Hahaha -> Telekom, typisch

Ach, das ist doch wie mit allem. Der eine hat gute, der andere Schlechte Erfahrungen gemacht....
Pech kann man überall haben.
 
wir haben seit heute früh kein festnetz mehr - anruf bei der hotline, jetzt ist wochenende - vor montag sei mit keiner antwort zu rechnen ....

ein glück dass man am wochenende das telefon nicht braucht...

Die Telekom, welche in unserer Gegend agiert - die mit dem Rosa T - ist offenbar eine andere als bei Euch. Neulich ging auch mein Festnetz nicht. Es war Sonntag. Ich mit Handy bei der Störungsstelle angerufen, die wollten sich darum kümmern. Etwa eine viertel Stunde später klingelte mein Handy, war einer von der Telekom dran, wollte wissen, ob er gleich vorbeikommen könnte. Ich hatte nichts dagegen. Kurze Zeit später ging mein Festnetz wieder.

Wohlgemerkt: am Sonntag. Achja, in einem Ballungsraum lebe ich nicht - unsere Gegend hier in Mittelhessen heißt nicht ohne Grund "Hinterland".

Telekom: Ja, bei dem Laden bleibe ich.
 
Die Telekom hat wie Siemens, Handy-Bereich, einfach gepennt und das kriegen die auch nicht mehr hin.

Ich bin bei Arcor und hatte bisher, toi toi toi, noch nicht ein Problem. Gut Sonntags in der Rush Hour ist der Mail Server manchmal überlastet aber das war auch vor 2 Monaten das letzte Mal.

Die Telekom hat die Leute durch die sie groß geworden sind vergessen....................
 
Nie wieder Terrorcom!

Hatte bei einem alten Arbeitgeber mal von denen einen 6000 Business-Flat-Vertrag abgeschlossen. Erst hatten wir fast 2 Wochen auf einen Anschluss warten müssen (mitten in der Kölner City), dann hatten wir statt einen 6000-Flat eine 2000-Volumenleitung. Nach einigen Telefonaten und jedesmal dem erfolglosem Versprechen dies sofort zu ändern, hatten wir irgendwann eine 6000-Volumenleitung. Wieder zig Anrufe und nach ca. 6 Monaten war alles so wie bestellt. Nicht zu vergessen, dass wir den Volumentarif (bei einigen GB pro Monat sehr teuer) komplett bezahlen sollten und im nächsten Monat eine Gutschrift darüber bekommen sollten (natürlich hat das auch nicht geklappt!). Sowas nennt man echt Kundensupport!

Hallo? Wir waren Businesskunden!!! Außerdem hab ich in meinem Umfeld noch NIE gehört, dass bei der Telekom keine Probleme auftauchen.

Ich hatte letztens eine Bericht im Stern über den neuen Firmenchef der Telkom gelsen. Bin mal gespannt wie er den Karren aus dem Dreck ziehen will und ob die (und viele andere Firmen) endlich mal merken, dass der Kunde König sein sollte. Das verlieren viele Firmen leider viel zu schnell aus den Augen.
 
und was hat das mit dem Versuch des Telekom bashing hier zu tun - sind die jetzt auch fuer Windows und Outlook zustaendig :)
 
Jupp - da kommen dann aber zwei Probleme:
1. Fall: Neubaugebiet. Wiese. Da ist kein Nachbaranschluss. Aber offenbar hat sich niemand (den man erreichen könnte) Gedanken darüber gemacht, ob dieses Gebiet auch mit DSL erschlossen werden kann.

2. Fall: Neubaugebiet wo bereits seit einigen Jahren Häuser stehen. Nach vielen(!) Gesprächen wurde ich dann zu jemandem verbunden der das Gebiet wirklich gut kannte (konnte mir alles beschrieben, war selbst schon mehrfach dort offenbar). Nachbaranschlüsse gemessen. ... Im Ganzen Gebiet liegt offenbar genau eine(!) Leitung. Am Anfang der Leitung ist offiziell DSL-Light möglicht. Das leere Grundstück steht aber am Ende der Leitung. DSL wird nicht mehr garantiert... kann, muss aber nicht gehen. Arcor hat vor ein paar Jahren dort DSL1000 geschaltet (etwa in der Mitte der Leitung) - inzwischen machen die das aber auch nicht mehr.
Im übrigen konnte man mir dann auch sagen, dass noch genau EIN Port für das Gebiet frei wäre. Ich könnte den natürlich reservieren (ohne Garantie dass ich ihn auch nutzen könnte)... aber wozu ohne definitives JA?

