Grafikjob auf 400 Euro-Basis

@till66
till66 schrieb:
Ich habe halt den starken Verdacht, daß sich da irgendwelche BWL Jungspunde in einer gutgehenden Firma eine ultrapreiswerte Methode ausgedacht haben, wie sie ihre Existenz rechtfertigen können.
Es scheint genau in diese Richtung zu gehen. ;)

Ich kenne einen Fall, da meinte ein Unternehmer, der zwischendurch Bücher schreibt, er könne eine günstige Grafikerin zur Buchgestaltung in sein Büro setzen und er würde im Selbstverlag gegenüber dem Verlagsangebot massig Geld sparen. Das Buch wurde zweimal gedruckt und als er die Rechnungen für doppelten Druck, nachträgliche Reinzeichnung und Litho gesehen hat, wurde er plötzlich kreidebleich.

Für das Verlagsangebot hätte es locker gereicht und durch die doppelten Produktionskosten wäre auch noch ein BMW Mini für seine Frau drin gewesen. Tja, Pech gehabt: Wer billig kauft, kauft zweimal. ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, billig kann ganz schön teuer sein. Das weiß ich aus eigener Erfahrung; teuer kann´s auch werden, wenn man jemanden einen Auftrag gibt, weil der ihn dringend braucht und ein netter Kerl, aber eigentlich nicht optimal geeignet ist. Mach´ich auch nicht mehr.

Was den 400-Euro-Job betrifft, finde ich es schade, daß ich nicht die Chance habe, das Vorher-Nachher zu beurteilen. Das hätte mich schon interessiert.
 
till66 schrieb:
(..)Was den 400-Euro-Job betrifft, finde ich es schade, daß ich nicht die Chance habe, das Vorher-Nachher zu beurteilen. Das hätte mich schon interessiert.
wenn dich das eh juckt: probieren geht's über studieren. aussteigen kannst ja immer dann...
rob
 
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