gaianchild
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XP?
Als frischgebackener Switcher will ich jetzt auch nochmal meine Meinung loswerden:
Auch wenn ich mein neues PB 12" wegen einiger Defekte gerade wieder zuurückschicken musste, hatte ich doch ein paar Tage Zeit mir OS X ein wenig anzuschauen.
Meine Meinung: 3 Daumen nach oben!
XP (wie alle anderen MS-Systeme auch) hat einfach ein grosses Problem, es trennt nämlich nicht sauber genug zwischen System, Programmen und Daten. Wenn man häufig genug Programme installiert und deinstalliert (was in Wirklichkeit wohl eher dem zufälligen partiellem Löschen eines Programms gleicht), dann passiert es nämlich eben doch, dass man alle viertel Jahre das System neu aufspielen muss, weil das System sich zumüllen lässt und lansam und instabil wird.
Klar, wenn man auf das System beispielsweise Photoshop, WinAmp und Cubase aufspielt und es dann in Ruhe lässt, dann hält das System sicher bedeutend länger. Aber sicherlich auch nicht länger als 2 Jahre (was ja beim Mac OS keine Seltenheit zu sein scheint).
Ein weiterer Nachteil von XP ist sicherlich die Optik (welche man allerdings gottseidank auf Windows2000-Look zurückstellen kann) und vor allem das ruckelige Laufen. OS X läuft auf meinem 12"PB 800MHz sehr(!) viel runder als XP auf meinem Athlon XP1800. Gerade wenn mehrere Programme geöffnet sind, fängt XP an tierisch rumzurödeln und dabei bleibt dann auch hin und wieder mal ein Programm auf der Strecke. Auch wenn man das Netzwerk durchsucht und kein Netzwerk verfügbar ist oder einen Rechner im Netzwerk anwählen will, der gerade offline ist, reisst´s manchmal den ganzen Explorer (Finder-Equivalent) in den Abgrund. Wenn man glück hat startet sich der Explorer zwar wieder neu, jedoch sind alle Programme im SysTray verschwunden... Naja so könnte ich noch stundenlang weitermachen....
Sicher, OS X hat wohl sicher auch einige Bugs (so zum Bleistift dass manche Verzeichnisse manchmal englische und manchmal deutsche Namen tragen? Ist das normal?), aber diese Bugs gehen eben nicht auf Kosten der Effektivität und der Ergonomie des Betriebssystems sondern sind eben einfach nur Bugs.
Windows XP hingegen hat eben richtiggehende Designfehler, die sich besonders bei häufiger Installation und Deinstallation von Programmen bemerkbar machen. Sicherlich sind es häufig die Deinstallationsroutinen der Programme die dieses Chaos verursachen, aber dann bleibt immer noch die Frage warum XP so mit sich umspringen lässt *g*
Naja, wie dem auch sei, trotz nur weniger Tage mit meinem PB12" (*schnüff*) weiss ich jetzt schon, dass ich mit OS X zufriedener sein werde, als ich es mit XP je war.
gaianchild
Als frischgebackener Switcher will ich jetzt auch nochmal meine Meinung loswerden:
Auch wenn ich mein neues PB 12" wegen einiger Defekte gerade wieder zuurückschicken musste, hatte ich doch ein paar Tage Zeit mir OS X ein wenig anzuschauen.
Meine Meinung: 3 Daumen nach oben!
XP (wie alle anderen MS-Systeme auch) hat einfach ein grosses Problem, es trennt nämlich nicht sauber genug zwischen System, Programmen und Daten. Wenn man häufig genug Programme installiert und deinstalliert (was in Wirklichkeit wohl eher dem zufälligen partiellem Löschen eines Programms gleicht), dann passiert es nämlich eben doch, dass man alle viertel Jahre das System neu aufspielen muss, weil das System sich zumüllen lässt und lansam und instabil wird.
Klar, wenn man auf das System beispielsweise Photoshop, WinAmp und Cubase aufspielt und es dann in Ruhe lässt, dann hält das System sicher bedeutend länger. Aber sicherlich auch nicht länger als 2 Jahre (was ja beim Mac OS keine Seltenheit zu sein scheint).
Ein weiterer Nachteil von XP ist sicherlich die Optik (welche man allerdings gottseidank auf Windows2000-Look zurückstellen kann) und vor allem das ruckelige Laufen. OS X läuft auf meinem 12"PB 800MHz sehr(!) viel runder als XP auf meinem Athlon XP1800. Gerade wenn mehrere Programme geöffnet sind, fängt XP an tierisch rumzurödeln und dabei bleibt dann auch hin und wieder mal ein Programm auf der Strecke. Auch wenn man das Netzwerk durchsucht und kein Netzwerk verfügbar ist oder einen Rechner im Netzwerk anwählen will, der gerade offline ist, reisst´s manchmal den ganzen Explorer (Finder-Equivalent) in den Abgrund. Wenn man glück hat startet sich der Explorer zwar wieder neu, jedoch sind alle Programme im SysTray verschwunden... Naja so könnte ich noch stundenlang weitermachen....
Sicher, OS X hat wohl sicher auch einige Bugs (so zum Bleistift dass manche Verzeichnisse manchmal englische und manchmal deutsche Namen tragen? Ist das normal?), aber diese Bugs gehen eben nicht auf Kosten der Effektivität und der Ergonomie des Betriebssystems sondern sind eben einfach nur Bugs.
Windows XP hingegen hat eben richtiggehende Designfehler, die sich besonders bei häufiger Installation und Deinstallation von Programmen bemerkbar machen. Sicherlich sind es häufig die Deinstallationsroutinen der Programme die dieses Chaos verursachen, aber dann bleibt immer noch die Frage warum XP so mit sich umspringen lässt *g*
Naja, wie dem auch sei, trotz nur weniger Tage mit meinem PB12" (*schnüff*) weiss ich jetzt schon, dass ich mit OS X zufriedener sein werde, als ich es mit XP je war.
gaianchild