Im 2. Fall ist es ja im Grunde eine Aussage: Ist technisch nicht sicher. Und wenn sich jemand, der sich auskennt und die Nachbarschaft misst nicht sicher ist, dann investiere ich keine 200+k Euro wenn ich so einen Anschluss benötige.
Ich muss mich aber schon wundern, wie die Infrastruktur bei Neubaugebieten so aussieht :eek:

Im 1. Fall ist es natürlich super ärgerlich. Ich meine, wenn man von berufswegen ein schnelles Internet benötigt, dann probiert man doch nicht aus ob es klappen wird... "na, egal - stellen wir mal ein Häusschen hin und gucken... verkaufen wir halt wieder wenn es nicht geht... hach - was kostet die Welt?"
Ich habe gefragt, ob jemand dort vor Ort einen Anschluss legen und messen kann - muss ja sowieso irgendwo was sein - da wollen ja Häuser hin. Fehlt also nur der letzte Meter zum Haus - theoretisch. Was soll das kosten? Ich will wissen ob es geht oder nicht?
Antwort: ne, sowas machen die nicht...

tja - schade eigentlich

Ich weiß nicht... ein Haus bauen ist fast spekulativer als Aktien zu handeln.
Kauft man ein Auto, dann ist schon vor der Unterschrift _alles_ klar (was kosten Steuern, Versicherungen, Benzin, was verbraucht er, welche Ausstattung ist da _genau_ enthalten, welche Reifen passen drauf und und und)
Bei einem Haus kommen plötzlich Leute und halten die Hand auf ohne dass es einem irgendjemand vorher gesagt hat. Mit etwas Glück hat es mal jemand in einem Nebensatz erwähnt. Baut man das erste mal, dann kommt man ja auf manche Fragen gar nicht weil einem nicht klar ist, dass diese Fragen überhaupt gibt.
Und wenn dann noch solche Dinge wie die Infrastruktur im unklaren liegen, dann wird so ein Hausbau zur Lotterie. Und wenn dann noch ein Geschäft dran hängen soll, dann frag ich mich, wie manch einer das überhaupt macht.... :rolleyes:
 
Jupp - da kommen dann aber zwei Probleme:
1. Fall: Neubaugebiet. Wiese. Da ist kein Nachbaranschluss. Aber offenbar hat sich niemand (den man erreichen könnte) Gedanken darüber gemacht, ob dieses Gebiet auch mit DSL erschlossen werden kann.

2. Fall: Neubaugebiet wo bereits seit einigen Jahren Häuser stehen. Nach vielen(!) Gesprächen wurde ich dann zu jemandem verbunden der das Gebiet wirklich gut kannte (konnte mir alles beschrieben, war selbst schon mehrfach dort offenbar). Nachbaranschlüsse gemessen. ... Im Ganzen Gebiet liegt offenbar genau eine(!) Leitung. Am Anfang der Leitung ist offiziell DSL-Light möglicht. Das leere Grundstück steht aber am Ende der Leitung. DSL wird nicht mehr garantiert... kann, muss aber nicht gehen. Arcor hat vor ein paar Jahren dort DSL1000 geschaltet (etwa in der Mitte der Leitung) - inzwischen machen die das aber auch nicht mehr.
Im übrigen konnte man mir dann auch sagen, dass noch genau EIN Port für das Gebiet frei wäre. Ich könnte den natürlich reservieren (ohne Garantie dass ich ihn auch nutzen könnte)... aber wozu ohne definitives JA?

Im 2. Fall ist es ja im Grunde eine Aussage: Ist technisch nicht sicher. Und wenn sich jemand, der sich auskennt und die Nachbarschaft misst nicht sicher ist, dann investiere ich keine 200+k Euro wenn ich so einen Anschluss benötige.
Ich muss mich aber schon wundern, wie die Infrastruktur bei Neubaugebieten so aussieht :eek:

Im 1. Fall ist es natürlich super ärgerlich. Ich meine, wenn man von berufswegen ein schnelles Internet benötigt, dann probiert man doch nicht aus ob es klappen wird... "na, egal - stellen wir mal ein Häusschen hin und gucken... verkaufen wir halt wieder wenn es nicht geht... hach - was kostet die Welt?"
Ich habe gefragt, ob jemand dort vor Ort einen Anschluss legen und messen kann - muss ja sowieso irgendwo was sein - da wollen ja Häuser hin. Fehlt also nur der letzte Meter zum Haus - theoretisch. Was soll das kosten? Ich will wissen ob es geht oder nicht?
Antwort: ne, sowas machen die nicht...

