Googlapple: Gegenwind für Microsoft?

MeisterLampe schrieb:
Klar, aber er ist halt auch so unglaublich präsent im Tool. Irgendwo nervt das, und das nach Hause telefonieren ist bei Mac OS X allgemein ein kleines Problem, welches ich beobachte. Apple alleine ist schon eine "Datenkrake", mit Google potentiert sich das extrem.

Kannst du das mal etwas konkretisieren was du da beobachtest :)
 
Äh, bloss weil ein Google Manager im Aufsichtsrat von Apple sitzt heisst das doch nicht daß es sich hierbei um eine Kooperation zwischen Apple und Google handelt?

Sass nicht Larry Ellison oder Scott Mc Nealy auch mal im Aufsichtsrat von Apple und gab es deswegen eine Kooperation mit Oracle oder Sun?
 
Al Gore sitzt auch im Aufsichtsrat von Apple :) Trotzdem liefert Apple OS X noch ohne Regierungserklaerung der Demokraten als hardcodierte Textdatei aus :)
 
lundehundt schrieb:
Al Gore sitzt auch im Aufsichtsrat von Apple :) Trotzdem liefert Apple OS X noch ohne Regierungserklaerung der Demokraten als hardcodierte Textdatei aus :)


ja also...dann ist diese Google-Apple-Coop doch einfach aus der Luft gegriffen....
 
The Rebel schrieb:
http://onlinks.com/?mdc=y&twin=n&ilang=german
http://metager.de/



Natürlich kannst du das überprüfen.
Einfach die Netzwerkkommunikation blocken. (littlesnitch)

Und dann einfach anonym surfen: http://tor.eff.org/index.html.de

Et voila.

Ich bin mir da nicht so sicher! Da iTunes ein Apple-Programm ist kann iTunes ganz einfach Daten anderweitig verschicken lassen. Beispiel: iTunes speichert die zu verschickenden Daten in einer Datei, welche mittels eines anderen Programms verschickt wird. Da kanns du iTunes soviel im Netzwerk blockieren wie du willst, Dateien abspeichern kann das Ding immernoch...
 
aXiEd schrieb:
Ich bin mir da nicht so sicher! Da iTunes ein Apple-Programm ist kann iTunes ganz einfach Daten anderweitig verschicken lassen. Beispiel: iTunes speichert die zu verschickenden Daten in einer Datei, welche mittels eines anderen Programms verschickt wird. Da kanns du iTunes soviel im Netzwerk blockieren wie du willst, Dateien abspeichern kann das Ding immernoch...

wenn Du so denkst darfst Du einfach keinen Computer mehr einschalten bzw. mit dem Internet konektieren! (egal von wem)
 
Junk schrieb:
wenn Du so denkst darfst Du einfach keinen Computer mehr einschalten bzw. mit dem Internet konektieren! (egal von wem)

Ich denk nicht so, es war nur eine Überlegung. :)
 
Wie ich mal las, sind Jobs und Gore befreundet und stehen sich politisch nahe. Die werden nicht den Aufsichtsrat brauchen, um sich über Politik zu unterhalten.

Aber wenn der Google-Manager in den Aufsichtsrat gewählt worden ist, muss er dafür ja die Stimmen von AktienbesitzerInnen bekommen haben. Und die werden sicher entsprechenden Einfluss nehmen wollen auf die Firmenpolitk, eben auch über den Aufsichtsrat.
Also: So ganz ohne ist das nicht.

Wieviel Leute besitzen gleichzeitig viele Aktien von beiden Firmen und hätten Interesse an Synergien, um das mal so auszudrücken?
 
aXiEd schrieb:
Ich bin mir da nicht so sicher! Da iTunes ein Apple-Programm ist kann iTunes ganz einfach Daten anderweitig verschicken lassen. Beispiel: iTunes speichert die zu verschickenden Daten in einer Datei, welche mittels eines anderen Programms verschickt wird. Da kanns du iTunes soviel im Netzwerk blockieren wie du willst, Dateien abspeichern kann das Ding immernoch...

Hä? Sorry, aber du hast keine Ahnung. Du kannst es JEDEM Prozess verbieten, Daten zu versenden bzw. auszutauschen.

Wenn du dann auch noch anonym surfst, kann man dich nichtmal über deine IP ausfindig machen. Glaubst du Apple kennt deinen Namen und deine Adresse in Verbindung mit der Seriennummer deines Rechners?

Das erklär mir mal bitte!
 
@lunde: Fangen wir damit an, dass jeder Apple-Rechner eine eigene, fest iplementierte Seriennummer hat, die Apple kennt und die in deinem Rechner gespeichert ist. Die ist ja erst einmal ein Schlüssel zu jeder personenbezogenen Datenspeicherung. Gleichzeitig wird fast die gesamte Software aus einer Hand angeboten. Bedeutet: Du speicherst deine Daten, Kalender, Mails usw auf deinem .mac-Account, nach amerikanischem Recht kann Apple diese Daten nun verbinden. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Netzwerkverkehr bei Mac OS X teilweise erschreckend unübersichtlich ist und jedes Programm -vor allem auch die von Apple- andauernd seine Server anpingt, dann kann in diesem Umfeld leicht einiges übertragen, was das Nutzungsverhalten der User angeht. Bei mir zu Hause wird vom Powerbook aus jedenfalls einiges an unnützem Datenverkehr Richtung Internet abgeblockt, und ich habe die automatischen Updates alle ausgeschaltet!

