Gelöschte Datei sicher löschen (anstelle wiederzuherstellen: überschreiben)

sicher löschen oder freien speicher sicher löschen?
 
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will hier ja keiner.
 
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Das war doch die Frage oder?

Moin,
ich habe eine vor kurzem gelöschte Datei auf meiner SD-Karte via Disk Drill ausfindig gemacht und möchte sie nun gerne so gelöscht haben, dass sie auch nicht mehr wiederhergestellt werden kann. Wie kann ich das machen? Würde mich sehr über Ratschlag freuen!
LG

Wenn die SD-Karte nun "sicher" gelöscht wird sollte die Datei nicht "so einfach" wiederhergestellt werden können...
 
... na dann

Mit der Lösung sollte der TE ans gewünschte Ziel kommen - ohne im Terminal zu fummeln, wenn er das nicht möchte.
 
du bist anscheinend produktstratege bei apple. :crack:
 
EDIT: Ich dachte, es hätte funktioniert, aber eine erneute Suche durch ein Datenrettungsprogramm hat ergeben, dass alle Dateien noch intakt/da sind… hier die Meldung aus dem Terminal nach dem Befehl aus #5:

Started erase on disk1s1 sdkarte
Creating a temporary file
Securely erasing a file
Creating a secondary temporary file
Mounting disk
Error: -69847: Couldn't create temporary file
Underlying error: 27: POSIX reports: File too large

(SD-Karte: 32 GB; verfügbar: >24 GB)
 
apple halt. :faint:

kommt die meldung sofort oder erst nach einer gewisen zeit?
 
Nach einer Zeit… zuerst kriege ich so einen Prozent-Status-Balken.
 
neues kommando "freien speicher nullen" (zeilen mit # müssen nicht eingegeben werden):
Code:
# wechsel ins volume  # nullen in datei delete-me schreiben # df  und   datei anzeigen   # datei löschen
#
cd /Volumes/whatever && dd if=/dev/zero of=delete-me bs=1m; df .; echo; ls -l delete-me; rm -f delete-me

@Difool
man kann im code immer noch nicht färben...
kannst du mir sagen, welches modul dafür in xenforo zuständig ist? dann schaue ich mir das mal an.
wenigstens b und color hätte ich halt gerne.
 
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Dem Durchschnittsnutzer ist nicht zuzumuten, den unterschied zwischen herkömmlichen Sicher-löschbarem und intelligentem Speicher mit eigenem Controller (den man auf diese weise nicht sicher löschen kann) zu erkennen.

Wenn der Befehl nicht 100% das macht, was man als unbedarfter nutzer von dem Befehl erwartet ist es imho ok, den Befehl aus der normalen Oberfläche zu verbannen.
Insbesondere weil ein falsch durchgeführtes Sicheres Löschen im zweifelsfall viel Ärger verursachen kann.
Interessant.
Weil ich vermute, daß es zig andere Menübefehle gibt, bei denen der Durchschnittsnutzer nicht 100% weiß, was da genau passiert.
Konsequenterweise führt deine Betrachtungsweise doch wohl irgendwann dazu, daß so gut wie alles rausfliegt, was irgendein DAU nicht kapiert.
Mein Ansatz wäre, alles anzubieten, und den Nutzern zu überlassen, sich kundig zu machen oder auf die Schnauze zu fallen.
Okay, ich weiß: mein Ansatz, das interessiert kein Schwein.
Dein Weg passt allerdings gut zum aktuellen Appel-Konzept. Alles auf den DAU ausrichten, dem halbwegs intelligenten Benutzer dafür viele Möglichkeiten wegzusperren oder zu erschweren. Die Zielgruppe, die dass große Geld verspricht, ist halt mittlerweile wichtig, nicht das, was sich Steve Jobs wohl vorstellte.
 
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dein ansatz ist ja quasi die linux-philosophie - alles machbar, wenn du nur willst und kannst, oder es eben lernst.
apple geht den weg zurück, den sie in prä-X-torischen zeiten einschlugen. mich graust's schon bei dem gedanken, wenn sie entscheiden, die shells wären überflüssig. wir sind aber zum glück nicht apple-abhängig. :p
 
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Die Zielgruppe, die dass große Geld verspricht, ist halt mittlerweile wichtig, nicht das, was sich Steve Jobs wohl vorstellte.

Jobs stellte sich mit Sicherheit nicht vor, das irgendwelche Nutzer in Terminals, Shells oder wer weiss wo im System herumfummelte und mit dem Wiedereintritt von Jobs bei Apple begann ja erst der Weg, die Zielgruppen zu wechseln und Apple wieder konkurrenzfähig zu machen.
Der Weg der jetzt beschritten wird ist nur die konsequente Weiterführung des von ihm eingeschlagenen Pfades, das Cook Apple erfolgreicher als Jobs gemacht hat hat ist nebenbei natürlich auch ein Verdienst von Jobs, der zugegeben den Ruf der Zeit frühzeitig erkannt hat.
 
