iBook ist Schrott

Nun gut ob nan nun aufgrund der Tatsache des fehlenden Vor-Ort-Services bei einem ibook, gerade auch in Anbertracht der aktuellen Preise, gleich von einem Luxusprudukt reden kann sei mal dahin gestellt. Ich glaube das dies eher ein weitläufiger Irrglaube ist, denn für ein vergleichbares PC-Lapptop bezahlt man glaub ich ungefähr das selbe. Und in Bezug auf die eingesparte Zeit und die eingesparten Nerven (vor allem die eingesparten Nerven) kann man sogar davon ausgehen, dass das ibook günstiger als ein PC-Lapptop ist.

Ich habe übrigens ein Ibook 800 Combo 640mb refurbished!!! und hatte in dem 3/4 Jahr damit noch keine nennenswerten probleme, trotz O-Saft, geschleppe und gewerfe :D
 
Hallo!
Also ich würde mal sagen, dass solche Discount-Angebote mittlerweile leider oft als Maßstab angesehen werden. Geiz ist nicht wirklich geil.
Mir wäre es zu riskant, nur eine Hotline als einzigsten Ansprechpartner zu haben. Und wenn die sagen: "Installieren sie erst Windows neu, dann schauen wir mal, ob wir ihn dann abholen", dann kannst du nichts dagegen machen.
Reperaturservice ist nicht alles.
Beratung (vor dem Kauf), Service, Betreuung... alles das gibt´s bei Discountangeboten nicht.
Wer einfach nach technischen Daten kauft oder da, wo es am allerbilligsten ist, dem ist das vielleicht egal.

Außerdem haben die Supermarktangebote keine andere Möglichkeit, als eine Abholgarantie zu geben, weil der Händler (Aldi...) garkeine Möglichkeit hat, vor Ort Garantiefälle abzuwickeln.
Du hast Recht, Apple scheint nicht das kulanteste und serviceorientierteste Unternehmen zu sein. Allerdings sollte man Supermarktangebote nicht als Maßstab nehmen.
Kein Wunder, dass Service zu kurz kommt, weil Service auch Geld kostet und heutzutage lieber dort gekauft wird, wo es am billigsten ist.

Das ist doch vor allem bei Computern so: Der "Beste", ist der, der in der Computerbild die meisten Benchmarks gewinnt und da wo er am günstigsten ist, wird halt gekauft. ;)
Anstelle sich einen Rechner auf den Leib schneidern zu lassen, kaufen viele halt das fetteste bezahlbare Teil.

Natürlich macht das hier den Eindruck, als ob viele Applerechner totale Gurken wären, allerdings sind Foren auch nicht repräsentativ. Denn schließlich sucht man eher erst dann Gleichgesinnte, wenn man ein Problem hat.

Du hast schon recht: Garantieleistungen sind ein wichtiger Kaufgrund. Aber dazu gehört mehr, als nur ein Abholservice.
Viele Grüße
 
seh ich auch so!
clap
 
Original geschrieben von ricky2000
Also ich würde mal sagen, dass solche Discount-Angebote mittlerweile leider oft als Maßstab angesehen werden.

Das wird langsam zum Totschlagsargument ... (Jedenfalls liest man genau diesen Satz hier sehr häufig.)

Ich hatte nicht mal andeutungsweise einen direkten Vergleich zwischen Apple- und Dicount-Angeboten gezogen. Ist und war auch nie mein Ansatz. Es ging lediglich um ein praktisches Beispiel zur Service-Problematik, denn ...

Kein Wunder, dass Service zu kurz kommt, weil Service auch Geld kostet

Eben. Da stellt sich ja schon die Frage, warum es selbst die Billiganbieter schaffen, nicht aber Apple als Marke mit Qualitätsanspruch (in jeder Hinsicht).


Du hast schon recht: Garantieleistungen sind ein wichtiger Kaufgrund. Aber dazu gehört mehr, als nur ein Abholservice.

Genau. Aber auch!

Was macht denn, mal ganz konkret gefragt, wer sein Geld mit oder an einem Computer verdient und deshalb nicht vier, drei oder auch nur eine Woche darauf verzichten kann?

