iBook 12" wie gut ist das Display?

Twingo23 schrieb:
Also das Display ist wirklich nicht gut, aber in der Preisklasse gibt es einfach nichts besseres. Wenn man 500 Euro drauflegt oder besser 700 dann kann man sich von anderen Marken auch einen schön kleinen Laptop kaufen, mit Windows und allem pie pa po.

Sorry, aber wenn man die Apple-Fanbrille mal abnimmt:

Hardwaremäßig bekommt man für 1000 EUR besseres als das iBook.

Zum Beispiel Pentium M 1.6Ghz, 60GB HD, DVD-Brenner, 3 Jahre Garantie, 14 Zoll Display, PC-Card Slot. Und für unter 1100 EUR ist man sogar mit Displayauflösung von 1400 x 1050 im 14. Zoll-Format dabei. Dagegen sind die iBooks lächerlich ausgestattet...

Edit: OK, das "lächerlich" nehm ich zurück, aber "schlechter" trifft's deutlich
 
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performa schrieb:
Hardwaremäßig bekommt man für 1000 EUR besseres als das iBook.

Zum Beispiel Pentium M 1.6Ghz, 60GB HD, DVD-Brenner, 3 Jahre Garantie, 14 Zoll Display, PC-Card Slot.

Ja, das sind die Kriterien, mit denen man Prospekte bedrucken kann.
 
crazycash schrieb:
Bei den Displays bin ich sehr verwöhnt, an meiner Dose und in der Arbeit hängt ein hochwertiger Eizo TFT.

Vermutlich bekommst du einen kleinen Schock, wenn du das iBook zum ersten mal direkt neben dem Eizo siehst. Der direkte Vergleich tut oft weh, ansonsten geht's aber.
 
Yep.
Ich bekam den Schock zum Glück "andersherum", als mein neues Cinema Display das erste Mal neben meinem PowerBook stand ;-)

Randolph, Prospekte beiseite, ich hätte gerne einen DVD-Brenner standardmäßig drin (wann merkt Apple das mal, dass der zum Standard geworden ist?), genauso wie mir 20 Gigabyte mehr Speicherplatz sehr wohl einen Unterschied ausmachen. Und PC-Card-Slot ebenfalls. Bis auf das Betriebssystem spricht für mich bei dem Angebot sehr wenig für das iBook...

Ich will hier keinen Flamewar anfangen. Aber es ist nicht so, dass Apple die einzigen "günstigen kleinen" (geschweige denn die besten) Notebooks baut - siehe Beitrag von Twingo23. Man kriegt von anderen Herstellern auch für 1000 EUR kleine Notebooks, die dem iBook technisch sogar noch einiges voraushaben...
 
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@performa: sehe ich genauso. wobei der preis natürlich auch ein argument ist. es ist halt der billigste einstig bei mobile macs. und die tatsache, dass man sich als "einfacher" user deutlich weniger gedanken um updates und sicherheit machen muss, spricht eindeutig für das ibook als einsteiger-rechner.... das ist mein argument, wenn ich von freunden/kollegen gefragt werde.

wenn es um den vergleich von hardware geht, fehlen mir allerdings die argumente... den auch bei apple gehen komponenten kaputt.... d.h. qualität ist da nicht unbedingt das merkmal, dass den höheren preis rechtfertigt...
 
Also für 1000 Euro bekommt man vielleicht bei anderen Herstellern so einen Trümmer mit 4Kg Gewicht und einer Akkulaufzeit von 2 Stunden, und sehr wahrscheinlich grausamer Verarbeitung. Also ich habe vor meinen Kauf des IBook mich auch für andere Hersteller interessiert, war nicht unbedingt auf einen Apple aus, aber was für 1000 Euro alles als Notebook angeboten wird ist schon hart. In der Uni ist es immer ganz schlimm neben einen zu sitzen mit so einem Ding, der braucht nur einen Buchstaben zu tippen, schon wird da der Lüfter angeschmissen. Die Stolperfallen, die in der Bibliothek durch die ganzen Stromkabel verlegt werden nur weil die Leute keine Akkus haben, die mal ein bißchen Arbeit aushalten, erinnert mich immer an die Indiana Jones Filme. Um das Ding nur zuhause aufzustellen, nur weil es hübsch ist, ist Geldverschwendung. Will man aber mobil arbeiten, dann kann man auch mit dem schlechten Display leben.
 
performa schrieb:
Randolph, Prospekte beiseite, ich hätte gerne einen DVD-Brenner standardmäßig drin (wann merkt Apple das mal, dass der zum Standard geworden ist?), genauso wie mir 20 Gigabyte mehr Speicherplatz sehr wohl einen Unterschied ausmachen. Und PC-Card-Slot ebenfalls.

So einen DVD-Brenner und eine größere Festplatte brauchen aber die meisten nicht, und für die anderen gibt es Upgrades und PowerBooks. Wäre zwar schön, wenn alles zur Serienausstattung gehören würde, aber da spielen natürlich betriebswirtschaftliche Erwägungen eine Rolle. Und wer nutzt schon einen PC-Card-Slot an einem Gerät mit integriertem WLAN? Ein Prozent wäre da schon sehr hoch gegriffen, denke ich.
 
Wer brennt schon DVDs unterwegs, mal ehrlich?
 
Twingo23 schrieb:
Also für 1000 Euro bekommt man vielleicht bei anderen Herstellern so einen Trümmer mit 4Kg Gewicht und einer Akkulaufzeit von 2 Stunden, und sehr wahrscheinlich grausamer Verarbeitung.

Och, das Ding ist von Sony - nicht schlechter verarbeitet als die Apples. Und wiegt 2,3 Kilo mit 14-Zoll-Display. Und der Akku dürfte auch auf der Höhe der PowerBooks liegen...

