halbe performance aber 300 EUR mehr...

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41isnr1

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Hallo,

sorry für den etwas provokanten Titel...

Ich (momentan windows user) möchte mir demnächst ein powerbook zulegen und zwar am liebsten das kleinere 15''.

Heute morgen habe ich eine recherche im Internet gemacht, um zu sehen wie es mit den windows Konkurrenz notebooks aussieht und habe deswegen mal ein paar cinebench werte verglichen und mir ein vergleichbares notebook bei dell zusammengesucht.

Das resultat:

Cinebench CPU:
Apple (15 Pb 1GHz): 92
Centrino: ca. 180

Cinebench OpenGL:
Apple (15 Pb 1GHz): ca. 700
Centrino: ca. 1400

Wobei mir bewusst ist, dass ein benchmark allein nicht besonders aussagekräftig ist. Die Werte habe ich übrigens von der mac life und einer hardwareseite im Internet. wenn man beim centrino den long battery life modus aktiviert liegen die werte ungefähr gleich auf mit dem apple.

das zusammengestellte dell notebook (inspiron 8600) hat in etwa die gleichen features wie das pb aber ist natürlich grösser und schwerer, aber eben auch 300 EUR günstiger.

ich möchte hier keinen flame war anfangen und will immer noch ein pb kaufen, aber was wären eure argumente um mein gewissen zu beruhigen? halbe leistung dafür doppelter spass???;) oder hängt die leistung von anderen sachen ab?!?

Dominik
 
bin seit einigen monaten switcher und kann nur feststellen, dass evt. "fehlende" mhz und nicht so gigantische benchmarks durch dinge wie ein sauber laufendes und extrem funktional zu bedienendes OS mehr als ausgeglichen werden. die "gefühlte" geschwindigkeit ist mindestens so hoch, wie die bei der arbeit an vermeindlich schnelleren pc´s /pc-notebooks.

denn der zur zeit schnellste AMD oder Intel prozzi liegt eh die meiste zeit "platt" und wir durch user-anfragen gelangweilt. klar, bei aufwändigen 3d games oder dvd ripping sollte es schon mehr leistung sein - aber bei einem notebook? - wohl zu viel des guten, wie ich persönlich finde!

wer wert auf nackte performance legt, der sollte sich eh einen desktop, z.b. dual G5 mit viel RAM und guter gfx-karte so wie schnellen serial-ata hdd´s
kaufen - das ist dann das ultimative (aus meiner sicht auch nicht von amd und w(intel) zu toppen)

also, mach den schritt, dann kannst du es selbst beurteilen und zur not dein powerbook dem ebay recycling zuführen - denn im gegensatz zu pc books bekommste für dein apple-book fast den kaufpreis zurück.... oder besser noch umtauschrecht ausüben....

greetz
GF
 
Multitasking,

würde bei mir ganz oben auf der Liste stehn.
Im Allgemeinen würde ich sagen, dass das Konzept besser aufeinander abgestimmt ist bei Apple. Will heissen HW und OS passen gut.
Wenn du dich für das Windows Notebook entscheidest, würde ich an deiner Stelle ersteinmal ein Backup vom laufenden, frisch-installierten und sauberen System machen, dass man sich später das wieder genau so herholen kann.
Falls du nämlich kein Registry-Freak bist, kannste dir dein System schnell mit viel Software installieren und deinstallieren versauen.
So mach ichs zumindest immer, wenn ich mit Winrechnern zu tun habe.
 
Ich habe meinen 2,1GHz-PC gegen einen 1GHz-iMac getauscht - und bemerke keine Geschwindigkeitsunterschiede (eher zugunsten des Mac)!

Ich würde sagen, suche dir eine Mac-Händler in deiner Nähe und lass dir einen Mac (am besten natürlich ein PB) vorführen, bzw. spiele etwas damit herum. Zumindest bei Gravis bekommt man diese Chance problemlos.

Dann wirst du bemerken, dass es nicht auf pure MHz-Zahlen ankommt, sondern, wie man damit umgeht... das ist jetzt quasi wie aus dem Leben gegriffen... ;)
 
nun ja, du musst schon im long battery mode rechnen, denn der ist quasi bei nem powerbook immer an wenn du die akku laufzeit rechnest.
und ein für mich sehr wichtiger aspekt beim kauf meines pb war größe/gewicht, denn wir sprechen ja hier von notebooks, die auch gut zu transportieren sollen, ausserdem ist das design allein schon den aufpreis wert...über die allgemeinen vorteile eines macs brauchen wird enke ich nicht zu sprechen ^^
 
hallo

meine meinung zum thema geschwindigkeit:
es ist absolut egal wie schnell der rechner ist. wichtig ist, wie schnell ich damit ein ergebnis zustandebringe.

und genau da ist der mac meiner meinung nach besser. mir scheint der workflow am mac wesentlich flüssiger als unter win oder linux.

gruss
wildwater
 
Ich bin jetzt auch mal provokant und sage: Wie so oft ist die Software die getestet wurde wohl nicht vernünftig auf den Mac optimiert. Wobei man halt auch nicht vergessen darf, daß manche Rechenoperationen auf einer CISC Architektur halt einfach schneller sind als auf RISC andere wiederum langsamer.