Genau, Zweitrechner anschaffen oder 24-Stunden-Vor-Ort-Servicevertrag abschließen. Die ganz Vorsichtigen machen beides (also 2 Aldi-Rechner :p )

Glaubt mir, ich will einen Mac! Aber ich kann den Verstand bei einer solchen Entscheidung nicht gänzlich ausschalten (sonst schon ;) )

Na ja, noch ist sie ja nicht endgültig gefallen. Ich warte mal den Anruf der Apple-Switcher-Hotline ab ...

Grüße

recipient
 
Eine Zeit lang habe ich Apple-Computer (und Zub.) vertrieben, und ich habe gestaunt, wieviele Nutzer es doch in meinem direkten Umfeld gibt. Aber weil diese Rechner einfach stabiler und wenig servicebedürftig sind, bekommt man die Nutzer im Normalfall gar nicht zu sehen. In solch einem Forum sieht das schon anders aus, logisch, aber wir können doch froh sein, dass der Rechner nicht zum Selbstzweck wird, was ich bei PCs schon so manches Mal gedacht habe.
Gruß,
Matthias
 
Original geschrieben von dings
Nun gut ob nan nun aufgrund der Tatsache des fehlenden Vor-Ort-Services bei einem ibook, gerade auch in Anbertracht der aktuellen Preise, gleich von einem Luxusprudukt reden kann sei mal dahin gestellt. Ich glaube das dies eher ein weitläufiger Irrglaube ist, denn für ein vergleichbares PC-Lapptop bezahlt man glaub ich ungefähr das selbe.

Mit Sicherheit nicht, aber darum geht's ja auch gar nicht.

Es geht lediglich darum, dass ich für das deutliche(!) Mehr an Geld zumindest auch eine gewisse Sicherheit erwarte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Grüße

recipient
 
Also mal ganz ehrlich:
Mir fällt kein Hersteller/Vertrieb/Händler ein, der:

- Eine Filiale um die Ecke hat, komplett mit Werkstatt
- UND Einen Abhol- und Ersatzgerätservice hat
- UND Ein Callcenter mit kostenloser, kompetenter Hotline betreibt
- UND günstig ist

Sorry, aber alles in einem gibt es nicht. Hab ich noch bei keinem Hersteller gesehen

Das sind einfach unterschiedliche Vertriebswege, ob die Geräte im Supermarkt zwischen dem Gemüse verkauft werden und der Hersteller Servicefälle über eine Hotline anwickelt oder es eine Ladenkette gibt, wo man sich persönlich um einen kümmert. Beides hat Vor- und Nachteile.
 
Original geschrieben von recipient
Mit Sicherheit nicht, aber darum geht's ja auch gar nicht.

Es geht lediglich darum, dass ich für das deutliche(!) Mehr an Geld zumindest auch eine gewisse Sicherheit erwarte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Grüße

recipient
 

Dass Apple nicht gerade die optimalsten Garantiebedingungen hat, scheint allgemein bekannt. Aber sie sind nicht besser oder schlechter als jene von HP oder Sony.

Zudem: Der Mac-Markt ist ziemlich klein. Und da ist es schon schwer, heutzutage noch einen wichtigen Händler zu finden, der seinen Kunden
nicht für ein paar Euro eine 3-Jahres-Garantie inklusive Überspannungs-,
Diebstahl- und sonstwas-Versicherung auf praktisch jeden Mac bietet.

Gibt's zum Beispiel bei MacTrade und Gravis. Und wer bei Cancom,
dem größten Apple-Händler Europas, einen PowerMac oder iMac kauft,
BEKOMMT EINE KOSTENLOSE 3-JAHRES-VOR-ORT-GARANTIE.
Und was soll ich sagen? Diese funktioniert prächtig.

Donnerstag abend, Überspannungsschaden, Board kaputt, Montag früh
um 8 steht der Techniker da und tauscht es aus. Hätte es aufgrund Unwetter nicht noch mehrere Fälle dieser Art gegeben, wäre er am
Freitag gekommen. Du kannst mir glauben: Diese angeblichen 24-Stunden-Services von IBM & Co. arbeiten nicht wirklich schneller. Und ich bezahle keinen müden Cent dafür!

