Gehaltsvorstellung so OK?

Also ich hatte letztes Jahr 88K Brutto, 40% Fixum, 60% Variabel/Umsatzprovision. Bin im Vertrieb hab keinen Ing. Dipl-Ing. oder akademischen Grad, nichtmal Abitur.
Hab den Job ursprünglich nicht gelernt (nannte sich damals Büromaschinenmechaniker) und schnell keinen Bock mehr da drauf.

Zum Bewerbungsgespräch: Man sollte sich "passend" anziehen Das heist so wie es in der Branche üblich ist. Ausnahmen bestätigen die Regel! Ich hatte mein witzigstes Bewerbungsgespräch bei meinem letzten Brötchengeber. Der Anruf kam kurz vor 17:30 als ich gerade mit meiner damaligen Freundin eine Motorradtour starten wollte. Ich erwähnte das und sagte das ich, da ich keinAuto hätte dann in Motorradkluft kommen müsse. Pause, am Ende. Kein Problem, räusper!!

Also meinen chic'sten Motorradkombi angezogen (Rennoveral Leder weis rot schwarz ) und zum Interview. Ungläubiges Staunen über das aussehen, platte Haare durch den Helm inkl. ABER wir waren uns innerhalb kürzester Zeit sympatisch und das ist es was zählt.

Kurzum ich bin 10 Jahre da geblieben. Bei meinem jetzigen Brötchengeber war es ähnlich nur ohne Kombi :cool: da bin ich schon 7 Jahre. Auch hier stimmte die Chemie relativ schnell.

Also am besten bleibst Du Du selbst, verkneif Dir "Strassenslang" rede hochdeutsch und drück Dich präzise aus. Lass keine Zweifel an dem was Dir liegt aber erwähne auch was Deine Schwächen sind. Die fliegen sowieso auf!
 
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Aha. Ich denke hier schreiben auch Unternehmer - oder?

Hallo!

Die Rechnung ist zwar in Ordnung, aber Angestellte sind (denken) eben nicht wie Unternehmer, denn sonst würden sie nicht - wie selbstverständlich – im Büro unseren Kaffee trinken und automatisch zur nächsten Packung Jakobs Balance greifen, wenn die alte Packung leer ist. Und im Abgreifen sind sie ganz flott – wenigstens beim Kaffee. Wer die Kaffeemaschine, die Milch und den Zucker kauft, interessiert Angestellte auch nicht. Da kann man Wein predigen, aber für Angestellte sind unternehmerische Ziele so wertvoll wie Wasser! Die machen sich nicht mal Gedanken darüber, was die Mitarbeiter im Monat an Seife und Toilettenpapier durch den Abfluss jagen und wie hoch die vertraglichen Konditionen für Waschraumhygiene bei der CWS sind, die auch andere Unternehmen beliefern, aber nichts verschenken. Wenn Angestellte so denken würden, dann wären sie keine Angestellten sondern hätten längst ihre eigenen Unternehmen. Also ist es Zeitverschwendung, Angestellten deutlich machen zu wollen, das Ihr Brutto den Arbeitgeber noch mehr kostet. Das geht denen am Ausscheidepunkt ihres Verdauungstraktes vorbei, denn für sie zählt nur die Summe X, die auf ihr Konto wandert. Woher die Summe pro Monat und Jahr kommt, juckt sie nicht. Und wenn man ihren Urlaub zu einem bestimmten Termin ablehnt, weil unternehmerische Ziele vorrangig sind, dann muss man von Mitarbeitern Antworten hören, wie z. B.: "Och, der Urlaub war doch so günstig. Warum geht es denn nicht?". Toll! Da buchen sie schon Last Minute im Voraus und fragen dann erst, ob sie können. So sind sie eben, die Umstände im Personalwesen. Mal ehrlich: Warum sollte es sie auch interessieren, was Arbeitgeber zusätzlich für Kosten haben, wenn sie selbst nur die vereinbarte Summe X erhalten? Wer Mitarbeiter als Unternehmer erziehen möchte, muss sie zu Teilhabern machen. Das läuft wie geschmiert und niemand beschwert sich, wenn das Team sich auch mal am Sonntag im Studio trifft. Nicht die Angestellten, denn die sollen am Montag kommen, aber dafür die Woche über bleiben.

