GraphicConverter vs. Affinty Photo...

Ich erinnere mich an meine ersten Diafilme (in den Siebzigern) und an die meines Vaters (in den Sechzigern), das waren immer 36er. Es gab aber auch 12er (?) und 24er, die waren aber kaum billiger, und die Entwicklung kostete genausoviel wie bei den 30ern. Die Farbstabilität ist leider nicht sehr hoch, und wenn man sie damals zur Sicherheit verglast hat, kam oft noch Bakterienbefall dazu.
Teuer fand ich sie nicht, man hat halt mit Überlegung geknipst und nicht hundert Bilder am Tag, wenn fünf genügt hätten.

Nebenbei: 1960-1976 ist ganz bestimmt nicht die Anfangszeit der analogen Fotografie. Die lag ein Jahrhundert früher, und selbst die mehr oder weniger massenhafte Verbreitung, also auch für Amateure, startete spätestens mit Einführung des 35-mm-Films, auch das weit vor dem Zweiten Weltkrieg.
 
Die Farbstabilität ist leider nicht sehr hoch,

Das kann ich so nicht bestätigen. Hängt wohl sehr stark von Film und sorgfältiger Entwicklung ab. ich habe Dias aus den 70er Jahren, die noch sehr gut sind. Die noch Älteren meiens Vaters sind auch noch OK.
 
Lemke ist schon eine Ausnahme, er verkauft nicht nur - er programmiert auch und das ausgesprochen flott (habe auch schon mal innerhalb von 5 Tagen eine Anpassung bekommen)
Wer nur einfache Arbeiten mit Bildern macht braucht kaum mehr als den GC, für Stapelverarbeitung und Scripten ist er obendrein mit das Beste was ich kenne (Ich habe mal gescannte hunderte alte Familienfotos /1910 bis 1935/ im Stapel verarbeitet, absolut top.) Für die Bearbeitung und gezielte Überarbeitung der Fotos greift man besser zu Photoshop oder Gimp (!).
Wer RAWs verarbeitet aber nicht unbedingt "den Gegenwert einer Kamera" investieren möchte sollte sich mal Darktabe 2 anschauen. (Opensource, aber standalone Mac-Version. Es ist relativ wenig Einarbeitung nötig, wenn man weiß wie RAW Verarbeitung funktioniert)
 
Na ja, die Filme waren nicht immer von guter Qualität, vor allem wenn man billige Filme im Urlaub gekauft hatte, da waren die Bilder dann nicht wirklich schön. Manche waren einfach zu Hell oder zu dunkel. Heute bei den digitalen Systemen kann man die Bilder, die man für schlecht befindet, einfach löschen. Bei einem Dia-Film geht das nicht. Da musste man die schlechten Bilder auch bezahlen.;)

Manche Dias kann ich nur mit mehreren Ebenen bearbeiten und diese dann zusammenfügen, damit ein ansehnliches Bild entsteht. Manche Bilder bearbeite ich mehrfach, bis mir das Ergebnis zusagt. Der Scanner EPSON Perfektion 350 Photo hat halt nur eine gewisse Auflösung und wenn das Ausgangsmaterial schon nicht so gut ist, kann auch der Scanner nichts daran ändern.:)

Gruß coolboys
 
Ich stelle mal ne gaaanz doofe frage.
Was eignet sich für "webdesign" bisschen fotobearbeitung am ehesten? ( Auch für Einsteiger )

Affinity Photo, Affinity Designer, Pixelmator oder GraphicConverter?

Möchte nicht extra 'nen neuen Thread erstellen.

Vielen Dank!
 
Für gelegentliche Bildbearbeitung reicht der GraphicConverter. Für etwas anspruchsvollere Bildbearbeitung ist Affinity Photo geeignet.
Ich für meinen Teil habe sowohl Affinity Photo und GraphicConverter im Einsatz.:)

Ob sich Affinity Designer für Web-Design eignet kann ich nicht sagen, da ich mich nicht mit damit beschäftige.

Gruß coolboys
 
Die von dir genannten Programme sind alle in einer Testversion zum Testen erhältlich. Ich würde vorschlagen, dass du mit allen Programmen versuchst typische Aufgabe zu lösen. Du wirst dann merken welches Programm dir eher liegt und wo die Programme ihre Grenzen haben. Dann kannst du selbst entscheiden und kaufst nicht die Katze im Sack in Form eines Programms, das andere dir empfohlen haben, obwohl sie gar nicht wissen, was du damit genau machen willst und ob es dir liegt.
 
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