hochgestellte zahlen...?

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b-o

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hi!

ja ich weiß das thema wurde schon oft diskutiert. ich habe auch die suche verwendet und die TASTATURÜBERSICHT eingeblendet. nur finde ich auf dieser egal was ich drücke keine hochgestelle zahl. auf dem Pc war es ALT + 1,2,3 je nachdem was man wollte.

ich hab auf der tastaturübersicht zwar schon so einiges entdeckt aber nicht die hochgestellten zahlen... vll. liegt's ja auch an der uhrzeit und den müden augen....
oder kann es an der schriftart liegen? eingestellt ist arial..

gruß,
bo
 
Hochgestellte Zahlen findest du in der Zeichenpalette.
 
danke

geht das über die tastatur direkt nicht?
 
wäre mir neu das es ein Tastenkürzel für gäbe... in den meisten Textverarbeitungsprogrammen kann man Zahlen doch eh als hoch- oder tiefgestellt formatieren
 
das sind mediävalziffern und geht nur im textverarbeitungsprog
 
Zuletzt bearbeitet:
Versalziffern?? Versal bedeutet doch Großbuchstabe/schrift? wieso heissen dann die Ziffern so???
 
sorry habe mich vertippt aber schon geändert
untertänigst um verzeihung krieche schon im staub
 
Quelle: http://www.typolexikon.de/m/mediaevalziffern.htmlMediävalziffern

Typographischer Terminus für indo-arabischen Ziffern mit Oberlängen und Unterlängen im Vierliniensystem (siehe Buchstabe). Etymologisch von » mediaeval « für » mittelalterlich « zu lat. » medius « für » mittlere «, » aevum « für » Zeitalter « und arabisch » as-sifr «, mittellateinisch » cifra « oder » cephirum «, spätmittelhochdeutsch » zif(f)er « für Ziffer. Auch als Minuskelziffern, Gemeine Ziffern, Charakterziffern oder Nautische Ziffern bezeichnet. Mediävalziffern sind in Westeueropa die älteste Form der indo-arabischen Ziffern (Geschichte siehe Arabische Ziffern). In der Typographie wurde im 19. Jahrhundert aus den Mediävalziffern die Tabellenziffern im Zweiliniensystem entwickelt.

Bis zum Ende des materiellen Schriftsatzes (Bleisatz) unterschied man in der Antiqua-Typographie die Termini » Mediävalziffer « für die » älteren Ziffern « aus Renaissance-Antiquas sowie Vorklassizistischen Antiquas und » Französische Ziffern « für Ziffern aus Klassizistischen Antiquas. Diese Differenzierung wurde laut dem Typographen Paul Renner (1878–1956) [1] von der deutschen Typographie aus England übernommen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts verstand man in Deutschland (siehe auch Fraktur) unter dem Begriff » Mediaeval « ausschließlich Schriften gotischen Ursprungs, beispielsweise die Textura.

Versalziffern

sind normale Ziffern in der Höhe der Versalien, wie 1234567890. Im Gegensatz hierzu besitzen die sog. Mediävalziffern teilweise Ober- und Unterlängen und können sich so dem Fließtext wesentlich besser anpassen. Das Schriftbild wirkt harmonischer. Auch Majuskelziffern genannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mushr00m schrieb:
das sind mediävalziffern und geht nur im textverarbeitungsprog
Ich weiß, ist schon spät, aber Mediäval sind doch solche mit Ober- und Unterlängen, oder? Hochgestellte Ziffern sind ja wieder was anderes …
Außerdem sind Mediävalziffern nicht nur in Textverarbeitungsprogrammen abbildbar. Das ist abhängig von der Schrifttype.
 
was sind denn dann hochgestellte ziffern?
kenn ich nich und wofür sollen die gut sein?
 
Mushr00m schrieb:
was sind denn dann hochgestellte ziffern?
kenn ich nich und wofür sollen die gut sein?

Schonmal den Begriff Exponent gehört? :confused:
 
ah so jetzt also
hätte ich auch drauf kommen können
 
Hoch- oder tiefgestellte Zeichen (nicht nur Zahlen!) macht man mit einem guten Textverarbeitungs- oder einem Layoutprogramm.
 
meine worte
und das nicht elektronisch sondern über die glyphen
 
Mushr00m schrieb:
Mediävalziffern Typographischer Terminus für indo-arabischen Ziffern [usw. usf]

Copy & Paste bitte mit Quellenangaben.

;)
 
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