Ein Gehalt von 2300 Euro mtl. ist in heutigen Zeiten für einen Berufsanfänger ohne Studienabschluss viel zu hoch! Zum Vergleich: Angestellte Lehrer (nicht Beamte) verdienen laut TV-L (neuer Tarifvertrag in NRW seit Nov. 2006) gerade mal 2600 Euro (brutto) bei einer Vollzeitstelle in mindestens 2 Unterrichtsfächern bei Einstellung und haben dafür ein I. und II. Staatsexamen vorzuweisen. Auch Berufseinsteiger, aber Akademiker! Wer da als Mediengestalter an der gleichen Haustür schellt, kann auch mit einem Grinsen im Gesicht zum Notausgang begeleitet werden. In diesem Fall hier handelt es sich um KEINE Agentur sondern lediglich um eine 2-Kopf-Klitsche, die sicherlich keine 2300 Euro zahlen wird – zumindest nicht über einen längeren Zeitraum. Stichwort Kapitaldecke vs. Auftragssituation? Den Beschreibungen zufolge, suchen die eine Funktionskraft mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Verantwortungen in mehreren Betätigungsfeldern, für die "echte" Agenturen jeweils eine eigene Abteilung haben und Verantwortliche haben (und bezahlen). Print ist nicht Internet und Internet ist nicht Animation oder Video, auch wenn alle Medien heute gemeinsam genutzt werden. Wer als Angestellter alles kann, der darf stolz sein, aber wer damit auch Geld verdienen möchte, sollte es tunlichst vermeiden in Mini-Unternehmen zu arbeiten und vorgeben, alles zu können, denn sonst darf man auch die Fenster reinigen, weil die Kosten für eine Putzfrau auch gespart werden! Wer dagegen als Unternehmer alles kann, der ist erfolgreich, weil er sich Personalkosten sparen kann und nur Handlanger (Studenten) benötigt, die auch für 7 Euro die Stunde etwas über Nacht "umsetzen" und nach Abschluss eines Projektes den Laufpass erhalten.

Wer neue Aufträge bringt (Kontakt) ist dagegen ein wertvoller Mitarbeiter, denn sollten die Kreativen meutern, dann kann die Belegschaft ausgetauscht werden. Beim Kontakt ist das weitaus schwieriger! Zur Not kann man die Jobs "weiter verkaufen" und muss sie nicht mal selbst machen. Also sollte sich jeder bewusst sein, in welcher Etage man für das Unternehmen steht. Schüler, die Photoshop bis zum Erbrechen beherrschen und PHP fehlerfrei mit mehr Anschlägen pro Minute tippen können, als eine Sekretärin mit Word umgehen kann, gibt es wie Sand am Meer. Wer Unternehmen neue Kunden bringt oder als Mitarbeiter Kunden mitbringt, hat die BESTE Verhandlungsposition bei einer Einstellung.

Ich habe die Ausbeutung nicht erfunden. Fragen wir doch mal die Schweizer!

Was den Neidfaktor betrifft, da sollten sich alle beruhigen, die grün werden und nicht auf den Namen Hulk hören, denn NIEMAND bekommt etwas geschenkt. Weder Ärzte, noch Lehrer, noch Ingenieure. Je mehr man verdient, desto höher ist die Verantwortung in dem Beruf und desto weniger Fehler darf man sich erlauben. Geschenke gibt es von keiner Seite, denn selbst der Tod kostet das Leben.

- Sterling
 
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Und wie ich das unterschreibe was du zuvor geschrieben hast!!!

Wenn ich sehe wie die Verwaltung in einem eigentlich vertriebsorientierten Unternehmen "agiert" bekome ich das Grausen, 9to5 Mentalität und wieso soll ich den Kunden bedienen?? Ich bekomme doch meine Kohle von der Firma.

Ach manchmal würde ich schon gerne so wie ich dürfte aber es sind halt Grenzen gesetzt.....
 
