HFS+ von Stick lesen und drauf schreiben - ohne MacDrive?

wuschiba

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Weiß nicht ob das hier reingehört, aber ich frage mal:

Möchte gerne meinen USB-Stick mit HFS+ formatieren. Er soll aber unter Linux und Windows noch lesbar - und schreibbar - sein. Nun hatte ich gedacht, dass ich eine Mini-Partition mit FAT32 mache und da ein Tool draufpacke, womit man auf die andere Partition (HFS+) zugreifen kann. Wobei Linux ja durch die hfsplus-Utils keine zusätzlichen Tools braucht.

Problem: Ich kann ja nicht erwarten, dass sich mal eben schnell jeder MacDrive installiert. Genausowenig Transmac. Ich hätte also einfach nur gern eine Lösung, wo ich ein Programm unter Windows vom USB-Stick ausführen kann und dann Zugriff auf die HFS+-Partition hätte. Es gibt sowas ja auch, nämlich den HFSExplorer. Leider leider leider kann der aber nur lesen, nicht aber schreiben.

Gibt es noch eine andere Lösung für das Problem? Bzw. ein anderes Tool, welches nicht erst installiert werden muss und Schreibzugriff gewährt? Mein Stick umfasst 8 GB und ich möchte gern Geschwindigkeitsvorteile sowie auch weniger Verwaltungsverlust von HFS+ haben...
 
Soweit ich weiß gibt es das leider nicht :( Habe gestern erst einen Thread gesucht der mir bei gleicher Problemlösung hilft. Aber es wird immer auf MacDrive verwiesen, welches a teuer ist und b Probleme mit dem Licensekey macht, sobald Du das System neu installierst und den key noch einmal verwenden magst.

Die einzige Lösung wäre FAT32, spricht ja eigentlich auch nichts dagegen. Die Geschwindigkeit dürfte meines Wissens nach (was gering ist :D) nicht signifikant beeinflusst werden. Du kannst halt keine Daten die größer als 4GB sind verschieben.

Ich würde die FAT32 Alternative wählen, ist das einfachste und der Vorteil von HFS+ bei der Datenmenge dürfte gering ausfallen bzw. in keinem Verhältnis zum Mehraufwand mit MacDrive etc. stehen.



Gruß -BC
 
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Die einzige Lösung wäre FAT32, spricht ja eigentlich auch nichts dagegen. [...] Du kannst halt keine Daten die größer als 4GB sind verschieben.
Ja, genau darin besteht im Prinzip mein Problem... Sorry, hätte ich vielleicht besser dazusagen sollen...
 
Hm, also das ist natürlich dann etwas schwieriger. Also was ich wohl gestern, bei dem Versuch eine Lösung zum installieren von XP + Vista +OS X auf dem Mac zu finden, gelesen habe war, dass es jetzt "Treiber" gibt, die es Mac OS X ermöglichen, NTFS zu lesen UND zu SCHREIBEN!
Aber da möchte ich mich jetzt mal nicht festlegen, kannst ja aber mal suchen, die Treiber sollen auch erst seit Februar draußen sein.
Ansonsten kann ich Dir wirklich gar keinen anderen Tipp mehr geben, kenne selbst keine andere Alternative.

Außer, Du überzeugst alle anderen, auf Mac umzusteigen :D
Oder Du kaufst Dir einen PC :p
 
dass es jetzt "Treiber" gibt, die es Mac OS X ermöglichen, NTFS zu lesen UND zu SCHREIBEN!
Hehe, ja, die Möglichkeit hatte ich auch mal erwogen, aber dann hätte ich das Schreibproblem an anderen Macs... :hum:

die Treiber sollen auch erst seit Februar draußen sein.
Du meinst Paragon, wa? Ja, das wäre mein Königsweg gewesen, wenn ich auf NTFS abfahren würde... Vor über nem Jahr hab ich auch schon per MacFUSE und NTFS-3G den Schreibsupport gehabt, aber das war performancetechnisch unter aller Sau. FireWire hatte da das meiste rausgerissen!

Außer, Du überzeugst alle anderen, auf Mac umzusteigen
Schon längst dabei... :cool:

Oder Du kaufst Dir einen PC
Jo, die DOSe steht hier auch noch rum, aber... :no:

Naja, was soll's... ich muss da wohl Kompromisse eingehen. Genau. Sollen die sich einfach alle Macs besorgen. Wobei einer hat Ubuntu, der ist wenigstens halbwegs vernünftig. ;)
 
gib macfuse und ntfs3g doch noch mal eine chance...
die sind mittlerweile sehr stabiler und auch schneller, so dass man wirklich mit der lösung arbeiten kann.
 
