Ich verzweifel an Aperture......

B

Buster1966

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
30.10.2007
Beiträge
45
Reaktionspunkte
34
Also, fangen wir mal mit dem dringlichsten an.
Bis vor einigen Wochen hat Aperture fein funktioniert. Zurück aus dem Urlaub habe ich dann die Fotos vom iPad (von Kamera im NEF RAW Format importiert) mit Aperture synchronisieren wollen.
Dabei hat Aperture die Import Voreinstellungen aus irgendeinme Grund von "im Ordner Bildeer speichern" auf "in der Aperture Library speichern" geändert.
Da die dortige Ablage in meine Augen das reinste Chaos ist, habe ich versucht zuerst mal die Originale zu finden. Diese habe ich fein säuberlich auch nach Datum getrennt dann auch gefunden. Bei einem 14tägigen Urlaub kam da einiges an Unterordnern zusammen --> da werde ich Apple nie verstehen!!!!

Kurzum, ich habe dann versucht die Library zu säubern bis ich diese dann entnervt komplett gelöscht habe.....

Also alle Fotos auf meinem Rechner neu importieren. Sind ja blos 28.000...............

Ich hatte vor dem Import angegeben das die Bilder "am Speicherort" bleiben sollen.
Nach gut 6 Stunden waren dann alle Bilder importiert und inkl. Vorschau bearbeitet....... und die Library auf 172 GB angewachsen... AHHHHHHHHHH

Aperture hat ALLE Bilder am Speicherort belassen aber zusätzl. Kopien in der Library erstellt. Oh Gott. Der Workflow unter Aperture ist echt katastrophal.....


Also, wer kann mir einen Tip geben wie ich alle Fotos aus dem Ordner Bilder (liegen dort fein säuberlich sortiert nach Erstellungsort also Bilder/Ort1..Bilder/Ort2 etc.)
OHNE das Aperture diese in die Library kopiert?

Das möglichst aber so das in Aperture die Ordnernamen entweder automatisch als Projekt oder Ordner mit importiert werden aber ohne die Originale in die Library zu kopieren.

Ich hatte das Zuvor über "Import" "Ordner Importieren" versucht zu lösen dort kann ich aber nur immer einen einzelnen Ordner angeben. Da ich aber gut 300 verschiedene habe ist das etwas mühselig. Das "hineinziehen" aus dem Finder führte zu dem komplettimport.
Auch über "Ablage", "Importieren", "Ordner als Projekte" zieht sich Aperture ALLE Bilder trotz Angabe "Am aktuellen Speicherort" zusätzlich in die Library.......

ich möchte auch nicht das Aperture irgendetwas an den Namen ändert. Es sollen alle originalnamen und die komplette Verzeichnisstruktur erhalten bleiben.

Danke im voraus.


P.S. Gibt es irgendjemanden der mit Aperture und einem iMac mit 8GB und 2.8 GHz Core i7 (Quad) flüssig mit Aperture arbeiten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Lösung, doch wenigstens einen klitzekleinen Rat kann ich Dir geben:

teste diesen ganzen Wahnsinn, all dieses hin und her zwischen Library und Ordnern NICHT mit Deinen Originalen, NICHT mit 28.000 Bildern auf einmal, wo es eigentlich nix zerschiessen sollte.

Bastle Dir in wenigen Klicks ein Test Setup aus sagen wir mal 10 belanglosen Bildern in ein paar Ordnern / Projekten, neue frische Library, ect.
damit kannst dann ein paar Versuche machen, und schauen, wie Du es zu Deiner Zufriedenheit hinbekommst.
Des kannst Du ja dann anschliessend wieder löschen... wie gesagt... nur zu Testzwecken.

Dauert echt nicht lange, und ist sicher von Erfolg gekrönt - sowie obendrein noch dem Nebeneffekt, das man unproblematisch was über die verschiedenen Möglichkeiten lernt.
 
Aperture arbeitet aber nicht so, ein 'Organisation' wie in Windows gibt es nicht. Es gibt eine Library und dort kommen aller Fotos hinein. Die ganze Organisation geschieht in Aperture selbst, du musst nicht manuelle Folder erstellen. Es ist ein Umdenken, vergiss die ganze Windows Struktur - wenn Du das nicht kannst (nicht böse gemeint) wirst Du mit Aperture nicht glücklich werden.

Soweit ich weiss ist das ja gerade der Clou dass man eben nicht mit dem Original arbeitet sondern mit einer Kopie; da hast Du immer noch das Original zur Verfügung und kannst jederzeit darauf zurückgehen.