Der TE stellt die Problematik hier doch wunderbar dar… ;)
Der heutige Computerbetreiber ist zu 95% (wenn das man nicht zu konservativ gedacht ist…) ein reiner ANWENDER, grafische Benutzeroberflächen und einfache “Klicks" können doch alles… nur eben nicht ein gewisses Hintergrundwissen ersetzen. DAS IST KEIN MOBBING gegen den TE, sondern heute Fakt und mit Zunahme der “Smart" Mobiles geht der Zug immer weiter in die Richtung.

MacOSX setzt immer noch auf einem Unix Kernel auf und wer sich damit auskennt (wobei, wer kennt schon Unix wirklich ;)) kann mit dem Rechner eigentlich ALLES machen - nur eben nicht mit “Klicken". Man kann mit einem Auto auch viele Sachen machen, aber einiges eben nicht mit dem “Standardbetrieb". Das größte Problem aus der zunehmenden Nichtkentnis der “Innereien" ergibt sich dann aus der zunehmenden Abhängigkeit vom OS “as is".

Der secure erase von flash-Speicher, wie er z.B. in SDcards verwendet wird, begrenzt bei regelmäßiger Anwendung die Lebenserwartung doch sehr… (wir haben probweise mal eine SD-Card 50 mal secure erased, sie war danach unbrauchbar, obwohl die Schreibzyklen dies mindestens 300 mal - Herstellerangaben - hätten erlauben müssen)

Tipp an die, die das Terminal für "Hexenwerk" halten: Man kann die SD-card auch einfach löschen und dann mit einer Datei (Film), oder mehreren, bis an die Grenze wieder befüllen und den Speicher anschließend wieder freigeben (löschen), das hat den gleichen Effekt wie ein secure erase, es lässt sich nur die Filmdatei wieder herstellen…
 
Jobs stellte sich mit Sicherheit nicht vor, das irgendwelche Nutzer in Terminals, Shells oder wer weiss wo im System herumfummelte und mit dem Wiedereintritt von Jobs bei Apple begann ja erst der Weg, die Zielgruppen zu wechseln und Apple wieder konkurrenzfähig zu machen.
wer hat denn nextstep mitgebracht und eingebaut und vor allem kostenlose entwicklertools dazugepackt.
der erfolg des letzten jahrzehnts war doch gerade die verabschiedung vom fürchterlichen, alten macos system. früher hiess es permanent, "ja das ist jetzt pech, das geht halt nicht". wenn ich alleine an die ersten applescript versionen zurückdenke, das war oft die einzige möglichkeit, den workflow etwas effizienter zu gestalten -
oder System 7 und ftp - es gab genau ein einziges programm (Anarchie), das die vorhandene leitung auslasten konnte und fragt lieber nicht nach den daten von afp oder smb (es ging eh' nur DAVE).

Tipp an die, die das Terminal für "Hexenwerk" halten
das ist, aus sicherheitstechnischer sicht, nicht praktikabel, wenn es sich z.b. um einen textschnipsel handelt, den du verbergen möchtest. dein film deckt den evtl. übriggebliebenen, unüberschriebenen rest nicht ab und der schnipseltext liegt evtl. genau da.

für zuhause braucht man das in der regel ja auch nicht und jemand der daten über stick oder sdcard austauscht, kauft halt einen neuen, wenn der stick nach 50mal löschen abraucht. wichtiger ist doch, dass keine daten restauriert werden können.
 
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das ist, aus sicherheitstechnischer sicht, nicht praktikabel, wenn es sich z.b. um einen textschnipsel handelt, den du verbergen möchtest. dein film deckt den evtl. übriggebliebenen, unüberschriebenen rest nicht ab.

Zugegeben, allerdings ging ich beim TE nicht von "Textschnipseln" aus sondern von Daten im Bild oder Filmformat. Wie viele speichern Texte auf einer SD-Card? Wird doch in der Regel eher in einer Cam verwendet… Man kann sich übrigens auch durchaus eine Datei zusammenstellen, die bis auf wenige KB die Karte füllt, oder man kann sie in die Kamera stecken und mit Serienbildern füllen - macht ein Bekannter (Fotograf) wenn er unterwegs ist und er vor einem Landeswechsel die Daten löschen will (einige Behörden schnüffeln gern auch in den Bewegungsdaten - hier ging es um Bildern aus Zypern dem griechischen Teil vor dem Wechsel in den türkischen Teil…) .
 
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