Nur für den Falls das Du immer noch HFS+ formatieren willst:

Linux hatte bei mir >trotz der Treiber< noch Probleme beim Schreiben.
Ich musste das journaling ausschalten, dann lief es problemlos.

diskutli disableJournal (unter Umständen mit sudo)
 
Linux hatte bei mir >trotz der Treiber< noch Probleme beim Schreiben.
:heul:Och manno... Ok, dann bleibt mir wohl keine Wahl. Entweder NTFS mit Macfuse oder (und wahrscheinlicher) FAT32 und die großen Dateien mit irgendeinem Programm trennen. Gibt es ein Tool, welches für Mac, Linux und Windows verfügbar ist, mit dem man große Dateien in kleinere aufbrechen kann? Notfalls nehm ich sonst Archivierungsprogramme, aber... :hum: Für mich hängt das FAT32-Problem eigentlich maßgeblich an der 4 GB-Hürde.

Hat da nochmal jemand einen Tipp?
 
Das Problem bei >4GB ist, dass du es, einmal eingerichtet, recht einfach hast. Mir ist aber keine Lösung bekannt die die gesplitten Daten automatisch auf allen "Bühnen" wieder zusammenfügt. (Filme??)
 
auf allen "Bühnen" wieder zusammenfügt. (Filme??)

Höchstens ZIP, RAR oder dergleichen. Da gibt es ja Möglichkeiten für jedes System... aber das dauert bei der Datenmenge dann auch und vor allem ist das Problem bei gesplitteten Dateien immer, dass man sie erstmal irgendwohin zusammensetzen muss, also nicht direkt vom Stick benutzen kann.

Gibt es gesplittete ISO-Images??? Oder kann man TAR-Archive splitten? Oder sonst irgendein nicht nur auf dem Mac lesbares Format? Weil DMGs gehen ja auch net wirklich woanders auf Anhieb...

Bzgl. der Frage "Filme": Ja, auch. Ich möchte gern meine DVD-Projekte mitnehmen, die häufig größer als 4 GB sind (= Double Layer). Aber auch andere Daten, die schlichtweg zu groß für FAT32 sind.

Notfalls... NTFS... aber nur notfalls...
 
Dann hol Dir doch lieber 'ne kleine "Arschtaschen-USB-Platte"
Die gibt es sicher auch billiger und Du kannst alle denkbaren Formatierungen auf verschiedenen Partitionen anlegen.

Nur so als Idee ... :noplan:
 
Dann hol Dir doch lieber 'ne kleine "Arschtaschen-USB-Platte"
Die gibt es sicher auch billiger und Du kannst alle denkbaren Formatierungen auf verschiedenen Partitionen anlegen.

Nunja, das ist in dem Fall die gleiche Problematik in Grün. Der Datenträger ist ja nicht das Problem, sondern das Auslesen desselben. Partitionen kann man auch auf einem USB-Stick machen. Aber trotzdem danke für die Idee.
 
*fred wieder ausgrab*

hab durch die suche leider nur diesen alten thread gefunden, aber wollte dennoch wissen ob es nun gute ausgereifte alternativen für macdrive, da ich mir die interne platte damit nich zerschießen will!
 
Bis jetzt sieht es so aus, als wenn sich da nicht allzuviel geändert hat. Ich habe das Problem einfach umgangen, indem ich NTFS auf den Stick draufgemacht, den Paragon-NTFS-Treiber bei mir aufm Mac installiert und zum Installieren auf anderen Macs als DMG auf dem Stick gespeichert habe. Vereint die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile. Der Paragon-Treiber ist auch schneller als NTFS-3g und so weiter.
 
ja, ich benutze allerdings bootcamp und würde gerne auf meine musik zugreifen. diese befindet sich aber leider auf der mac os x partition
 
Ja, wenn das eine statische Sache ist, dann bleibt Dir nicht viel anderes übrig. MacDrive, TransMac oder HFSexplorer...

... oder HFS-Treiber von Bootcamp in Snow Leopard. Allerdings soll das angeblich nur lesend fungieren. Hat da jemand genauere Informationen? Ich mein, find ich ok so, weil Windows dann wenigstens nichts kaputt machen kann und man kann ja für Datenaustausch immer noch eine externe Festplatte oder einen USB-Stick nehmen. Abgesehen davon, dass es ja eigentlich reicht, wenn man in jedem System die Platte des jeweils anderen lesen kann. :hum: Die internen Treiber scheinen mir jedenfalls die sauberste und günstigste Variante zu sein... Wenn man bei Windows von sauber sprechen kann. ;)
 
bleibt denn meine bootcamp partition unberührt wenn ich einfach auf snow leo update oder muss ich windows dann erneut installieren?
aktuell benutz ich noch 10.5.8

gruß
 
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