Und da war schon wieder dieser berühmte Satz: Der Mac ist viel teurer.
Oh mein Gott, dieses Thema hatten wir hier schon hundertmal. Jede
halbwegs seriöse IT-Beratung innerhalb der westlichen Hemisphäre wird dir bestätigen können, was die tatsächlichen Kosten eines Rechners ausmacht: Die Total Cost of Ownership (TCO). Und da ist der Mac eben nicht nur ein bißchen, sondern deutlich billiger als jeder Windows-PC.

Wer da drauf kommt? Unternehmen wie Gartner oder IDG Research, die seit Jahren Langzeit-Vergleiche zwischen Macs und PCs beim Einsatz in Publishing- oder Wissenschafts-Umfeldern durchführen. Der Mac ist nicht nur einfacher zu bedienen, er ist auch wenig bis gar nicht supportbedürftig, da es weder Viren noch Würmer noch Dialer noch eine Registry (strike!) und seltsame MS-Assistenten gibt, die jedwede produktive Arbeit bereits im Ansatz zu verhindern suchen.

Ausserdem halte ich die Geschichte mit den teureren Macs grundsätzlich für ein Märchen: Mein Dual G5 hat bei Cancom mit Abzug von 5% Demo-Rabatt gerade einmal 2579 Euro netto gekostet (ohne zusätzlichen Speicher).
Jetzt bau dir' bitte einen Athlon 64, Opteron oder Dual Xeon mit Serial-ATA,
FireWire 800, Optical Audio In/Out, Superdrive, etc. Hierbei bitte das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium (muss man wahrscheinlich gießen lassen) nicht vergessen und ein Verax-Lüftersystem für um die 400 Euro sollte auch noch extra bestellt werden, damit sich das Geräusch-Niveau dieses High-End-PC zumindest halbwegs mit jenem des G5 messen kann.
Da hast du deinen günstigeren PC.

Wir sprechen hier nicht von Mail und Textverarbeitung auf der Dell-Schüssel, sondern von professionellem Einsatz in Apples Kern-Klientel: Werbung, Medien und Wissenschaft. Und da werden keine Aldi-PCs gekauft, sondern Markengeräte von HP, Sony und ähnlichen.
 
@recipient

Sei mir nicht böse, aber es wäre jetzt sicherlich eine mühselige Diskusion darüber, warum ein mac-notebook teurer ist als ein PC-notebook, da man ja auch keine Einsicht in die Kosten hat. Darüber hinaus sehe ich den immer so oft angesprochenen "gravierenden" Preisunterschiede leider nicht so, ein Beispiel:

Auf den folgenden link's sind das billigste PC-notebook und das billigste mac-notebook zu sehen. (jedenfalls das was ich in der Kürze der Zeit im Netz so herausfinden konnte)

Preisunterschied 222,60 € (Ohne Versand)

sicherlich ist ein Preisunterschied da, aber immerhin bekomme ich aber auch einen besseren Rechner (vom Gefühl her und vom Betriebssystem her, finde ich, auf jeden Fall).

Das von dir angesprochene Problem mit dem Service und der "Sicherheit" ist sicherlich schon ärgerlich, aber nicht unbedingt nur ein Problem von Apple. Das Recht auf ordentlichen Service und Sicherheit sollte wohl jeder haben, egal wo, was und von wem er es kauft, dass sollte man nun nicht unbedingt von den beispielhaften 222, 60 € abhängig machen.


viele Grüsse
 
sorry die sache mit den Links hat wohl nich ganz hingehauen.
also nochmal.

hoffe es klappt jetzt.

ansonsten Preisvergleiche auch über kelkoo oder macpreise.

grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von awimundur

Und wer bei Cancom, dem größten Apple-Händler Europas, einen PowerMac oder iMac kauft,
BEKOMMT EINE KOSTENLOSE 3-JAHRES-VOR-ORT-GARANTIE.

Im Ernst? Na, das wäre doch endlich mal'n Tipp! clap
(Habe hier im Forum ja explizit nach solchen Dingen gefragt, aber immer nur zu hören bekommen: Jau, Qualität scheiße, Service scheiße - aber kauf ihn trotzdem, er ist ja soooo süß!)

