Hilfe! B-Baum kaputt, was nun?

Plaggi

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Hallo,

ich brauche dringend Eure Hilfe:

Auf meinem Startvolumen habe ich einen B-Baum-Fehler, d.h. die Festplatte wird - im günstigsten Fal - nicht mehr gemountet. Ein Backup habe ich blöderweise nicht und deshalb muss ich dringend an die Daten ran.

Ich habe bereits gelesen, dass Diskwarrior helfen soll. Ich würde es auch herunterladen, aber mein einzig verbleibender Rechner läuft unter Windows, daher werde ich das Programm kaum bootfähig brennen können.

Daher kam mir eine andere Idee: Ich habe noch eine zweite (LaCie)-Festplatte angeschlossen. Kann ich darauf ein zweites Mac OS X installieren, ohne die vorhandenen Daten zu löschen, von da aus die erste Platte reparieren und nachher zu dieser wieder zurück kehren. Hat da jemand Erfahrungen mit?

Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß , Sven
 
...von da aus die erste Platte reparieren und nachher zu dieser wieder zurück kehren.

Geht doch auch einfacher: System-DVD einlegen, Neustart mit C-Taste. Unter Applications -> Utilities findest Du jetzt das Festplattendienstprogramm, welches nun Dein System reparieren sollte.
 
ich würde allerdings erst die wichtigsten Daten auf die externe schaufeln, falls die Reparatur es schlimmer machen sollte...
 
B-Baum Fehler hatte ich früher auf meinen alten Mac's des öfteren. Dieselben Festplatten laufen aber immer noch ohne Probleme.
 
Mach einen Neustart und halte dabei die Tasten Apfel und S gedrückt. Am Bootschirm (nicht erschrecken, Text!), eintippen: fsck ßfz (was dann angezeigt wird als fsck -fy), Enter drücken, warten. Wenn am Ende nicht "ok" steht, das Ganze nochmal. Am Ende reboot eintippen, enter drücken, fertig.
 
B-Baum Fehler hatte ich früher auf meinen alten Mac's des öfteren. Dieselben Festplatten laufen aber immer noch ohne Probleme.

Richtig. Katalog B-Baum Fehler waren Standard mit Norton Utilities
unter OS 7 - 8 - 9. War weiter nichts schlimmes.
 
Mach einen Neustart und halte dabei die Tasten Apfel und S gedrückt. Am Bootschirm (nicht erschrecken, Text!), eintippen: fsck ßfz (was dann angezeigt wird als fsck -fy), Enter drücken, warten. Wenn am Ende nicht "ok" steht, das Ganze nochmal. Am Ende reboot eintippen, enter drücken, fertig.
Aber bitte vor solchen Aktionen ein backup machen.
fsck kann durchaus auch mal nach hinten losgehen.
 
Aber bitte vor solchen Aktionen ein backup machen.
fsck kann durchaus auch mal nach hinten losgehen.

Ein aktuelles Backup sollte man ohnehin immer haben - das hat der OPaber leider nicht. Fsck ist eigentlich sehr sicher, Probleme damit hatte ich noch nie. Klar, wenn die Platte zB hardwaremässig einen Schuß hat, kann fsck nichts ausrichten, aber sonst wüsste ich von keinem Fall daß fsck Daten zerstört hätte.
 
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