Googlapple: Gegenwind für Microsoft?

Ja gut, wenn du dann alles verbietest was du nicht eigenständig bewilligst... Apple könnte solche Sachen aber auch im Updatechecker oder in Safari verstecken (ist zwar unwahrscheinlich)... Die würde ich beispielsweise nicht blocken.

Ja ich weiß, wenn man paranoid ist benutzt man kein Safari und updatet manuell... :boring:
 
Gott, seid ihr paranoid :rolleyes:

Wenn tatsächlich wer den ach so kostbaren Inhalt eurer iTunes Bibliothek versteckt an einen anderen Prozess dran hängen möchte, hätte innerhalb von Stunden jemand entschlüsselt, was da wohin gesendet wird und würde einen riesen Skandal da draus machen.
Genau, wie die Geschichte mit dem Dashboard-Deamon, von dem man schon Stunden später wußte, was er an welche Server kommuniziert.

Also bitte, Datenkrake hin oder her, aber man kann es mit den paranoiden Neigungen auch übertreiben. Die Herren, in diesem Thread, die solch große Angst vor geheimen Schnüffeln mithilfe versteckter Prozesse haben, dürften ja eigentlich gar kein e-Mail benutzen. Egal bei welchem Anbieter. Die gehen ja über zig Server, nur um mal ein Beispiel zu nennen. :rolleyes:
 
Markus! schrieb:
Gott, seid ihr paranoid :rolleyes:

Wenn tatsächlich wer den ach so kostbaren Inhalt eurer iTunes Bibliothek versteckt an einen anderen Prozess dran hängen möchte, hätte innerhalb von Stunden jemand entschlüsselt, was da wohin gesendet wird und würde einen riesen Skandal da draus machen.
Genau, wie die Geschichte mit dem Dashboard-Deamon, von dem man schon Stunden später wußte, was er an welche Server kommuniziert.

Also bitte, Datenkrake hin oder her, aber man kann es mit den paranoiden Neigungen auch übertreiben. Die Herren, in diesem Thread, die solch große Angst vor geheimen Schnüffeln mithilfe versteckter Prozesse haben, dürften ja eigentlich gar kein e-Mail benutzen. Egal bei welchem Anbieter. Die gehen ja über zig Server, nur um mal ein Beispiel zu nennen. :rolleyes:

Also ich bin definitiv nicht paranoid, wollte nur ein paar Beispiele geben was denkbar wäre. Mein iTunes ist nicht blockiert, Firewall hab ich (auf meiner Dose) wegen Spyware, Viren und Würmern.
 
Oliver23 schrieb:
Der Rick42 stammt wohl aus der Microsoft Marketing Abteilung :kopfkratz:

Aber mal im Ernst, ich habe gelesen dass sich in Foren wie diesen solche Marketingheinis einschleichen. Das nennt sich Guirilla Marketing.

Die schreiben dann im Auftrag ihres Herstellers für oder gegen ein Produkt. Und ziemlich geschickt. Damit es glaubwürdiger klingt werden zum Beispiel bei Produktwerbung als Forumtreat auch Nachteile genannt, welche nicht kaufentscheidend sind. Die schreiben als wären sie einer von uns.

Ist hier einer ein Doppelagent? Bitte melden...


das sagt der richtige.
in deiner signatur ist ein link auf eine kommerzielle homepage, was hier nicht gerne gesehen wird.
 
Hast du ein Namensschild an der Tuer und an deinem Briefkasten und hast du ein polizeiliches Fuehrungszeugnis deines Postzustellers verlangt bevor du ihm deinen Briefkasten vorgestellt hast?

Deckst du dein Nummernschild ab bevor du in dein Auto steigst und folgst du dem Kellner, der deine Kreditkarte zum Zahlen mitnimmt, bis zur Kasse des Restaurants?

Wechselst du mindestens 4 mal im Jahr die Bank und zahlst Reisen grundsaetzlich nur bar? Ist dein Telefon abhoersicher installiert und setzt du in deinem Mobiltelfon nur pre-paid Karten ein, die du von Dritten erwerben laesst?

Hast du dich unter falschem Namen in deinem Fitnessstudio angemeldet und lehnst Kundekarten jeder Art - besonders aber solche mit Payback Mechanismen ab. Kaufst du niemals etwas online und spendest du niemals an der Haustuer wenn das Rote Kreuz klingelt?

Wenn du all das mit JA benatworten kannst dann verstehe ich auch, warum du Rechner mit Internetverbindung grundsaetzlich nicht benutzt.
 
Hi, vielleicht bin ich ja in gewisser Weise sehr naiv, aber was manche hier so schreiben.........