Den Rest, nimm's mir nicht übel, hättest Du besser ins Heise-Forum gepostet.

Wir sprechen hier nicht von Mail und Textverarbeitung auf der Dell-Schüssel, sondern von professionellem Einsatz in Apples Kern-Klientel: Werbung, Medien und Wissenschaft. Und da werden keine Aldi-PCs gekauft, sondern Markengeräte von HP, Sony und ähnlichen.

Danke, ich arbeite in der Branche (Werbung; und seit fast 20 Jahren mit Computern). Der Anteil von Macs ist in den letzten zehn Jahren von über 80 auf deutlich unter 50 Prozent gesunken (letztes Jahr, aktuelle Zahlen kenne ich nicht).

Aber was soll's, ich will ja trotzdem einen haben (nur eben nicht um jeden Preis)!

Dann werde ich mal schnell Cancom ansurfen und nach den Servicebedingungen schauen. :)

Dank & Gruß

recipient
 
Apple

hmm...geswitcht bin ich hauptsächlich, weil ein ibook nicht grau ist...
Was hab ich gecheckt? Eigentlich hauptsächlich, ob es von der benötigten Software ne mac-version gibt. Was habe ich *blauäugig* von apple gedacht?
a) Qualität besser als andere notebooks
b) Nie wieder Gedanken über das Betriebssystem machen müssen weil ein "all in one"-package

a) naja, wie schon in nem anderen thread gesagt: Nem Freund ist das 2. ibook in einem Jahr abgerauscht und er bekommt trotz care noch nicht einmal ein Ersatzgerät (was ja nur unter Vorbehalt garantiert wird). Wenn OSX wie Windows vom Rechner getrennt wäre. würde ich nen OSX-Gerät eines anderen Herstellers kaufen.
b) Panther kostet richtig Asche

Im Februar gab es keinen Centrino, also das ibook war da schon ok, was den Preis angeht. Aber heute?! Im Jahr des notebooks so ein Desaster wie das 15'' PB und nicht mehr up to date. (Woher nen 14'' Display? Wie haben die bluetooth im ibook deaktiviert?)
Meiner Meinung nach zahlt man bei nem ibook 250€ für OSX, 100€ für den Namen mac. Qualität ist leider teurer als Garantie, das gilt für alle Hersteller. Leider dachte ich, apple würd eine andere Strategie fahren und mir ein package verkaufen, das einfach qualitativ hochwertig(er) ist und z.B. immer das neueste Betriebssystem hat (bei der Lebensdauer eines modernen Rechners eh nur ein update, danach ist die Kiste eh "zu alt"). Ilife ist ein schönes Beispiel: Kaufen, nutzen, nicht nachdenken müssen. Leider ist nicht alles bei apple so...
 
Im grundegenommen diskutiert man hier immer wieder über das selbe. Einiges wurde hier schon geklärt. Der Mac ist VERGLEICHSWEISE nicht teuer. Richtig. Ich habe nämlich auch mal fair gegengerechnet.

Nun.. das Apple mit den momentanen iBooks probleme hat ist bekannt. Sowas kommt in jedem Unternehmen vor. Nur in der PC Welt fällt das nicht weiter auf da es eine breite Palette von Notebooks gibt. Qual der Wahl.

Dann hab ich hier gelesen da ist jemand in der Werbebranche und meint Apple Computer sind im Rückzug??? Na also das seh ich aber ganz anders! Die Bedienung der Programme wie Phtoshop, Flash, Illustrator etc. sind auf dem Mac komfortabler zu bedienen. Das System wird genutzt weil es stabil läuft. Also ich glaube nicht das man all zu viele Agenturen findet die Windows-Rechner nutzen.

Support. Ja bitte auch mal hier bedenken das alle User zu einem Unternehmen rennen. Auch hier gibts in der PC Welt viele schwarze Schafe. Snogard (grusel), Vobis (ich kann nur sagen das ich meinen Scanner nie wider gesehen habe!) und Dell... (hört mir auf mit Dell. Sowas teures hab ich noch nie erlebt!!!!)

