Hilfe bei Kauf- und Verkaufentscheidung Powerbook/Macbook Pro

celsius schrieb:
so schnell wechseln die keine CPUs,
aber wenn du die "namesänderungen" meinst,
wirst du wohl recht haben ;)
Selbst Intel gibt dem Kind nur einen neuen Namen, wenn er es auch verdient. Nur wenn weitreichende Änderungen in der Architektur vorgenommen werden, gibt's einen neuen Namen.

Übrigens ist mit der ersten Merom-Varianten nicht vor August 2006 zu rechnen, wobei auch das in den Sternen steht.

Merom-Quelle

Somit ist das ein Warten auf Weihnachten und ob das sinn macht, bezweifel ich einfach mal.
 
DanKie schrieb:
Aber wirklich schnell isses nicht oder? ;)
Im Grunde liegt es doch ehr daran, was man damit macht.

Klar ist auch ein 1,5 GHz langsam, wenn er Call of Duty 2 in voller Auflösung darstellen soll. Die Grafikkarte schafft das vielleicht noch, aber die CPU ist dann doch etwas zu langsam.

Ob ich nun aber die Grafik von Aperture flüssig sehen muss, wenn ich Fotos importieren will, wage ich mal in Frage zu stellen.

Und mal ehrlich, beim PC ist es im Grunde nicht anders, bei den neuen Geräten mit 3 GHz oder ähnliches, da warte ich nur schneller. Die effektive Nutzung der Hardware kann ich als User nicht durchziehen.
 
dasich schrieb:
Tja, Geschwindigkeit ist eben nicht alles und ich kann nicht sagen, dass mein gleichgetaktetes Powerbook eine lahme Möhre ist. Wenn ich in FCP einen Clip rendere, gleich welchen Formates, dann dauert das bei meinem Powerbook 35 Minuten. Mache ich das gleiche mit einem MBP, dann braucht das nur noch 15 Minuten. (Es hat ja auch 2 kerne ;) ). Kaffe trinken kann ich bei beiden Geräten gehen.
Ein solcher Zeitunterschied macht sich im Bereich der gewerblichen Nutzung bemerkbar. Da spielt es eine Rolle, ob ich den Film nun drei mal durchziehen muss und dabei eine Stunde Arbeitszeit gespart habe.

Aber genau dieser Bereich, also der professionelle Bereich, springt nicht gleich auf un schreit Hurra, nur weil sich die Arbeitszeit einsparen läßt. Vor diesem Urschrei ist noch einiges an Geld zu investieren, und ob das der Arbeitgeber macht, steht auf einem anderen Blatt.

Ein einfaches Beispiel: Ein Softwareupdate kostet rund 600 Euro. Das würde bedeuten, dass sich zehn Stunden einsparen lassen müssen, damit sich das Update rechnet. Dafür muss aber erstmal Arbeit im Zeitwert von 30 solcher Filme angeschafft werden.

Ob sich der Aufwand lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Schluß letzt endlich gibt der Softwarehersteller nicht nur ein Softwareupdate raus, um auf der Intel-CPU laufen zu können.

Somit werden gleich ein paar neue Funktion eingebracht, die der Arbeitgeber erst wieder an den Mitarbeiter vermitteln (lassen) muss.

Der Arbeitszeitausfall ist in dem obigen Beispiel nicht mit eingerechnet ;)

Weitere Fragen beantwortet Euch dann die Finanzabteilung Eures Arbeitgeber :D

Außen vorsteht dabei mal völlig, dass ein neues System für den privaten Bereich einfach nur Spass macht, aber die Privatperson muss ja auch kein Geld damit verdienen. Warum finden sich im gewerblichen Bereich wohl noch soviele Windows 2000-Versionen im Einsatz, wo Windows XP doch so viele Vorteile bieten soll?
 
merlin44 schrieb:
Jaaa sorry...dreckfehler ;)
Heißt natürlich 1,5 GHz !!:D
Und ich falle auch prompt drauf rein, sorry Dankie :D
 