Ja und etwas ruckeln tut es selbst auf meine MacBook Pro Retina mit i7 allerdings nur wenn ich wie 'wild' durch die Fotos blättere, der Rest geht absolut flüssig.
 
Aperture arbeitet aber nicht so, ein 'Organisation' wie in Windows gibt es nicht. Es gibt eine Library und dort kommen aller Fotos hinein. Die ganze Organisation geschieht in Aperture selbst, du musst nicht manuelle Folder erstellen. Es ist ein Umdenken, vergiss die ganze Windows Struktur - wenn Du das nicht kannst (nicht böse gemeint) wirst Du mit Aperture nicht glücklich werden.

Das ist so nicht richtig.

1. Auch in Aperture kann man (wie der Threadersteller ja auch angedeutet hat) auswählen, dass Daten am Ausgangsort liegen bleiben können (oder außerhalb der Library im "normalen" Dateisystem organisiert werden sollen)
2. Muss man keine Ordner selbst erstellen, sondern kann Aperture anhand von Vorlagen sagen, in welcher Ordnerstruktur die Bilder extern organisiert werden sollen :)z.B. /Volumes/Photos/{year}/{month}/{project}/)
3. Hat es durchaus Vorteile dadurch die Library und die Bilder voneinander zu trennen (Geschwindigkeit, Datensicherung, auch ohne Aperture eine Möglichkeit Fotos zu finden, etc.)

Ich bin extrem glücklich mit Aperture und dieser anti-monolithischen Herangehensweise.
 
Das ist so nicht richtig.

1. Auch in Aperture kann man (wie der Threadersteller ja auch angedeutet hat) auswählen, dass Daten am Ausgangsort liegen bleiben können (oder außerhalb der Library im "normalen" Dateisystem organisiert werden sollen)
2. Muss man keine Ordner selbst erstellen, sondern kann Aperture anhand von Vorlagen sagen, in welcher Ordnerstruktur die Bilder extern organisiert werden sollen :)z.B. /Volumes/Photos/{year}/{month}/{project}/)
3. Hat es durchaus Vorteile dadurch die Library und die Bilder voneinander zu trennen (Geschwindigkeit, Datensicherung, auch ohne Aperture eine Möglichkeit Fotos zu finden, etc.)

Ich bin extrem glücklich mit Aperture und dieser anti-monolithischen Herangehensweise.

kann man richtig, aber in der Grundeinstellung nicht so oder? Ich habe das früher auch so gemacht, separate Folder erstellt und dann die importiert - ich sehe aber keine Vorteile darin, es gibt viel zuviel manuellen Aufwand. Ich organisiere alles in Aperture selbst. Die ganze Library wird dann mittels Time Machine gesichert.

Oder verstehe ich hier was falsch?
 
Wenn man Aperture als all in one Lösung nimmt, mag das ok sein. Ich arbeite aber noch mit InDesign und da ist mir Media Pro um Welten lieber. Auch was den Export angeht, ist es mir mit Capture One und der offenen Struktur angenehmer im Umgang.
 
kann man richtig, aber in der Grundeinstellung nicht so oder?

Was ist denn für dich "in der Grundeinstellung"? In der Seitenleiste vom Importfenster kann man auswählen, ob wo und wie man die Bilddateien ablegen möchte.

Wie gesagt, ich habe für Aperture seit Monaten keinen Ordner erstellt, das passiert vollautomatisch beim Import.
 
Weiß jemand Rat?

Ich werde nun aus mehreren Mediatheken nur eine machen, da ich nun mit AP3 ganz gut zurechtkomme und AP3 in einer Mediathek viele 100.000 Bilder verwalten kann.

Bei einer der kleineren Mediatheken hatte ich ausversehen alle Originale in die Mediathek gezogen. Bei der großen neuen Mediathek möchte ich alle Bilder nur verlinken.
Ich habe alle Originale auf der HDD meines iMacs und zusätzlich auf einer ext. Platte im Format Jahr/Monat/Tag. Dahin zu verlinken ist also kein Problem. Allerdings finde ich nun keine Möglichkeit, die Bilder, die direkt in der kleinen Mediathek stecken neu zu verlinken.

Muss ich erst die Originale über "Neuer Speicherort für Originale..." nach außen legen, diese löschen und dann neu verlinken?
 
keiner eine Idee?
:-(
 
Zurück
Oben Unten