Was ist denn so schlimm daran an Google und seinen Diensten ???? Ich als normaler deutscher Bürger ( keine Vorstrafen... ) habe doch nur Vorteile von dem was z.Bsp. Google anbietet. Wenn dann meine Daten ( auch persönliche ) mal irgendwo landen, dann ärgere ich mich eventuell über SPAM-Mails, die aber dann auch wieder von GMail herausgefiltert werden. Bis heute Stand aufgrund meiner Daten im Internet noch kein Staubsaugervertreter bei mir vor der Tür......

Ich finds toll und Klasse was Google und in Zukunft vielleicht die Kooperation Google/Apple da macht. Diese Innovationen machen mir meine tägliche Arbeit mit dem Mac/PC einfach leichter und besser. Wenn man so Angst vor der Verbreitung von Daten über´s Internet hat, dann braucht man seinen Rechner doch einfach nicht anstöpseln.

Bitte jetzt nicht über mich herfallen, aber vielleicht bin ich hier zu naiv, kann aber trotzdem ruhig schlafen und freue mich auf tolle neue Dienste/Programme, etc.......

Grüssle
 
lundehundt schrieb:
Ob ich einen habe und was ich auf einem .mac account speichere bleibt voellig mir ueberlassen.

Nach welchem amerikanischen Recht kann Apple welche Daten womit verbinden? Dass die Daten auf meinem .mac account von mir stammen weiss Apple bereits ohne eine Verbindung zur Seriennummer meines Rechners. Auch beim Anmelden zu .mac muss ich personenbezogen Daten angeben.

Meine Apple Programme springen keine Server an - es sei denn ich lasse in iTunes die Option mir aehnliche Musik anzeigen zu lassen aktiv.

Welche deiner Programm von Apple versuchen auf welche Server von Apple Daten deines Rechners zu uebertragen, ohne dass das fuer dich transparent oder aufgrund von Voreinstellungen gewollt ist.

Fakt ist, dass trotz Abschaltung und eingeschalteter Firewall (Paketfilter) unter Mac OS X einges von unserem Linux-Proxy aufgefangen wird, was nicht auf die bekannten notwendigen Ports 80, 22 usw zurückgeht. Was genau das für ein Programm ist, kann ich von außen gesehen schlecht sagen, war mir bisher aber auch egal, da ich es ja abblocke.

Weiterer Fakt ist, dass es dir zwar überlassen bleibt, welche Daten du wo speicherst, die enge Verzahnung der Dienste aber eben ein Zusammenlegen der Daten zulässt und deutlich vereinfacht. Da hilft auch die Seriennummer, weil sie wie bei einer Website wie dieser der Cookie eine eindeutige ID ist, mit der unterschiedliche Datenquellen verbunden werden können. Normalerweise sind HArdware und Software aus unterschiedlichen Quellen, sodass die IDs getrennt sind, jeder hat also seine eigenen Daten. Wenn man nun die beiden Datenquellen verbinden will, dann muss zu allererst zum Beispiel der Windows-Seriencode mit dem von Dell oder IBM als der gleichen Person zugehörig erkannt werden, bei Apple ist dies vom System her schon anders angelegt. Zudem ist die Seriennummer seit Kauf zentral abgespeichert und faür alle Apple-Departments weltweit verfügbar. Dieses zentrale Element, die eindeutige ID, ist für mich der Knackpunkt. Es erleichtert eine zentrale Abspeicherung aller Nutzungsdaten, schafft Verbindungen zwischen den einzelnen Programmen und der Hardware, es ist einfach nachzuverfolgen, wann du wo, was machst. Versteht mich richtig: Ich sage nicht, dass Apple dies alles protokolliert, wahrscheinlich werden nur die Daten abgegriffen, die dem Quality of Service dienen. Aber schon das will ich nicht, Apple und auch andere Firmen sollen meine Vorlieben und Interessen einfach nicht kennen. Und Apple hat die Anlagen implementiert, dass es all die Daten abfragen KANN.

Dass es zudem zwischen den Firmen in den USA einen regen Datenhandel gibt, ist ebenso bekannt. Bei Diensten wie denen von Google oder zum Beispiel Flickr oder MySpace ist dies wohl auch eine der größten Einnahmequellen, jedenfalls hat das der New Yorker mal so dargestellt und bei deutschen Medien war das auch schon zu lesen. Wenn ich also gerade die Ansässigkeit in den USA erwähne, dann ist das kein dort vorhandenes Gesetz, sondern das Fehlen einer entsprechenden Regulierung.