SirSalomon schrieb:
Sollte tatsächlich eine 64Bit-CPU von Intel kommen, müsste Apple sehr zügig mit dem passenden Betriebssystem hinter her kommen, anstonsten ergeht es der CPU wie der Xeon. Die wartet noch immer auf das passende System, welches sie ausnutzen könnte.
Apple "müßte" dabei gar nichts.
So groß sind die Vorteile von 64bit-Systemen ja auch gar nicht.
Und die Software ist ja auch noch nicht 64-bittig.
Also im Gegenteil: Apple kann - und sollte - sich ruhig Zeit lassen.
Und das wäre auch alles andere als "schlimm".
Allerdings habe ich so eine Vorahnung, als könnte in einigen Jahren eine 64bit-CPU noch ein Weilchen länger von Apple unterstützt werden - nämlich dann, wenn Apple OS X (64bittig) bringt...

SirSalomon schrieb:
Und mal ehrlich, Intel wechselt die CPUs so schnell wie andere Leute sich die Füße waschen, da kann keiner mithalten.
Ist aber kein Problem, solange die Dinger befehlssatzkompatibel und oft pin-kompatibel sind.

SirSalomon schrieb:
Wir stehen am Anfang der Schraube zur Aktualisierung. Entweder, wir lassen uns auf das Spiel ein und wissen nicht, wann wir einen Apple kaufen sollen, oder wir machen es wie bisher und nutzen das, was uns das System bietet.
Ich persönlich kaufe, wenn ich das Gefühl habe, einen "Quantensprung" mitnehmen zu können.
Das wird vermutlich heißen:
HDMI/HDCP, BluRay und/oder HD-DVD - und 64bit (sowie mindestens G965-Grafik) demnach sowieso.

SirSalomon schrieb:
Heder Hardware-Hersteller für den Macbereich hatte bisher eine Konstante: Den Kunden. Jetzt müssen nicht nur innovative Produkte her, sondern diese müssen auch noch in kürzeren Abständen kommen. Klar, dass sich dort Fehler einschleiche, als Kinderkrankheiten bezeichnet werden, aber nie beseitigt werden können, weil die neue Generation schon in der Produktion liegt.
Wieso müssen denn lauter neue Produkte her?
Nicht mehr als früher.
Im Mac-Bereich ist doch fast alles extern angebunden - per FireWire oder USB.
Alles andere sind Standard-Komponenten.
Bis auf das nötige Schreiben von x86-Treibern für OS X - was im Grunde auch nur "einmal" passiert, und bei vielen Firmen schon längst erledigt ist - ändert sich nach dem Switch doch nichts.

Ich sehe ehrlich gesagt nicht im geringsten, warum sich mehr Kinderkrankheiten einschleichen sollten, und warum die Aktualisierungsfrequenz steigen sollte...

SirSalomon schrieb:
Und bei kommenden Apple-Produkten wird es genauso werden. Nur weil Intel eine neue CPU auf den Markt bringt, wird der "alte" (was heisst eigentlich ALT? die Macbook-Reihe ist gerade mal 5 Monate jung) nicht mehr produziert. Wie sich das auf den Marktwert abzeichnet, kann sich dann wohl jeder an zehn Finger abzählen.
Naja, auch "ältere" Intel-CPUs werden noch produziert.
Bei Apple-Produkten mag die Aktualisierungsfrequenz steigen.

Ich bin allerdings etwas verwundert über das - "negative", nehme ich an - Argument mit dem Marktwert. Computer sind für mich primär zum Nutzen da, nicht um Marktwert zu sammeln.
Und deshalb begrüße ich schnellere Aktualisierungsfrequenzen bei Apple sogar. Beim PowerPC war es doch so, dass IBM/Freescale verdammt "lahmarschig" waren. Zum Glück ist das Spielchen vorbei...
 
Zurück
Oben Unten