Für den PC-Card-Slot gibt's auch TV-Karten et al.
"Unterwegs" (im Akkubetrieb) DVDs brennen tue ich nicht kaum.
Dennoch: Wenn ich für das gleiche Geld ein Notebook mit DVD-Brenner haben kann. Da tue ich mir das mit dem externen (immer an- und abstöpseln) nicht an... Und es kommt durchaus vor, dass ich mein Notebook zu Freunden mitnehme und denen eine DVD brenne (gewzungenermaßen per Dateifreigabe auf deren Brennern)
 
frage zum topic; naja oder zumindest nah dran...

wie wirkt sich die disp.helligkeit auf die akku-leitung aus?
ich hab immo nen altes ibm denkbrett x600 und da geht das ganz schön auf die zellen wenn man die helligkeit raufzieht!
 
http://www.cyberport.de/item/3412/1119/0/44759/item.html?datasheet=on

Übrigens mit Windows XP Pro.
Jaja... und bevor jetzt gleich die ersten schreien: "kein Bluetooth!" - ich weiß. Mit 1024 x 768 ist es hundert günstiger. Hab das mal verglichen, da ich diese Woche auf der Suche nach einem Notebook war.

Vor 15 Minuten habe ich übrigens ne Sendung vom netten UPS-Mitarbeiter in Empfang genommen. Drin ein neues iBook 12 Zoll (und ich weiß auch wieso! ;-) Nicht für mich, aber ich werde das Gerät einrichten und falls mir was auffällt auch mal meine Eindrücke vom Display schildern...
 
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Bei einem Laptop ist es anders als bei einem Desktop PC, da zählt nun mal nicht nur Leistung sondern deutlich mehr Eigenschaften. Als da wären Gewicht, Akkulaufzeit, Robustheit, die Qualität der Tastatur und des Touchpads, die Anschlüsse, das interne Display und vor allem die Lautstärke.
In einigen Punkten steht das iBook da sehr gut da, in anderen Punkten hängen alle mobilen Apple Produkte mittlerweile der Konkurrenz hinterher. Letzten Endes muss man sich selber entscheiden welche Punkte am wichtigsten sind und danach auswählen - wem Akkulaufzeit, Größe und Gewicht sehr wichtig ist, der ist bei iBook gut aufgehoben. Wer keinen externen Monitor hat (oder keinen Platz dafür) der ist mit einem Gerät der Konkurrenz besser beraten - man muss eben immer abwägen.
 
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@D'Espice:

Volle Zustimmung.

Nebenbei noch: Wer DVI-Anschluss im Notebook haben will, ist auch mit den PowerBooks gut (und einigermaßen günstig) aufgehoben. Allein zum Büro-Arbeiten etc. ist man bei Apple sowieso gut aufgehoben.

Wenn, ja wenn, nicht die Displays so dunkel wären! Da sollte Apple sich wirklich schämen, denn das Fehlen eines hellen, auch bei moderatem Tageslicht ablesbaren Displays ist für mich Apple's eigentliche Achillesferse. Und auch beim 12" PowerBook bekommt man nichts besseres...
 
Randolph schrieb:
Schon mal drüber nachgedacht, warum Sony-Notebooks im Business-Bereich aber auch absolut überhaupt keine Rolle spielen? Oder mal mit dem Service zu tun gehabt? Für mich wäre das nichts, das scheint nur billig, wenn man nur die Anschaffungsausgabe in Betracht zieht.

Im übrigen sind schöne Dinge schon immer ein wenig teurer gewesen.

Gegenfrage: Spielt Apple im Business-Bereich eine Rolle?
Nein!
Bei Kreativen und Fotografen vielleicht. Aber die stellen einen kleinen Teil des Business-Bereichs dar. Einen sehr kleinen!

Sony hat hier zwei Jahre Hersteller-Garantie!!
Hat Apple das? Nein, die haben höchstens ein Jahr.
Im übrigen ist das iBook ja auch kein Business-Notebook, genausowenig wie das Sony (aber das schon eher!)
Ich habe auch schon vom schlechten Sony-Support gehört.
Aber Apple ist meiner Erfahrung nach auch nicht besser.

G3-Logicboard-Austausch, hatte ich zweimal:
Einmal hat es mindestens zwei Wochen gedauert (einverstanden, war über Gravis), das andere Mal kam das gehegte und gepflegte iBook mit einem noch und nöcher zerkratzten Displaydeckel von Apple zurück. Kann sein, dass sie den getauscht haben, aber die Wertminderung war in (diesbezüglich einigermaßen empfindlichen Mac-Szene sicherlich ein zweistelliger Betrag)

Selbst für den Austausch des Netzteils braucht Apple mindestens eine Woche... Weit entfernt von Business-proof service
 
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Echte Buisness Notebooks baut für mich nur IBM, T und x Reihe weil:
3 Jahre Garantie
Intergrierte Softwarelösungen zur Daten Rettung, Wiederherstellung, Backup und Verschlüsselung.
Hotline,Service.
Softwarelösungen zur automatischen Treiber und Softwareupdates usw.
Ich habe nur ein R50e das ist halt ein LowBudget NB.
 
crazycash schrieb:
Ich habe nur ein R50e das ist halt ein LowBudget NB.

Wobei da allerdings die Prioritäten vernünftig gesetzt sind, ist halt leicht spartanisch ausgestattet und etwas klobig, aber rocksolide.
 
performa schrieb:
Gegenfrage: Spielt Apple im Business-Bereich eine Rolle?
Nein!

Apple hat auch eine andere Zielgruppe. Schau dir mal Apples Marktanteil z. B. im schweizerischen oder US-amerikanischen Bildungsbereich an. Dort werden sicher keine Consumer-Spielzeuge eingesetzt.
 
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