Ich lese hier gerne mit aber werde mich ab nun raushalten *g* Mir gehts um Microsoft - und dieses "Unternehmen" hat mich einfach zu oft enttäuscht...
 
Original geschrieben von TrainSpoTtinG
Dann hab ich hier gelesen da ist jemand in der Werbebranche und meint Apple Computer sind im Rückzug??? Na also das seh ich aber ganz anders!

Bittesehr!

Die Bedienung der Programme wie Phtoshop, Flash, Illustrator etc. sind auf dem Mac komfortabler zu bedienen. Das System wird genutzt weil es stabil läuft. Also ich glaube nicht das man all zu viele Agenturen findet die Windows-Rechner nutzen.

Das unterscheidet uns. :D Ich weiß, dass man viele findet! Du meinst vermutlich ganz speziell Grafiker. Die sind tatsächlich schwer zum Umstieg zu bewegen (warum auch), jedenfalls dann, wenn sie schon länger im Geschäft sind und seinerzeit zwangsläufig(!) auf Macs gelernt haben, weil es das einzige System war, auf dem DTP überhaupt möglich war.

Fast sämtliche namhaften Grafik- und DTP-Anwendungen wurden ursprünglich auf dem und für den Mac entwickelt, inzwischen aber schon lange auf Windows portiert und werden dort - da sei versichert - auch reichlich genutzt. Ist doch auch klasse, wenn man die Wahl hat.

Aber, sorry, lass uns um des lieben Friedens willen nicht um solche Basics diskutieren. Ich glaube, das bringt uns nicht wirklich weiter.

Zumal ich ja inzwischen dem Hinweis von "awimundur" nachgegangen bin und bei Cancom vorbeigeschaut habe. Und siehe da, es stimmt:

- 36 Monate kostenlose Vor-Ort-Garantie
- 24 Std. Reaktionszeit (Regelwert)
- Vor-Ort-Reparatur inkl. Ersatzteile
- Keine Anfahrtskosten

Genau das war's, was ich gesucht habe: Konkrete Leistungen in Sachen Service! Keine Grundsatzdebatten ... (in anderen Zusammenhängen natürlich gerne :p )

Das Angebot gilt zwar leider nicht für den eMac (sie werden ihre Gründe haben), aber angesichts der auch sonst recht günstigen Preise (insbesondere beim Zubehör wie RAM etc.) kann ich mich möglicherweise nun doch zu 'nem 17"-iMac entschließen.

Auf jeden Fall habe ich jetzt eine für mich relevante Vergleichsgrundlage. Nun geht's an die Details. Schau 'mer mal ... :)

Grüße

recipient
 
Switchen, aber wohin?

Tag alle,

scheint dass die alte Glaubensfrage auch in diesem Treat wieder voll entbrannt ist. Zunächst zum Ursprung: Wenn das TFT Mucken macht, sollte das von jedem Hersteller, auch von Aldi bis Apple kulant repariert werden.

Leider ist Geiz heute Geil. Obwohl ich die 2800 EUR für ein Sony Vaio ZR1 (gesehen im Mediamarkt Frankfurt Ost) mit DVD Brenner durchaus erkecklich finde - auch weil ich den Sony Service kennenlernen musste. Ist jetzt Apple als Premiumhersteller zu serviceunfreundlich oder haben wir uns selbst in unendlichen Diskussionen auf ein serviceunfreundliches Format herunterdekliniert?

Letztendlich wird jeder seine persönliche Erfolgsstory mit dem Mac OS oder Windows erzählen können. Jedem sei seine Geschichte gegönnt. Aber ich habe eigentlich keine Lust mehr, in die erstaunten Gesichter von Windows Usern zu schauen, die mich mit der ewigen Litanei von "ist doch billiger" bis "gibt's das für Mac nicht?" zutexten. Meine Erfahrung ist, das sich eben diese Dos User als unbrauchbar und unkreativ für Projekte erwiesen. Sie sitzen vor ihren Laptops mit 48fach CD-ROM Laufwerk und wissen nicht wozu sie es einsetzen können.