Abschließend: Ich bin nicht paranoid. Wenn ich das schon wäre, dann hätten all jene, die in den 80ern noch gegen Datenerhebnungen von Staatsseite demonstriert haben, alle irgendwann in der Klappse gelandet. Ich bin nur vorsichtig, da ich die Kontrolle über meine Daten und meine Privatsphäre als einen wichtigen Baustein innerhalb einer Demokratie erachte. Vielleicht bin ich auch etwas mehr sensibilisiert, da ich mich für Marketing und seine Einfluss auf uns interessiere. Ich weiss, dass heute dank der Terrorgesetze die allgemeine Unschuldsvermutung ad acta gelegt wurde und jeder, der seine Privatsphäre schützt, gleich etwas zu verbergen hat. Privat benutze ich GPG, benutze auch soweit wie möglich kein unverschlüsseltes FTP und schütze meine Daten so weit es geht. Für mich ist das normal, nicht paranoid. :p
 
Schade, dass du meine konkreten Fragen auf deine konkreten Aussagen nicht beantwortest :)

Es bleibt voellig mir ueberlassen ob ich beim Rechnerkauf meinen richtigen Namen und Anschrift angebe oder nicht. Es bleibt mir weiterhin uebrlassen, ob ich meine Hardware bei Apple registrieren lasse oder nicht. Das selbe gilt in nach groesserem Masse fuer die Software die ich kaufe. Und OS X hat keine Seriennummer.

Wenn ich meine Hardware nicht bei Apple kaufe dann ist mein Name von Haus aus nicht von jedem Apple Departement einsehbar. Cyberport oder Gravis pflegen keine Datenbank ihrer Kunden, die eine Referenz auf die Seriennummer des Rechners hat und stellen diese Apple zur Verfuegung. Warum sollten sie das tun? Waere nach Deutschem Datenschutzrecht auch fragwuerdig. Persoenliche Daten duerfen nur zu dem Zweck verwendet werden fuer den sie erhoben werden.

Solange es keine eindeutigen Hinweis auf Missbrauch gibt finde ich die Diskussion ziemlich muessig. Es besteht wohl Einigkeit darueber, dass Datenbanken und die Verknuepfung von Datenbanken ueber einen gemeinsamen Key in der Tat wesentlich effizientere Moeglichkeiten des Missbrauchs bieten als eine gute alte Registrierkasse mit Rechenwerk
 
Fakt ist, dass trotz Abschaltung und eingeschalteter Firewall (Paketfilter) unter Mac OS X einges von unserem Linux-Proxy aufgefangen wird, was nicht auf die bekannten notwendigen Ports 80, 22 usw zurückgeht. Was genau das für ein Programm ist, kann ich von außen gesehen schlecht sagen, war mir bisher aber auch egal, da ich es ja abblocke.

Schau doch mal nach, ob du die System Preferences date&time ueber eine time server updaten laesst :)
 
Google Book
Google Pro
Mini Google
iGoogle
 
lundehundt schrieb:
Schade, dass du meine konkreten Fragen auf deine konkreten Aussagen nicht beantwortest :)

[...]

Solange es keine eindeutigen Hinweis auf Missbrauch gibt finde ich die Diskussion ziemlich muessig. Es besteht wohl Einigkeit darueber, dass Datenbanken und die Verknuepfung von Datenbanken ueber einen gemeinsamen Key in der Tat wesentlich effizientere Moeglichkeiten des Missbrauchs bieten als eine gute alte Registrierkasse mit Rechenwerk

Meine Antworten sind doch konkret: Ich sollte meine Beobachtungen mitteilen, das habe ich getan. Die Verbindungen sind ja nicht wegzusprechen. Übrigens wird spätestens bei einem Support-Auftrag der Datensatz bei Apple doch abgelegt. Die führen nämlich über jeden Austausch, jede Änderung Buch, auch wenn das Ersatzteil nur von Gravis bestellt wird, um zu reparieren.

Für mich sind solche Aktivitäten automatisch auch Datensammlung. Ob und wie Apple die Daten einsetzt, weiss ich natürlich auch erst dann, wenn etwas in den Medien steht. Aus diesem Grund habe den Ausdruck Datenkrake auch bei Apple in Anführungszeichen gesetzt (und wäre sonst sicherlich kein Apple-Kunde), bei Google aber nicht (da dort klar Teil der Marktstrategie).

Zuletzt hast du recht, dass eine weitere Diskussion müßig ist, wenn Interesse besteht, kann man ja in einen anderen Thread umziehen und das Thema mal allgemein beschwatzen :D

Der Time-Server ist übrigens nicht gemeint, den habe ich freigeschaltet, wie auch bei meinem Ubuntu-Linux ;)
 
robin schrieb:
...bei dem Argument rollen sich mir die Zähennägel... Ich kann mich den Google-Kritikern nur anschließen. Google ist ein riesiger Datenstaubsauger und wird m. E. in Zukunft williger Erfüllungsgehilfe staatlicher Administrationen. China war da nur der Anfang.