Wenn das obengenannte das ist was am meisten auf dem Rechner verwendet wird, würde ich persönlich den Dell nehmen, da günstiger und das nicht nur um 300 Euro sondern deutlich mehr, denn der Dell hat 3 Jahre Garantie incl Vorort-Service. Beim Powerbook kommen nochmal ca. 350-450 (je nach Händler) Euro für Apple-Care dazu.
Bevor ihr jetzt alle auf mich einschlagt: Ich bin happy mit meinem Powerbook, und im Audiobereich ist der Mac einfach vornedran, aber für das Einsatzgebiet würde ich mir (wenn ich es denn bräuchte) bei so einem Unterschied auch lieber einen Dell holen (zumal die Geräte zwar nicht so hübsch sind, aber sehr gut verarbeitet. Vor allem hat Dell 15" Displays ohne Fehler :D).

gruss vom Tom
 
Was für das PB spricht? Ganz einfach:

- Design: Einfach unübertroffen, leicht, dünn und schick!
- Power: Die "gefühlte" Geschwindigkeit liegt um einiges höher als man wegen der reinen Megahertzen annehmen würde, und es reicht allemal!
- Laufzeit: Die PBs sind ganz schön langlebig und robust. Nicht nur wegen der Batterie ;)
- Cool: Von ganz allein!
- Einfach: Alles funktioniert ganz einfach, alles ist durchdacht!
- MacOS X: Keine Viren, keine Würmer, keine Sorgen! Ein superelegantes, einfach zu bedienendes, Powersystem!

Na, willst du noch mehr? :D
 
In diesem Zusammenhang zeige ich immer gerne ein kleines, aber
feines Video, das uns etwas über den MHz Mythos verrät...

;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Hal9500 das video ist ziemlich cool auch wenn man dem ein wenig vorsichtig gegenüber stehen sollte ;)

Danke für die vielen Argumente. ich bin jetzt schon ein wenig beruhigter. Ich würde ja auch schon allein wegen dem os und dem design einen apple kaufen.

Das ist echt ein cooles Forum hier!!!clap Alle leute sind nett und es gibt viele schnelle antworten. Kein vergleich zu heise. Da wird ja nur noch geflamt...

Dominik
 
Ich bin (etwas salopp) der Meinung, dass man sich dann einen Mac kaufen sollte, wenn man einen haben will. :D Ich wollte immer einen Mac und habe mir immer einen gekauft, und war nicht später "unzufrieden mit was billigerem".

Das soll jetzt gar nicht arrogant oder so ähnlich rüberkommen, sondern was ich sagen will: Das Teil gehört dir, also kauf dir was, an dem du Spaß hast, und nicht irgendwelche Benchmarks. (Das kann ja genauso für den PC zutreffen.)

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass Macs nach 2-3 Jahren noch ca. 40% ihres Wertes besitzen, WinDOSen hingegen bei 10-30% liegen (oder drunter).

Gruß

SW
 
Danke für das interessante Video! Da die vorgestellten Prozessoren nun doch allesamt schon etwas betagt sind, frage ich mich, wie die Architektur der neueren Modelle aussieht (G5, AMD-64, etc.). [Dazu habe ich hier mal einen neuen Thread aufgemacht]

Was die Argumente für den Kauf eines Notebooks angeht, kann ich als Besitzer eines 15" Al PB nur dazu raten. Ich habe vor einem knappen Jahr das erste Mal mit einem Mac gearbeitet, weil ich mir ein iBook G3 800 MHz gekauft habe. Die Entscheidung ist getroffen, weil ich nach knapp 10 Jahren mit Intel-PCs und diversen DOS und Windows-Versionen ein gebranntes Kind bin, was den berühmten BSOD (Blue Screen of Death) angeht. Auch die Windows XP CD lag immer in greifbarer Nähe meines Rechners, weil immer mal wieder irgendwas neu gemacht werden wollte. Windows ist besonders beim Experimentieren und "mal eben ausprobieren, wofür das hier ist" sehr unverzeihlich. Aber wie gesagt: mein Desktop-Rechner blieb mein PC, aber für unterwegs wollte ich einen Rechner, der immer läuft und nicht irgendwann einfach seinen Dienst verweigert - aus welchen (Software-)Gründen auch immer. Das erwartete ich mir von Mac. Und das hat er bis heute gehalten.

Ich habe das iBook dann für immerhin noch knapp 70% des Kaufpreises losschlagen können - und das, obwohl die neuen iBooks mit G4 schon angekündigt waren.

Heute lasse ich meinen PC als Linux Server im Netzwerk laufen und habe ein wundervolles PowerBook als einzigen Rechner. Den PC wollte ich verkaufen, hätte aber für ein System, das ich über einen Zeitraum der letzten 2 Jahre vor meinem Wechsel zusammengekauft habe (wohlgemerkt sind auch noch recht aktuelle Teile drin), nur noch 300 € bekommen. Heute würde ich für die Grafikkarte mehr als für den gesamten Rest des Rechners bekommen. Das hab ich nicht eingesehen und hab das Teil einfach erst mal behalten. Soviel zu dem Preisverfall bei PC-Komponenten.

So, jetzt hab ich aber auch genug gefaselt.. :)
 
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