Sobald ein Problem, zum Beispiel mit einer Schrift auftaucht, stehen sie mit ihrem 2 Monate altem Dos-Laptop vor meinem Schreibtisch und sagen, ich solle es doch mit meinem 3-fuffziger Imac lösen. Und wenn ich am Problem arbeite, schütten sie Ihre Hähme aus und sagen, dass das ja ganz schön langsam geht. Wohlbemerkt, ich bin der Geschäftsführer dieses Ladens.

Zusammengefasst: Sie haben keine Vision, keine Ideen und keinen Geschmack (Das ist ein Zitat von Apple). Sie glauben daran, dass mit dem nächsten Dos-Computer alles besser wird. Und dessen Kauf fordern sie regelmäßig fast alle 8 Monate - was die Pricingbilanz nicht gerade zugunsten von Bill G. erhöht.

Den Vorteil von Apple erkennt keiner. Die Hervorstellung der eigenen Persönlichkeit durch das wertige Design. Die jedes Meeting erfrischende Distanz aufgrund der scheinbaren Inkompatiblität. Die Aufforderung an Produktmanagern ein Kreativbriefing zu gestalten. Heute zählt vielmehr Effizienz zu zeigen aufgrund des Aufklappens von Sony, Siemens-F. und Co.

Die langweiligsten Meetings hatte ich rein Dos basiert.

Wie wars bei Euch?

Gruß

hellobs
 
Re: Switchen, aber wohin?

Original geschrieben von hellobs
Zusammengefasst: Sie haben keine Vision, keine Ideen und keinen Geschmack (Das ist ein Zitat von Apple).

Na, dann muss es ja stimmen ...

Ich stelle fest, dass auch Apples Marketingstrategie voll aufgegangen ist: Kauf' Dir 'nen Mac und Du bist kreativ!

Aber bitte, wer's braucht ...

Logische Schlussfolgerung dieser Ausführungen: Mac-User sind eitel, borniert und oberflächlich.

Gut, dass wir's besser wissen.

recipient
 
Marketingstrategien

Na ja, wir wollen mal nicht außen vor lassen, welche Marketingstrategien die DOS Abteilung gerne vorhält. Die geben immer vor, ein Tool anzubieten, was "Ihre Ideen war werden lässt". Schlimm, wenn man keine hat.

Aber nix für ungut. Wenn Du mit Dos glücklich bist, ist das OK so.

Grüße

Hellobs
 
mac schrott

Ich sitze hier vor meinem ibook. Die Tastatur habe ich herausgeklappt. Momentan drückt eine !Schraubenzwinge! mit voller Kraft auf die Airportkarte.
Das ist die einzige Möglichkeit, den Bildschirm in Takt zu halten und Daten zu retten bevor ich das Laptop in die Reparatur gebe. Löse ich die Zwinge, beginnt der Bildschirm an zu flackern und das System stürtzt ab. Bei Neustart bleibt der Monitor schwarz. Zum Glück habe ich den apple care plan erworben und bin deshalb gesichert. Umso erstaunter war ich, als ich diese Beiträge hier las. Als wäre es selbstverständlich, dass das Ibook nach ein paar Monaten den Geist aufgibt. Für das habe ich auch gerne 2000 Euro hingeblättert. Sowas ist einfach nicht tollerierbar.

So beginn ich langsam aber sicher zu zweifeln, an der angeblich hervorragenden Mac-Qualität. Ich arbeite nun seit seit drei Jahren auf Mac. Durch meinen Beruf (Grafiker) wurde ich mehr oder weniger gezwungen auf Mac zu arbeiten. Pro Tag mind 3 Abstürze. "Aber ich bin ja kreativ und gehöre in eine bessere Klasse als die einstirnigen Windows User" sagen viele hier. Das habe auch ich mir einreden lassen und so habe ich mir anfangs Jahr ein 900er ibook combo zugelegt. Doch was passiert ist, liegt weit unter der Toleranzgrenze.

Dennoch sind einige in diesem Forum sehr überzeugt und nehmen jegliche Probleme hin. Sie behaupten Windows sei Schrott und nicht brauchbar. Ihr solltet lernen wie man einen PC sachgemäss bedient. Dann würde euer gehirn vielleicht merken, das ein Windows-System viel stabiler läuft. Ein Mac ist einfach was für Kinder, Kindsköpfe, Schüler oder für alte Leute die abundzu einen Brief im Word verfassen und zu dümmlich sind sich mit der Materie Computer auseindander zu setzen.