@sterling

100 Points!
 
Das klingt nach Siemens oder Telekom - die haben noch so festgefahrene Verträge mit ver.di und co. Ist immer wieder lustig wenn ein ex Telekomer sich mal mit realistischen Gehaltsvorstellungen auseinandersetzen muss :D
Ich habe auch einen guten und fähigen Kumpel, der bei der T-Com im Kundenservice (Außendienst) ist. Als er mir gesagt hat, was er so verdient, dachte ich auch, man, wozu habe ich eigentlich studiert? :confused:
Und er ist überhaupt nicht mit seinem Einkommen zufrieden.
Falls der Service wirklich aus der T-Com ausgegliedert wird, werden ihm die Augen auch aufgehen.

raschel
 
@Sterling:
Dem ersten Absatz muss ich widersprechen.
Es kommt darauf an, in welchem Bereich ein Angestellter arbeitet.
Nach meinen Erkenntnissen sehen die Leute, die sowohl Kundenkontakt haben als sich auch mit den internen Abteilungen "rumplagen" dürfen, die ganze Geschichte etwas differenzierter.
Zumindest ist das bei uns so, ein mittelständischen Unternehmen.
Und ja, wir kaufen unseren Kaffee und unsere Milch selbst ;).

Meine Erfahrung: je weiter die Mitarbeiter vom Kunden weg sind und je einfacher die ausgeübte Tätigkeit ist, desto eher entspricht ihr Verhalten dem von dir geschilderten.

raschel
 
Einige Unternehmer vergessen leider hin und wieder das die kleinen, dummmen Angestellten in den meisten Fällen den Laden am Laufen halten.
Und ich liebe Pauschalurteile :rolleyes:

Eins stimmt allerdings, bevor ich mich mit dem ganzen Kram rumärger (war selber schon mal selbstständig) und mir Magengeschwüre einhandel, bekomme ich mein Gehalt mtl. aufs Konto und kann kalkulieren.

Und 2300 brutto ist imho nicht zuviel, aber das kommt halt auch auf die Qualifikation und den Einsatzbereich an.

Mfg Tattoo
 
Meine Erfahrung: je weiter die Mitarbeiter vom Kunden weg sind und je einfacher die ausgeübte Tätigkeit ist, desto eher entspricht ihr Verhalten dem von dir geschilderten.

Korrekt! Wenn das Fixum niedrig ist (also wie überall im Kontakt oder Vertrieb) und das Brutto sich erst ansehnlich gestaltet, wenn Mitarbeiter mit AIDA konfrontiert werden, dann sind sie dem Unternehmergeist näher, als alle andere Mitarbeiter in einem Unternehmen, die ihr Gehalt ohne Provision verdienen, aber dafür keinen Spielraum haben, was sie verdienen möchten.

Beispiel: Handelsvertreter!
Handelsvertreter sind Unternehmer und Mitarbeiter in Personalunion und wer sie als "Klinkenputzer" abstempelt (wie es viele Sekretärinnen aus Unwissenheit tun), der sollte nur einen Tag mal ihren Job machen, um zu sehen, wie hart die Branche ist. Ohne die Ergebnisse der Handelsvertreter haben die Büroheinis nichts zu essen, nur dafür interessiert sich leider auch niemand von den Schreibtischtätern. Stattdessen heißt es nur: "Warum fährt denn Mr. X so einen tollen Wagen über die Firma und mir zahlt man nicht mal die Fahrkarte für die Bahn?". Da versuche ich gar nicht mehr zu erläutern und sage nur: "Wenn Mr. X nicht wäre, brauchen Sie keine Fahrkarte mehr, denn warum wollen Sie Bahn fahren, ohne Job?"

Und ja, wir kaufen unseren Kaffee und unsere Milch selbst ;).

Die Frage ist doch: "Bezahlt ihr den auch selbst?" Der Unterschied von kaufen und bezahlen kostet uns ein Vermögen. Und ich Depp führe auch noch das gute Aroma ein und nun wollen sie nichts anderes mehr trinken als "Balance". 4,29 Euro pro Packung. Und ich schlage Zeit damit tot, auf Kaffeeangebote zu achten, denn manchmal kostet Jacobs Balance "nur" 3,49 Euro. Für die Mitarbeiter klingt das wie Erbsenzählen. Aber keine Frage, das Aroma lohnt die Mehrkosten, denn bei Aldi-Kaffee bleiben sie länger auf der Toilette, statt sich um wichtige Geschäfte zu kümmern.

