GarageBand und/oder Logic Aufnahme auf externe Festplatte?

detto87

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Hallo zusammen,

ich stehe kurz vor dem Kauf eines MBA 11" und schaue mich derzeit nach Dockinglösungen um und werd es stationär vorerst an meinem BenQ TFT verwenden (bis neue TB Displays erscheinen oder ich das Geld für einen zusammen hab).
Bin aufgrund diverser Recherchen bezüglich Verkabelung, Boxen, Kopfhörer usw. auf Apogee ONE gestoßen und bin wirklich begeistert von dem Teil.

Ich würd mir also gerne so ein Ding zulegen und Aufnahmen machen, wahrscheinlich eher in GarageBand als in Logic (eben rein privat zum Vergnügen), frage mich aber grade ob es überhaupt möglich ist (aufgrund Transferraten oder Limitierung der Bandbreiten einer Verbindungstechnik wie zB USB) Aufnahmen zu machen (vll auch mit mehr als 1 Quelle zur gleichen Zeit) und das ganze Projekt und die Aufnahmen extern zu speichern.

Ich frage mich deshalb, weil ich mir nicht sicher bin mit der Größe der SSD, angepeilt waren am ehesten die 128 GB.
Werden die Projektdaten und Aufnahmen temporär auf die SSD gelegt oder lässt sich das ganze direkt/live auch extern erstellen/aufnehmen? Und wenn ja, reicht eine sagen wie 3,5" USB 2.0 Festplatte dafür aus?
Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?
 
Du kannst deine Projekte, also komplett mit Audio-Spuren etc, auch auf eine externe Platte legen.
Das ist abhängig davon, wo du deinen neuen Projekt-Ordner anlegst.

Naturgemäß ist USB nicht die schnellste aller Lösungen, da wirst du relativ schnell die Meldung sehen, dass deine Platte zu langsam ist.
Für Hobbyanwendungen sollte es aber reichen, dh. 16 Spuren sollten klappen.
 
....also ich hab 2004 mit einem powerbook g3, einer 20gb platte mit 5400 u/min auch 8 spuren on the fly via usb aufnehmen können ;)
die frage stellt sich nur, welche auflösung du da unbedingt brauchst, oder ob nicht auch 16bit und 44.1 genügen...
 
Du kannst deine Projekte, also komplett mit Audio-Spuren etc, auch auf eine externe Platte legen.
Das ist abhängig davon, wo du deinen neuen Projekt-Ordner anlegst.
Das klingt schonmal gut. Also speichert er auch die Aufnahmen direkt "on-the-fly" extern... ? Oder wird das evtl. erst zwischengespeichert auf der internen (irgend n temp Folder) und anschließend oder beim Projekt abspeichern/verlassen auf die externe geschoben?

Naturgemäß ist USB nicht die schnellste aller Lösungen, da wirst du relativ schnell die Meldung sehen, dass deine Platte zu langsam ist.
Für Hobbyanwendungen sollte es aber reichen, dh. 16 Spuren sollten klappen.
16 Spuren reicht glaube ich schon. Andernfalls sollte USB 3.0 doch sicherlich schnell genug sein.. ?

....also ich hab 2004 mit einem powerbook g3, einer 20gb platte mit 5400 u/min auch 8 spuren on the fly via usb aufnehmen können ;)
die frage stellt sich nur, welche auflösung du da unbedingt brauchst, oder ob nicht auch 16bit und 44.1 genügen...
Was ist denn die Standardauflösung? 16 bit und 44.1 KHz reicht mir aber.
 
CD Qualität = 16 bit und 44.1 KHz, seit den 80ern noch immer :)
 
Mehr als eine Quelle wird mit dem Apogee One schwer werden, falls Du meintest, dies über das Apogee zu bewerkstelligen. Deshalb heißt es One.
 
Mehr als eine Quelle gleichzeitig benötige ich auch nicht. :)
 
CD Qualität = 16 bit und 44.1 KHz, seit den 80ern noch immer :)


Deswegen lässt sich ja der Speicherbedarf einer Stereo-Spur und der benötigte Datendurchsatz gut über den Daumen gepeilt berechnen.

1Std stereo braucht ca. 600MB Platz, also ca. 10MB/Min
 
Deswegen lässt sich ja der Speicherbedarf einer Stereo-Spur und der benötigte Datendurchsatz gut über den Daumen gepeilt berechnen.

1Std stereo braucht ca. 600MB Platz, also ca. 10MB/Min

In Zeiten von 2TB Platten denkt ja kaum noch jemand an den Platzbedarf :)
 
Du weisst doch selbst, dass da wo früher 8 Spuren ausreichten, bereits heute ein Drumset auf mindestens 12 Kanäle eingespielt wird :)
 
ich hab jetzt im durchschnitt 60 spuren bei produktionen und es stehen 192 zur verfügung
im jahr 2000 musste ich mit 48 auskommen ( allerdings g4/400 768 mb ram und 2 x pci motu 324 via adat bridge )
 
Ja, das waren noch Zeiten...
Wenn ich mir da den Sprung in den letzten Jahren anseh, ADAM-System, ADAT, die ersten digitalen Mehrspurgeräte von Roland oder Akai...

Da macht es doch immer wieder mal Spass, die Multitracks der Beatles (maximal 8 Spuren) oder von Queen (bis zu 24 Spuren) rauszukramen...

Aber du kennst ja sicher die "Planungen" im Vorfeld einer Aufnahme noch. Sync-Spur aussen, und genaue Vorstellungen, was du dann über einen Mix zusammenführst und wie du übers Trackbouncing wieder Spuren frei bekommst.
 
600 MB für 1 Stunde Stereo bei 16bit und 44.1KHz klingt doch schonmal gut.
Das wären ja ca 50 MB für ein Instrument bei einem 5 Minuten Lied.
Also bei max 20 Spuren komm ich auf 1 GB pro Projekt, max.

Das würd mich schonmal von der überaus teuren 256 GB SSD abbringen. 300€ sind mir nämlich eigentlich echt viel zu teuer dafür.

Ich danke für die zahlreichen Antworten.
Nun muss ich mal schaun was für einen Anteil Bildbearbeitung und Videoschnitt bei mir tatsächlich anfallen könnten und Platz braucht.
Wobei ich da schon im Vorfeld bei Videoschnitt eigentlich das stationäre Arbeiten mit großem Bildschirm und Maus und externer Platte begünstigt sehe.
 
Du täuscht dich sogar bei deiner Berechnung.

50MB sind schon für Stereo-Spuren gedacht.
Eine Mono-Spur braucht nur ca. 25MB für 5 min.
 
Umso besser. :)
Na gut, die Entscheidung steht damit wohl. Es bleibt bei den preislich humanen 128 GB. ;)
 
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