Ach ja, hat jemand lust in 4 wochen ein ibook zu kaufen. Ich gebe es diesen Montag in die Reparatur. :)

So werde ich mir wieder ein win-laptop zu legen. Die haben zwar alle ein scheussliches Design, dafür stimmt die Leistung.


In diesem Sinne,
Gruss Lukas
 
Klar bist du sauer, Lukas, aber ich sitze genau aus dem Grund noch wach, den du für Macs nennst: die Scheiss-Windows-Kisten! Zwei Tage installiere ich (mal wieder) irgendwas, was sich nach einigen Stunden als wirkungslos erweist. Alle Win-Systeme sind ohne Sinn und Verstand gebaut, wenn du mich fragst. Wenn es Ausreißer bei Apple gibt, so ist das ärgerlich, im Einzelfall verfluchbar, aber glaub' doch bitte nicht, dass du ausgerechnet mit dem Windows-Murks glücklicher wirst.
Ich sitze gerade am wenige Tage alten G5 und weiß, dass es seit langem keine korrektere Entscheidung gab, wieder einen Mac zu kaufen!
Trotzdem mein Beileid, erst recht für die Win-Zukunft,
Grüße,
Matthias
 
Hallo Lukas

Ich kann da Matthias nur beipflichten. Ich arbeite jetzt seit ca. 10 Jahren mit Macs. Ich habe sozusagen immer auf MAC gearbeitet und ich kenne kein besseres System. Nie hatte ich irgendwelche Probleme, nie hatte ich überdurchschnittliche Abstürze. Mein altes iBook G3 500 12' lief teilweise 2 Wochen ohne abstellen und ohne Absturz. Du wirst dich jetzt sicherlich fragen was ich mache und ob ich jemals Windows probiert habe.

Ich betreibe seit ca. 3 Jahren Webdesign auf meinem Apple. Dazu läuft bei mir Dreamweaver, Photoshop. Und seit diesem Jahr noch Musik mit Logic ( leider noch unter OS9.2 ). Im vergleich mit Freunden von mir die vergleichbare Rechner haben und vergleichbare Anforderungen stellen läuft meiner viel stabiler und ich arbeite auch viel effizienter ( da weniger Abstürze ).

Sicherlich gibt es immer ausreissermodelle. Ich habe gerade zwei iBooks bestellt bei denen die Verschahlung total verzogen war. Naja ich hab sie gleich zurückgeschickt, und Apple wirts innert einer Woche wieder richten. Danach stehen zwei weitere Top Rechner in diesem Haus hier.

Man kann sagen wir haben in unserem Haushalt ziemlich alles an Nutzern. Die kleine Schwester die rein Internet, Texten und Mails machen, der Vater der Spezialsoftware für Psychiater laufen lässt und ich mit Webdesign und Spezialsoftware für Molekularbiologie ( ich lerne Biologielaborant ) und bisher hat sich niemand beklagt. Windowsnutzer konnten immer unsere Files lesen nur das es ettliche Windowsnutzer nicht schaffen ihre Texte in einem allgemein verständlichen Format abzuspeichern, so dass ich erst Fingern muss bis das dok auf ist.

Windossysteme laufen auch bei bester Nutzung meiner Meinung nach viel Instabiler. Zum einen ist der Code von Windows lange nicht so sauber und ausgereift wie der von Apple ( vorallem von Panther und MacOS9.2 ) zum anderen gibts einfach zu viele verschiedene Hardwarekomponenten welche zu Performanceverlusten führen.

Vielleicht überlegts du es dir nochmals anders mit dem Mac. Du hast geschrieben das du Grafiker bist. Sprich du wirst viel mit grossen Grafiken arbeiten. Vielleicht ist da auch das iBook G3 900 einfach nicht ausreichend. Wenns ein mobiler sein sollte, hätte ich dir grundsätzlich wohl eher ein PowerBook empfohlen bzw. nen Desktop G5 oder Dual G4...

In diesem Sinne
Schattenmantel
 
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