- Sterling
 
Die Frage ist doch: "Bezahlt ihr den auch selbst?"
Jepp, den bezahlen wir auch selbst sowie die Milch und Zucker auch.
Allerdings wird die Kaffeemaschine gestellt ;)

Zur Info: Bin im technischen Vertrieb tätig als AT mit festem, selbst auszuhandelndem Gehalt.
Auf der einen Seite o. k., auf der anderen Seite muss man sich selbst um die Gehaltserhöhung kümmern, nix mit Tarifvertrag und automatischer Steigerung.

raschel
 
MacEnroe, wow, deine Frau verdient ja echt nicht schlecht. Darf man fragen was Sie arbeitet?

Ingenieur in der Entwicklung.

Das klingt nach Siemens oder Telekom - die haben noch so festgefahrene Verträge mit ver.di und co. Ist immer wieder lustig wenn ein ex Telekomer sich mal mit realistischen Gehaltsvorstellungen auseinandersetzen muss :D

Knapp daneben. Fernost-Konzern...

Nö, das klingt nach Ingenieurin. Maschinenbau?
Und die verdienen nun mal ein bisschen mehr, als ein Mediendesigner.

Natürlich sind 48.000 € für einen 80%-Job sehr viel Geld. Aber auch von rund 30.000 € brutto kann man als Berufsanfänger doch ganz gut leben. Oder etwa nicht?

Als Berufseinsteiger für nen 80% Job 48K-Euro ist nicht sehr viel Geld - das ist überbezahlt. Sorry aber keine Ausbildung rechtfertigt das meiner Meinung nach. Wahrscheinlich noch mit 25 oder so... Ne

Wir haben inzwischen 3 Kinder und Sie ist 39.

Weil es einige Nachfragen gab:

Es ist ein Sonderfall (wie fast alles im Leben...)

Das Angebot kam aus heiterem Himmel, wir können es noch gar nicht
fassen.

Meine Frau hat vor ca. 13 Jahren bei Ihrem damaligen "Chef" wohl einen
bleibenden Eindruck hinterlassen, so dass Sie jetzt ohne mit der Wimper
zu zucken genommen wird. Trotz riesiger "Lücken" im Lebenslauf...
Bei einem Gehalt, fast als hätte Sie 13 Jahre dort gearbeitet und bombigen
Konditionen nach dem Motto: "Wie hätten Sie's denn gerne?"
 
Ein Gehalt von 2300 Euro mtl. ist in heutigen Zeiten für einen Berufsanfänger ohne Studienabschluss viel zu hoch! Zum Vergleich: Angestellte Lehrer (nicht Beamte) verdienen laut TV-L (neuer Tarifvertrag in NRW seit Nov. 2006) gerade mal 2600 Euro (brutto) bei einer Vollzeitstelle in mindestens 2 Unterrichtsfächern bei Einstellung und haben dafür ein I. und II. Staatsexamen vorzuweisen. (...)
In diesem Fall hier handelt es sich um KEINE Agentur sondern lediglich um eine 2-Kopf-Klitsche, die sicherlich keine 2300 Euro zahlen wird – zumindest nicht über einen längeren Zeitraum. Stichwort Kapitaldecke vs. Auftragssituation? Den Beschreibungen zufolge, suchen die eine Funktionskraft mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Verantwortungen in mehreren Betätigungsfeldern, für die "echte" Agenturen jeweils eine eigene Abteilung haben und Verantwortliche haben (und bezahlen). Print ist nicht Internet und Internet ist nicht Animation oder Video, auch wenn alle Medien heute gemeinsam genutzt werden. Wer als Angestellter alles kann, der darf stolz sein, aber wer damit auch Geld verdienen möchte, sollte es tunlichst vermeiden in Mini-Unternehmen zu arbeiten und vorgeben, alles zu können, denn sonst darf man auch die Fenster reinigen, weil die Kosten für eine Putzfrau auch gespart werden! Wer dagegen als Unternehmer alles kann, der ist erfolgreich, weil er sich Personalkosten sparen kann und nur Handlanger (Studenten) benötigt, die auch für 7 Euro die Stunde etwas über Nacht "umsetzen" und nach Abschluss eines Projektes den Laufpass erhalten. (...)
Schüler, die Photoshop bis zum Erbrechen beherrschen und PHP fehlerfrei mit mehr Anschlägen pro Minute tippen können, als eine Sekretärin mit Word umgehen kann, gibt es wie Sand am Meer.(...)


