Hilfe bei Einrichtung eines Kleinfirmenservers/-netzwerks

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Bongokarl

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Hallo erstmal an das Forum hier,

wie hoffentlich zu erkennen benötige ich Hilfe.
Bin selbst kein Apple-Nutzer, soll mich aber nun für eine befreundete Jung-Firmengründerin nach einer Lösung für ihr Büro informieren.

Hier nun das Szenario wie es derzeit läuft:

2 MacBook und ein iMac arbeiten mehr oder minder getrennt von einander, verbunden via WLAN mit einem Linksys WAG160N Router. Dazu befindet sich hier noch ein WLAN fähiger Drucker.

Momentan reichen sich die Damen gegenseitig 2 externe Festplatten umher um ihre Daten zu sammeln.
Zur Frage nach einem Backup kam nur ääähm ja, äähm.

Hier nun wie es laufen soll:

Ein zentraler Datenspeicherort auf dem alle Arbeitsdaten abgelegt sind, auf den alle Rechner zugreifen können so dass nicht noch alles auf den einzelnen Rechnern sein muss. Speicher sollten 4TB sein(Primär Fotos und Standard Office-Dokumente), am Besten noch erweiterbar auf ggf, 6-8TB.
Dazu eine möglichst simple Form für ein Backup.
Kann man hierbei ein einfaches NAS System mit Standardplatten verwenden oder braucht es hier für Apple etwas besonderes?

Das ganze sollte möglichst simpel in der täglichen Bedienung sein, ansonsten ist die wichtigste Prämisse der Preis.


Ich hoffe aus dieser Anfrage ein wenig schlau.

Vielen Dank im Voraus
Bongokarl
 
Grundsätzlich kannst du ein normales NAS nehmen. Ideal wäre es, wenn es AFP unterstützt (machen Open Source basierte Systeme normalerweise über netatalk) damit du nicht SMB verwenden musst. Also z.B. etwas auf Basis von FreeNAS.
 
Ganz einfache simple Antwort: Synology.
Für Apple bedarf es für Dein Szenario nix besonderes Apple-Spezifisches.

Schau Dir die Synology-NAS Geräte mal an und entscheide selber ob 2 Bay, 4 Bay etc.
Für das Backup bedarf es im einfachsten Fall das Gleiche Gerät nochmal und dann lässt die eine NAS-Station als Backup durch die erste laufen. Fertig. :)
 
Ganz einfache simple Antwort: Synology.
Für Apple bedarf es für Dein Szenario nix besonderes Apple-Spezifisches.

Schau Dir die Synology-NAS Geräte mal an und entscheide selber ob 2 Bay, 4 Bay etc.
Für das Backup bedarf es im einfachsten Fall das Gleiche Gerät nochmal und dann lässt die eine NAS-Station als Backup durch die erste laufen. Fertig. :)

Naja, ich würde zu einem der NAS Hersteller greifen der das OpenSource Projekt welches die Mac Fileserver Unterstützung macht (Netatalk) unterstützt, da gehört Synology wohl leider nicht zu:
netafp.com/status-of-netatalk-and-afp-support-by-nas-vendor-update-625/
 
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Also z.B. etwas auf Basis von FreeNAS.

Wobei ich die Time Machine auf meinem Snow Leo nicht dazu ueberreden kann mit FreeNAS zusammenzuarbeiten. Mein VDR auf Mini Basis mit Leopard dagegen macht brav sein Backup aufs FreeNAS.
 
@Bongokarl

Du kannst dir auch noch ueberlegen, deinen Damen einen Windows Home Server zu installieren. Dazu brauchst du nur einen 64Bit faehigen PC.
TM funktioniert mit einer Erweiterung bis incl. Snow Leopard.
 
4 TB für office und fotos, wieviele milliarden fotos haben die denn?
klar geht ein nas-server, würde sogar die alte freenas 7 dafür bevorzugen, aber jetzt mal ehrlich - 4 TB
was machen die damen denn? grafikdesign? eine menge photoshop mit riesendateien durch massenhaft ebenen?

etwas mehr info bitte.
man kann spatzen auch mit haubitzen erlegen…
 
Naja, ich würde zu einem der NAS Hersteller greifen der das OpenSource Projekt welches die Mac Fileserver Unterstützung macht (Netatalk) unterstützt, da gehört Synology wohl leider nicht zu:
netafp.com/status-of-netatalk-and-afp-support-by-nas-vendor-update-625/

AFP wird doch unterstützt...was brauchst denn mehr?

Aber eine generelle Frage habe ich mal - rein fürs Verständnis:

Wenn ich Jung-Firmengründerin lese, warum sollen dann extra Windows Server oder openSource-Software (die ja auch auf irgendeiner extra Hardware laufen muss und dementsprechend speziell Konfiguriert werden)
angeschafft werden?

Wer soll denn die Wartung dieser Sachen übernehmen? Oder geht es darum Extrakosten zu generieren?
 
NAS? Windows Home Server? Was kommt als nächstes?
Das obige Setup kann so bleiben - jede Maschine hat ein eigenes Backup auf einer eigenen Platte und die gemeinsamen Dateien werden halt freigegeben.
Aufwand für die Einrichtung: 15 Minuten, Kosten 0.

Windows Home Server... pft. Als nächstes schlägt jemand ne Storage-Lösung mit 2 Application Servern oder virtuelle Server vor...
 
Ich habe mir die Anforderungen vom Threadstarter mehrmals durchgelesen.
Mit einem Synology-NAS Gerät findet man damit mehr als genug die ideale Lösung.
Ich verwende für mein kleines privates sowie Firmennetzwerk ein DS411j.
Nähere Infos hier: Klick da drauf
Bin damit mehr als zufrieden.

"Naja, ich würde zu einem der NAS Hersteller greifen der das OpenSource Projekt welches die Mac Fileserver Unterstützung macht (Netatalk) unterstützt..."

Kann mir bitte wer erklären, für was ich sowas in einem kleinen Firmennetzwerk brauche ???
 
AFP wird doch unterstützt...was brauchst denn mehr?

Ich glaube es ging darum, dass das Open Source Projekt netatalk auch finanziell unterstützt wird von den Herstellern, die mit den Produkten Geld verdienen.

Und auch darum, dass gewisse Hersteller Open Source Stacks einsetzen, die sie im Falle von Problemen gar nicht wirklich supporten könnten.


Kann mir bitte wer erklären, für was ich sowas in einem kleinen Firmennetzwerk brauche ???

Für saubere Time Machine Unterstützung zum Beispiel. Und da AFP halt ein natives Protokoll ist von OS X, im Gegensatz zu SMB.
 
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