Hehe... das mit den Zähennägel würde ich gerne mal sehen. Kannst Du uns ein Foto reinladen? Keine Angst, Google kann noch keine Bidmap-Bilder lesen.

Für die Zensurierung in China ist die chinesische Regierung verantwortlich, nicht Google! Für Google gibt es nur zwei Varianten: In China präsent sein und die lokalen Gesetze einhalten oder China den Konkurrenten überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oliver23 schrieb:
Für die Zensurierung in China ist übrigens die chinesische Regierung verantwortlich, nicht Google! Für Google gibt es nur zwei Varianten: In China präsent sein und die lokalen Gesetze einhalten oder China den Konkurrenten überlassen.
<SARKASMUS>du hast recht!
es ist vollkommen OK einem totalitärem staat zu helfen seine buerger zu konstrollieren damit man zugang zum markt bekommt. die firmen die hitlers panzer gebaut haben konnten ja auch nichts dafuer, dass er damit krieg gefuerhrt hat.
</SARKASMUS>
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht direkt zum BarTopic, aber dennoch recht interessant:

google-mitarbeiter schrieb:
Daher sind die meisten Maschinen bei Google Linux-Kisten. Wir haben auch Notebooks, bei denen wir zwischen Apple Powerbooks und IBM Thinkspads wählen können.Ich kenne keinen, der einen Mac für seine Arbeitsworkstation benutzt. Es könnte systemabhängige Schwierigkeiten beim kompilieren geben und wir sind nicht daran interessiert undseren Server Code auf Apple Maschinen laufen zu lassen. Ich nehme an, wer auch immer unsere Software auf Apple konvertiert braucht das, aber ich keine Ahnung, wer das ist.
innenansichten-eines-google-mitarbeiters

Ein Mitarbeiter von Google plaudert aus dem Nähkästchen im Forum von
somethingawful.com – ist kostenpflichtig – und obiger link bringt ausschnittsweise
das Geplaudere ins Deutsche übersetzt und gratis... :)
 
Der Google Epos

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Kategorie "Sehenswert"

The Google Epic 2015

Ein postmonumentales Video zur Googlegeschichte,
oder wie sie sein könnte, würden viele Menschen
da mitspielen...

Boxen an und sich von "Dana Scullys" Syncronstimme verzaubern lassen...

Im Browser ansehen

epic2015_de.swf (11,9MB)_fullscreen_download
Neuen Tab in z.B. Safari öffnen und die epic2015_de.swf hineinziehen

Erinnert mich irgendwie an das "Informationsministerium" von 1984...

.
 
elastico schrieb:
es geht nicht darum, ob und was man zu verbergen hat sondern darum, dass bereits jetzt massenhaft Daten über einen gespeichert werden (nicht nur von Google - aber die sind da ganz groß im Geschäft). Ob Du dann mal in ein Raster fällst wenn dort nach etwas gesucht wird, das liegt dann nicht mehr in Deiner Macht.
Wehret den Anfängen - ist leider schon zu spät :( (Kreditkarten, Internet-Protokolle, div. Google-Dienste...)

Dann muss man ja nix befürchten wenn sie sowieso schon alles haben...
 
The Rebel schrieb:
Hä? Sorry, aber du hast keine Ahnung. Du kannst es JEDEM Prozess verbieten, Daten zu versenden bzw. auszutauschen.

Wenn du dann auch noch anonym surfst, kann man dich nichtmal über deine IP ausfindig machen. Glaubst du Apple kennt deinen Namen und deine Adresse in Verbindung mit der Seriennummer deines Rechners?

Das erklär mir mal bitte!

Wenn du deinen Mac registriert hast dann wissen die das, da man sich dazu eine Apple-ID anlegen muss, und über die bestellst du auch im Shop, wo deine Adresse hinterlegt ist. Wenn du im iTMS auch noch Musik kaufst... So und jetzt sag mir nochmal was über anonymität...
 
Ich finde Google viiiiel gefährlicher als M$. Gegen Google sind die Jungs von M$ richtig gemütliche Typen. Google ist ein verdammte Krake. Und Apple wird auch immer schlimmer.
 
thrill-house schrieb:
Wenn du deinen Mac registriert hast dann wissen die das, da man sich dazu eine Apple-ID anlegen muss, und über die bestellst du auch im Shop, wo deine Adresse hinterlegt ist. Wenn du im iTMS auch noch Musik kaufst... So und jetzt sag mir nochmal was über anonymität...

Mein PB habe ich nicht bei Apple gekauft, die Registrierung habe ich nicht durchgeführt und meine Musik kaufe ich bei Amazon (manchmal auch Saturn).

So und jetzt bist du wieder dran. ;)
 
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