Teilweise muss ich doch widersprechen...

Lehrer verdienen mehr (immerhin 300 EUR), das Gehalt
steigt mit den Jahren, und zudem kommen noch Versorgungsleistungen
dazu.

Agenturen zahlen aus den von dir genannten Gründen eben wenig.
(Um in der Agentur "weit oben" einzusteigen, braucht es schon besondere
Vorraussetzungen, Wechsel von bekannter Agentur etc.) Die Fluktuation ist
hoch, und "Photoshop-Spezialisten-Schüler" gibt es genug.

Aber die "Klitsche" sucht weit mehr. Und das sollte sich auch bezahlt
machen.

Die Frage bleibt natürlich, ob #Aramon# das erfüllen kann. Das Gehalt
in unserer Branche ist stark vom Können abhängig.
Edit: Blöder Satz - das ist ja fast überall so...
 
vergiss die krawatte und den laptop lässt du besser zuhause. – bring die sachen zu papier, das kann dein gegenüber dann in die hand nehmen und während des gespräches locker durchblättern. und ihr könnt auch mal ein paar sachen überspringen oder schnell zurückgehen.

frage sie, ob du sie durch die arbeitsproben führen darfst, oder sie lieber selber blättern will. lass dich nicht verunsichern, wenn die sachen schnell abgefrühstückt werden. aller vorraussicht kennt die dame deinen stil und du musst auch nicht alles bis auf das letzte bisschen kommentieren wollen.

geh das ganze locker an und sei wie du bist. du wurdest eingeladen, man hat interesse an dir.

ausserdem ist es nicht wichtig, was du sagst, sondern wie du es sagst. – redet über deine hobbies, smalltalk... :D
 
Ich denke, das qualifizierte Arbeit auch was kosten sollte.
 
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kommentar zurückgenommen wegen nichtigkeit. war nicht zum eigentlichen thema, gruß, al
 
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Meine Frau hat vor ca. 13 Jahren bei Ihrem damaligen "Chef" wohl einen
bleibenden Eindruck hinterlassen, so dass Sie jetzt ohne mit der Wimper
zu zucken genommen wird. Trotz riesiger "Lücken" im Lebenslauf...

Und Du bist gar nicht eifersüchtig? ;-)
 
denn bei Aldi-Kaffee bleiben sie länger auf der Toilette, statt sich um wichtige Geschäfte zu kümmern.

LOL

Geil!
 
Ich formuliere setwas softer
mir persönlich wären die Menschen und die Kunden (deren Themen) wichtig. Wenn man schon einen Beruf wählt, wo der Lohn für die Arbeit manchmal unterbewertet ist, wären menschlich gute Kollegen und interessante Themen wichtig. Man hat nur ein Leben.
 
d-dude, das sehe ich auch so. Ich stelle mir die Arbeiten auch sehr abwechslungsreich vor. Aber das Gehalt sollte schon einigermassen angepasst sein. Tut mir leid, aber mit 1400 Euro Brutto im Monat kann ich leider nicht leben. Und da nützen mir gute Kollegen und Kunden wenig. Da ich von dem Geld weder Miete, Auto noch die Fahrkosten bezahlen kann.

Also 2000 Euro müsste ich als Einstiegsgehalt schon haben, sonst würde es sich nicht lohnen bzw. ich kann sonst nicht leben. Alternative wäre ja sonst auch, ich würde die Fahrkosten bezahlt bekommen.
 
Oh Mann... meine Frau steigt jetzt (1. Stelle) mit 3.700 EUR ein
bei einem 32-Std. Job (80%-Stelle), plus 13. Gehalt, Fahrtkosten
etc.; Ingenieur eben...(
so soll das sein, ich bin auch bei 45000/Jahr eingestiegen (nach dem Studium), und das bei 35 Wochenstunden :jaja:
 
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