"Gefühlte Geschwindigkeit" - könnte ein wenig mehr sein...

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bommelos

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Hallo,

bin mehr oder weniger ein Newbie was den Mac betrifft - habe mich für MBP entschieden und bin im Ganzen eigentlich recht glücklich.
Irgenwie habe ich aber den Eindruck, dass bei Programmstarts usw. die Geschwindkeit im Vergleich zu anderen OS ein wenig hinterhinkt.
Vielleicht habe ich auch irgendwo eine Fehleinstellung oder mache selber etwas falsch, aber vielleicht hat jemand von Euch eine Idee.

Als Beispiel: Wenn ich das MBP hochfahre starte ich ziemlich zeitgleich Pathfidner, Safari, Mail und Firefox - bis die Programme oben sind und ohne anfängliches ruckeln laufen vergeht eine "gefühlte Ewigkeit".
Genau das gleiche bei dem Start von anderen Apps irgendwie habe ich den Eindruck, dass es echt dauert.
Hat jemand eine Idee für Abhilfe, hat jemand das gleiche Empfinden, hat jemand eine gute Idee?
 
Hi

Das Programme unter osX etwas langsamer anlaufen, als unter anderen Betriebssystemen ist ein alter Hut. Aber eigentlich nicht soo langsam, das es nervt.
Hab ich das richtig verstanden? Du hast 4 Programme (davon auch noch 2 Browser!!) in den Startobjekten? Oder startest Du sie nach dem Hochfahren? Lass Firefox erstmal weg! Der braucht im Vergleich zu Safari wirklich eine Ewigkeit. Und Pathfinder hab ich auch recht zäh in Erinnerung. Dieses Funktionsmonster kann zwar viel... aber lief auf meinem iBook bei weitem nicht so performant wie der Finder.

Du hast also ein neues MBP (???) .. viele hier im Forum schwören darauf, sofort das komplette System bei Erhalt des begehrten Stückes neu aufzusetzen um unnütze Sprachen und Programme nicht mit auf zuladen.
Das 10.5.2 - Update war bei vielen ein Performance-Schub... bist Du up to date? :p
Und wieviel RAM hast Du eigentlich?
 
Hi,

Danke für die schnelle Antwort - bin ja ganz erstaunt das man Sonntag morgens klasse Antworten bekommt.
Mit den Browsern ist so eine Sache, bei manchen Webanwendungen die ich täglich verwenden muss wird nur der Firefox als Interface akzeptiert (habe das Unternehmen darauf hingewiesen, dass Safari nicht funktioniert - die Antwort: Bitte mir IE die Funktionen nutzen)
Der Finder liefert mir nicht die Funktionalität die ich benötige so habe ich nach langem suchen den Pathfinder gefunden - ist zwar auch nicht 100% aber zumindest 90% - beim RAM habe ich auf 2GB aufgerüstet - ist aber auch nicht zu spüren - ja und auf 10.5.2 habe ich ebenfalls upgedatet, aber ich glaube mittlerweile leider, nur drübergebügelt.
 
Irgenwie habe ich aber den Eindruck, dass bei Programmstarts usw. die Geschwindkeit im Vergleich zu anderen OS ein wenig hinterhinkt.
Vielleicht habe ich auch irgendwo eine Fehleinstellung oder mache selber etwas falsch, aber vielleicht hat jemand von Euch eine Idee.
Normal.
Ist halt nicht Windows.
 
Mit dem Start welcher Programme unter "anderen OS" vergleichst du gerade? Was war das für ein Rechner, auf dem das "schneller" lief? Ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass du gerade vielleicht Äpfel mit Birnen vergleichst. Ich kann bei meinem MBP eigentlich nicht feststellen, dass das Starten von Programmen länger dauert als zb auf einem Windows-PC oder unter Ubuntu. Vielleicht solltest du dir aber angewöhnen, nicht alle Programme parallel zu starten, sondern nacheinander. Wenn die Dateien der Programme nämlich auf weit entfernten Stellen auf der Platte liegen, muss der Kopf dort immer hin und her springen, was viel Zeit kostet.
 
Mich würde auch mal interessieren mit welchem Ablauf unter WIN du hier konkret vergleichst?
Ich finde nämlich die Wartezeit am Beginn sowohl unter OSX als auch unter WIN nervig, ist aber eben ein natürlicher Teil des Ganzen und man muss ja nicht zusehen.
Unter WIN sieht es schneller aus, weil man den Startprozess nicht so direkt beobachten kann (hüpfende Icons) und die anfängliche Wartezeit (bunter Ball ggf.) nicht so auffällt. Aber wenn man direkt beginnt zu arbeiten, dann merkt man, dass auch WIN nicht schneller ist sondern am Anfang noch ordentlich im Hintergund werkelt und man nicht wirklich direkt arbeiten kann.