Das bewegt sich jetzt nicht in einem so alarmierenden Rahmen wie bei Microsoft oder Google (bei denen die ID aber wenigstens nicht hardwareseitig verankert ist), aber es ist eben der Gefahrenherd, den ein in den USA ansässiges Unternehmen, welches Hardware, Software und Internet-Space aus einer HAnd liefert, eben ausstrahlt und wohl auch nutzt...
 
Mann, Mann, Mann, einige hier sind ja echt paranoid :rolleyes:
 
Wenn der Rechner bei Apple vom Benutzer registriert worden ist dann gibt es natuerlich eine Verbindung zischen Namen und Rechner. Ich habe aber kein Problem damit, dass Apple weiss, dass ich ihr Kunde bin und habe auch kein Problem damit, meine Anschrift anzugeben. Das ermoeglicht unter anderem eine Rechnung auf meinen Namen die durchaus hilfreich sein kann.

Es gibt meines Wissens keine Hinweise darauf, dass Apple ohne Wissen und Zutun des Anwenders in igendeiner Form Daten ueber eine Netzwerkverbindung uebertraegt.
 
ein netter anfang wär schon mal wenn gmail und google notebook gscheit mit safari fuktionieren würde.. :rolleyes:

ansonsten sicher eine gute entwicklung wenn was draus wird.
 
The Rebel schrieb:
Hä? Sorry, aber du hast keine Ahnung. Du kannst es JEDEM Prozess verbieten, Daten zu versenden bzw. auszutauschen.

Wenn du dann auch noch anonym surfst, kann man dich nichtmal über deine IP ausfindig machen. Glaubst du Apple kennt deinen Namen und deine Adresse in Verbindung mit der Seriennummer deines Rechners?

Das erklär mir mal bitte!

Ja super. Dann find mal raus welcher Prozess das macht? Du kannst auch gleich alle Prozesse verbieten! Zieh doch einfach deinen Netzwerkstecker raus... Also echt, das kann man so gut verstecken, das merkst du nicht!
 
Gleichzeitig wird fast die gesamte Software aus einer Hand angeboten. Bedeutet: Du speicherst deine Daten, Kalender, Mails usw auf deinem .mac-Account, nach amerikanischem Recht kann Apple diese Daten nun verbinden.

Ob ich einen habe und was ich auf einem .mac account speichere bleibt voellig mir ueberlassen.

Nach welchem amerikanischen Recht kann Apple welche Daten womit verbinden? Dass die Daten auf meinem .mac account von mir stammen weiss Apple bereits ohne eine Verbindung zur Seriennummer meines Rechners. Auch beim Anmelden zu .mac muss ich personenbezogen Daten angeben.

Meine Apple Programme springen keine Server an - es sei denn ich lasse in iTunes die Option mir aehnliche Musik anzeigen zu lassen aktiv.

Welche deiner Programm von Apple versuchen auf welche Server von Apple Daten deines Rechners zu uebertragen, ohne dass das fuer dich transparent oder aufgrund von Voreinstellungen gewollt ist.
 
Oliver23 schrieb:
Lieber Google als Microsoft. Aber was hast Du denn zu verbergen ;)

...bei dem Argument rollen sich mir die Zähennägel... Ich kann mich den Google-Kritikern nur anschließen. Google ist ein riesiger Datenstaubsauger und wird m. E. in Zukunft williger Erfüllungsgehilfe staatlicher Administrationen. China war da nur der Anfang.
 
The Rebel schrieb:
Hä? Sorry, aber du hast keine Ahnung. Du kannst es JEDEM Prozess verbieten, Daten zu versenden bzw. auszutauschen.

Wenn du dann auch noch anonym surfst, kann man dich nichtmal über deine IP ausfindig machen. Glaubst du Apple kennt deinen Namen und deine Adresse in Verbindung mit der Seriennummer deines Rechners?
Egal, ob das funktioniert oder nicht, ihr vergesst immer, wieviele normale User und wie viel mehr DAUs es gibt, die nicht mal ansatzweise wissen, wie die Datenkraken funktionieren und wie sie sich dagegen schützen können.
 
aXiEd schrieb:
Ja super. Dann find mal raus welcher Prozess das macht? Du kannst auch gleich alle Prozesse verbieten! Zieh doch einfach deinen Netzwerkstecker raus... Also echt, das kann man so gut verstecken, das merkst du nicht!

little snitch findet das fuer dich raus wenn du es moechtest. Das monitored den upstream des Rechners und kann das Herstellen von Verbindungen durch Anwendungen oder System von einer Benutzerbstaetigung abhaengig machen.
 
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