tja - schade eigentlich

Ich weiß nicht... ein Haus bauen ist fast spekulativer als Aktien zu handeln.
Kauft man ein Auto, dann ist schon vor der Unterschrift _alles_ klar (was kosten Steuern, Versicherungen, Benzin, was verbraucht er, welche Ausstattung ist da _genau_ enthalten, welche Reifen passen drauf und und und)
Bei einem Haus kommen plötzlich Leute und halten die Hand auf ohne dass es einem irgendjemand vorher gesagt hat. Mit etwas Glück hat es mal jemand in einem Nebensatz erwähnt. Baut man das erste mal, dann kommt man ja auf manche Fragen gar nicht weil einem nicht klar ist, dass diese Fragen überhaupt gibt.
Und wenn dann noch solche Dinge wie die Infrastruktur im unklaren liegen, dann wird so ein Hausbau zur Lotterie. Und wenn dann noch ein Geschäft dran hängen soll, dann frag ich mich, wie manch einer das überhaupt macht.... :rolleyes:

Also uns konnte auch niemand sagen wie schnell denn die Leitung tatsächlich ist. Ist aber ein Gebiet wo schon Leute mit Kohlen wohnen (unter anderem ein ehemaliges Telekom Vorstandsmitglied, wie ich gestern erfahren habe), die hatten natürlich fast alle DSL 16.000 von dem her gehe ich jetzt mal verstärkt davon aus, das es bei uns mit DSL 16.000 oder gar vdsl 50 klappen könnte, wer weiß!
 
Es gibt auch Anbieter - z.B. die ehemaligen Manesmänner - denen 2 Wochen nach Auftragseingang einfällt, das sie dann doch mal keine Lust haben, DSl zu schalten oder Aufträge einfach mal stornieren oder urplötzlich keinen Wechsel in einen gübstigeren Tarif mehr zulassen für Bestandskunden.

Das soll also besser sein als die Telekom .... :kopfkratz:
 
Ich weiß nicht... ein Haus bauen ist fast spekulativer als Aktien zu handeln.
Kauft man ein Auto, dann ist schon vor der Unterschrift _alles_ klar (was kosten Steuern, Versicherungen, Benzin, was verbraucht er, welche Ausstattung ist da _genau_ enthalten, welche Reifen passen drauf und und und)
Bei einem Haus kommen plötzlich Leute und halten die Hand auf ohne dass es einem irgendjemand vorher gesagt hat.

DAS weiß man doch. Aber es gibt immer Leute die glauben der Bank, wenn die ihnen vorrechnet daß Bauen billiger/gleich teuer sei wie Mieten. Warum wohl bekommt man so leicht einen Baufinanzierungskredit? Weil:

(1) sich ein Drittel der Leute so überschulden daß sie das Haus wieder verkaufen/zwangsversteigern müssen -> Reingewinn für die Bank
(2) ein anderes Drittel sich scheiden läßt lang bevor sie auch nur mit der Tilgung angefangen haben -> Zwangsversteigerung -> Reingewinn für die Bank

dem letzten Drittel kann man halbwegs günstige Konditionen anbieten.
 
Jupp - da kommen dann aber zwei Probleme:
1. Fall: Neubaugebiet. Wiese. Da ist kein Nachbaranschluss. Aber offenbar hat sich niemand (den man erreichen könnte) Gedanken darüber gemacht, ob dieses Gebiet auch mit DSL erschlossen werden kann.

Bitte den Bauherrenberater, dass er Dich mit dem Planer des betroffenen Ortsnetzes verbindet, der hilft dir weiter und genau der wird sich Gedanken über DSL gemacht haben.

2. Fall: Neubaugebiet wo bereits seit einigen Jahren Häuser stehen. Nach vielen(!) Gesprächen wurde ich dann zu jemandem verbunden der das Gebiet wirklich gut kannte (konnte mir alles beschrieben, war selbst schon mehrfach dort offenbar). Nachbaranschlüsse gemessen. ... Im Ganzen Gebiet liegt offenbar genau eine(!) Leitung. Am Anfang der Leitung ist offiziell DSL-Light möglicht. Das leere Grundstück steht aber am Ende der Leitung. DSL wird nicht mehr garantiert...
Snip

Auch hier kann Dir der Planer zumindest eine Auskunft geben, natürlich läßt sich die Physik nicht umgehen. Leider kann dann von einem zum anderen Haus die maximale Dämpfung überschritten sein.
 
