch unter Umständen nur Ärger beim Kundensupport, weil irgendwas darauf nicht läuft. Ich lass es lieber."
 
sikomat schrieb:
volksmac schrieb:
Windows wird NICHT auf "InselMacs" laufen.
Bist Du Dir da sicher oder wünscht Du es Dir nur? ;)

Googlen wir doch mal ein bisschen. Was sagt uns die Intel-Doku über EFI?
The EFI specification is primarily intended for the next generation of IA-32
and Intel® Itanium® architecture-based computers
Siehe: http://www.intel.com/technology/efi/
volksmac schrieb:
WindowsXP 32 bit unterstützt kein EFI, so ist kein direktes Booten von Windows möglich.
Aha. Und warum finden wir so etwas bei Microsoft?
After the POST finishes and before Windows XP Professional loads, the boot
manager (a part of the EFI) determines the EFI drivers to use, the EFI tool
set that is available to the user, and the EFI startup options to display.
Siehe hier.
Aha. Und hast Du auch die Überschrift gelesen?
Initial Startup and Boot Manager Phase for Itanium-based Systems
Dabei handelt es sich um das Windows XP 64-bit, welches auch kostenlos ist. Dumm nur, daß die iMac Core Dual nur 32-bit Prozessoren sind. Dagegen, wie volksmac richtig schrieb, unterstützt Windows XP 32-bit kein EFI.

sikomat schrieb:
Was wir übrigens nicht vergessen wollen, ist die Aussage von Apple selbst,
dass Sie nichts dagegen tun werden, dass man ein Windows auf einem
IntelMac installieren kann. Es ist ihnen schlichtweg egal. Auf der anderen
Seite wollen Sie allerdings Ihr bestes geben, das OS X nicht nativ auf jedem
regulären PC laufen wird.

:cool:
Brauchen sie eben auch nicht, da eben Windows XP 32-bit nicht läuft. Windows Vista würde wohl laufen. Aber das eh keiner, der nicht im MSDN die richtige Mitgliedschaft hat. Die allerdings haben selten (ich will es nicht ausschließen) ein Interesse es auf einem iMac laufen zu lassen.

Außerdem kann es Apple wirklich egal sein. Denn sie verdienen ihr Geld mit den Rechnern. Da das System eh zum Rechner geliefert wird, ist es egal ob man es nutzt oder nicht.

Pingu
 
@performa:
mir ging es eher darum für die zukünftigen intel-macs das software-angebot wegen eventuell leichterer portierung zu steigern. das unternehmen die bisland nicht für ppc compilerd haben, es in zukunft auch nicht tun werden liegt ja auf der hand. gut ausnahmen gibt es immer...aber es würde wohl bei wenigen bleiben.

ich wollte eigentlich nur wissen ob ihr es für möglich haltet wegen den intel-macs zukünftig mehr software erwarten zu können, oder ob das eben kompletter schwachsinn ist und für die hersteller es völlig gleichgültig ist ob sie nun für mac os x auf ppc oder mac os x auf intel ihre software zu portieren...

grüße
majo
 
Pingu schrieb:
Aber das eh keiner, der nicht im MSDN die richtige Mitgliedschaft hat.
Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass "nur und ausschließlich" MSDN-Mitglieder Zugriff auf die Vista-Builds haben?

Pingu schrieb:
Außerdem kann es Apple wirklich egal sein. Denn sie verdienen ihr Geld mit den Rechnern.
Naja, nicht ganz. Wenn Windows Vista ohne Probleme auf Apple-Hardware läuft und von jedermann installieren, dann wäre ich sehr erstaunt, wenn sich NICHT einige Windows-User ein "stylisches" Macbook holen würden.

Um mal 'ne Hausnummer als persönliche Einschätzung anzugeben
Ich denke, dass in dem Fall Apple locker _mindestens_ 1 von 5 Macbooks an (primäre) Windows-User verkaufen könnte. Ganz zu schweigen, von Mac-Usern, für die es - seien sie auf Windows zum Arbeiten oder spielen angewiesen - auch noch attraktiver würde.

Und ob Apple nun 20 - 30 Prozent mehr oder weniger Macbooks verkauft, dass wird ihnen nicht ganz egal sein.

Wobei ich umgekehrt garantiert nicht damit rechne, dass Apple öffentlich eingestehen wird, dass sie es "gut" finden, geschweige denn Windows supporten oder selbst anbieten werden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, sie haben einschlägige Gedankenspiele mit den Umsatzzahlen schon in ihren Schubladen - und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie a) schon Windows kurz auf Macbooks getestet haben und b) vielleicht sogar hier und da die Installation anderer OS (sei es Linux oder Windows) einfacher machen.

Sie wären auch dumm, wenn nicht.
 
@majomathes.de: Ich hab dich schon verstanden, denke ich.
Ich bin nun kein Programmierer, aber ich denke, ich liege mit meiner Einschätzung "so sehr viel einfacher wird's in den meisten Fällen nicht" gar nicht schlecht.

Es ist sehr schwierig einzuschätzen. Denn genauso ist ja auch der umgekehrte Fall möglich: Ein Hersteller sagt sich: Unser Programm läuft doch emuliert unter OS X ziemlich gut. Wir portieren nicht. Wann Windows-Programm in "fast" nativer Geschwindigkeit auf Intel-Macs laufen - das ist nach heutigen Informationen eine reine Zeitfrage.

Man sollte den Willen der User da nicht unterschätzen. Ich denke, der großen Mehrheit der User ist es nicht "egal" ob ein Programm in Aqua und die OS X-Bedienung integriert vorliegt, oder nicht.

Aber in sehr gewissen Einsatzbereichen spielt es keine so große Rolle, da wird vielleicht der eine oder andere Hersteller von einer Portierung in Zukunft Abstand nehmen. Ich denke da beispielsweise an ein Programm, mit dem man seine Steuererklärung abgibt.

Macht man einmal im Jahr. Und Macsoftware ist da (meines "Wissens" aus dem letzten Macup-Test) teurer und im Funktionsumfang schlechter als Windows-Programme.

Ich muß persönlich auch sagen: Klar, da nehm ich auch das billigere und bessere Windows-Programm, solange es nicht total in der Performance "suckt" ("dot.net-Programme auf Windows XP unter PowerPC...")

Es ist auch möglich, dass wir in Zukunft weniger native Software sehen werden.

Ein Schlüssel zur Beantwortung dieser Frage liegt für mich eben darin, ob und wie Apple seinen Marktanteil steigern kann - und ob OS X mehr User gewinnt, und so attraktiver für Software-Entwickler wird.

Und: Ich denke, eine deutliche Steigerung des Marktanteils gelingt Apple eben dann doch am ehesten, indem sie ihre Kisten zu Windows/Windows-Apps kompatibel machen, und da nicht selbst irgendwelche willkürliche Hürden aufbauen. Womit wir paradoxerweise wieder beim Ausgangspunkt (siehe oben) angelangt wären...
 
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