Ich finde die beiden Systeme nehmen sich da nicht viel.
 
Mmh... das Argument, man vergleiche hier Äpfel und Birnen ist meiner Meinung nach völliger Mist. Die Anforderung, die hier zwischen allen genannten Betriebssystemen verlangt wird, ist exakt die selbe: Und zwar das schnelle Starten von Programmen.

Und hier habe ich auch das Gefühl, dass selbst die einfachsten Pogramme / Apps teils wesentlich länger zum Starten brauchen, als unter Windows. Und nein, bei mir werden nicht alle Porgramme gleichzeitig gestartet! Auch hier springt erstmal das Icon im Dock ein wenig herum und das Browserfenster öffnet sich erst nach ca. 7 Sek.

:(
 
beim ersten start ist der mac evtl langsamer aber beim 2 start von dem programm sicher nicht!

und da man ja nen mac nicht runterfährt, ist ja jeder weitere Programmstart mind. der zweite ;)
 
also ich muss hier dem to zustimmen...das starten von programmen scheint bei os x tatsächlich länger zu dauern.
allerdings muss ich gestehen, dass ich das ram management von os x bevorzuge...wenn die programme einmal gestartet sind dann ruckelt nichts und ach kein laggen von programmen. das ist mir auf jeden fall lieber als die 1-2 sec geschw. gewinn beim start wenn man bedenkt, dass ich seitdem ich auf os x geswitcht bin alle programme die ich brauche einfach offen lasse (das konnte ich unter windows z.b. nicht, da dies zu vermehrten hängern geführt hat.)
 
Also das Starten dauert definitiv länger!

Allerdings hatte ich früher einen Desktop PC mit einer 7200 rpm Festplatte und mein Mac ist ein Notebook mit einer kleinen Notebookfestplatte und 52000 rpm.

Es liegt also sicherlich auch an der Festplatte. Vielleicht ja zusätzlich noch an Mac OS X, aber das kann ich nicht sagen.
 
Ich bin vor einem halben jahr auf nen macbook umgestiegen und war erst sehr entäuscht - die gefühlte geschwindigkeit war nicht höher als bei meinem alten win notebook das immerhin nur einen amd xp2000+ prozessor mit 1 gb ram hatte.. und das im vergleich zu dem macbook mit core 2 duo 2.2 ghz und 2.5 gb ram.
in windows hatte ich das gefühl programme starteten schneller, scrollen/verschieben von fenster war flotter und man konnte das system nicht zum blockieren bekommen bloss weil man 3-4 programm auf einmal startete.
nach einer gewissen zeit gewöhnt man sich allerdings beim mac dran, man darf eben nur nicht zu oft mit win pc´s nebenher arbeiten :)
was man dabei aber dem mac noch zugute halten muss, ein umstieg zurück zu windows ist "grafisch" so in etwa wie von ps3 zurück zu ps2, will man auch nicht unbedingt :)
 
lass dein mbp einfach immer im ruhezustand. so machen es die meisten hier. sonst immer nur das fenster des programms schliessen und nie das ganze programm. ist ein bisschen anders als bei windows
 
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@wavetime – Das wollte ich auch gerade schreiben! ;)

Einfach Deckel zu und bei Bedarf wieder aufmachen; Wartezeit = 0
 
Dass das erstmalige Starten eines Programms länger dauert, ist allgemein bekannt und wird auch - zumindest zum großen Teil - akzeptiert. Aber auch mal verglichen wie sich die Performance im Laufe des Arbeitstages verhält?

Wenn ich in der Firma am Windows-Rechner arbeite, darf ich ca. alle 5 Stunden einen Neustart machen - das Ding wird dermassen träge. Das MacBook läuft einfach sauber durch, Programme werden minimiert und nicht geschlossen. Einfach super - und die gefühlte Performance ist optimal.
 
Diese Ladezeit ist genau der Grund dafür, dass mein MacBook Pro seit 17 Tagen nicht mehr neu gestartet wurde... Momentan sind übrigens 26 Programme "geöffnet" und stehen nach einem Klick auf das Symbol im Dock sofort zur Verfügung. Klappt völlig problemlos und zuverlässig.
 
Diese Ladezeit ist genau der Grund dafür, dass mein MacBook Pro seit 17 Tagen nicht mehr neu gestartet wurde... Momentan sind übrigens 26 Programme "geöffnet" und stehen nach einem Klick auf das Symbol im Dock sofort zur Verfügung. Klappt völlig problemlos und zuverlässig.

Genau, selbst bei meinem iBook mit 768MB RAM sind permanent 6 App's geöffnet und alles läuft wunderbar. Und da ich das Book wenn's hochkommt alle 2 Monate mal neustarte stört es mich auch nicht dann mal 2 Minuten zu warten.
 
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