DAS weiß man doch.
ne - eben nicht.
Wenn Du das erste mal ein Haus bauen möchtest, dann ist das schon sehr interessant. Erst liest man sich Wochenlang durch diverse Texte auf Papier und im Internet. Dann spricht man mit dem ersten Anbieter und erfährt schon wieder was neues. Der nächste Anbieter lässt im Nebensatz noch ein paar Interessante Kleinigkeiten fallen und zunehmend fragt man sich, welche "versteckten" Kosten da noch auf einen zukommen.

Ich will jetzt nicht zu sehr ins OT abgleiten. Aber allein _genau_ im _vorraus_ zu erfahren wie teuer ein Grundstück wird ist ziemlich knifflig. Da muss man erstmal wissen (das sagt einem erstmal keiner), dass es mit dem Kaufpreis nicht getan ist sondern dass da noch ein Notar kommt und ein Eintrag - beides kostet. Und Steuern kostet das natürlich aus - wieviel hängt aber wieder davon ab wo es liegt und was drauf steht. Dann gibt es Hebesätze und und und... das hat uns z.B., nachdem wir das alles überhaupt wussten - das war allerdings noch ganz am Anfang - fast einen ganzen Tag gekostet um wirklich einigermaßen genaue Kosten zu ermitteln - sprich, den Hebesatz für die Gegend bei unserer Planung zu erfahren.
Dass dann noch Anschlüsse kommen, Kanalgebühren fällig werden und weiß der Teufel was (hab die LIste nicht hier) - das erzählt man vielen Leuten auch nicht - wird vorausgesetzt. Dass je nach Gebiet nach JAHREN nochmal richtig fette Kosten kommen wenn dann die Straße/Fußgängerweg gebaut werden ist auch nicht jedem klar (und ist auch von Fall zu Fall zu verschieden).

Aber es gibt immer Leute die glauben der Bank, wenn die ihnen vorrechnet daß Bauen billiger/gleich teuer sei wie Mieten. Warum wohl bekommt man so leicht einen Baufinanzierungskredit?
Oh ja!
Das höre ich auch immer wieder - auch aus dem Bekanntenkreis. "Wieviel Miete zahlt ihr? So viel? Da könnt ihr doch auch für bauen - da spart ihr sogar noch" - Ich lach mich scheckig :D
Wer das glaubt, der wohnt entweder in einer Luxuswohnung und möchte sich ein 4-Zimmer-Haus bauen oder er hat es noch nicht wirklich durchgerechnet.

Klar zahlt man ja für sein Eigentum - ist ja auch OK. Ändert aber nix, dass die allermeisten 25 bis 30 Jahre einen Abtrag zahlen müssen der in vielen Fällen den alten Mietpreis übersteigt.
Aussagen der Kreditgeber sind dann ähnlich wie: "na sie müssen sich halt überlegen, wieviel mehr Euro im Monat ihnen ein Eigenheim im Gegensatz zur Mietwohnung wert ist" - ja lustig! Nur soll man dann ja quasi "25 Jahre Miete an die Bank" bezahlen (erstmal gehört einem Haus ja gar nicht) bis es einem gehört, wobei die Raten höher als die alte Miete liegen. Man muss aber so ganz nebenher weit mehr Rücklagen bilden als vorher. Denn wenn jetzt die Heizung oder das Dach kaputt gehen, dann zahlt man selber! Nix mehr mit Vermieter anrufen "mach mal - sonst Mietminderung" Und alles, was vorher kaputt gehen konnte (Waschmaschine, Auto,...) ist ja auch noch da.

Da wird schon viel geblendet und bei vielen Frage ich mich, wie die sich "so ein Haus" leisten können... mein Verdacht in 90% der Fälle: Sie können es nicht, haben das aber noch nicht gemerkt.

Aber zurück zum Topic:

Bitte den Bauherrenberater, dass er Dich mit dem Planer des betroffenen Ortsnetzes verbindet, der hilft dir weiter und genau der wird sich Gedanken über DSL gemacht haben.
Genau - man muss natürlich erstmal _wissen_ dass es so jemanden gibt! Ich hatte dann mal mit einem Planer in diesem Bereich gesprochen der sich auch sehr angestrengt hat um mir zu helfen. Das war allerdings erst beim 3. Versuch unsererseit (vorher kannte ich diese Stelle bei der t-com gar nicht) und er konnte mir zumindest insofern helfen, als dass er klipp und klar sagen konnte, dass dort kein DSL geht und auch in den nächsten 5 Jahren nicht gehen wird. Was danach kommen könnte, darüber wusste er auch noch nichts. Das hat dann schon geholfen.
Ich müsste den nun mal testen im Bezug auf die ersten zwei Grundstücke... aber das Thema ist nun eh durch.
 
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